DE320498C - Vorrichtung zur aktiven Heilgymnastik - Google Patents

Vorrichtung zur aktiven Heilgymnastik

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DE320498C
DE320498C DE1913320498D DE320498DD DE320498C DE 320498 C DE320498 C DE 320498C DE 1913320498 D DE1913320498 D DE 1913320498D DE 320498D D DE320498D D DE 320498DD DE 320498 C DE320498 C DE 320498C
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Description

Es sind bereits Vorrichtungen zur aktiven Heilgymnastik mit einem Wagen bekannt, auf dem der Patient Platz nimmt und den er durch Muskeltätigkeit in Bewegung setzt.
Gemäß der Erfindung kann die Neigung der Rollbahn für den Wagen zwecks Regelung des Widerstandes verändert werden. Ferner sind Fußstützen, eine Lehne sowie ein auf den Wagen aufsetzbarer Sattel mit Rollsitz vor-
gesehen, um mannigfaltige Übungen ausführen zu können.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsfonn der neuen Vorrichtung in Fig. ι in Seitenansicht, in Fig. 2 im Grundriß, und in Fig. 3 in einem Schnitt nach Linie A-A von Fig. 1 dargestellt.
Die Vorrichtung weist zunächst zwei Längsträger α auf, die miteinander zu einem Rahmen verbunden sind. Auf seiner Innenseite sind
ao zwei Rollschienen δ angebracht. Am einen Ende des Rahmens befinden sich Haken c, die über die Speichen d einer Standleiter d' gelegt werden können. Letztere ist an einer Wand oder an einem Fuß zu befestigen, der ihr die erforderliche Standsicheiheit gibt. Das andere Ende des Rahmens enthält Rollrädchen e, welche die Veränderung seiner Lage erleichtern, wenn man seine Neigung durch Auflegen der Haken c auf eine der Speichen der Leiter d' verändert. Dieses Rahmenende enthält auch eine Fußstütze f.
Im Innern des Rahmens befindet sich ein großer Wagen g, der sich mittels der RoIlrädchen h (Fig. 1) über die ganze Länge des Rahmens verschieben läßt. An einem Ende des Wagens ist eine Stütze i angebracht, die zwei symmetrische Stellungen einnehmen kann, so daß ihr benutzbarer Teil entweder nach dem Boden zu gedreht ist, um eine Fußstütze zu bilden, oder nach der Standleiter hin, um eine Lehne zu bilden. Auf dem Wagen g ist mittels Haken und ösen ein Sattel / angebracht, der Rollschienen k und Träger I für die Ruder m enthält, die den gebräuchlichen Bootsrudern gleichen. Auf den Schienen k kann sich ein kleiner Sitz η verschieben, der mit Rädchen n' versehen ist. Die Enden der Schienen k sind als Haken oder Anschläge k' ausgebildet, während der Sitz mit Haken φ sich gegen den unteren Teil der Schienen stützt.
Die Ruder m sind bei q an den Enden der Träger I gelenkig angebracht. Ihre freien Enden sind durch Schnüre r von veränderlicher Länge bei s an den oberen. Teil des Rahmens α angeschlossen. Endlich kann mit dem Rahmen noch ein Bock t verbunden sein. Er enthält eine gewisse Anzahl von Sprossen f, auf denen eine Stütze u angebracht werden kann. Die Vorrichtung wird weiter an den erforderlichen Stellen mit Kissen sowie mit Gurten versehen, um nach Wunsch irgendeinen Teil des Körpers festspannen zmkönnen.
Bei der Benutzung der neuen Vorrichtung
zur Bewegung der oberen Gliedmaßen benutzt man nur den großen' Wagen g, auf welchem sich die Person ausstreckt, indem sie ihre Füße gegen die untere Stütze i stemmt. Der Sattel /, die Ruder m und der kleine Sitz η werden abgenommen. Man befestigt an den Enden s der Längsträger α Schnüre mit Handgriffen. An diesen faßt die Person an und kann nun ihren Körper auf der geneigten ίο Ebene nach oben bewegen, wozu sie die Bewegungen der oberen Gliedmaßen, d. h. die Wirkung der Ellbogen und Schultern, benutzt. Um Bewegungen des Rumpfes auszuführen, wird die Person wieder in der vorbeschriebenen Weise gelagert, jedoch befestigt man die unteren Gliedmaßen durch einen Gurt auf dem Wagen. Die Handgriffe werden darauf nach der Brust geführt, und das Emporgehen des Wagens wird in diesem Falle durch die Beugung des Rumpfes bewirkt. Die umgekehrte Bewegung, d. h. die Streckung, wird durch die später zu beschreibende Ruderbewegung erhalten.
Um die Hüften zu bewegen, wird die Person auf dem unteren Teil des Wagens gelagert, den sie mit Hilfe von an den Schultern befestigten Gurten mitnehmen kann. Die Füße werden nicht mehr gegen die Stütze f, sondern die Stütze u gestemmt, die man in der erforderlichen Höhe an dem Bock t anbringt. Das Ausstrecken der unteren Gliedmaßen erzeugt eine Beugung des Rumpfes und überträgt sich aufr die geneigte Ebene, indem die Person auf ihr nach oben bewegt wird.
Um die unteren Gliedmaßen zu bewegen, setzt man die Person auf das untere Ende des großen Wagens und lehnt sie mit dem Rücken gegen die Lehne i, die zu diesem Zweck umgeklappt wird, und läßt die Füße gegen die Stütze/" stemmen. Die Person bewirkt dann ein Aufwärtsgleiten des großen Wagens g. den sie mittels der Lehne i mitnimmt, durch ■ das Beugen und Strecken der unteren Gliedmaßen.
Um Ruderbewegungen auszuführen, setzt man auf den Wagen g den Sattel j und bringt die Ruder m sowie den Gleitsitz η an. Die freien Enden der Ruder werden durch Schnüre r an die Punkte s angeschlossen. Die Person setzt sich auf den Sitz n, stemmt die Füße gegen die Stütze i und ergreift die Handgriffe der j Ruder. Die Ruderbewegung erzeugt zunächst ein Strecken der Beine durch Gleiten des Sitzes η auf den Schienen k, ferner die Streckung des Rumpfes durch Mitnehmen des großen Wagens g auf der geneigten Fläche.
Mittels der neuen Vorrichtung kann man auch die Streckung der oberen Gliedmaßen herbeiführen. Die Person kniet sich zu diesem Zweck auf den unteren Teil des Wagens g, stemmt die Füße gegen die Stütze i und dreht ihr Gesicht der Standleiter A' zu. Darauf erfaßt sie die Handgriffe der Ruder und erzeugt durch die Ruderbewegung entweder eine Beugung des Rumpfes, indem sie die Hände an den Körper hält, oder eine Beugung der oberen Gliedmaßen, indem sie den Rumpf unbewegt : läßt.
; Bei allen Bewegungen bewirkt die von den ' Muskeln aufgewandte Arbeit eine Verschiebung des Wagens g und des Körpergewichtes auf der geneigten Fläche. Man kann also die entwickelte Anstrengung verändern und sie '. dem Muskelzustand der Person anpassen, indem man die Neigung der Gleitfläche verändert. Zu diesem Zweck braucht man nur die Haken c in der jeweils erforderlichen Höhe in die Standleiter d' einzuhaken.

