DE3204623A1 - Amino-2,1,3-benzothiadiazol- und benzoxadiazolderivate, ihre herstellung und sie enthaltende arzneimittel - Google Patents
Amino-2,1,3-benzothiadiazol- und benzoxadiazolderivate, ihre herstellung und sie enthaltende arzneimittelInfo
- Publication number
- DE3204623A1 DE3204623A1 DE19823204623 DE3204623A DE3204623A1 DE 3204623 A1 DE3204623 A1 DE 3204623A1 DE 19823204623 DE19823204623 DE 19823204623 DE 3204623 A DE3204623 A DE 3204623A DE 3204623 A1 DE3204623 A1 DE 3204623A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- carbon atoms
- alkyl
- compounds
- formula
- separated
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D417/00—Heterocyclic compounds containing two or more hetero rings, at least one ring having nitrogen and sulfur atoms as the only ring hetero atoms, not provided for by group C07D415/00
- C07D417/02—Heterocyclic compounds containing two or more hetero rings, at least one ring having nitrogen and sulfur atoms as the only ring hetero atoms, not provided for by group C07D415/00 containing two hetero rings
- C07D417/12—Heterocyclic compounds containing two or more hetero rings, at least one ring having nitrogen and sulfur atoms as the only ring hetero atoms, not provided for by group C07D415/00 containing two hetero rings linked by a chain containing hetero atoms as chain links
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D413/00—Heterocyclic compounds containing two or more hetero rings, at least one ring having nitrogen and oxygen atoms as the only ring hetero atoms
- C07D413/02—Heterocyclic compounds containing two or more hetero rings, at least one ring having nitrogen and oxygen atoms as the only ring hetero atoms containing two hetero rings
- C07D413/12—Heterocyclic compounds containing two or more hetero rings, at least one ring having nitrogen and oxygen atoms as the only ring hetero atoms containing two hetero rings linked by a chain containing hetero atoms as chain links
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
- Plural Heterocyclic Compounds (AREA)
- Heterocyclic Carbon Compounds Containing A Hetero Ring Having Nitrogen And Oxygen As The Only Ring Hetero Atoms (AREA)
Description
AMINO-,T,3-BENZOTHIADIAZOl^ UND ^ENZOXADIAZOLDERIVATE, IHRE
HERSTELLUNG UND SIE ENTHALTENDE ARZNEIMITTEL
Die Erfindung hezieht sich auf neue Amino-2,1,3-benzothiadiazoK
und benzoxadiazol~Derivate, ihre Herstellung und sie
enthaltende Arzneimittel,
Die Erfindung betrifft die Verbindungen der Formel I
Λ J
worin
A ein gegebenenfalls substituierter 2,1,3-Benzothiadiazol- oder
2,1,3-Benzoxadiazolrest bedeutet,
10 B für eine trisubstituierte Aminogruppe steht und
C ein gegehenenfalls I-substituierter 4,5-Dihydro-lH-imidazol-2-yl-
oder gegebenenfalls 3-substituierter 3,4,5,6-Tetrahydropyrimtdin-2-ylrest
bedeutet,
hiernach kurz als "die erfindungsgemässen Verbindungen" bezeichnet,
Die Erfindung betrifft insbesondere die Verbindungen der Formel Ia
• - 8 -
500-5563
Ia
worin
η für 2 oder 3 steht,
X Sauerstoff oder Schwefel bedeutet,
Y für eine einfache Bindung oder Sauerstoff steht, R-j, R2 und R, unabhängig voneinander Wasserstoff, Halogen mit einer Ordnungszahl von 9 bis 53, Cyan, Hydroxy, Alkyl mit bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Alkylthio mit 1 bis.4 Kohlenstoffatomen bedeuten, R« bedeutet:
i) gegebenenfalls durch Hydroxy oder Halogen mit einer Ordnungszahl von 9 bis 53 monosubstituiertes Alkyl mit 1 bis (s> Kohlenstoffatomen, wobei der allfäll.iqe Hydroxy- bzw. Halogenrest durch mindestens 2 Kohlenstoffatome von Y getrennt ist; gegebenenfalls, durch Halogen mit einer Ordnungszahl von 9 bis 53 monosubstituiertes Alkenyl mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, wobei die Doppelbindung bzw. der anfällige Halogenrest durch mindestens 2 Kohlenstoff-Atome vom Stickstoffatom entfernt stnd; Alkinyl mit 3 hts 6 Kohlenstoffatomen, wo&ei; dre Dreifachbindung durch. mindestens 2 Kohlenstoff atome von Ύ getrennt ist; Cyclo-ralkyl mit 3 Iris 7 Kohlenstoffatomen; Cycloalkyl alkyl mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen tn dessen Cycloalkyl und 1 bis Kohlenstoffatomen in dessen Alkyl teil;
X Sauerstoff oder Schwefel bedeutet,
Y für eine einfache Bindung oder Sauerstoff steht, R-j, R2 und R, unabhängig voneinander Wasserstoff, Halogen mit einer Ordnungszahl von 9 bis 53, Cyan, Hydroxy, Alkyl mit bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Alkylthio mit 1 bis.4 Kohlenstoffatomen bedeuten, R« bedeutet:
i) gegebenenfalls durch Hydroxy oder Halogen mit einer Ordnungszahl von 9 bis 53 monosubstituiertes Alkyl mit 1 bis (s> Kohlenstoffatomen, wobei der allfäll.iqe Hydroxy- bzw. Halogenrest durch mindestens 2 Kohlenstoffatome von Y getrennt ist; gegebenenfalls, durch Halogen mit einer Ordnungszahl von 9 bis 53 monosubstituiertes Alkenyl mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, wobei die Doppelbindung bzw. der anfällige Halogenrest durch mindestens 2 Kohlenstoff-Atome vom Stickstoffatom entfernt stnd; Alkinyl mit 3 hts 6 Kohlenstoffatomen, wo&ei; dre Dreifachbindung durch. mindestens 2 Kohlenstoff atome von Ύ getrennt ist; Cyclo-ralkyl mit 3 Iris 7 Kohlenstoffatomen; Cycloalkyl alkyl mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen tn dessen Cycloalkyl und 1 bis Kohlenstoffatomen in dessen Alkyl teil;
500-5563
ii) 2,2,5j5TTetraalkylpyrroltdin-.l-y1 alkyl oder 2,2,6,6-tetraalkyl
piperidin^! ■</! alkyl mit tn den Alkyl resten des pyrrolidinbzw,
Ptperidintetls unabhängig voneinander 1 bis 4
Kohlenstoffatomeh und mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen im
Alkyl rest, der an Y gebunden ist»wobei das Stickstoffatom
des Pyrrol idin-^ bzw, Piperidinteils durch mindestens 2
Kohlenstoffatome von Y getrennt ist; Furanylalkyl, Thienylalkyl
oder Pyridyl alkyl mit je 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
in dessen Alkyl teil; oder Morpholin-1-ylalkyl mit 2 bis 5
Kohlenstoffatomen in dessen Alkyl teil, wobei das Stickstoffatom
des Morpholinrestes durch mindestens 2 Kohlenstoff
atome von Y getrennt ist;
iti) Phenylalkyl mit 7 bis Π Kohlenstoffatomen, Phenoxyalkyl
mit 8 bis 12 Kohlenstoffatomen, wobei das Sauerstoffatom
durch mindestens 2 Kohlenstoffatome von Y getrennt ist,
Phenyl carbonylalkyl mit 8 bis 12 Kohlenstoffatomen, Phenyl
al koxyalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in dessen
Alkoxyteil und 2 bis 5 Kohlenstoffatomen in dessen Alkylteil,
wobei das Sauerstoffatom durch mindestens 2 Kohlen-Stoffatome von Y getrennt-ist, Phenyl alkenyl mit 9 bis 13
Kohlenstoffatomen, wobei die Doppelbindung durch mindes-"
tens 2 Kohlenstoffatome von Y getrennt ist, Phenyl alkinyl
mit~9 bis 13 Kohlenstoffatomen, wobei die Dreifachbindung durch mindestens 2 Kohlenstoffatome von Y getrennt ist,
mit der Massgabe,dass die Phenylringe in den sechs obengenannten
Substituenten gegebenenfalls mono- oder gleich
oder verschieden disubstituiert sind durch Alkyl mit 1
bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
oder Halogen mit einer Ordnungszahl von 5 bis 53 Oders falls Y für eine einfache Bindung steht, ausserdem
ausschliessend oder zusätzlich durch Hydroxy; oder,
iii.i) falls Y für Sauerstoff steht, ausserdem Wasserstoff und
R5 Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet.
