DE3205013A1 - Verfahren zur herstellung eines dosendeckels - Google Patents
Verfahren zur herstellung eines dosendeckelsInfo
- Publication number
- DE3205013A1 DE3205013A1 DE19823205013 DE3205013A DE3205013A1 DE 3205013 A1 DE3205013 A1 DE 3205013A1 DE 19823205013 DE19823205013 DE 19823205013 DE 3205013 A DE3205013 A DE 3205013A DE 3205013 A1 DE3205013 A1 DE 3205013A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- notch
- lid
- thermoplastic resin
- handle
- section
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D51/00—Making hollow objects
- B21D51/16—Making hollow objects characterised by the use of the objects
- B21D51/38—Making inlet or outlet arrangements of cans, tins, baths, bottles, or other vessels; Making can ends; Making closures
- B21D51/44—Making closures, e.g. caps
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D51/00—Making hollow objects
- B21D51/16—Making hollow objects characterised by the use of the objects
- B21D51/38—Making inlet or outlet arrangements of cans, tins, baths, bottles, or other vessels; Making can ends; Making closures
- B21D51/383—Making inlet or outlet arrangements of cans, tins, baths, bottles, or other vessels; Making can ends; Making closures scoring lines, tear strips or pulling tabs
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D17/00—Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions
- B65D17/50—Non-integral frangible members applied to, or inserted in, preformed openings, e.g. tearable strips or plastic plugs
- B65D17/506—Rigid or semi-rigid members, e.g. plugs
- B65D17/507—Rigid or semi-rigid members, e.g. plugs moulded in situ, e.g. during production of container
- B65D17/508—Rigid or semi-rigid members, e.g. plugs moulded in situ, e.g. during production of container and combined with a rigid or semi-rigid, e.g. metallic sheet and a moulded plastic body
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Containers Opened By Tearing Frangible Portions (AREA)
- Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)
- Laminated Bodies (AREA)
Description
Verfahren zur Herstellung eines Dosendeckels
Die Erfindung betrifft ein Verfahren der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Gattung.
Es ist bekannt, Dosendeckel mit einer das Öffnen der Dose erleichternden Kerbe zu versehen. Derartige Kerben stellen
jedoch häufig unerwünschte Lecks für den Doseninhalt dar oder ermöglichen zumindest ein Ausschwitzen des Doseninhalts.
Zur Vermeidung dieses Problems ist vorgeschlagen worden, auf dem mit der Kerbe versehenen Teil des Dosendeckels eine Folie
anzubringen oder denjenigen Abschnitt, an dem die Kerbe ausgebildet werden soll, zu pressen, um dadurch die Dicke
dieses Abschnitts zu verringern und das öffnen zu erleichtern.
Die zuerst genannte Methode, d.h. das Anbringen einer Folie,
erfordert komplizierte Geräte sowohl zum Zuführen als auch zum Befestigen der Folie. Das andere Verfahren, d.h. das
Verdünnen durch Pressung, macht dagegen den mit der Kerbe zu versehenen Abschnitt des Dosendeckels Übermäßig hart,
was eine verminderte Zähigkeit zur Folge hat.
Der Erfindung liegt die /ufgabe zugrunde, das eingangs bezeichnete
Verfahren zum Anbringen des GriffstUcks und zur Ausbildung der Kerbe dahingehend zu verbessern, daß es
eine leichte öffnung der Dose ermöglicht, ein Ausfließen
oder Ausschwitzen des Doseninhalts verhindert und die Gefahr des Abreißens des GriffstUcks während des öffnens
der Dose vermeidet.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 vorgesehen.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß durch die Aufbringung der Schicht aus thermoplastischem Harz sowohl
die Kerbe als auch die Verbindungsnaht zwischen dem Griffstück und den übrigen Deckelteilen hermetisch abgedichtet
und das Griffstück außerdem fest an dem aufziehbaren Teil des Dosendeckels befestigt wird.
Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung art Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen vergrößerten Schnitt durch einen mit einer Schicht aus einem thermoplastischen Harz überzogenen
und dann mit einer Kerbe versehenen Dosendeckel in einem Zustand vor der Füllung der Kerbe mit dem
Harz;
Fig. 2 bis 4 je einen vergrößerten Schnitt durch den Dekkel
nach Fig. 1 beim Auffüllen der Kerbe mit dem geschmolzenen Harz unter Einsatz eines Heizgeräts
mit einer konkaven, kovexen bzw. ebenen Druckfläche;
Fig. 5 die Draufsicht auf einen Dosendeckel mit einem eingekerbten Abschnitt, der an seinem einen Ende
ungekerbt ist und an seinem anderen Ende ein Griffstück aufweist;
Fig. 6 eine schematische, geschnittene Seitenansicht des Deckels nach Fig. 5;
Fig. 7 die Draufsicht auf einen Dosendeckel mit einem dreieckigen gekerbten Abschnitt, der an seinem
einen Ende mit einem Griffstück in Form eines Knopfs versehen ist;
Fig. 8 eine Draufsicht auf einen Dosendeckel mit einem ovalen gekerbten Abschnitt, der aus einem im
Vergleich zum Dosendeckel unterschiedlichen Material
besteht;
Fig. 9 eine geschnittene Seitenansicht des Dosendeckels
nach Fig. 8;
Fig. 10 eine vergrößerte Darstellung der in Fig. 9 mit "A" bezeichneten Einzelheit;
Fig. 11 die Draufsicht auf einen Dosendeckel, dessen gekerbter
Abschnitt sektorförmig ausgebildet ist und aus einem im Vergleich zum Deckelmaterial unterschiedlichen
Material besteht;
Fig. 12 die Draufsicht auf einen Dosendeckel, dessen gekerbter
Abschnitt kreisförmig ausgebildet ist und aus einem im Vergleich zum Deckelmaterial unterschiedlichen
Material besteht;
Fig. 13 die Draufsicht auf einen Dosendeckel, dessen gekerbter Abschnitt halbkreisförmig ausgebildet
ist und im Vergleich zum Deckelmaterial aus einem unterschiedlichen Material besteht;
Fig. 14 einen Schnitt längs der Linie B-B der Fig. 13;
Fig. 15 eine vergrößerte, geschnittene Seitenansicht eines aus bearbeitetem Papier bestehenden und an
seiner Innenseite eingekerbten Dosendeckels;
Fig. 16 eine vergrößerte, geschnittene Seitenansicht eines aus bearbeitetem Papier bestehenden und an
seiner Außenseite eingekerbten Dosendeckels; und
Fig. 17 eine vergrößerte, geschnittene Seitenansicht eines
aus bearbeitetem Papier bestehenden und beidseitig eingekerbten Dosendeckels.
Gemäß Pig. 1 wird ein Deckel 1 einer Dose zunächst an seiner rückwärtigen Seite mit einer Schicht 2 aus einem thermoplastischen
Harz wie beispielsweise Polyäthylen beschichtet. Anschließend wird der Deckel 1 von der Seite der
Schicht 2 her mit einer Kerbe 3 versehen, die eine Tiefe von einem Drittel bis zu einer Hälfte der Deckelstärke erhält.
Danach wird entsprechend Fig. 2 im Bereich der Kerbe ein Heizgerät'4 gegen die aus Harz bestehende Schicht 2
gepreßt, um das Harz auf eine Temperatur zu erhitzen, die etwa 20 bis 30 0C über dem Schmelzpunkt des Harzes liegt.
