DE2317421A1 - Staubsauger - Google Patents

Staubsauger

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DE2317421A1
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David Thomas Butler
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/10Filters; Dust separators; Dust removal; Automatic exchange of filters
    • A47L9/14Bags or the like; Rigid filtering receptacles; Attachment of, or closures for, bags or receptacles
    • A47L9/1427Means for mounting or attaching bags or filtering receptacles in suction cleaners; Adapters

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filters For Electric Vacuum Cleaners (AREA)
  • Nozzles For Electric Vacuum Cleaners (AREA)

Description

Die Erfindung tesient sich allgemein auf Staubsauger und "betrifft insbesondere z« B0 sogenannte. Bodenstaubsauger. Zwar ist es "bereits bekannt, bei Staubsaugern nur sum einmaligen Gebrauch bestimmte Filterbeutel zu benutzen, doch ergibt sich hierbei der Nachteil, daß es dann, wenn ein solcher Filterbeutel beseitigt werden soll, gewöhnlich erforderlich ist, den Beutel zu erfassen, ihn dem Staubsauger zu entnehmen und ihn zu einer !.Rilltonne zu bringen oder ihn auf andere Weise zu beseitigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Staubsauger zu schaffen, bei dem dieser Nachteil weitgehend vermieden ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist durch die Erfindung ein Staubsauger geschaffen worden, der einen Hauptkörper bzw« ein Gehäuse aufweist, in das sich ein nur zum einmaligen Gebrauch bestimmter Filterbeutel einsetzen läßt, bei dem das Gehäuse ein Filterbeutel-Tragglied unterstützt, das sich von dem Gehäuse vollständig trennen läßt, bei dem das Tragglied ein Befestigungsrohr besitzt, das durch eine Öffnung des Filterbeutels hindurehführbar ist, bei dem eine
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Beutellialteeinrichtung vorhanden ist, die sich in eine Eingriff ssteilung bzw.. eine gelöste Stellung "bringen läßt, und die in ihrer Eingriffsstellung, bewirkt, daß der Filterbeutel auf dem Befestigungsrohr festgehalten wird, und bei dem auf dem Beute!tragglied eine Betätigungseinrichtung angeordnet ist, die es ermöglicht, die Beutelhalteeinrichtung aus ihrer Eingriffsstellung in ihre Freigabestellung zu bringen, damit der Filterbeutel von dem Rohr getrennt werden kann.
Zu der Betätigungseinrichtung kann mindestens ein An— schlagglied oder dergleichen gehören, das so angeordnet ist, daß es dann, wenn die Beutelhalteeinrichtung in die, Freigabestellung gebracht wird, mit einem Teil des Filterbeutels zusammenarbeitet, um den Filterbeutel 'gegenüber dem Rohr zu bewegen. Diese Einrichtung ermöglicht es dem Benutzer des Staubsaugers, einen gefüllten Filterbeutel dem Staubsauger zu entnehmen und zu beseitigen, ohne daß der -Filterbeutel selbst berührt zu werden braucht.
Die Betätigungseinrichtung kann einen Hebel aufweisen^ der auf dem Beuteltragglied montiert ist, 'und zu der Betätigungseinrichtung kann ferner ein Druckstück gehören, das in einer Aussparung einer Außenfläche des Beuteltraggliedes angeordnet ist und sich mit dem Hebel durch ein Gestänge verbinden läßt. Alternativ kann das Druckstück mit einem Bauteil versehen sein, das mit dem Hebel zusammenarbeitet und ihn schwenkt, sobald das Druckstück in der Aussparung nach innen gedrückt 'vd.rd. .