Claims (4)

  1. Patent-An Sprüche:
    x. Vorrichtung zur aktiven Heilgymnastik mit einem Wagen, auf dem der Patient Platz nimmt und den er durch Muskeltätigkeit in Bewegung setzt, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Regelung des Widerstandes die Neigung der Rollbahn (ä) ■für den Wagen (g) verändert werden kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollbahn (a) an ihrem oberen Ende mit Haken (c) ^um go Einhaken in die Sprossen (d) einer Standleiter (d') und an ihrem unteren Ende mit Rollen (e) versehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch an der Rollbahn (a) bzw. an einem besonderen Gestell (t) zweckmäßig verstellbar angebrachte Stützen für die Füße (f,«) sowie eine Lehne (i).
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen auf den Wagen (g·) aufsetzbaren Sattel (/) mit einem Rollsitz (n).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1913320498D 1913-05-24 1913-09-16 Vorrichtung zur aktiven Heilgymnastik Expired DE320498C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR320498X 1913-05-24

Publications (1)

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DE320498C true DE320498C (de) 1920-04-30

Family

ID=8890018

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DE1913320498D Expired DE320498C (de) 1913-05-24 1913-09-16 Vorrichtung zur aktiven Heilgymnastik

Country Status (1)

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DE (1) DE320498C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5674168A (en) * 1995-06-07 1997-10-07 Wilkinson; William T. Multiple exercise device

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5674168A (en) * 1995-06-07 1997-10-07 Wilkinson; William T. Multiple exercise device

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