DE3206281A1 - Kunststoffnagel mit metallkern - Google Patents

Kunststoffnagel mit metallkern

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DE3206281A1
DE3206281A1 DE19823206281 DE3206281A DE3206281A1 DE 3206281 A1 DE3206281 A1 DE 3206281A1 DE 19823206281 DE19823206281 DE 19823206281 DE 3206281 A DE3206281 A DE 3206281A DE 3206281 A1 DE3206281 A1 DE 3206281A1
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DE
Germany
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nail
plastic
metal
barbs
shaft
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19823206281
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English (en)
Inventor
Bernd 4100 Duisburg Kopp
Aloys 4152 Kempen Schlütter
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NIEDERBERG CHEMIE
Original Assignee
NIEDERBERG CHEMIE
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Publication date
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Publication of DE3206281A1 publication Critical patent/DE3206281A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B15/00Nails; Staples
    • F16B15/06Nails; Staples with barbs, e.g. for metal parts; Drive screws
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D5/00Roof covering by making use of flexible material, e.g. supplied in roll form
    • E04D5/14Fastening means therefor
    • E04D5/141Fastening means therefor characterised by the location of the fastening means
    • E04D5/142Fastening means therefor characterised by the location of the fastening means along the edge of the flexible material
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D5/00Roof covering by making use of flexible material, e.g. supplied in roll form
    • E04D5/14Fastening means therefor
    • E04D5/144Mechanical fastening means
    • E04D5/145Discrete fastening means, e.g. discs or clips
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B15/00Nails; Staples
    • F16B15/0092Coated nails or staples

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • Kunststoffnagel mit Metallkern
  • Die Erfindung betrifft einen Metallnagel, insbesondere einen Stahinagel für die Befestigung von Kunststoffdichtungsbahnen. Dichtungsbahnen für Dachabdeckungen werden zumeist genagelt; Dazu finden vor allem kurze Nägel mit besonders breitem Kopf Verwen Jng.
  • In der Vergangenheit hat sich gezeigt, daß die Nagel stellen bei Dachabdeckungen häufig Störungsstellen waren. Daraus resultierende Undichtigkeiten können erhebliche Probleme nach sich ziehen. Das gilt im besonderen Maße für Flachdächer. Dort ist es z. T. schwierig, die Undichtigkeit zu lokalisieren.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nagelung insbesondere für die Befestigung von Abdichtungsbahnen zu verbessern. Dabei geht die Erfindung von dem Gedanken aus, daß sich bereits in dem Oberflächenverhalten von Metallnägeln, in dem Nagel grund bzw. den zur Befestigung vorgesehenen Gegenständen eine wesentliche Ursache für die Störungen bilden kann. Nach der Erfindung wird ein neutrales bzw. darüberhinaus sogar im Sinne zusätzlicher Befestigung wirkendes Oberflächenverhalten durch eine Kunststoffummantelung erreicht. Damit die Ummantelung sich nicht an der Nagel spitze aufschiebt, beginnt die erfindungsgemäße Ummantelung hinter der Nagel spitze. Die Nagel spitze hat dann die Aufgabe, daß das Durchschlagen mit derartigen Nägeln, z. B. bei Dachdeckerarbeiten an leichten Metallblechen-ohne Beschädigung der Kunststoffummantelung durchgeführt werden kann. Insbesondere sind gleiche oder verwandte Kunststoffe zu den Kunststoffabdichtungsbahnen verwendbar. Zum Beispiel können die Abdichtungsbahnen und die Ummantelung aus einem Gemisch aus Ätiiylencopolymerisat-Bitumen bestehen und sich so hervorragend miteinander verbinden lassen. Die Verbindung kann durch Schweißen oder Kleben erfolgen. Derartige Verbindungen schließen Undichtigkeiten an den Nagel stellen aus.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung entsteht eine zum Durchschlagen besonders vorteilhafte Nagel form mit einer gegenüber dem Schaft verdickten Nagel spitze. Die Verdickung hat vorzugsweise einen kleineren, maximal gleichen Durchmesser wie die dahinterliegende Kunststoffummantelung des Schaftes. Ein geringfügig kleinerer Durchmesser der Verdickung gewährleistet eine elastische Schaftverformung bzw. Verformung der Kunststoffummantelung beim Nageln, die zu einer schließenden Ausfüllung jeden Nagel loches führt. Das ist vor allem bei dünnwandigem Nagelgrund wie beispielsweise den bei Dachabdeckungen häufig vorkommenden leichten Blechen von hoher Wichtigkeit. Die schließende Ausfüllung bewirkt eine maximale Festigkeitswirkung und tragt zugleich erheblich zur Abdichtung bei.
  • Die Festigkeit der Nägel im Nagel loch kann nach der Erfindung durch Widerhaken der Kunststoffummantelung verbessert werden. Die Widerhaken sind wahlweise angeformt, d. h. sie werden mit der Ummantelung einstöckig z. B. durch Heißverformung hergestellt. Dabei ist ausreichend, daß die Widerhaken die Form kurzer Borsten aufweisen, die sich beim Einschlagen des erfindungsgemäßen Nagels schließend an den Nagel schaft anlegen und jeder Nagel bewegung in umgekehrter Richtung stark entgegenwirken. Das gilt insbesondere, wenn sich die Widerhaken bzw. Borsten nach Durchschlagen der zur Befestigung bestimmten Gegenstände zumindest wieder geringfügig aufrichten können, In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform hat der erfindungsgemäße Nagel einen verdickten t'agelkopf, wobei die Dickenabmessung der Ummantelung am Nagelkopf in der Nagelebene ein Mehrfaches der sonstigen Abmessungen der Ummantelung ist. Der Nagelkopf erhält dadurch eine gegenüber herkömmlichen Nägeln überdimensionale Form. Derartige Nagel formen sind mit üblichen Nagelherstellungsverfahren nur äußerst schwierig erzielbar.
  • Der erfindungsgemäße große Nagelkopf ermöglicht vor allem bei solchen Kunststoffen, die mit dem Nagel grund verschweißbar sind, eine hundèrtprozentige Abdichtung. Für Abdeckungen ist di<e zusätzliche Sicherheit von herheblicher Bedeutung.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Die Fig. 1 und 2 zeigen einen erfindungsgemäßen Nagel in verschiedenen Ansichten.
  • In Fig. 1 ist eine Dachkonstruktion dargestellt. Die Dachkonstruktion besitzt Trapezbleche 1 und Wärmedämmplatten 2. Auf den Wärmedämmplatten 2 liegen Kunststoff-Dichtungsbahnen 3 und 4 auf. Im Überlappungsbereich der Dichtungsbahnen 3 und 4 ist die Dichtungsbahn 3 mit -erfindungsgemäßen Nägeln 5 befestigt. Jeder Nagel besteht aus einem Stahlkern 6 mit Durchschlagspitze 7, einem Kopf 8, aus einer Kunststoffummantelung mit Widerhaken 9 und einer Verdickung 10 am Nagel kopf.
  • Die Kunststoffummantelung setzt unmittelbar hinter der Durchschlagspitze 7 ein. Zur besseren Haftung des Kunststoffes auf dem Schaft des Nagels 5 ist der Stahlnagel mit einer gewindeartigen Verrippung am Schaft versehen.
  • Die Widerhaken 9 besitzen die Form von Borsten und sind mit der Kunststoffummantelung einstückig hergestellt worden. Die Widerhaken 9 befinden sich am vorderen Nagel ende, so daß sich beim Durchschlagen des Trapezbleches einige Borsten aufstellen und einem Herausziehen des Nagels 5 aus dem Trapezblech 1 entgegenwirken können.
  • Die Verdickung 10 besitzt eine tellerartige Farm, die sich an der Unterseite schließend an die Abdichtungsbahn 3 legen kann, während die Oberseite ein formschlüssiges Anlegen der Abdichtungsbahn 4 mit minimaler Belastung dieser Abdichtungsbahn 4 ermöglicht.
  • Die Nagelung der Abdichtungsbahn 3 erfolgt vor dem Auflegen der Abdichtungsbahn 4. Nach Auflegen der Abdichtungsbahn 4 wird deren sich mit der Abdichtungsbahn 3 überlappendes Ende mit der Abdichtungsbahn 3 verschweißt.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. Patentansprüche I;jMetallnagel, insbesondere Stahinagel zur Befestigung von Kunststoffdichtungsbahnen, gekennzeichnet durch eine Kunststoffummantelung hinter der Nagelspitze (7).
  2. 2. Metallnagel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nagelspitze (7) gegenüber dem Schaft verdickt ist.
  3. 3. Metallnagel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffummantelung am Schaft Widerhaken (9) aufweist.
  4. 4. Metallnagel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerhaken (9) angeformt sind.
  5. 5. Metallnagel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffummantelung einen verdickten Nagelkopf (10) bildet, wobei die Dickenabmessung der Ummantelung am Nagelkopf (10) in der Nagel ebene ein Mehrfaches der sonstigen Abmessungen der Ummantellng ist.
DE19823206281 1982-02-20 1982-02-20 Kunststoffnagel mit metallkern Withdrawn DE3206281A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0460845A1 (de) * 1990-06-08 1991-12-11 Illinois Tool Works Inc. Verfahren zur Herstellung von Nägeln

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1764460U (de) * 1957-12-06 1958-04-03 Tueren Und Fensterfabrik A G Schlagschraube.
DE1787804U (de) * 1958-06-27 1959-04-30 Chem Fab Dr Franz & Rutenbeck Mit isolierung versehener nagel.
DE1894449U (de) * 1964-03-28 1964-06-11 Boellhoff & Co Befestigungsvorrichtung fuer isoliermatten.
DE1964029U (de) * 1967-01-31 1967-07-13 Horst Becker Stahlnagel mit sicherheitsmantel.

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