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an Alisführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Staubsaugers, der am einen Ende eine abnehmbare Kappe aufweist;
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Fig. 2 eine teilweise als .Längsechnitt und teilweise weggekrochen gezeichnete Seitenansicht des Staubsaugers na cli Fig. Ij
KLg. 3 eine vergrößerte rierspektivisclie Darstellung der ihre Uingriffsstellung einnehmenden Hinrichtung zum !festhalten "bzw. Freigeben eines teilweise dargestellten Filterbeutels;
Fig. 4 einen Teil des Grundrisses der ihre Eingriffsstellung einnehmenden "einrichtung zum Festhalten und Freigeben eines Filterbeutels;
Fig. 5 einen senkrechten Schnitt durch die Anordnung nach Fig. 4}
KLg. 6 einen Fig. 4 ähnelnden Grundriß, in dem die Hinrichtung zum Festhalten und Freigeben eines Filterbeutels ihre Freigahestellung einnimmt;
Fig. 7 eine Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 6;
Fig. 8 die Vorderseite- eines Teils der Betätigungseinrichtung für die Einrichtung zum Festhalten und Freigeben eines Filterbeutels:
Fig. 9 eine verkleinerte Seitenansicht der Kappe des Staubsaugergehäuses und des daran "befestigten Filter-"beutels nach dem Herausziehen dieser Baugruppe aus dem Staubsauger, wohei mit Yollinien ein Kragen des Filterbeutels in seiner verkeilten Lage auf dem Befestigungsrohr dargestellt und mit gestrichelten linien für den 'Fall angedeutet ist, daß er auf dem Befestigungsrohr festgehalten wird, jedoch nicht verkeilt ist;
Fig. 10 eine Stirnansicht einer einen Bestandteil eines Staubsaugergehäuses "bildenden Kaope mit einer abgeänderten Hinrichtung zum Freigeben eines FiIterbeuteis;
Figc 11 einen Schnitt längs der Linie 11-11 in Fig.10; und
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Pig. 12 einen vergrößerten Teilschnitt längs der linie 12-12 in Pig. 10. ' . ■ ' _. '
In Pig. 1 und 2 ist ein Staubsauger 10 dargestellt,, zu dem eine zum Erzeugen eines Unterdrucks dienende Motor- und G-ebläsebaugruppe 12 gehört, die von einem Staubsammelraum 14 durch ein sekundäres Pilter 16 getrennt ist, das eine abnehmbare Staubsammelmembran -l8 aufweist, die dazu dient, alle Staub- oder Schmutzteilchen zurückzuhalten, die nicht von dem nur zum einmaligen Gebrauch bestimmten ■Staubsammel- oder Pilterbeütel 4.6 zurückgehalten werden, welcher in- dem. Staubsammelraum 14 angeordnet ist* Somit Ml-. det die Membran 18 eine doppelte Sperre, die das Eindringen von Staub, oder Schmutz in die Motor- und Gebläsehaugruppe "12 verhindert. . -
Normalerweise wird ein nicht dargestellter flexibler Schlauch mit einer Öffnung 20 verbunden, die an einer stirnseitigen Kappe 22 ausgebildet ist, welche mit dem Hauptteil des Staubsaugergehäuses lösbar verbunden werden kann. Während des normalen Betriebs des Staubsaugers 10 erzeugt die Motor- und G-ebläsebaugruppe 12 in dem Staubsammelraum 14 und damit auch in dem normalerweise damit in Verbindung stehenden Schlauch einen Unterdruck. Staube und andere Schmutzteilchen, die über den Schlauch angesaugt werden, sammeln sich in dem nur einmal zu benutzenden Staubsammel-.beutel 46, der sich in dem StaubsammelraLim. 14 befindet» Die in den Staubsammelbeutel 46'eintretende Luft strömt durch die porösen Wände des Beutels und die sekundäre Piltermembran l8# um in die Motor- und Grebläsebaugruppe 12 einzutreten, Jenseits dieser Baugruppe entweicht die Luft aus dem Inneren des Staubsaugers über mehrere Öffnungen 23,, die gemäß Pig. 1 an der Oberseite des Staubsaugergehauses vorhanden sind. Her Strömungsvieg der Luft durch den Staubsauger ist in. Pig. 2 durch Pfeile bezeichnet«
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Gemäß Pig. 5 ist die stirnseitige Kappe 22 dadurch am Gehäuse des Staubsaugers "befestigt, daß.sie an ihrer oberen Wand 26 einen Ansatz 24 aufweist t der sich an der Innenfläche 28 eines nach unten ragenden Ansatzes 30 der oberen Wand 32 des Staubsaugergehäuses abstützt. Der untere Teil der Kappe 22 wird mit Hilfe einer eine Totpunktlage' durchlaufenden Klammer 34 befestigt, deren eines linde in eine Öffnung 36 eines unteren Wandteils der Kappe eingreift. Das andere Ende der Klammer 34 ist am Boden des Staubsaugergehäuses befestigt. Längs des äußeren Randes der inneren Stirnwand der Kappe 22 erstreckt sich ein elastischer Dichtungsstreifen 38, um einen luftdichten Abschluß zwischen der Kappe 22 und einer Querwand 42 des Staubsaugergehäuses zu bewirken, an der sich die Kappe 22 abstützt.