Dadurch wird das Harz geschmolzen und aufgrund des vom Heizgerät 4 ausgeübten Drucks in die Kerbe 3 gedrückt. Die
Temperatur, auf die das Harz erhitzt wird, beträgt im Fall der Verwendung von Polyäthylen etwa 100 bis 120 0C.1
In manchen Fällen wird der Dosendeckel auf seiner Rückseite zunächst mit einer bis zu einer Tiefe zwischen einem
Drittel und einer Hälfte der Deckeldicke erstreckten Kerbe versehen und dann mit der Schicht aus thermoplastischem
Harz belegt, worauf dann das Harz im Bereich der Kerbe erhitzt und mittels des Heizgeräts angepreßt wird, um es zu
schmelzen und in die Kerbe einzuführen.
Die Kerbe kann nicht nur auf der Rückseite bzw. Innenseite des Deckels, sondern auch in der Ober- oder Außenseite oder
auch auf beiden Seiten eines zuvor mit einer Schicht aus thermoplastischem Harz belegten Dosendeckels vorgesehen
werden.
Die Dauer der Erhitzung des thermoplastischen Harzes durch das Heizgerät wird ausreichend groß gewählt, um das Schmelzen
und gewaltsame Eindringen des Harzes in die Kerbe zu ermöglichen. Normalerweise bewegt sich die Erhitzungsdauer
in einem Bereich von einigen Sekunden.
Die Form der Druckfläche des Heizgeräts 4 kann in Abhängigkeit von verschiedenen Faktoren, z.B. des verwendeten ther-
moplastischen Harzes, der Dicke der Harzschicht od. dgl., verändert werden. Beispielsweise kann die Druckfläche des
Heizgeräts 4 eine konkave Form 4a entsprechend Fig. 2, eine konvexe Form 5a entsprechend Fig. 3 oder eine ebene
Form 6a entsprechend Fig. 4 od. dgl. aufweisen.
Der Dosendeckel kann aus einem Metall-, insbesondere Aluminiumblech,
einem Bogen aus synthetischem Harz oder einem Bogen aus bearbeitetem Papier hergestellt sein.
Für den Fall, daß bearbeitetes bzw. behandeltes Papier benutzt wird, wird ein Papierbogen 16 (Fig. 15) zunächst auf
seiner Oberseite mit einer Schicht 17 aus einem wasserdichten Kunstharz und auf seiner rückwärtigen Seite mit der
Schicht 2 aus thermoplastischem Harz belegt. Anschließend wird von der Rückseite her die Kerbe 3 ausgebildet und das
thermoplastische Harz unter Einsatz eines der in Fig. 2 bis 4 dargestellten Heizgeräte 4 geschmolzen, gepreßt und in
die Kerbe 3 gefüllt, wodurch ein bearbeitetes bzw. behandeltes Papier 30 gemäß Fig. 15 entsteht. Alternativ kann ein
Papierbogen 18 auf seiner rückwärtigen Seite mit einer Schicht 17 aus wasserdichtem Kunstharz und auf seiner Oberseite
mit der Schicht 2 aus thermoplastischem Harz beschichtet
werden, bevor zwecks Herstellung eines behandelten Papiers
31 nach Fig. 16 die Kerbe 3 in der Oberseite ausgebildet und das Harz unter Anwendung eines der Heizgeräte
nach Fig. 2 bis 4 geschmolzen, gepreßt und dadurch in die
Kerbe 3 gedrückt wird. Schließlich ist es auch möglich, gemäß Fig. 17 einen Papierbogen 19 zunächst auf beiden
Seiten mit Schichten 2 aus einem thermoplastischen Harz
zu versehen und in beiden Oberflächen Kerben 3 auszubilden, bevor das thermoplastische Harz geschmolzen und unter
Bildung eines behandelten Papiers 32 in diese eingedrückt
wird.
Im fertigen Zustand des Dosendeckels ist das thermoplastische
Harz im Bereich der Kerbe aufgrund der Erwärmung und
Drucks mittels des Heizgeräts im Vergleich zu anderen Oberflächenabschnitten etwas von der Oberfläche abgesetzt.