500-5563
Es sein hierin vermerkt, dass die erfindungsgemässen
bindungen in Bezug auf eine bestimmte tautomere Form, z.B. die
von Formel Ia, nur der Einfachheit halber definiert sind. Die Erfindung erstreckt sich jedoch auf sämtliche tautomeren Formen
der erfindungsgemässen Verbindungen.
Es sei ebenfalls vermerkt, dass jede Kohlenstoffkette mit
mehr als 2 Kohlenstoffatomen sowohl geradkettig als auch verzweigt
sein kann.
Alkyl mit 1 bis 4 bzw. mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen
und/oder Alkoxy und/oder Alkylthio enthalten vorzugsweise 1 oder
2, insbesondere 1 Kohlenstoffatom(e). Halogen bedeutet vorzugsweise
Chlor oder Brom, insbesondere Chlor, Falls Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen durch Hydroxy substituiert ist, ist es vorzugsweise
in einstellung substituiert, Alkenyl enthält vorzugsweise
3 oder 4 Kohlenstoffatome, es bedeutet insbesondere Allyl.
Falls es durch Halogen substituiert ist, ist der Substituent vorzugsweise an eines der die Doppelbindung tragenden Kohlenstoff
a tome gebunden, es bedeutet dann vorzugsweise 2-Chlor-2-propSnyl,
Alkinyl enthält vorzugsweise 3 oder 4 Kohlenstoff-
20 atome";.- es bedeutet insbesondere 2-Propinyl.
Cycloalkyl enthält vorzugsweise 3,5 oder 6 Kohlenstoffatome, es
bedeutet vorzugsweise Cyclopentyl.
Cycloalkyl alkyl enthält vorzugsv/eise 3,5 oder 6, insbesondere 3
Kohlenstoffatome in dessen Cycloalkylteil und vorzugsweise 1 oder
2, insbesondere 1 Kohlenstoffatom in dessen Alkylteil. In 2,2,5,5-Tetraal
kyl pyrrol i di n-1 -yl al kyl und ?. ,2,6,6-Tetraal kyl pi peri di n-1 ylalkyl
bedeuten die Alkylreste vorzugsweise Methyl oder .Ethyl,
insbesondere Methyl; sie sind vorzugsweise identisch; der Alkylenteil
" bedeutet vorzugsweise Ethylen, Furanylalkyl bedeutet vorzugsweise
Furanylmethyl, insbesondere 2-Furanylmethyl, Thienylalkyl
bedeutet vorzugsweise Thienylmethyl, insbesondere 2-Thienylmethyl.
Pyridylalkyl bedeutet vorzugsweise Pyridylmethyl, insbesondere 2- oder 3-, insbesondere 2-Pyridylmethyl, Morpholin-1-
. 50Q-5563
yla.lkyl bedeutet vorzugsweise Morpholin-l->yl ethyl „phenyl alkyl be^
deutet vorzugsweise Benzyl oder Phenethyl, gegebenenfalls substituiert..
Phenoxyal ky-1 Bedeutet vorzugsweise Phenoxyethyl, gegebenenfalls
substituiert, Phenyl alkoxyalkyl bedeutet vorzugsweise
Benzyloxyethyl, gegeBenenfalls substituiert. Phenyl alkenyl bedeutet vorzugsweise Cinnamyl, gegebenenfalls substituiert. Phenylalkinyl
bedeutet vorzugsweise 3-Phenyl-2^ropinyl, gegebenenfalls
substituiert.
Falls ein Phenyl ring als Bestandteil eines Substituenten R,
monosubstituiert ist, ist er vorzugsweise in para-Stellung substituiert. Falls er disubstituiert ist, ist er vorzugsweise in
meta- und para-Stellung substituiert. Die Substituenten sind
vorzugsweise identisch. Bevorzugte Substituenten sind Halogen, Alkyl und Alkoxy, insbesondere Alkoxy.
η bedeutet vorzugsweise 2, X steht vorzugsweise für Schwefel.
Y bedeutet vorzugsweise eine einfache Bindung. R-j und/oder
ϊ*2 bedeuten vorzugsweise Wasserstoff, Halogen, Alkyl, Alkoxy
oder Cyano, insbesondere Wasserstoff. Falls sie beide nicht für Wasserstoff stehen, sind sie vorzugsweise identisch. FU bedeutet
vorzugsweise Wasserstoff, Hydroxy, Alkyl, Alkoxy oder Halogen, insbesondere Halogen. Das die Gruppe Y-R^ tragende
Stickstoffatom ist vorzugsweise an die 4-Stellung des 2,1,3-Benzothiadiazol-
bzw. 2,1,3-Benzoxadiazolringes gebunden. R,
besitzt vorzugsweise die oben definierte Bedeutung i) oder IiI)>
insbesondere die Bedeutung i). Rg bedeutet vorzugsweise
Wasserstoff. Bedeutung i) steht vorzugsweise für gegebenenfalls
durch Hydroxy substituiertes Alkyl, insbesondere für Alkyl, oder für Alkenyl oder Cycloalkyl alkyl % es steht insbesondere für
Alkenyl. Die oben definierte Bedeutung ii) steht vorzugsweise für Morpholinylalkyl. Bedeutung iii) steht vorzugsweise für
gegebenenfalls substituiertes Phenylalkyl, phenoxyalkyl, Phenylalkoxyalkyl
oder Phenyl alkenyl.
500-5563
Eine Gruppe yon erfindungsgemassen Verbindungen besteht
aus den Verbindungen der Formel Ipa
Ipa
worin
R-j und R2 obige Bedeutung, besitzen,
Ro die oben für Ro angegebene Bedeutung besitzt und
R4 bedeutet:
i) Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen; Alkenyl mit 3 bis 6
Kohlenstoffatomen j wobei die Doppelbindung durch mindestens
2 Kohlenstoffatome vom Stickstoffatom getrennt ist;
2~Chlor-2-propenyl; Alkinyl mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen,
wobei die Dreifachbindung durch mindestens 2 Kohlenstoffatome vom Stickstoffatom getrennt ii-t; Cycloalkyl mit 3
bis 7 Kohlenstoffatomen; Cycloalkyl alkyl mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen
in dessen Cycloalkyl teil und 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
in dessen Alkylteil, wobei insgesamt höchstens
6 Kohlenstoffatome vorhanden sind;
Ii) Thienylmethyl, 2-Furanylmethyl oder Pyr.idylmethyl; oder
iii) Benzyl oder Cinnamyl.
500-5563
Eine weitere Gruppe von erfindungsgemässen Verbindungen besteht aus den Verbindungen "der Formel Ipb
Ipb
worin
P P
R3 und R4 die oben angegebene Bedeutung besitzen.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung stellt ein Verfahren dar, wonach man zu den erfindungsgemässen Verbindungen gelangt,
indem man '
a) entsprechende Verbindungen der Formel II
II
worin A und C obige. Bedeutung besitzen und B1 für eine
sekundäre Aminogruppe steht,
zweckmässig substituiert oder
320A623_14_ "·'"'
500-5563 b) entsprechende Verbindungen der Formel III
III-
worin A und B obige; Bedeutung·, besitzen und Q für eine zur
Cyclisierung mit einem Diamin fähige Gruppe steht, mit.entsprechenden, gegebenenfalls !-substituierten Ethylen-
oder Propylendiaminen umsetzt.