Gemäß Pig. 3 weist die Kappe 22 einen zum Unterstützen eines Filterbeutels dienenden Rohrstutzen 44 auf, der von der inneren Stirnwand 40 aus in Richtung auf die Staubsammelzone 14 vorspringt und gleichachsig mit der öffnung 20 (Pig. l) der Kappe 22 angeordnet ist. Um einen Filterbeutel 46 mit dem Rohrstutzen 44 zu verbinden, wird der Rohrstutzen durch eine Öffnung 48 eine aus steifem Kartonmaterial hergestellten Kragen 50 des Filterbeutels geschoben.
Gemäß Fig. 7 hat der Rohrstutzen 44 eine konische Form derart, daß sein den größeren Durchmesser aufweisendes linde 52 der inneren Stirnwand 40 der Kappe 22 benachbart ist. Der Durchmesser des dünneren lindes 54 des Rohrstutzens 44 ist so gewählt, daß dieses Ende mit einem Spielraum von der Öffnung 48 im Kragen 50 des Filterbeutels aufgenommen v/erden kann, wie es in Fig. 4 und 5 gezeigt ist.
Wird der Kragen 50 des Filterbeutels auf dem Rohrstutzen 44 festgekeilt, wird hierdurch bewirkt, daß zwei Ansätze 56, die dem dünneren ilnde 54 des Rohrstutzens 44 benachbart sind, gegenüber dem Rohrstutzen radial nach auß-en ragen. Die
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Ansätze 56 erstrecken sich hierbei so weit nach außen, daß aie mit der Innenfläche 58 des Kragens 50 zusammenarbeiten und so ein Abgleiten des PiIterbeuteis 46 von dem Rohrstutzen 44 verhindern. Der Kragen 50 des PiIterbeuteis ist · normalerweise mit dem Rohrstutzen 44 fest verkeilt, d. h., er gleitet nicht längs des Rohrstutzens nach innen, bis er zur Anlage an den Ansätzen 56 kommt. Jedoch kann das Sewieht des mit .Staub gefüllten Beutels 46 bewirken, daß der Kragen 50 längs des Rohrstutzens 44 nach unten gleitet, wenn die Kappe 22 zum Gehäuse des Staubsaugers getrennt wird, damit der Filterbeutel beseitigt werden kann. Pig. 9 zeigt den filterbeutel 46 zusammen mit der vom Gehäuse des Staubsaugers getrennten Kappe 22. Die lage, in der der Kragen 50 mit dem Rohrstutzen 44 verkeüt ist, ist mit. Vollini en .dargestellt." Die gestrichelten linien deuten an, auf welche Weise sich der Kragen 50 nach einer Abwärtsbewegung an den Ansätzen 56 abstützt. . .
Gemäß Pig* 4 bis 6 sind die Ansätze 56 an den freien Enden zweier Blattfedern 64 ausgebildet, die in den Rohrstutzen 44 eingebaut sind und sich parallel zu seiner Längsachse erstrecken.. Die. Blattfedern 64 sind durch zwei Nieten 61 fest mit dem Rohrstutzen 44 verbunden.