Die Kerbe 3 kann jede erwünschte Form erhalten. In manchen Fällen kann der gekerbte bzw. von der Kerbe 3 umgebene Abschnitt
7 eines Deckels an seinem einen Ende hinsichtlich der Kerbe eine Diskontinuität 31 aufweisen (Fig. 5 und 6).
In solchen Fällen bleibt ein durch die Kerbung erhaltener Streifen 7a aufgrund der Diskontinuität 3' auch nach dem
öffnen der Dose längs der Kerbe 3 mit dem Deckel 8 verbunden.
Die Form des durch die Kerbe abgegrenzten Abschnitts 7 kann daher in Abhängigkeit von der Art des Doseninhalts so gewählt
werden, daß die Herausnahme des Doseninhalts erleichtert wird. Beispielsweise kann die Kerbe so ausgebildet
werden, daß sie einen dreieckigen Abschnitt 10 (Fig. 1), einen ovalen Abschnitt 13 (Fig. 8), einen kreisausschnittförmigen
Abschnitt 24 (Fig. 11), einen kreisförmigen Abschnitt 26 (Fig. 12), einen halbkreisförmigen Abschnitt 28
(Fig. 13) oder irgendeinen anders geformten Abschnitt umrandet.
Fig. 8 bis 10 zeigen eine AusfUhrungsform der Erfindung,
bei welcher der gekerbte Abschnitt 13 aus einem anderen Material als der zugehörige Deckel 14 der Dose besteht.
Beispielsweise besteht der Deckel 14 aus behandeltem Papier, nämlich dem Papierbogen 16, der auf beiden Seiten
mit den wasserdichten Schichten 17 aus Kunstharz beschichtet ist, während der gekerbte Abschnitt 13 aus einem Aluminiumblech
oder einem Kunstharzbogen hergestellt wird, der zuvor auf seiner Rückseite mit einer Schicht 2 aus
thermoplastischem Harz belegt und durch diese hindurch mit einer Kerbe 3 versehen worden ist, in die das thermoplastische
Harz unter Anwendung eines der Heizgeräte 4 nach Fig. 2 bis 4 nach dem Schmelzen eingedrückt wird.
Bei dieser Ausführungsform wird der Abschnitt 13 so
ausgebildet, daß er in eine im Dosendeckel 14 ausgebildete
Aufnahmeöffnung paßt und nach seinem Einsetzen in diese mit einer peripheren Umbiegung 22 den an die Aufnahmeöffnung
grenzenden Rand 23 des Dosendeckels eng, insbesondere luftdicht umschließt (Fig. 10), so daß ein Ausfließen oder
Ausschwitzen des Doseninhalts durch die Verbindungsnaht zwischen dem Deckel 14 und dem Abschnitt 13 wirksam verhindert
ist.
Fig. 13 und 14 zeigen eine weitere Ausführungsform der Erfindung
mit einem halbkreisförmig gekerbten Abschnitt 28, der an einem Deckel 29 befestigt ist. Dabei weist der Dekkel
29 eine halbkreisförmige Befestigungsöffnung auf, längs
deren innerer Peripherie eine nach unten gerichtete Umbiegung 31 verläuft, die eine äußere periphere Umbiegung 30
des gekerbten Abschnitts 28 entsprechend Fig. 14 luftdicht aufnimmt und umgreift. Auch in diesem Fall ist das Ausfließen
oder Ausschwitzen des Doseninhalts vermieden. Da bei dieser Ausführungsform außerdem die Kerbe 3 unterhalb der
Umbiegung 31 angeordnet ist, erscheint die nach dem öffnen
der Dose gebildete scharfe Kante niemals auf der Außenseite der peripheren Umbiegung 30 des Abschnitts 28.
Erfindungsgemäß ist der Dosendeckel außerdem mit einem das öffnen erleichternden Griffstück versehen. Hierzu ist beispielsweise
nach Fig. 8 bis 10 ein Griffstück 15 mit einem
Vorsprung 21 vorgesehen, der in eine im Abschnitt 13 ausgebildete Aufnahmeöffnung 20 eingesetzt wird. Der Vorsprung
21 wird dann erhitzt und mittels eines Heizgeräts unter Druck gesetzt, um ein Verankerungsteil 15' anzuformen.
Gleichzeitig mit dem Erhitzen und Verpressen des Griffstücks 15 wird die aus thermoplastischem Harz bestehende,
im Bereich der Kerbe 3 befindliche Schicht 2 geschmolzen, wodurch der Vorsprung 21, das Verankerungsteil 15' und der
Abschnitt 13 zu einer Einheit miteinander verbunden werden. Dadurch wird außerdem vermieden, daß der Doseninhalt unerwünscht
ausfließen oder ausschwitzen kann oder das Griffstück 15 abgezogen wird.
Als Material für das Griffstück wird gewöhnlich, jedoch nicht
ausschließlich, ein synthetisches Harz, z.B. Polypropylen, verwendet.
Wie sich der obigen Beschreibung entnehmen läßt, wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung eines Dosendeckels,
der zur Erleichterung des öffnens mit einem gekerbten Abschnitt und einem Griffstück versehen wird, ein
thermoplastisches Harz geschmolzen, gepreßt und in die Kerbe gedrückt, um dadurch die Dichtheit entlang der Kerbe zu
vergrößern. Zusätzlich wird das thermoplastische Harz auch in die Verbindungsnaht zwischen dem Griffstück und dem gekerbten
Abschnitt gebracht, wodurch einerseits ein Abziehen des Griffstücks beim Gebrauch und andererseits ein Ausfließen
oder Ausschwitzen des Doseninhalts durch diese Verbindungsnaht vermieden wird.
Die Erfindung ist im übrigen nicht auf die beschriebenen
Ausführungsbeispiele beschränkt, die auf vielfache Weise abgewandelt werden können.
Leerseite
Claims (7)
1))Verfahren zur Herstellung eines Dosendeckels, der zur
Erleichterung des Öffnens der Dose mit einem Griffstück und einer dieses umgebenden Kerbe versehen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Deckel (1,8,11,14,25,27,29,30,31,32) auf wenigstens einer Seite mit einer Schicht (2) aus thermoplastischem
Harz überzogen, auf derselben Seite mit der Kerbe (3) versehen und dann mit dem Griffstück (9,12,15)
verbunden wird und daß dann das thermoplastische Harz durch Erwärmung und Ausübung von Druck zum Schmelzen gebracht
und sowohl in die Kerbe (3) gedrückt als auch zum Abdichten der Verbindungsnaht zwischen dem Griffstück und
dem Deckel benutzt wird.
2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erwärmung und Ausübung des Drucks ein Heizgerät (4,5,6)
verwendet wird.
3) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Kerbe (3) umgrenzte Abschnitt (7,10,
13,24,26,28) des Deckels mit einer Aufnahmeöffnung (20) und das Griffstück (9,12,15) mit einem in diese passenden
Vorsprung (21) versehen und an dem Vorsprung (21) nach dessen Einsetzen in die Aufnahmeöffnung (20) durch Erwärmung
und Ausübung von Druck ein Verankerungsteil(9* ,12·,15')
angeformt wird.
4) Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß beim Anformen des Verankerungsteils (9',12',15') gleichzeitig
das thermoplastische Harz geschmolzen wird.
5) Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (21) aus einem Kunstharz hergestellt wird.
6) Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbildung des Verankerungsteils
(9',12',15') gleichzeitig mit dem Eindrücken
des thermoplastischen Harzes in die Kerbe (3) erfolgt.
7) Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Kerbe (3) umgrenzte
Abschnitt (13) aus einem im Vergleich zum Deckel (14) unterschiedlichen Material hergestellt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP4684781A JPS57160609A (en) | 1981-03-30 | 1981-03-30 | Providing method of score for poening at top plate of can and attaching method of pull |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3205013A1 true DE3205013A1 (de) | 1982-10-07 |
Family
ID=12758724
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823205013 Ceased DE3205013A1 (de) | 1981-03-30 | 1982-02-12 | Verfahren zur herstellung eines dosendeckels |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4416576A (de) |
JP (1) | JPS57160609A (de) |
KR (1) | KR860000641B1 (de) |
CA (1) | CA1173701A (de) |
DE (1) | DE3205013A1 (de) |
FR (1) | FR2502584B1 (de) |
GB (1) | GB2095636B (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS59178229U (ja) * | 1983-05-17 | 1984-11-28 | 日本軽金属株式会社 | 飲料用容器の蓋 |
US4622739A (en) * | 1983-12-27 | 1986-11-18 | Texas Instruments Incorporated | Method of providing an improved seal for thermostatic switch housings |
US4804104A (en) * | 1987-05-01 | 1989-02-14 | Adolph Coors Company | System for forming an opening in a container end member |
US4733793A (en) * | 1987-05-01 | 1988-03-29 | Adolph Coors Company | System for forming an opening in a container end member |
JP6022970B2 (ja) * | 2013-02-28 | 2016-11-09 | ダイハツ工業株式会社 | 金属部材と樹脂部材との接合方法 |
Family Cites Families (20)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3273234A (en) * | 1961-02-10 | 1966-09-20 | Continental Can Co | Apparatus for and method of assembling a plastic pull tab with a metal tear strip |
US3463107A (en) * | 1965-05-26 | 1969-08-26 | Nat Can Corp | Can end and method |
US3397811A (en) * | 1967-04-17 | 1968-08-20 | Nat Can Corp | Tear-out can end with organic inner seal member |
DE2010631C3 (de) * | 1970-03-06 | 1975-10-16 | Rasselstein Ag, 5450 Neuwied | Verfahren zur Herstellung von Aufreißdeckeln aus Blech |
US3701453A (en) * | 1971-06-17 | 1972-10-31 | American Can Co | Plastic ring pull easy open end |
US3832963A (en) * | 1971-10-19 | 1974-09-03 | Aluminum Co Of America | Thermally treated container wall |
GB1407601A (en) * | 1972-01-06 | 1975-09-24 | Metal Box Co Ltd | Container closures |
US3735894A (en) * | 1972-04-17 | 1973-05-29 | American Can Co | Self-opening end closure having a repair coated rupturable interior score |
JPS49103777A (de) * | 1973-02-08 | 1974-10-01 | ||
JPS5343402Y2 (de) * | 1973-04-11 | 1978-10-18 | ||
JPS545546B2 (de) * | 1973-04-21 | 1979-03-17 | ||
US4004530A (en) * | 1973-05-29 | 1977-01-25 | Continental Can Company, Inc. | Method for making an easy opening end closure for a container |
JPS578630Y2 (de) * | 1976-09-18 | 1982-02-18 | ||
JPS545546U (de) * | 1977-06-13 | 1979-01-13 | ||
NL7807892A (nl) * | 1977-07-28 | 1979-01-30 | Tokan Kogyo Co Ltd | Deksel voor een houder voorzien van een kunststofdeel dat kan worden geopend, en werkwijze voor het maken van een dergelijke deksel. |
US4116359A (en) * | 1977-10-21 | 1978-09-26 | The Continental Group, Inc. | Through hole deformation and inside sealing tear strip |
US4244491A (en) * | 1977-12-15 | 1981-01-13 | Tokan Kogyo Co., Ltd. | Container cover member having synthetic resin openable portion |
US4309952A (en) * | 1977-12-15 | 1982-01-12 | Tokan Kogyo Co., Ltd. | Process for making a container cover member having synthetic resin openable portion |
US4208976A (en) * | 1978-11-20 | 1980-06-24 | The Continental Group, Inc. | Tab applicator and bonding apparatus and method of utilizing the same |
US4232622A (en) * | 1979-01-23 | 1980-11-11 | The Continental Group, Inc. | Method of making a container closure |
-
1981
- 1981-03-30 JP JP4684781A patent/JPS57160609A/ja active Granted
- 1981-11-03 CA CA000389282A patent/CA1173701A/en not_active Expired
- 1981-11-09 US US06/319,878 patent/US4416576A/en not_active Expired - Lifetime
- 1981-12-19 KR KR1019810005013A patent/KR860000641B1/ko active
-
1982
- 1982-01-29 GB GB8202573A patent/GB2095636B/en not_active Expired
- 1982-02-12 DE DE19823205013 patent/DE3205013A1/de not_active Ceased
- 1982-02-25 FR FR8203148A patent/FR2502584B1/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2095636B (en) | 1985-07-03 |
KR860000641B1 (ko) | 1986-05-28 |
FR2502584A1 (fr) | 1982-10-01 |
KR830007254A (ko) | 1983-10-19 |
JPS6229305B2 (de) | 1987-06-25 |
US4416576A (en) | 1983-11-22 |
GB2095636A (en) | 1982-10-06 |
CA1173701A (en) | 1984-09-04 |
JPS57160609A (en) | 1982-10-04 |
FR2502584B1 (fr) | 1985-07-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69301760T2 (de) | Mindestens einen elektronischen Baustein enthaltende Karte und Verfahren zur Herstellung der Karte | |
DE3938328C1 (de) | ||
DE69205200T2 (de) | Deckel für Behälter mit grosser Öffnung und Verfahren zu seiner Herstellung. | |
DE3336279A1 (de) | Brustprothesen und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE3321572A1 (de) | Behaelterdeckel mit oeffnungseinrichtung | |
DE3235167A1 (de) | Behaelterdeckel mit oeffnungseinrichtung | |
DE1761378A1 (de) | Behaelter,insbesondere zum luftdichten Verpacken von Lebensmitteln | |
EP0101594A2 (de) | Zweikomponentenverpackung | |
DE2917457A1 (de) | Verfahren und anordnung zum versiegeln einer behaelteroeffnung | |
DE2108061C3 (de) | Behälter mit einem Hals, der durch einen dem Hals bei seiner Formung einstückig angeformten durchstoßbaren Deckel verschlossen ist, und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE2832807C2 (de) | Deckel für einen Behälter und Verfahren zu dessen Herstellung | |
CH636820A5 (de) | Dosenverschluss. | |
EP3360676B1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum herstellen von behältern aus papiermaterial oder papierähnlichem material und behälter | |
DE2810899A1 (de) | Verfahren zur herstellung und fuellung eines behaelters, wie becher oder flasche, aus kunststoff | |
CH377270A (de) | Verschluss an einer Verpackungshülle und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE3205013A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines dosendeckels | |
DE19514072C2 (de) | Behälter und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE3205012A1 (de) | Verfahren zur herstellung einer dichtung zwischen einem dosenrumpf und einem dosendeckel | |
DE2348607C2 (de) | Thermoschweißverfahren zum stirnseitigen Verbinden zweier Kunststoffwände | |
DE2427964A1 (de) | Klemmdeckel | |
EP0676336A2 (de) | Verfahren zum Abdecken einer Schnittkante einer Öffnung eines Behälters mit einem Schutzbezug | |
DE1221433B (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Schichtmaterials | |
EP1858686A1 (de) | Verfahren zum herstellen eines zwei komponenten aufweisenden kunststoffkarosserieteils für ein fahrzeug | |
DE3225992C2 (de) | ||
DE2417387A1 (de) | Giessvorrichtung fuer behaelter |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |