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Elektrische Lampe mit einer als Quetschung ausgebilde-
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ten Gefäßeinschmelzung $) Die Erfindung betrifft eine elektrische
Lampe mit einer als Quetschung ausgebildeten Gefäßeinschmelzung, bei der ein Gestellaufbau,
der aus zwei Stromzuführungen, zwischen denen eine Wendel gespannt ist, sowie ggf.
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aus einem Halter und einem Pumprohr besteht, mit einem Ende eines
rohrförmigen Lampengefäßes aus Glas verschmolzen ist. Gemäß der Hauptanmeldung P
31 12 821.1 bildet die das Lampengefäßende abschließende Stirnfläche im wesentlichen
eine Ebene, die im rechten Winkel zur Mantelfläche des Lampengefäßes angeordnet
ist, wobei der Übergang dieser beiden Flächen zueinander im wesentlichen in Form
einer umlaufenden Kante ausgebildet ist, und die Länge der von der Stirnfläche in
Lampengefäßachse ausgehenden Quetschung das 0,2- bis 0,4-fache des Außendurchmessers
des Lampengefäßes beträgt bei einer Quetschungsbreite, die gleich groß wie oder
kleiner als der Außendurchmesser des Lampengefäßes ist.
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Gefäßeinschmelzungen solcher Art sind gleichermaßen für Glüh- und
Entladungslampen geeignet. Bei Lampen unter Anwendung der bisherigen Quetschtechnik
hat sich gelegentlich gezeigt, daß die Anwesenheit des im Verhältnis zur Quetschungslänge
relativ dicken Pumprohres zu Schwierigkeiten bei der Erzielung der geforderten gasdichten
Gefäßeinschmelzung führt. Dieser nachteilige Effekt kann durch die Nachbarschaft
der Stromzuführungen unter Umständen noch verstärkt werden.
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*) H 01 J 5/38
Aufgabe der Erfindung ist es, eine
Gefäßeinschmelzung in Form einer Quetschung zu schaffen, bei der das Lampengefäßende
auch bei der Herstellung auf mechanisierten Fertigungsmaschinen mit Sicherheit gasdicht
verschlossen wird. Für das Sockeln der Lampe sollen die bekannten Verfahren anwendbar
bleiben.
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Die elektrische Lampe mit den im Oberbegriff des Hauptanspruchs genannten
Merkmalen ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die die Quetschungsbreite
bildenden Seitenflächen der diametrisch zu dem Lampengefäß angeordneten Quetschung
mindestens im Grenzbereich des Quetschungsglases zu dem das Pumprohr umschließenden
verdickten Mittelteil mit Vertiefungen versehen sind. Die Vertiefungen können verschiedene
Formen und Anordnungen einnehmen: In einer bevorzugten Ausführungsform besteht die
Vertiefung aus einem runden oder z.B. viereckigen Sackloch, das direkt im Grenzbereich
des Quetschungsglases zu dem verdickten Mittelteil der Quetschung angeordnet ist.
Es ist dabei ausreichend, wenn sich auf jeder Seitenfläche jeweils nur ein derartiges
Sackloch befindet. Ebenso können aber auf jeder Seitenfläche mehrere Sacklöcher
angeordnet sein, wobei deren Verteilung vorzugsweise wieder im Grenzbereich des
Quetschungsglases zu dem verdickten Mittelteil der Quetschung liegt. Die Sacklöcher
sind etwa kegel- oder pyramidenstumpfförmig ausgebildet, wobei deren Tiefe etwas
mehr als die Hälfte der Quetschungsdicke beträgt. Bei eckigen Sacklöchern sind sämtliche
Kanten zur Vermeidung von Spannungen im Quetschungsglas verrundet.
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Die Vorrichtung zur Herstellung einer Gefäßabdichtung in Form einer
Quetschung weist im wesentlichen zwei
Quetschbacken auf, von denen
jede mit einem oder mehreren Dornen entsprechend der gewünschten Anzahl, Form und
Anordnung versehen ist. Während des Quetschvorganges erzwingen die Dorne die Annäherung
des zu quetschenden, erweichten Glases an das Pumprohr und unterbrechen evtl. zu
beiden Seiten des Pumprohres und ggf. der Stromzuführungen verbleibende Kapillaren.
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Anstelle von oder zusätzlich zu den Sacklöchern können die Seitenflächen
der Quetschung in weiteren bewährten Ausführungsformen mit einer oder mehreren Nuten
versehen werden. Die Nuten weisen im wesentlichen einen rechteckigen Querschnitt
auf, verjüngen sich mit zunehmender Nuttiefe jedoch etwas. Die Nuttiefe beträgt
weniger als ein Viertel der Quetschungsdicke. Sämtliche Nutkanten sind zur Vermeidung
von Spannungen im Quetschungsglas verrundet. In bezug auf die Anordnung der Nuten
sind unterschiedliche Ausführungen denkbar. In einem Ausführungsbeispiel ist auf
jeder Seitenfläche der Quetschung eine Nut angeordnet, die sich etwa mittig und
im rechten Winkel zur Lampenlängsachse über die gesamte Quetschungsbreite, also
auch über den verdickten Mittelteil erstreckt. Weiterhin ist eine Nutführung parallel
zur Lampenlängsachse denkbar, wobei diese dann vorteilhaft im Grenzbereich des Quetschungsglases
zu dem verdickten Mittelteil der Quetschung angeordnet ist.
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Wie ein weiteres Ausführungsbeispiel zeigt, sind auch kombinierte
Nute möglich, die sich aus senkrecht und parallel zur Lampenachse angeordneten Einzelnuten
zusamnrmensetzen und beispielsweise die Form eines T ergeben.
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Eine Lampe mit einer Gefäßeinschmelzung in Form einer Quetschung,
die die oben beschriebenen Vertiefungen aufweist, ist ohne zusätzliche Arbeitsgänge
auch in großen
Stückzahlen leicht herstellbar. Die in den Quetschwerkzeugen
erhaben angeordneten und in der Quetschung die Vertiefungen erzeugenden Elemente
bewirken eine Abdichtung zwischen dem Quetschungsglas und dem Pumprohr mit hoher
Zuverlässigkeit. Die Anordnung der Vertiefungen kann dabei - insbesondere bei der
Nutausführung - dem zukünftigen Verwendungszweck angepaßt werden.
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Die Erfindung wird anhand der nachstehenden schematisierten Figuren
näher erläutert: Figur 1 zeigt einen Schnitt eines gequetschten Lampengefäßendes
mit runden Sacklöchern.
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Figur 2 zeigt die Seitenansicht der Figur 1 im Teilschnitt.
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Figur 3 zeigt die Draufsicht der Figur 2.
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Figur 4 zeigt ein anderes Beispiel mit mehreckigen Sacklöchern.
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Figur 5 zeigt ein gequetschtes Lampengefäßende mit Nut.
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Figur 6 zeigt ein weiteres Beispiel eines gequetschten Lampengefäßendes.
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Das in den Figuren 1 bis 3 abgetrennte und schematisiert dargestellte
Ende des Lampengefäßes 1 weist eine Quetschung 2 auf, in der zwei Stromzuführungen
3 und ein Pumprohr 4 eingeschlossen sind. Zwischen den Stromzuführungen 3 ist eine
Wendel 5 gespannt. Die Gefäßeinschmelzung kann zu einer Glüh- oder Entladungslampe
gehören, wobei die Wendel 5 eine Glühwendel einer Glühlampe bzw. eine Elektrodenwendel
einer Quecksilberdampf-
niederdruckentladungslampe ist. Die Quetschung
2 umschließt das einen relativ großen Durchmesser aufweisende Pumprohr 4, weshalb
diese ein verdicktes Mittelteil 6 aufweist. Im Grenzbereich der Quetschung 2 zum
verdickten Mittelteil 6 ist auf jeder der Seitenflächen eine Vertiefung angebracht.
Die Vertiefung ist als kegelstumpfförmiges Sackloch 7 ausgebildet und tangiert das
Pumprohr 4. Die seitlichen, die Quetschungsdicke bildenden Schmalflächen der Quetschung
2 sind mit je einer Einkerbung 8 versehen. Ein Lampensockel (nicht dargestellt)*mit
entsprechenden Nocken an seiner inneren Umfangsfläche rastet in die Einkerbung 8
ein, wodurch ein zusätzlicher Halt und ggf.
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eine Verdrehfestigkeit der Verbindung sichergestellt ist.
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In den nachfolgenden Figuren sind gleichartige Teile mit gleicher
Bezifferung versehen. Die Figur 4 zeigt gegenüber den vorangegangenen Figuren 1
bis 3 lediglich ein modifiziertes Sackloch. Anstelle eines kegelstumpfförmigen Sackloches
ist hier ein pyramidenstumpfförmiges Sackloch 9 in die Quetschung 2 eingedrückt
worden. Die Kanten des Sackloches 9 sind zur Vermeidung von Spannungen in der Quetschung
verrundet (in der Zeichnung nicht erkennbar). Die Schmalflächen der Quetschung 2
weisen auch hier Einkerbungen 8 für einen besseren Sockelhalt auf.
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Die in der Quetschung 2 der Figur 5 dargestellte Vertiefung ist als
eine über die gesamte Quetschungsbreite - also auch über das verdickte Mittelteil
6 - verlaufende Nut 10 in der Seitenfläche ausgeführt. Um Spannungen in der Quetschung
2 zu vermeiden, ist die Nut 10 leicht konisch und an den Kanten verrundet (in der
Darstellung-nicht erkennbar). Die zweite (rückwärtige)
Seitenfläche
weist ebenfalls eine Nut der gleichen Art auf.
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Die Quetschung 2 der Figur 6 ist auf jeder Seitenfläche mit zwei Vertiefungen
in Form einer T-Nut 11 versehen.
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Die waagerechten Teilstücke des T verlaufen dabei eng an dem Rand
des verdickten Mittelteils 6; dieses bleibt jedoch selbst unverformt. Auch hier
sind die scharfen Kanten der T-Nut 11 innerhalb der Quetschung 2 vorzugsweise verrundet.
Ähnlich wie in den Figuren 3 und 4 weisen die beiden seitlichen Schmalflächen eine
Ausnehmung 12 für einen besseren Sockelhalt auf.
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In einem konkreten Ausführungsbeispiel wird eine Gefäßeinschmelzung
einer Leuchtstofflampe beschrieben. Das Lampengefäß 1 besteht aus Natronkalkglas
und weist einen Außendurchmesser D von ca. 25,5 mm auf. Die Länge L der Quetschung
beträgt ca. 6 mm und die Dicke beträgt ca.
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3 mm. Das Pumprohr 4 aus Bleiglas weist einen Außendurchmesser von
ca. 6 mm auf, wodurch sich das verdickte Mittelteil 6 bis auf ca. 7 mm vergrößert.
Im Grenzbereich der Quetschung 2 zum verdickten Mittelteil 6 ist auf jeder der Seitenflächen
ein kegelstumpfförmiges Sackloch 7 eingedrückt. Das Sackloch 7 weist einen größten
Durchmesser von ca. 2 mm und eine Tiefe von ca. 1,7 mm auf. Für den Fall, daß an
Stelle von oder zusätzlich zu den Sacklöchern 7 auch Nute 10 oder 11 angebracht
sind, weisen diese eine größte Breite von ca. 2 mm und eine Tiefe von ca. 0,4 mm
auf.
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L e e r s e i t e