Die Ansätze 56 der Blattfedern 64 weisen jeweils eine I1Iockenflache 60 auf, deren Basis 62 dem freien Ende des Rohrstutzens 44 benachbart ist, und die Ansätze sind in Schlitzen im dünneren Ende 54 des Rohrstutzens angeordnet. Die Fo ckenf lachen 60 ermöglichen es, den Kragen 50 des PiI-terbeutels 46 auf den Rohrstutzen 44-aufzuschieben\ obwohl - ■ die Ansätze 56 über die Umfangsfläche des Röhrstutzens hinausragen, so daß die Ansätze mit der Innenwand 58 des Kragens 50 zusammenarbeiten, sobald der Kragen in eine Lage zwischen den Ansätzen 56 und der inneren Wand 40 der Kappe 22 gebracht worden ist. Wird der Kragen 50 eines Pilterbeu-
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tels auf den Rohrstutzen 44 aufgesclio"ben, während die An- · sätze 56 nach außen ragen, "bewegt sich der Kragen zuerst über die Basisenden 62 der Rockenflachen 60 hinweg, um dam über die Nockenflächen zu gleiten, so daß die Ansätze radial nach innen gedruckt werden. Sobald der Kragen 50 die Ansätze 56 passiert hat, bewirken die Blattfedern 64, daß die Ansätze wieder in ihre Lage zurückkehren, die sie unmittelbar -vor dem Darüberschienen des Kragens 50 einnahmen.
Soll der M-lterbeutel 46 von dem Rohrstutzen 44 getrennt werden, nachdem der Benutzer die Kappe 22 zum Gehäuse des Staubsaugers getrennt hat, um den mit Staub gefüllten Beutel zu beseitigen, müssen die Ansätze 56 gegenüber dem Rohrstutzen 44 nach innen bewegt werden, damit sich der Kragen 50 des Beutels über sie,hinweg bewegen kann. Um die Ansätze 56 zurückzuziehen bzw. sie in ihre Freigabestellung zu bringen, braucht der Benutzer nur einen Betätigungsknopf 66 nach innen zu drücken, der gemäß Pig. 5 in einer Aussparung an der äußeren Stirnfläche der Kappe 22 angeordnet ist. Diese Bewegung des Betätigungsknöpfes 66 bewirkt, daß eine Betätigungsstange 68 mit zwei gemäß Fig. δ durch einen Querabschnitt 74 verbundenen parallelen Schenkeln 70 nach innen bewegt wird. Zwischen der inneren Wand 40 und dem Betätigungsknopf 66 sind zwei Druckfedern 72 angeordnet, die den Betätigungsknopf nach außen vorspannen.
Der Querabschnitt. 74 der Betätigungsstange 68 arbeitet mit Schlitzen 77 zusammen, die etwa in -der Mitte zwischen den Enden zweier paralleler Auserferarme 76 vorhanden sind. Die beiden Auswerferarme 76 sind durch eine sich zwischen ihnen erstreckende Unterstützung 78 verbunden. Die oberen linden der Auswerferarme 76 sind auf der inneren Wand 40 der Kappe 22 mittels einer Achse 80 drehbar gelagert, die
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Hirerseits auf der inneren Wand in zwei Böcken 79 gelagert ist.
Die Einwärtsbewegung der Betätigungsstange 63 bewirkt, daß die Auswerferarme 76 um die Achse SO geschwenkt werden. Am unteren linde jedes Aus?i?erferarms 16 ist eine Zunge 82 ausgebildet, die gegenüber dem Rohrstutzen 44 nach außen umgebogen ist. Befindet sich gemäß Pig. 3» 4 val^L 5 der Betätigungsknopf 66 in seiner äußersten Stellung, .sind die umgebogenen Zungen 82 in der Halle von Stiften 84, jedoch in einem Abstand von diesen Stiften angeordnet, die durch Öffnungen 87 des Rohrstutzens 44 ragen und jeweils in die zugehörige Blattfeder 68 etwa in der Mitte zwischen ihren Enden eingebaut sind. Werden die Stifte .84 in Richtung auf die Achse des Rohrstutzens 44 nach innen gedruckt, werden die Blattfedern 64 nach innen zur Achse des Rohrstutzens durchgebogen.
Die Stifte 84 werden durch die unteren Snden 83 der Auswerferarme 76 nach innen gedrückt, die den Zungen 82 benachbart sind, wenn die Auswerferarme 76 um die Achse 80 geschwenkt werden. Die Schwenkbewegung der Ausw/erferarme 76 wird beendet,- sobald ihre unteren Enden 83 die Stifte 84 vollständig nach innen gedrückt haben. Bei dieser Stellung kommt ein Stift 8l zur Wirkung, der gemäß Pig. 3 und 4 nach oben aus dem Rohrstutzen 44 herausragt, und an den sich die Unterstützung 78 anlegt, um jede weitere Schwenkbewegung der Auswerferarme 76 zu verhindern
Die Stellung der Auswerferarme 76 nach ihrer Schwenk- ' bewegung und die entsprechende Stellung der Stifte 84 ist am besten aus Pig. 6, 7 und 8 zu ersehen» T/erden die Stifte 84 nach innen gedrückt, um die Blattfedern 64 nach innen durchzubiegen, werden die Ansätze 56 veranlaßt, sich gegenüber der äußeren Umfangsflache des Rohrstutzens 44 nach innen
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zu "bewegen, so daß der Kragen 50 des Filterbeutels von dem Rohrstutzen abgleiten kann, ohne durch die Ansätze 56 'behindert zu werden.
Will der Benutzer einen in dam Statibsauger 10 "befindlichen Filterbeutel" 46 erneuern, "bringt er zunächst die Klammer 34 außer Eingriff mit der Kappe 22, die dann so geschwenkt wird, daß sie außer Singriff mit dem G-ehau.se des Staubsaugers kommt. Eierauf trägt der Benutzer die Kappe 22 zusammen mit dem an ihr aufgehängten Filterbeutel 46 zu einer IJülltonne oder dergleichen. Dort "braucht der Benutzer nur den Betätigungsknopf 66 nach innen zu drücken, um den Beutel von der Kappe zu trennen, ohne daß der Beutel "berührt werden muß.
Beim Eindrücken des Betätigungsknopfes 66 v/erden die Auswerferarme 76 mit dsm Querabschnitt 74 nach innen geschwenkt. Der Queranschnitt 74 ist durch die Schlitze 77 mit den Auswerferarmen 76 verbunden« Wird der Querabschnitt 74 nach innen "bewegt, werden daher die Auswerf er arme 76 um die Achse 80 geschwenkt. Dies hat zur Folge, daß die unteren linden 83 der Auswerferarme zur Anlage an den in die Blattfedern 64 eingebauten Stiften 84 kommen. Werden die Stifte 84 nach innen gedruckt, "bewegen sich die Ansätze der Blattfedern 64 in den Rohrstutzen 44 hinein, so daß sie eine solche Stellung einnehmen, daß der Kragen 50 des Filterbeutels ungehindert über sie hinweg "bewegt vjerden und daher von dem Rohrstutzen der Kappe 22 abgleiten kann.
Ist der Beutel mit dem Rohrstutzen 44 verkeilt, während die Schwenkbewegung der Auswerferarme 76 beginnt, werden die Auswerferarme gegen den.Kragen 50 des Filterbeutels gedruckt, um den Kragen in Richtung auf das dünnere L.;nde 54 des Rolirstutzens zu verschieben. Soll ein neuer Filterbeutel auf den Rohrstutzen 44 aufgesetzt werden, braucht der Benutzer nur den Kragen 50 des neuen Beutels
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auf den Rohrstutzen 44 aiii zuschieben. Befindet sich der -Betätigungsknopf 66 hierbei nicht in seiner inneren Stellung, drückt der Kragen 50 des Beutels die Ansätze 56 kurzzeitig nach innen, während ar sich über die Ifockenflachen 60 hinweg bewegt. ■ .