Insbesondere gelangt man zu den Verbindungen der Formel Ia, indem man
a) in entsprechenden Verbindungen der Formel Ha
worin n, X, R-,, R2, R3 und R5 oirige1 Bedeutung: . besitzen,
das brückende Stickstoffatom entsprechend substituiert oder
500.-5563
Jb) zur Herstellung yon Verbindungen der Formel laa.
N-R1.
(CH2>n
Iaa
worin n/ X und R, bis Rr obige Bedeutung besitzen,
entsprechende Verbindungen der Formel IIIa
IHa
worin Q, X und R-, bis R* obige Bedeutung besitzen,
mit entsprechenden Verbindungen der Formel IV
n-NHR5
IV
500-5563
wortn η und R5 okig.e Bedeutung besitzen,
umsetzt.
Verfalirensvartante a) kann analog zu bekannten Methoden
zur Herstellung von analogen trisubstituierten Aminen durch Substitution von sekundären Aminen durchgeführt v/erden.
Zur Herstellung von Verbindungen, in denen der einzuführende Substituent über ein Kohlenstoffatom an das Stickstoffatom
gebunden ist, verwendet man beispielsweise die Verfahrensbedingungen einer N-Alkylierung eines sekundären Amins.
Geeignete Alkylierungsmittel sind z.B. Verbindungen der
Formel Z-R,, worin R. obige Bedeutung besitzt und Z eine Abgangsgruppe
bedeutet, z.B. Halogen oder ein Gruppe R-SO7-O-,
worin R-. Phenyl, Tolyl oder Niederalkyl bedeutet. Z steht insbesondere
für Brom oder Chlor. Die Umsetzung wird bei spielsweise
in einem organischen Lösungsmittel wie Dimethylformamid
oder einem Alkohol durchgeführt. Man verwendet vorzugsweise
ein basisches Kondensationsmittel, wie Natriumcarbonat, Pyridin
oder N-Ethyl-NsN-diisopropylamin,. Die Temperatur variiert
zwischen Raumtemperatur und etwa 1000C.
Zur Herstellung von Verbindungen, in denen der einzuführende
Substituent über ein Sauerstoffatom an das Stickstoffatom gebunden ist, wird die Umsetzung vorzugsv/eise in
zwei Arbeitsgängen durchgeführt, z.B, wie folgt:
In einem ersten Arbeitsgang wird in Verbindungen der
Formel II die sekundäre Aminogruppe mit Hydroxy substituiert.
Zu diesem Zweck werden die Verbindungen der Formel II mit einem Oxydationsmittel wie 3-^Chlorperb.enzoesäure oxydiert. Zweckmassig
verv/endet man ein inertes Lösungsmittel wie Methylen·^
Chlorid. Die Reaktionstemperatur betragt etwa 0° bis etwa 25°C.
Man erhält entsprechende, am Stickstoffatom durch Hydroxy substituierte Verbindungen.
500-5563
In einem zweiten Arbeitsgang werden die so erhaltenen Hy~
droxy-T-Verbindungen^ falls erwünscht, O-^-alkyliert, Man verwendet
zweckmässig analoge Reaktionsbedingungen zu den oben für die N-Alkylierung angegebenen. Man arbeitet vorzugsweise unter stark
. alkalischen Bedingungen, wie z,B, in Anwesenheit von Natriumethyl at.
Die Reaktivität vorhandener Substituenten.ist dabei gegebenenfalls zu berücksichtigen.'So kann die Durchführung
der oben erwähnten Oxydation und O-Alkylierung in Gegenwart
10 anfälliger phenolischer Hydroxygruppe(n) in geschützter
Form angezeigt sein3 mit nachfolgender Schutzgruppenabspaltung,
z,B, falls der 2,1,3-^Benzothiadiazol-^ bzw, 2,1,3-Benzoxadiazo!ring
durch Hydroxy substituiert 1st, Ein Beispiel ei.ner phenolischer Hydroxyschutzgruppe ist Methyl, Die Abspaltung
15 erfolgt z-.B, mit TrimethylsilyTjodid oder dem Lithiumsalz
von Ethyl mercaptan, Falls R* PhenyTcarfaonylalkyl bedeutet,
kann dessen Carbonyl rest ebenfalls vorübergehend geschützt sein, z.B. in Form eines 1j3^Dioxolanringes.
Verfahrensvariante b) kann ebenfalls analog zu bekannten Methoden zur Herstellung analoger 2-Amino-4,5-dihydro-lH-imidazole
bzw, 2-Amino-3j4,5,6-tetrahydropyrimidine durchgeführt
werden.
Q bedeutet z,B, Cyan, -C(NH2)=NH, -C(SAIk)=NH oder
-C(OAIk)=NH, worin Alk Niederalkyl bedeutet, vorzugsweise Methyl,
oder Q bedeutet z.B. -COOAIk", worin Alk.für Niederalkyl, vorzugsweise
Aethyl steht, Q bedeutet insbesondere Cyan,
Die Umsetzung wird vorzugsweise in einem inerten organischen Lösungsmittel j wie z,B, einem Alkohol mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen,
wie n-Pentanol, oder einem Kohlenwasserstoff, wie Xylol, durchgeführt. Die Umsetzung erfolgt vorzugsweise in Anwesenheit
eines Ueberschusses eines Monosalzes des entsprechenden Ethylen-
bzw. Propylendiamines.
3 2 O 4 6 2 ^8 _ -:- "
500-5563
s ein grosser Ueberschuss des Diamins in Form der Base verwendet
wird, kann es. auch, als Lösungsmittel eingesetzt werden.
Die Reaktionstemperatur·beträgt etwa 50° bis etwa 2000C5 vorzugsweise
etwa 110° bis etwa 15O0C.
Aus dem Reaktionsgemisch können die erfindungsgemässen Verbindungen
in bekannter Weise isoliert und gereinigt werden.
Die erfindungsgemässen Verbindungen können in freier Form, normalerweise als Base, oder in Salzform vorliegen. Aus den Verbindungen
in freier Form lassen sich in bekannter Weise Salze gewinnen und umgekehrt. Geeignete Säuren zur Bildung von Säurea.dditionssalzen
sind z.B. Chlorwasserstoff-, Halon-, p-^Toluolsulfon-
und Methansulfonsäure, Geeignete Basen zur Bildung von
anionischen Salzen, z.B. falls R-,, Ro und/oder R3 Hydroxy be- ·
deuten, umfassen Natrium- und Kaliumhydroxyd,
Die Ausgangsprodukte können analog zu bekannten Methoden
erhalten v/erden,
1+·
Die Verbindungen der Formel IHa, in denen Q Cyan bedeutet,
erhält man z.B, durch zweckmässige Substitution des brückenden
Stickstoffatoms von entsprechenden K'-Cyan-2,l ,3-benzothiadiazol-
bzw, N--Cyan-2,l ,3-benzoxadiazol~4-aminen.
Soweit die Herstellung der benötigten Ausgangsmaterialien nicht beschrieben wird, sind diese bekannt oder nach an sich
bekannten Verfahren bzw, analog zu den hier beschriebenen oder analog zu an sich bekannten Verfahren herstellbar.
In den nachfolgenden Beispielen erfolgen alle Temperaturangaben in Celsiusgraden, ohne Korrekturen,
500-5563
Beispiel 1;. N-
2,1 ,3^5enzothiadiazol-T4-amin
(Verfahrensvariante a)
In eine Lösung von 20 g 5-Chlor^N-(.4,5-dihydro-lH-imidazol-2-yl)-2,l,3-benzothiadiazol-4-amin
in 500 ml Methanol, 20 ml Dimethylformamid und 9 ml Pyridiη werden 38 g Allylbromid eingetragen.
Das Gemisch wird unter Rückfluss während 19 Stunden gerührt, danach wird die leicht gelbe Lösung unter verminderten
Druck eingedampft. Der Rückstand wird im Wasser gerührt und das
so erhaltene, kristalline Hydrobromi.d der Titel verbindung filtriert
und mit kaltem Wasser gewaschen. Der SoJ1. wird mit
20%iger Natriumhydroxydlösung alkalisch gestellt und die freie Base mit Methylenchlorid extrahiert. Die organsiche Phase wird
Über Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel eingedampft.
Der Rückstand wird aus Ethylacetat umkristallisiert. Man erhält
die Titelver6indung (Smp. der freien Base: 140-142°; Smp.
der Hydrochloridsalzfornr, 218 * 219°),
'Beispiel 2: 5-Chlor-N-hydroxy-N-(4;5-dihydro-lH-imidazol-2-
Eine Suspension von 7,5 g 5-Chlor-N-(4,5-dihydro-lH-imidazol-2-yl)-2,l,3-benzothiadiazol-4-amin
in 600 ml Methylenchlorid wird unter Rühren auf +5° gekühlt und während 20 Minuten
portionenweise mit 7,5 g m-Chlorperbenzoesaure versetzt. Die
Lösung wird dann während weiteren 100 Minuten bei Raumtemperatur gerührt. Danach wird sie nacheinander mit 60 ml und 2 mal
mit je 30 ml 2N Natronlauge extrahiert, Die vereinigten Extrakte werden mit IN wässriger Salzsäure angesäuert. Die ausgefallene
m-Chlorbenzoesäure wird abfiltriert, das FiItrat eingedampft,
Der Rückstand wird in 500 ml Ethanol aufgenommen, das Natriumchlorid abfiltriert und das Filtrat mit Aktiv-Kohle behandelt
und eingedampft. Der Rückstand wird aus Isopropanol
500-5563
umkristallisiert. Man erhält die Titel verbindung (Smp. der Hydrochloridsalzform
222-225° [Zers.]).
Beispie]J^_ N-Ch1or-N-(4,5-dihydro-lH-imidazol-2-yl)-N-(2-pheno-
xye'thoxy)-2,l ,S-benzothiadiazol^-amin
5 (Verfahrensvariante a)
5 g 5-Chlor-N-hydroxy-N-(4J5-di.hydro-1H-im,idazol-2-yl)-25l ,3-benzothiadiazol-4-amin-hydrochlorid
(erhalten gemäss Beispiel 2) werden einer Lösung von 0,68 g Natrium in 70 ml Ethanol zugefügt,
gefolgt von weiteren 3,77 g 2-Bromethylphenyl ether. Das
Gemisch wird 2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Der erhaltene Niederschlag wird abfiltriert und' die Lösung unter vermindertem
Druck eingedämpft. Der Rückstand wird in Methylenchlorid gelöst
und mit IN ChIorv/asserstoffsäure gewaschen. Die organische Phase
wird über Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel eingedämpft, Man erhält die Titelverbindung (Smp. der Hydrochloridsalzform
161-162°),
Beispiel 4: N-Anyl-5-chlor4j-(4,5-dihydro-lH-imidazol-2-yl )-2,1,3-benzothiadiazol-4-amin
(Verfahrensvariante b)
9»5 g ToIuolsulfonsäure-nionohydrat und 3 g Ethylendiamin
werden in 3 ml Wasser gelöst und mit einer Lösung von 2,5 g N-Allyl-5-chlor-N-cyan-2,l,3-benzothiadiazol-4-amin
in 10ml Xylol versetzt. Das Gemisch wird 4 Stunden unter Rückfluss erhitzt;
nach dem Abkühlen wird das Gemisch mit 100 ml 2N Salzsäure versetzt
und 2 mal mit je 60 ml Methylenchlorid extrahiert. Die wässrige phase wird mit Aktivkohle behandelt, mit konzentrierter
. wässriger Ammoniaklösung basisch gestellt und mit Methylenchlorid extrahiert. Die organische Phase wird getrocknet und eingedampft.
Der Rückstand wird aus Essigester umkristallisiert. Man erhält die
Titel verbindung (Smp. der freien Base: 140-142°; Smp. der Hydrochloridsalzform:
218-219°),
500-5563 Das Ausgangsprodukt erhält man wie folgt;
5 g 5-Chlor-N-cyan^2,l}3~benzothiadiazol-4-amin werden in eine
Lösung von 0,55 g Natrium in 60 ml Ethanol eingetragen und das
Gemisch mit 3 g Allylbromid versetzt. Das Gemisch wird 3 Stunden
lang unter Rühren zum Rückfluss erhitzt, dann im Vakuum eingedampft.
Der Rückstand wird mit Methylenchlorid extrahiert. Man
erhält das N-AlTyI-S-chlor-N-cyan-ZJ,3-benzothiadiazol-4-amin
(Smp.62-63 a). .
Auf analoge Weise erhält man durch zweckmässige Substitution
von entsprechenden Verbindungen der Formel II, in denen B1
^NH bedeutet (Verfahrensvariante a) bzw, durch Umsetzung von
entsprechenden Verbindungen der Formel III, in denen Q Cyan bedeutet, mit entsprechenden Ethylen- bzw. Propylendiaminen
(Verfahrensvariante b), folgende Verbindungen der Formel I:
Beispiel Nr. |
Analog zu Bsp. Nr. |
und | 4 | A | B | C | b | i Smp. ; |
I) N-.C-E | 3indunq | und | 4' | b | i | |||
5 | 1 | und | 4 | 5-Chlor-2,l,3-benzothiadiazol- 4-yl |
^N-Me | 4,5-Dihydro-lH-imi- dazol-2-yl |
b | 128-131° ί |
' 6 | 1 | und | 4 | 5-Chlor-2,l,3-benzothiadiazol - 4-yl |
^N-Me | 4,5-Di hydro-!H-I-me thyl imidazo! -2-yl |
b | 155-185° |
7 | 1 | und | 4 | 5-Chlor-2,l,3-benzothiadiazol- 4-yl |
>-Et | 4,5-Dihydro-lH-imi- dazol-2-yl |
b | 132-135° |
8 | 1 | und | 4 | 5-Chlor-2,l ,3-benzothiadiazol·* 4-yl |
^N-Bz | 4,5-Dihydro-lH-imi-^ dazol-2-yl |
b | 132-134° |
. 9 | 1 | und | 4 | 5-Chlor-2,l,3-benzothiadiazol·? 4-yl · y. |
^NrCrotyl | 4,5-Dihydro^lH^imi- dazol-2-yl |
b | 151-154° |
'lO .:'·' | 1 | und | 4 | 5-Chlor-2,l,3-benzothiadiazol^ 4-yl i |
>tCH2C=CH2 Me |
4,5-Dihydro-lH-invU dazolr2-yl |
b | 131-134° |
; 11 ·' | 1 | und | 4 · | 5-Chlor-2,l ,3-benzothiadiazol-· 4-yl · ■ |
^N-CH2C=CH2 Cl |
4,5-Dihydro-lH-imi- dazol-2-yl |
b | 139-141,5° |
-.12 | 1 | und | 4 | 5-Chlor-2,l,3-benzothiadiazol - 4-yl |
^N-CH2CH=CMe2 | 4,5-Dihydro-lH^imi- dazoU2-yl |
b | 112-114° |
' 13 | 1 | und | 4 | 5-Chlor-2,l,3-benzothiadiazol- 4-yl |
^N-CH2CH=CH-Phe | 4,5-rDihydro-lH-imi- dazol-2-yl |
b | 136-140° |
14 | 1 | 5-Chlor-2,l,3-benzothiadiazol- 4-yl |
>-iPr | 4,5-Dihydro-lH-jimi- dazol-2-yl |
138-141° | |||
15 | , 1 | 5-r-Chlor-2,l ,3-benzothiadiazol- 4-yl |
^N-iBu | 4,5-Dihydro-lH-imi- dazol-2-yl |
154° | |||
CJ) CJ) CO
cn σ ο ι
cn cn cn co
Beispiel Nr. , |
Analog zu Bsp. Nr. |
A | B | C | Smp. |
16 ' | 1 und 4 | 5-Chlor-7-methyl-2,l,3-benzothia- diazol-4-yl |
>Allyl | 4,5-Dihydro-lH- imidazol-2-yl |
b 153-157° |
17 | 1 und 4 | 4-Methyl-2,l ,3-benzothiadiazol·* 5-yl |
>Allyl | 4,5-Dihydro-lH- imidazol-2-yl |
b 122-124° |
18 | 1 und 4 | 5-Chlor-2,l ,3-benzothiadiazoU 4-yl |
^N-AlIyI | 4,5-Dihydro~lH- 1-methyl imida zo! -2-yl |
;, b 108-110° |
19 · | 1 und 4 | 5-Chlor~2,l,3-benzothiadiazol- 4-yl |
M OU »*C ι | 4,5-Dihydro-lH- imidazol-2-yl |
'■ b 165-167° |
20 | λ und 4 | 4-Brom-2,l ,3-benzothiadiazoK 5-yl |
>Allyl . | 4,5-Dihydro-lH- imidazol-2-yl |
; b 143-147° |
21 | 1 und 4 | 7-Chlor-5-methyl-2,l,3-benzo- thiadiazol-4-yl · |
^N-AlIyI | 4,5-Dihydro-lH- imidazol-2-yl |
/ b 162-165° |
22 | 1 und 4 | 5-Methyl-2,l,3-benzothiadiazol^ 4-yl ■■,·■' |
^N-AlIyI | ■4,5-Oihydro-lH- imidazol-2-yl |
b 127-130° |
23 | 1 und 4· | 5-Methyl-2,1,3-benzoxadiazoU 4-yl |
>Allyl | 4,5-Dihydro-lH-r imidazol-2-yl |
b 125-127° |
24 ■· | 1 und 4 | 5,7-Dimethyl-2,l ,3-benzoxadiazoN 4-yl |
^N-AHyI | 4,5-Dihydro-lH- imidazoT-2-yl |
b 161-164° : |
25 | 1* und 4** | 5-Chlor-2,l,3-berizothiadiazol- 4-yl |
^N-(CH2)3C0-<O)-F | 4,5-Dihydro-lH- imidazol-2-yl |
ta 201-203° : |
26 | 1 und 4 | 5-Chlor-2,l .3-benzothiadiazoU 4-yl |
2 2 | 4,5-Dihydro-lH- imidazol-2-yl |
hfu 175-178° : |
IV) U)
cn ο ο ■
CTl OO
Analog zu Bsp. Nr.
Smp.
27
28
29
30
31
32
'
28
29
30
31
32
'
und 4 und 4 und 4 und 4 und 4 und 4 und 4
•1 und 4'
II) N-O-Bindunq
2 + 3
+ 3
+ 3
5-Chlor-2,l,3-benzothiadiazol-4-yl
5-Chlor-2,l ,3-benzothiadiazol-4-yi
5-Chlor-2,l ,3-benzothiadiazol 4-yl
5-Chlor-2,l,3-benzothiadiazol-4-yl
5-Chlor-2,l ,3-benzothiadiazol-4-yl
5-Chlor-2,l,3-benzothiadiazol-4-yl
5-Chl or-2,1,3-benzot'hi adi azol 4-yl
5-Chloj—2,1,3-benzothiadiazol·
4-yl
5-Chlor-2,1,3-benzothiadiazol·
4-yl
5-Chlor-2,l,3-benzothiadiazol· 4-yl
5-Chlor-2,1,3-benzothiadiazol·
4-yl
ch2ch2-o-<o
J-CH0CHo-OCHo-(O)-OMe
"CH2CH2~Ö
-CH2C=CH
J-CH2CH2-
0-Allyl
■O-Me
0-CH2
0-CH2
4,5-Dihydro-lH-imidazol-2-yl
4,5-Dihydro-lH-imidazol-2-yl
4,5-Dihydro-lH-imidazol-2-yl
4,5-Dihydro-lH-imidazol-2-yl
4,5-Dihydro-lH-imidazol-2-yl
4,5-Dihydro-lH-imidazol-2-yl
4,5-Dihydro-lH-imidazol-2-yl
4,5-Dihydro-lH imidazol-2-yl
4,5-Dihydro-lH-imidazol-2-yl
4,5-Dihydro-lH-imidazol-2-yl
4,5-Dihydro-lH-imidazol-2-yl
fu 276-278° hfu 161-163°
hfu 217-218°
br 262-264° : hfu 221-223°
fu 185-187° ;
hfu 210-211°
fu 255-257° ;
b 136-138° \ b 127-129° ]
b 118-120°
Beispiel
Nr..
Nr..
Analog zu Bsp. Nr.
Smp.
2 + 3 2 + 3
2 + 3 2 + 3 2 +.3
5-Chlor-2,l,3-benzothiadiazol·
4-yl
5-Chlor-2,l,3-benzothiadiazol· 4-yl
5-Chlor-2,l,3-benzothiadiazol·
4-yl
5-ChIor-2,1,3-benzothi adiazol ·
4-yl
5-Chlor-2,l,3-benzothiadiazol·
4-yl
>-0
-CH2CSCH
-CH2C=CH2
• Me -CH2CH=CHCH3
.N-O-CH2CH=CH-PtIe
.N-O-
CH2CH2OH
4,5-Dihydro-lH-imidazol-2-yl
4,5-Dihydro-iH-imidazol-2-yl
4,5-Dihydro-lH-imidazol-2-yl
4,5-Dihydro-lH-
imidazol-2-yl
4,5-Dihydro-lH-imidazol-2-yl
ch 183° (Zers.) hfu 146-147°
hfu 155-156° hfu 178-179°
hfu ,144-146°
* Die Substitution von 5-Chlor-N-(4,5-dihydro-lH~imidazol-2~y1)-2,l ,S-benzothiadiazol^-anrin kann auch
durchgeführt werden mit 4-Chlor-p-fluorobutyrophenon in geschützter Form, d.h. worin die Ketogruppe in
der Form eines 1,3-Dioxolan-2-ylrestes geschützt ist und die so erhaltene Verbindung kann danach einer
Schutzgruppenabspaltung mit verdünnter wässriger Chlorwasserstoffsäure unterworfen werden.
** Die Cyclisierung kann auch durchgeführt werden mit der Ausgangsverbindung, in der die Ketogruppe des
p-Fluorobutyrophenonrestes in der Form eines 1,3-Dioxolan-2-ylrestes geschützt ist und die so erhaltene
Verbindung kann danach einer Schutzgrüppenabspaltung mit verdünnter wässriger ChTorwasserstoffsäure
unterworfen werden. , ■ ■ . ■■.''■ , . ,,
Smp. | = Schmelzpunkt | als | Hydrobromid | iBu | = Isobutyl |
Zers. | = Zersetzung | als | Hydrochlorid | Bz | = Benzyl |
b | = in freier Form als Base | als | Fumarat | Et | = Ethyl |
br | = in Säureadditionssalzform | als | Hydrogenfumarat | Me | = Methyl |
ch | = in Säureadditionssalzform | als | Tartrat | Phe | = Phenyl |
fu | = in Säureadditionssalzform | iPr | = Isopropyl | ||
hfu | = in Säureadditionssalzform ' | ||||
ta | = in Säureadditionssalzform | ||||
-Cn KS
on
O O
cn cn cn co
320A623
500-5563
Die erfindungsgemässen Verbindungen in freier Form bzw. in Form ihrer physiologisch verträglichen Salze zeichnen sich
durch interessante pharmakodynamische Eigenschaften aus. Sie
können als Heilmittel verwendet werden.
Sie weisen eine bradykarde Wirkung auf. Dies geht aus
Standard-Tests hervor. So bewirken sie am spontanschlagenden,
rechten Meerschweinchenvorhof. (Methode von Dixon, A.K, et al.,
Arzneim. F. 27 [1977] 1968-1979) eine Abnahme der Herzfrequenz
bei Badkonzentrationen von etwa 1/i-M bis etwa IOO/ίΜ. Im Test der
Ratte mit zerstörtem Rückenmark (Methode von H, Kleinlogel et al.,
Europ. J, Pharmacol. 33 [1975] 159-163) bewirken die Verbindungen
eine Abnahme der Herzfrequenz bei Dosen von etwa 0,3 bis etwa 10 mg/kg i.V..
Die Verbindungen besitzen keine periphere oc-mimetische
Wirkung; dies geht aus der Beobachtung hervor, dass die bradykarde Wirkung von keiner signifikanten Vasokonstriktion bzw.
von keinem signifikanten Blutdruckanstieg begleitet ist.
Die Verbindungen können daher als Bradykardika z.B. zur
Prophylaxe und Behandlung von kardialen Beschwerden,, wie Angina
pectoris und Herzrythmusstörungen, z.B. der Sinus-Tachykardie,
eingesetzt werden,
Bevorzugt in dieser Indikation sind die Verbindungen der
Beispiele 1, 3, 10, 15, 19, 23, 28, 30 und 41, vorzugsweise
die Verbindungen der Beispiele 1, 3, und 10, insbesondere die
Verbindung des Beispiels 1.
Ausserdem weist ein Teil der Verbindungen, insbesondere
die Verbindungen der Formel Ia, in denen Y Sauerstoff bedeutet, eine ausgeprägte membranstabilisierende Wirkung auf, aufgrund
deren sie sich zur Behandlung von nicht unbedingt mit einer Sinus-Tachykardie in Beziehung stehenden Herzrythmusstörungen
besonders eignen,
500-5563
Für oben genannten Anwendung variiert die zu verwendende Dosis
selbstverständlich je nach verwendeter Substanz, Art der Ver-
abreichung und der gewünschten Behandlung. Im allgemeinen werden
aber befriedigende Resultate mit einer täglichen Dosis von ungefähr
5 mg bis ungefähr 100 mg erreicht; die Verabreichung kann nötigenfalls in 2 bis 4 Anteilen oder auch als Retardform erfolgen.
Geeignete Dosierungsformen für z.B. orale Verabreichung enthalten im allgemeinen ungefähr 1,25 bis ungefähr 50 mg neben
festen oder flüssigen Trägersubstanzen, Eine geeignete Tagesdosis beträgt z.B. 10 mg bis etwa 100 mg,vorzugsweise etwa 10 mg
bis etwa 20 mg.
Die Verbindungen weisen ausserdem auf;
^ bei einer Dosis von etwa 10 bis etwa 100 mg/kg p.o.: eine antitremor
Wirkung;
- bet einer Dosis von etwa 0,001 bis etwa 10 mg/kg i.V.: eine
- bet einer Dosis von etwa 0,001 bis etwa 10 mg/kg i.V.: eine
anti-rigor Wirkung;
^ bei einer Dosis von etwa 0,001 bis etv/a 0,1 mg/kg i.V.: eine
^ bei einer Dosis von etwa 0,001 bis etv/a 0,1 mg/kg i.V.: eine
myotonolytisehe Wirkung;' » —
~ bei einer Dosts von etwa 0,01 bis etwa 1,0 mg/kg p.o.: eine
beruhigende und sedative Wirkung;
- bei einer Dosis von etwa 5 bis 20 mg/kg i.p.: eine antidepressive
Wirkung,
Aufgrund dieser Wirkungen eignen sie sich zur Behandlung des Tremors, des Rigors, als Myotonolytika und Muskelrelaxantien,
als Beruhigungsmittel und Sedativaj und als Antidepressiva.
Für diese Anwendungen yari.iert die zu verwendende
Dosis selbstverständlich, je nach verwendeter Substanz, Art oer
Verabreichung und der gewünschten Behandlung. Im allgemeinen werden aber befriedigende Resultate mit einer täglichen Dosis
von ungefähr 0,2 mg bis ungefähr 200 mg erreicht; die Verabrei-'
chung kann nötigenfalls in 2 bis 4 Anteilen oder auch als Retard-
500-5563
form erfolgen. Geeignete Dosierungsformen für ζ,Β. orale Verabreichung
enthalten tro allgemeinen ungefähr 0,05 mg bis ungefähr
100 mg neben festen oder flüssigen Trägersubstanzen.
Die erfindungsgemässen Verbindungen in freier Form oder
in Form ihrer physiologisch verträglichen Salze können allein oder in geeigneter Dosierungsform verabreicht werden. Die
Arzneiformen, z.B. eine Lösung oder eine ,Tablette, können analog zu bekannten Methoden hergestellt werden. Die Erfindung betrifft
daher ebenfalls Arzneimittel, die die erfindungsgemässen Verbindungen in freier Form oder in Form ihrer physiologisch
verträglichen Salze enthalten, sowie die Herstellung dieser Arzneimittel auf an sich bekannte Weise. Für ihre Herstellung
können die in der Pharmazie gebräuchlichen HiTfs- und Trägerstoffe
verwendet werden.
Claims (1)
- SANDOZ Patent GmbH, Case. 500^5563LorrachPatentansprüche:1. Die Verbindungen der Formel IworinA ein gegebenenfalls substituierter 2,1,3-Benzothiadiazol- oder 2,1,3-Benzoxadiazolrest bedeutet,B für eine trisubstituierte Aminogruppe steht und C ein gegebenenfalls 1-substituierter 4,5-Dihydro-lH-imidazol-2-yl oder gegebenenfalls 3-substituierter 3,4,5,6-Tetrahydropyrimidin-2-ylrest bedeutet, in freier Form oder in Salzform'.2. Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie Formel IaR1Ia500-5563•worinη für·2 oder 3 steht,
X Sauerstoff oder Schwefel bedeutet,
Y für eine einfache Bindung oder Sauerstoff steht, R-j, Ro und R3 unabhängig voneinander Wasserstoff, Halogen mit einer Ordnungszahl von 9. bis 53, Cyan, Hydroxy, Alkyl mit bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Alkylthio mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten,
R4 bedeutet;i) gegebenenfalls durch Hydroxy oder Halogen mit einer Ordnungszahl von 9 bis 53 monosubstituiertes Alkyl mit 1 bis (y Kohlenstoffatomen, wobei der anfällige Hydroxy- bzw, Halogenrest durch mindestens 2 Kohlenstoffatome von Y getrennt ist; gegebenenfalls durch Halogen mit einer Ordnungszahl von 9. bis 53 monosubstituiertes Alkenyl mit 3 bis· 6 Kohlenstoffatomen, wobei die Doppelbindung bzw. der allfä'llige Halogenrest durch mindestens 2 Kohlenstoffatome vom Stickstoffatom entfernt sind; Alkinyl mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, wobei die Dreifachbindung durchmindestens 2 Kohlenstoffatome von Y getrennt ist; Cycloalkyl mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen; Cycloalkyl alkyl mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen in dessen Cycloalkyl und 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in dessen Alkylteil;■ ii) 2,2,5,5-Tetraalkylpyrrolidin-l-ylalkyl oder 2,2,6,6-tetraalkylpiperidin-1-ylalkyl mit in den Alkyl resten des Pyrrolidin- bzw, Piperidinteils unabhängig voneinander 1 bis Kohlenstoffatomen und mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen im Alkyl rest, der an Y gebunden ist, wobei das Stickstoffatom des Pyrrolidin- bzw, Piperidinteils durch, mindestens 2Kohlenstoffatorae von Y" getrennt ist; Furanylalkyl, Thienylalkyl oder Pyridyl alkyl mit je 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in dessen Alkylteil; oder Morpholin-r-1-ylalkyl mit 2 bis Kohlenstoffatomen in dessen Alkylteil, wobei das Stick-500-5563Stoffatom des Morpholinrestes durch mindestens 2 Kohlen- - stoff a tome von Y' getrennt ist;) Phenylalkyl mit 7 bis 11 Kohlenstoffatomen, Phenoxy-• alkyl mit 8 bis 12 Kohlenstoffatomen, wobei das Säuerte Stoffatom durch mindestens 2 Kohlenstoffatome von Ygetrennt ist, Phenyl carbonyl alkyl mit 8 bis 12 Kohlenstoffatomen, Phenyl alkoxyalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in dessen Alkoxyteil und 2 bis 5 Kohlenstoffatomen in dessen Alkyl teil, wobei das Sauerstoffatom durch mindestens 2 Kohlenstoffatome von Y getrennt ist, Phenyl alkenyl mit 9 bis 13 Kohlenstoffatomen, wobei die Doppelbindung durch mindestens 2 Kohlenstoffatome von Y getrennt ist, Phenyl alkinyl mit 9 bis 13 Kohlenstoffatomen, wobei die Dreifachbindung durch mindestens 2 Kohlenstoffatome yon Y getrennt ist, mit der Hassgahe,dass die phenylringe in den sechs obengenannten Substituenten gegebenenfalls mono- oder gleich oder verschieden disubstiturert sind durch Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Halogen mit einer Ordnungszahl'von 5'bis 53 oder,falls Y für eine einfache Bindung steht, ausserdem ausschliessend .oder zusätzlich durch Hydroxy; oder,viii) falls Y für Sauerstoff steht, ausserdem Wasserstoff und.R5 Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet,
aufweisen,
in freier Form oder in Salzform,3, Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass sie Formel Ipa500-Ü563I paworinR-j und R2 die in Anspruch 2 angegebene Bedeutung besitzen, R^ die-in Anspruch 2 für R3 angegebene Bedeutung besitzt und R4 bedeutet:i) Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen; Alkenyl mit 3 bis Kohlenstoffatomen, wobei die Doppelbindung durch mindestens 2 Kohlenstoffatome vom Stickstoffatom getrennt ist; 2-Chlor-2-propenyl; Alkinyl mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, wobei, die Dreifachbindung durch mindestens 2 Kohlenstoffatome vom Stickstoffatom getrennt ist; Cycloalkyl mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen; Cycloalkyl alkyl mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen in dessen Cycloalkyl teil und 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in dessen Alkylteil, wobei insgesamt höchstens 6 Kohlenstoffatome vorhanden sind; ii) Thienylmethyl, 2-Furanylmethyl oder Pyridylmethyl; oder lit) Benzyl oder Cinnamyl,aufweisen,in freier Form oder tn Salzform.4. Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass sie Formel I pb500^5563Ipbworin
R-j undR? unddie in Anspruch 2 unddie in Anspruch 3 angegebene Bedeutung besitzen,aufweisen,in freier Form oder in Salzform.5. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass sie das N-Allyl-5-ch.lor-N-(4,5-dihydro-lH-imidazol-2-yl)-2,l,3-benzothiadiazol-4-amin darstellt, in freier Form oder in Salzform.6. Verfahren zur Herstellung der in Anspruch 1 definierten Verbindungen, dadurch gekennzeichnet, dass mana) entsprechende Verbindungen der Formel IIB'IIworin A und G die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung besitzen und B1 für eine sekundäre Aminogruppe steht, zweckmässig substituiert oder500-5563 b.) entsprechende Verbindungen der Formel IΠB IIII
Qworin A und B die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung besitzen und Q für eine zur Cyclisierung mit einem Diamin fähige Gruppe steht,mit entsprechenden, gegebenenfalls !-substituierten Ethylen- oder Propylendiamin umsetzt,und die so erhaltenen Verbindungen der Formel I in freier Form oder in Salzform gewinnt,7. Arzneimittel, dadurch gekennzeichnet, dass sie die im Anspruch 10 1 definierten Verbindungen der Formel I in freier Form bzw. in Form ihrer physiologisch verträglichen Salze zusammen mit üblichen Träger- bzw, Hilfsstoffen enthalten,8. Die Verbindungen der Formel I, wie in Anspruch 1 definiert, in freier Form oder in Form ihrer physiologisch verträgli-chen Salze, zur Verwendung als Arzneimittel.9. Die in Anspruch 8 definierten Verbindungen, zur Verwendung als Bradykardika,
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH111181 | 1981-02-19 | ||
CH111081 | 1981-02-19 | ||
CH648081 | 1981-10-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3204623A1 true DE3204623A1 (de) | 1982-09-16 |
Family
ID=27172704
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823204623 Withdrawn DE3204623A1 (de) | 1981-02-19 | 1982-02-10 | Amino-2,1,3-benzothiadiazol- und benzoxadiazolderivate, ihre herstellung und sie enthaltende arzneimittel |
Country Status (17)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4476135A (de) |
AU (1) | AU555173B2 (de) |
CA (1) | CA1199636A (de) |
CH (1) | CH652401A5 (de) |
DE (1) | DE3204623A1 (de) |
DK (1) | DK70482A (de) |
ES (1) | ES509734A0 (de) |
FI (1) | FI820477L (de) |
FR (1) | FR2499991A1 (de) |
GB (1) | GB2093450B (de) |
HU (1) | HU189562B (de) |
IL (1) | IL65040A (de) |
IT (1) | IT1186667B (de) |
