DE3206301A1 - Abwasserpumpeinrichtung - Google Patents

Abwasserpumpeinrichtung

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Publication number
DE3206301A1
DE3206301A1 DE19823206301 DE3206301A DE3206301A1 DE 3206301 A1 DE3206301 A1 DE 3206301A1 DE 19823206301 DE19823206301 DE 19823206301 DE 3206301 A DE3206301 A DE 3206301A DE 3206301 A1 DE3206301 A1 DE 3206301A1
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Germany
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pumps
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inlet
distributor
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Withdrawn
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DE19823206301
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English (en)
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Horst 4811 Oerlinghausen Abel
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Jung Pumpen GmbH
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Jung Pumpen GmbH
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Publication date
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Publication of DE3206301A1 publication Critical patent/DE3206301A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D15/00Control, e.g. regulation, of pumps, pumping installations or systems
    • F04D15/02Stopping of pumps, or operating valves, on occurrence of unwanted conditions
    • F04D15/029Stopping of pumps, or operating valves, on occurrence of unwanted conditions for pumps operating in parallel
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D7/00Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts
    • F04D7/02Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts of centrifugal type
    • F04D7/04Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts of centrifugal type the fluids being viscous or non-homogenous

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Sewage (AREA)

Description

Anmelder: Firma Jung Pumpen GmbH, Industriestraße 4 - 6, 4803 Steinhagen
Abwasserpumpeinrichtung
Die Erfindung betrifft eine Abwasserpuinpeinrichtung mit einem Zulauf, zwei Abwasserpumpen mit Druckstutzen und einem Pumpensumpf .
Bei Abwasserpumpeinrichtungen dieser Art sind zwei Abwasserpumpen aus Sicherheitsgründen vorgesehen. Dabei ist es nicht möglich, die Reservepumpe unbenutzt zu lassen, weil bei fehlender Benutzung die Reservepumpe im Bedarfsfall nicht funktionieren wird.
Aus diesem Grund sind bei derartigen Abwasserpumpeinrichtungen aufwendige Schalteinrichtungen vorgesehen, welche sicherstellen, daß die beiden in einem gemeinsamen Pumpensumpf stehenden Abwasserpumpen abwechselnd betätigt werden.
Die bekannte elektrische Steuerung ist relativ teuer. Ihr Preis liegt üblicherweise höher als der Gesamtpreis der beiden eingesetzten Pumpen. Außerdem versagt die bekannte Abwasserpumpeinrichtung, wenn der elektrische Stromkreis für die Steuerung ausfällt, beispielsweise weil eine Sicherung durchgebrannt ist.
12 ü62 ~y^~ {"Γ 19· Februar 1982 £
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Abwasserpumpeinrichtung der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß auf eine besondere Steuerung verzichtet werden und handelsübliche Abwassertauchpumpen eingesetzt werden können. Dabei soll eine getrennte elektrische Absicherung der beiden Abwasserpumpen möglich sein.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß jede der beiden Abwasserpumpen einen Schwimmer und einen eigenen Pumpensumpf aufweist und die Pumpensümpfe mittels eines Überlaufs miteinander verbunden sind, wobei ein Verteiler die zulaufende Abwassermenge auf beide Pumpensümpfe verteilt.
Dieses neue Prinzip ermöglicht einen Verzicht auf jegliche zusätzliche elektrische Steuerung. Es können die handelsüblichen schwimmerbetätigten Abwassertauchpumpen eingesetzt werden, die über zwei unterschiedliche Stromkreise abgesichert werden können.
Durch die mechanische Aufteilung der zulaufenden Abwassermenge werden beide voneinander getrennt gehaltenen Pumpensümpfe beschickt, so daß beide Abwasserpumpen arbeiten. Es ist unwesentlich, ob die Schalthäufigkeit beider Pumpen völlig gleich ist. Für die Praxis reicht es völlig aus, daß dafür gesorgt wird, daß keine der beiden Pumpen längere Zeit unbenutzt bleibt. Ohne Schaden könnten auch möglicherweise beide Pumpen gleichzeitig in ein gemeinsames Druckrohr oder auch in getrennte Druckrohre fördern. Allein durch die Gestaltung der Abwasserpumpeinrichtung ist unter Verzicht auf sämtliche zusätzlichen Steuerungseinrichtungen das früher mit einem erheblich höheren Aufwand nur unzureichend gelöste Problem zu lösen. Dabei ist es besonders vorteilhaft, daß handelsübliche schwimmergesteuerte Abwassertauchpumpen eingesetzt werden können, die ohne weiteres über getrennte Stromkreise abzusichern sind. Sollte einer der beiden Pumpenstromkreise ausfallen, wird der zugehörige Pumpensumpf bis zu seiner Maximalhöhe steigen und danach weiterhin zufließendes Abwasser über den Überlauf in den zweiten Pumpensumpf gelangen,
12 662 -V^- ir ' 19. Februar 1982 s
in dem die noch funktionsfähige Pumpe steht.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Verteiler durch zwei am Zulauf vorgesehene Rohre gebildet, von denen jedes jeweils in einem Pumpensumpf mündet.
Bei einer derartigen Ausführungsform ist der Verteiler zweckmäßig als Hosenrohr ausgebildet.
Eine solche Verteilereinrichtung ist zweckmäßig in den Fällen, in denen zwei völlig getrennte Pumpensümpfe vorgesehen sind« Es ist jedoch ebensogut möglich, einen gemeinsamen Behälter mit zwei Kammern zu verwenden.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Verteiler durch eine unterhalb des Zulaufs angeordnete Trennwand gebildet.
Dabei hat es sich als zweckmäßig erwiesen, daß die Trennwand einen Behälter in zwei Pumpensümpfe teilt.
Die Überlaufkante der Trennwand ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung unterhalb der Mündung des Zulaufs angeordnet.
Eine solche Ausgestaltung mit einer Trennwand unterhalb der Zulaufmündung erweist sich bei dem Vorsehen eines gemeinsamen Pumpensumpfbehälters als zweckmäßig, bei dem die beiden Pumpensümpfe durch die Trennwand voneinander abgetrennt sind.
Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Figur 1: eine schematisch und teilweise geschnitten
dargestellte erste Ausführungsform mit Trenn wand ,
12 662 - y^Q. 19. Februar 1982
Figur 2: eine schematisch und teilweise geschnitten
dargestellte zweite Ausführungsform mit Hoser rohr.
In den beiden Zeichnungsfiguren sind einander entsprechende Elenente mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und zur Unterscheidung mit einem oder zwei Hochstrichen versehen.
In Figur 1 ist ein Behälter 3 nach oben durch eine Abdeckplatte abgedeckt, die in einem Rahmen 2 bündig beispielsweise mit der Kellersohle liegt. Der Behälter 3 besitzt einen Zulauf 7, durch den der Abwasserstrom 18 in den Behälter 3 eintritt. In der Mitte unter dem Zulauf 7 ist eine Trennwand 14 im Behälter 3 vorgesehen, durch deren Überlaufkante 15 der Abwasserstrom in die beiden Teilströme 16 und 17 aufgeteilt werden, von denen sich jeder in den zugehörigen Pumpensumpf 20 bzw. 21 ergießt. Die Teilströme 16 und 17 sind lediglich schematisch angedeutet. Die Abwassertauchpumpen 10 und 11 besitzen Schwimmer 12 bzw. 13, welche deren Ein- und Ausschaltung steuern. Das Abwasser wird durch die Druckstutzen 6 und 5 in ein gemeinsames Druckrohr 4 gefördert.
Der Behälter 3 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel im Erdreich 19 angeordnet, er kann jedoch ebenso freistehend angeordnet sein.
Die Ausführungsform gemäß Figur 2 unterscheidet sich von der in Figur 1 dargestellten Ausführungsform im wesentlichen durch die Art des Verteilers. Der Zulauf 7' mit dem Abwasserstrom 18' bildet ein Hosenrohr mit den getrennten Abgängen 8 und' 9, welche in den Pumpensümpfen 20' und 21' münden. Von den Pumpen 10' bzw. 11' wird das Abwasser durch die Druckstutzen 6' bzw. 51 gedrückt.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    .'> Abwasserpumpeinrichtung mit einem Zulauf, zwei Abwasserpumpen mit Druckstutzen und einem Pumpensumpf f dadurch .ge--" kennze ichnet, daß jede der beiden Abwasserpumpen (10 und 11 bzw. TO1 und 11') einen eigenen Pumpensumpf (20 und 21 bzw. 20' und 21') aufweist, und die Pumpensümpfe mittels eines Überlaufs (15; 8, 9) miteinander verbunden sind, wobei ein Verteiler (14, 15; 8,9) die zulaufende Abwassermenge (18? 18') auf beide Pumpensümpfe verteilt.
  2. 2. Abwasserpumpeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Verteiler durch zwei am Zulauf (71) vorgesehene Rohre (8 und 9) gebildet ist, von denen jedes jeweils in einen Pumpensumpf.(20*; 21') mündet.
  3. 3. Pumpeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler als Hosenrohr (8, 9) ausgebildet ist.
  4. 4. Pumpeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler durch eine unterhalb des Zulaufs (18) angeordnete Trennwand (14) gebildet ist.
  5. 5. Pumpeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Trennwand (14) einen Behälter (3) in zwei Pumpensümpfe (20 und 21) teilt.
    662 - 2 - 19. Februar 1982
  6. 6. Pumpeinrichtung nach Anspruch 5,dadurch gekenn zeichnet, daß die überlaufkante (15) der Trennwand (14) unterhalb der Mündung des Zulaufs (7) angeordnet ist.
DE19823206301 1982-02-22 1982-02-22 Abwasserpumpeinrichtung Withdrawn DE3206301A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3430528A1 (de) * 1984-08-18 1986-02-27 Klein, Schanzlin & Becker Ag, 6710 Frankenthal Schmutzwasserhebeanlage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3430528A1 (de) * 1984-08-18 1986-02-27 Klein, Schanzlin & Becker Ag, 6710 Frankenthal Schmutzwasserhebeanlage

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