Befindet sich der Betätigungsknopf- 66 beim Aufschieben des Kragens eines neuen l?ilterbeuteis auf den Rohrstutzen in seiner inneren Stellung, kommt der Kragen"nicht zur Anlage an den Ansätzen 56. Bei seiner weiteren Bewegung längs des Rohr s tut ζ ens komrrt der Kragen 50 jedoch zur Anlage an · den Auswerferarmen 76. Jede weitere Bewegung des Kragens 50 in Richtung auf die Basis des Rohr stutz ens 44 bewirkt dann, daß die Auswerferarme 76 im die Achse 80 geschwenkt werden, um den Quer ab schnitt 74 und die t>arallelen Schenkel 70 der Betätigungsstange 68 nach außen zu schwenken. .Bierdurch wird der Betätigungsknopf 66 in seine Ausgangsstellung zurückgeführt.
Ss ist ersichtlich, daß der lilterbeutel 46 zum Zweck des Erneuerns nur dann von dein.. Rohr stutzen 44 abgenommen werden kann, wenn die Kappe 22 von dem Gehäuse des Staubsaugers 10 getrennt worden ist. Gemäß I1Ig. 5 werden die Auswerferarme 76 wirkungslos gemacht, sobald die Kappe 22 -auf das Gehäuse des Staubsaugers aufgesetzt wird; zu diesem Zweck sind gemäß Eig. 5 auf der Innenseite der oberen Wand dos Staubsaugergehäuses Sippen 86 ausgebildet, die den Oberkanten 88 der Äuswerferarme 76 nahe benachbart sind. Wird der Betätigungsknopf 66 hierbei nach innen gedruckt, können sieh die Auswerferarse 76 nur innerhalb eines kleiiieri Winkelbereichs bewegen, bis sie zur Anlage an den Hippen 06 kommen. -.'·"."
Ss ist erwünscht, die Auswerferarme 76 wirkungslos zu machen, sobald die Kappe 22 auf das Staubsaugergehäuse aufgesetzt wird, damit die Ansätze 56, die ein Abgleiten des
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!FiIt erb eutelkragens 50 von dem !Rohrstutzen 44 verhindern, nicht in den Rohrstutzen hineingedrückt -und dadurch wirkungslos gemacht werden. Außerdem ist es hei dieser Ausführungsform nicht möglich, die Kappe 22 auf das Staubsaugar gehäuse aufzusetzen, wenn der BetätigungsloKrpf 66 nach innen gedrückt ist und daher die Ausvierferarme 76 um die Achse üO geschwenkt worden sind, denn in diesem !'all kommen die Hippen 66 zur Anlage an dem Ausv/erf er armen, so daß sie es unmöglich maclien, die Kappe 22 in der richtigen Weise in das zugehörige iände des Staubsaugergehäuses einzuführen.
Pig. 10 "bis 12 zeigen eine zweite Ausführungsform der !Erfindung, wobei "bestimmte Seile, die im wesentliehen Teilen der ersten Ausführungsform entsprechen, jeweils mit den gleichen Bezugs zahlen "bezeichnet sind.
Bei der Aus führungs form nach !Pig. IO his 12 weist die Kappe 22 einen U-förmigen Beutelausvierferheoel 100 auf, dessen seitliche Sehenkel 101 auf der inneren Wand 40 der Kappe mittels einer Achse 102 schwenkbar gelagert sind. Der Basisahschnitt 104 des Eeoels 100 v/eist eine Öffnung 105 auf, die einen größeren Durchmesser hat als der !Rohrstutzen 44, damit der Hebel zwischen den in Pig. Il gezeigten Stellungen schwenkbar ist. Zum Schwenken des" Heoels 100 im Uhrzeigersinne gegenüber seiner in Pig. 11 mit Vollinien wiedergegehenen Stellung dient ein Betätigungsknopf 66, der in einer Aussparung 107 der Kappe angeordnet ist und nach innen gedrückt worden kann. Der Betätigungsknopf 66 trägt einen Stift 108, der durch die innere Wand 40 der Kappe ragt und sich "bis zu einem Punkt hinter dem Basisaoschnitt 104 des BeutelauswerferheTaels 100 erstreckt. Der Betätigtoigsknopf ist nach außen durch eine Druckfeder 72 vorgespannte
Bei dieser Ausfülirungsform ist keine zwangsläufige oc.er formschlüssige Verbindung zwischen dem Betätigungs-
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knopf 66 und dem Auswerferhebel 100 vorhanden. Damit der Hebel 100 in seine Ausgangslage zurückgeführt werden-kann, ist eine Zugfeder 110 vorhanden,' die sich zwischen- dem Auswerferhebel und einem an der inneren Wand 40 "befestigten Halteteil 111 erstreckt.
Im Inneren des Rohrstutzens 44 sind zwei als Formteile aus Kunststoff ausgebildete Verriegelungsteile 115 angeordnet, die die gleiche Aufgabe erfüllen wie die Blattfedern 64 "bei. der ersten Ausfuhrungsform. Jedes Verriegelungsteil 115 weist einen damit fest verbundenen.Stift 116 auf, der durch eine zugehörige Öffnung des Rohrstutzens 44 ragt und so angeordnet ist, daß er durch eine I\ockenfläche 117 nach innen gedruckt werden kann, mit der der benachbarte seitliche Schenkel 101 des Auswerferhebels 100 versehen ist.
Unterhalb des Rohrstutzens 44 ist der Hebel 100 .mit einem Ansatz 120 versehen, dessen unteres Ende so angeordnet ist, daß er nach dem Anbringen der Kappe 22 am Gehäuse des Staubsaugers an einer inneren Rippe' des Staubsaugergehäuses anliegt, um ein Drehen des Hebels 100 und ein unbeabsichtigtes Freigeben des Filterbeutels gegenüber dem Rohrstutzen 44 zu verhindern.
Die Wirkungsweise dieser zweiten. Ausführungsform-ähnelt im übrigen derjenigen der ersten Ausf uhrungsformj der Basisabschnitt 104 des Hebels 100 dient, dazu, den Kragen 50 eines Filterbeutels 46 von dem' Rohrstutzen 44 herunterzuschieben, und bei der beschriebenen Schwenkbewegung des Auswerferhebels werden gleichzeitig die Stifte 116 nach innen gedruckt, um auch die Verriegelungsteile 115 nach innen zu bewegen.
Ansprüche;
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Claims (1)

  1. A I 3 ? S ti C E Ii
    •l.y Staubsauger mit einem G-eliäuse, in das sich ein nur
    um einmaligen Gebrauch "bestimmter Filterbeutel einführen läßt, sowie mit einem durch das Gehäuse unterstützten Tragglied für den Filterbeutel, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Beuteltragglied (22) vollständig von dem Gehäuse des Staubsaugers (lO) trennen läßt, daß das Beuteltragelied einen Rohrstutzen (44) zum lUnführen in eine Öffnimg (48) eines Filterbeutels (46) aufweist, daß eine PiIt erbeut el-Ealte einri clitung (56) vorhanden ist, die in eine liingriffsstellung "bzv/. in eine Freigabestellung bring-"bar ist, daß eier Filterbeutel bei der Eingriffsstellung der Beutelhalteeinrichtung auf dem Rohrstutzen festgehalten wird,, und daß das Beuteltragglied eine Betätigungseinrichtung (66, 70, 76; 66, 108, 100) aufweist, die es ermöglicht, die Beutelhalte einri chtung aus ihrer Singriffsstellung in ihre Freigäbest ellung zu bringen, damit sich der Filterbeutel von dem Rohrstutzen trennen läßt.
    2. Staubsauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Betätigungseinrichtung mindestens ein Anschlagsglied (83; 104) gehört, das so angeordnet ist, daß es dann, wenn die Beute!halteeinrichtung (56) in ihre Freigabestellung gebracht wird, mit einem Teil (58) des Filterbeutels (46) zusammenarbeitet, um diesen Teil zusammen mit dem Filterbeutel gegenüber dem Rohrstutzen .(44) zu bewegen.
    3· Staubsauger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Betätigungseinrichtung ein auf dem Beuteltragglied (22) schwenkbar gelagerter Hebel (76; 100) gehört.
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    4. Staubsauger nach, einem der Ansprüche 1 "bis 3., dadurch gekennzeichnet, daß zu der Betätigungseinrichtung ein Druckstüek (66) gehört," das in einer Aussparung an einer Außenfläche des Beuteltraggliedes (22) angeordnet ist.
    5» Statibsauger nach Anspruch 3 und 4, dadiirch gekennzeichnet, daß das Druckstück (66) mit dem Heftel (76) durch ein G-estängeglied (74) verbunden ist.
    6. Staubsauger nach Anspruch 3 und 4, dadurch g e -
    k e η η ζ ei ohne ΐ , daß das Or lick stück (66) ein Bauteil (1O8) trägt, das mit dem Eebel (100") zusammenarbeitet., um ihn zu schwenken, wenn das Druckstück in der Aussparung (107) nach innen gedrückt wird:. , -
    7. Staubsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, 'dad-ureh g e k e η η ζ .e i c h η e t ., daß zu der ■ Beutelhalteeinrichtung ein oder mehrere mit Schultern versehene Bauteile (56; 115) gehören, von denen jedes einen Abschnitt (60) aufweist, der bei der lilngriffsstellung des Bauteils- aus der Umfangsfläche des Rohrstutzens (44) herausragt, jedoch, bei der Preigabesteilung nach innen zurückgezogen ist.
    8. Staubsauger nach Anspruch 7, dadurch g e k en η —
    ζ e i c h η e t , daß das bzw. jedes mit einer Schulter versehene Bauteil als Blattfeder (64; 115) ausgebildet ist,, die sich parallel zur Achse des Rohrstutzen^ (44) erstreckt.
    9. Staubsauger nach Anspruch 8, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die bzw» jede Blattfeder (64; 115) in dem Rohr stutzen (44) angeordnet und mit dem Rohrstutzen nahe einem Ende mittels einer Befestigungseiririciitung (6l) verbunden ist, daß die bzw. jede Blattfeder einen Stift (-84; 116) aufweist, der durch eine Öffnung (87) des Rohrstutzens ragt, und mit dem de Betätigungseinrichtung zusammenarbeitet, um die bzw. jede Blattfeder ,gegenüber dom Rohrstutzen nach innen zu drücken.
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    IC. Staubsauger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß jedes der mit einer Schulter ver- sehenen Bauteile sine ITockenfläche '(6C) aufweist, und daß das JÄLnführen des Ho iir stutz ens (44) in die öffnung (48) des lilterbeutels (46) bewirkt, daß der Band dieser öffnung mit der bzv/. jeder ITockaafläche zusammenarbeitet, um die Bauteile nach innen zu drücken und sie in ihre Preigäbestellung zu bringen.
    11· Staubsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzei chnet , daß das Gehäuse des Staubsaugers einen flächenförmigen Abschnitt (86) aufweist, der ein Bewegen der Betätigungseinrichtung (76) zum Bewegen der Beutelhalteeinrichtung in ihre Irelgabestellung verhindert, solange das Beuteltragglied (22) in einen Singriff mit dem Gehäuse des Staubsaugers steht.
    12. Staubsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzei chnet , daß Maßnahmen getroffen sind, um zu verhindern, daß das Beuteltragglied (22) in seine Einbaulage gegenüber dem Gehäuse des Staubsaugers gebracht wird, wenn die Betätigungseinrichtung eine Stellung zum Bewegen der Beutelhalteeinrichtung in ihre Ireigabestellung einnimmt.
    Iß. Staubsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzei chnet , daß das Beuteltragglied (22) als abnehmbare Stirnwand eines langgestreckten, allgemein zylindrischen Gehäuses des Staubsaugers ausgebildet ist.
    Der Patentanwalt:
    309841 /0δ19
    Le e rs e it e
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