NL (1) | NL8200565A (de) |
PT (1) | PT74448B (de) |
SE (1) | SE8201019L (de) |
WO (1) | WO1982002891A1 (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5032604A (en) * | 1989-12-08 | 1991-07-16 | Merck & Co., Inc. | Class III antiarrhythmic agents |
US6110935A (en) | 1997-02-13 | 2000-08-29 | The Regents Of The University Of California | Benzofurazan compounds for enhancing glutamatergic synaptic responses |
GB9802251D0 (en) * | 1998-02-03 | 1998-04-01 | Ciba Geigy Ag | Organic compounds |
US6756367B2 (en) | 1998-02-03 | 2004-06-29 | Novartis Ag | Benzo-oxadiazoles, -thiadiazoles and -1,4-diazines, pharmaceutical compositions containing them and a process for preparing them |
DE60233003D1 (de) | 2001-08-09 | 2009-08-27 | Virgin Atlantic Airways Ltd | Eine Sitzanordnung und eine Passagier-Unterkunftseinheit für ein Fahrzeug |
GB0224198D0 (en) * | 2002-10-17 | 2002-11-27 | Novartis Ag | Organic compounds |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3636219A (en) * | 1964-03-02 | 1972-01-18 | Du Pont | Anticholinergic compositions containing certain thiazolines or imidazolines |
BE759125A (fr) * | 1969-11-19 | 1971-05-18 | Boehringer Sohn Ingelheim | Nouvelles n-allyl-2-arylamino-imidazolines-(2) substituees et procedes pour les fabriquer |
CH570401A5 (de) * | 1972-05-09 | 1975-12-15 | Wander Ag Dr A | |
CH579565A5 (en) * | 1973-03-15 | 1976-09-15 | Wander Ag Dr A | Imidazolin-2-ylamino-2,1,3-benzothiadiazoles prodn. - by cyclising corresp. beta aminoethyl (thio) ureas, active against muscle tremors and rigor |
US4217356A (en) * | 1975-08-22 | 1980-08-12 | Sandoz Ltd. | 2-Imidazolinylamino-2,1,3-benzothiadiazoles |
CH625238A5 (en) * | 1976-12-02 | 1981-09-15 | Sandoz Ag | Process for the preparation of (2-imidazolin-2-ylamino)-2,1,3-benzoxadiazoles |
DE2831671A1 (de) * | 1978-07-19 | 1980-02-07 | Boehringer Sohn Ingelheim | Neue substituierte 2-phenylamino-imidazoline-(2), deren saeureadditionssalze, diese enthaltende arzneimittel und verfahren zur herstellung derselben |
AU534451B2 (en) * | 1979-02-16 | 1984-02-02 | Sandoz Ltd. | Organic compounds and method of treatment |
DE3012837A1 (de) * | 1979-04-10 | 1980-10-30 | Sandoz Ag | Analgetische und myotonolytische praeparate |
DE2947563A1 (de) * | 1979-11-26 | 1981-06-04 | C.H. Boehringer Sohn, 6507 Ingelheim | Neue substituierte 2-phenylamino-imidazoline-(2), deren saeureadditionssalze, diese enthaltende arzneimittel und verfahren zur herstellung derselben |
DE2950345A1 (de) * | 1979-12-14 | 1981-07-02 | C.H. Boehringer Sohn, 6507 Ingelheim | Neue substituierte 2-phenylaminoimidazoline-(2), deren saeureadditionssalze, diese enthaltende arzneimittel und verfahren zur herstellung derselben |
-
1982
- 1982-02-09 FR FR8202284A patent/FR2499991A1/fr active Granted
- 1982-02-10 DE DE19823204623 patent/DE3204623A1/de not_active Withdrawn
- 1982-02-12 FI FI820477A patent/FI820477L/fi not_active Application Discontinuation
- 1982-02-15 GB GB8204391A patent/GB2093450B/en not_active Expired
- 1982-02-15 NL NL8200565A patent/NL8200565A/nl not_active Application Discontinuation
- 1982-02-16 CH CH5971/82A patent/CH652401A5/de not_active IP Right Cessation
- 1982-02-16 WO PCT/CH1982/000023 patent/WO1982002891A1/en unknown
- 1982-02-16 US US06/348,872 patent/US4476135A/en not_active Expired - Fee Related
- 1982-02-17 PT PT74448A patent/PT74448B/pt unknown
- 1982-02-17 DK DK70482A patent/DK70482A/da not_active Application Discontinuation
- 1982-02-17 IT IT8247807A patent/IT1186667B/it active
- 1982-02-17 AU AU80560/82A patent/AU555173B2/en not_active Expired - Fee Related
- 1982-02-17 CA CA000396415A patent/CA1199636A/en not_active Expired
- 1982-02-17 IL IL8265040A patent/IL65040A/xx unknown
- 1982-02-18 ES ES509734A patent/ES509734A0/es active Granted
- 1982-02-18 SE SE8201019A patent/SE8201019L/ not_active Application Discontinuation
- 1982-02-19 HU HU82518A patent/HU189562B/hu unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU555173B2 (en) | 1986-09-18 |
PT74448A (en) | 1982-03-01 |
FI820477L (fi) | 1982-08-20 |
IL65040A (en) | 1986-03-31 |
GB2093450A (en) | 1982-09-02 |
GB2093450B (en) | 1984-10-31 |
CA1199636A (en) | 1986-01-21 |
ES8401065A1 (es) | 1983-12-01 |
IL65040A0 (en) | 1984-04-30 |
FR2499991A1 (fr) | 1982-08-20 |
IT1186667B (it) | 1987-12-04 |
PT74448B (en) | 1984-08-01 |
FR2499991B1 (de) | 1984-12-21 |
ES509734A0 (es) | 1983-12-01 |
AU8056082A (en) | 1982-08-26 |
IT8247807A0 (it) | 1982-02-17 |
SE8201019L (sv) | 1982-08-20 |
NL8200565A (nl) | 1982-09-16 |
CH652401A5 (de) | 1985-11-15 |
WO1982002891A1 (en) | 1982-09-02 |
US4476135A (en) | 1984-10-09 |
HU189562B (en) | 1986-07-28 |
DK70482A (da) | 1982-08-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69413523T2 (de) | Benzimidazole derivate | |
EP0624583B1 (de) | Substituierte Pyridylmethylpyridone als Angiotensin II Antagonisten | |
DE69722220T2 (de) | 4-substituierte beta-carboline als immunomodulatoren | |
DE3827727A1 (de) | Anellierte tetrahydropyridinessigsaeurederivate, verfahren zu deren herstellung und verwendung solcher verbindungen zur kardioprotektion | |
DE2514183A1 (de) | 1,1-diaryl-1-oxadiazol-alkylamine | |
DE4036645A1 (de) | Substituierte azole, verfahren zu deren herstellung, deren enthaltende mittel und deren verwendung | |
DD202293A5 (de) | Verfahren zur herstellung von 2-guanidino-4-heteroarylthiazolen | |
DE4132632A1 (de) | Substituierte imidazolyl-propensaeurederivate | |
CH646696A5 (de) | Dibenzazepine, ihre herstellung und verwendung. | |
EP1071671A2 (de) | Triazolone mit neuroprotektiver wirkung | |
EP0610698B1 (de) | Substituierte Imidazo(4,5-b)pyridine und Benzimidazole als Angiotensin II Antagoniste | |
WO1992014465A1 (de) | Verwendung von anellierten tetrahydropyridinessigsäurederivaten für die behandlung neurologischer erkrankungen | |
DE4215588A1 (de) | Biphenylmethyl-substituierte Pyridone | |
DE69820066T2 (de) | Piperazinderivate zur behandlung der niedrigen harnwege | |
DE3107628C2 (de) | ||
DE69612753T2 (de) | (r)-5-bromo-n-(1-ethyl-4-methylhexahydro-1h-1,4-diazepin-6-yl)-2-methoxy-6-methylamino-3-pyridincarboxamid, verfahren zu seinerherstellung und dieses enthaltende medizinische zubereitung | |
DE3204623A1 (de) | Amino-2,1,3-benzothiadiazol- und benzoxadiazolderivate, ihre herstellung und sie enthaltende arzneimittel | |
DE69230498T2 (de) | 2-Pyrazinylethylamin-Derivate und ihre Verwendung als Arzneimittel. | |
DE3439450A1 (de) | 1,2,4-triazolo-carbamate und ihre saeureadditionssalze, verfahren zu ihrer herstellung und arzneimittel | |
DE68902490T2 (de) | Pharmazeutische zusammensetzung. | |
EP0288048A2 (de) | Benzo- und Thieno-3,4-dihydro-pyridinderivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel | |
DE3615180A1 (de) | Disubstituierte 1,4-piperazinylderivate, verfahren zu deren herstellung und diese verbindungen enthaltende pharmazeutische mittel | |
DE69011046T2 (de) | Pyridinderivate, Verfahren zur Herstellung und pharmazeutische Zusammensetzungen. | |
DE3685942T2 (de) | 2-pyridylessigsaeurederivate, verfahren zu ihrer herstellung und sie enthaltende pharmazeutische zusammensetzungen. | |
DE2407938A1 (de) | 3-10-substituierte phenothiazinderivate |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |