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Vorrichtung zum-Änbringen einer
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Befest.igungsetnrichtung-Die Erfindung betrifft eine Verbesserüng
an AnbringvorriChtungen für Befes.tigungseinrichtungen IflsbeS9ndere bezieht sich
die Erfindung auf eine verbesserte Anbringworrichtung für Befestigungseinrichtungen
mit Führungsmitteln für die Befesti.gungseinrichtungen,wlche nach Betätigung der
Anbringv?rrichtung einzelne Befestigungseinri.chutungen so zuführen können, daß
diese durch die Anbr.ingvorrichtung ohne Fehler abgegeben werden und verhindert
wird, daß die einzelnen Befestigungseinr.ichtungen in einen unbeabsichtigten Eingriff
mit einem Gegenstand oder .einer Ware kommen, an welche sie angebracht -werden sollen.
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Seit einiger Ze.it wird eine bemerkenswerte Anzahl von Befestigungseinrichtungen,
die aus Kunstharz gefertigt sind und oft als Etikettenhalter bezeichnet werden,
beispielsweise dazu verwendet, Preisetiketten oder dergleichen an verschiedene Handelswaren
anzubringen oder mehrere Gegenstände oder Objekte miteinander zu kombinieren oder
eine Vielzahl von Gegenständen oder Waren zu einem kombinierten Einheitsaufbau zusammenzufassen.
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Diese Befestigungseinrichtungen weisen jeweils ein Kopf teil, einen
Querstab und das diese Teile verbindende fadenförmige Verbindungsteil auf, und in
normalen Fällen werden 30 bis 50 einzelne Befestigungseinrichtungen auf einem gemeinsamen
Verbindungsstab geformt,. um somit einen Befestigungseinrichtungsaufbau vorzusehen,
und zwar für die Herstellung und ihre Handhabe.
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Befestigungseinrichtungsaufbaute oder -gruppen werden aus Kunstharz
geformt, der dadurch gekennzeichnet ist, daßer eine Eigenschaft molekularer Ausrichtung
wie Nylon oder Polypropylen hat, und ihre fadenförmign Verbindungsteile sind derart
gestreckt, daß sie einer feinen Faser oder
einem feinen Faden gleichen
und äußerst flexibel sind.
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Beim Abgeben einzelner Befestigungseinrichtungen an Gegenstände oder
Waren wird eine Anbringvorrichtung für diese Befestigungseinrichtungen verwendet,
welche eine Führungsnut hat, in der ein Befestigungseinrichtungsaufbau bzw.
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eine Gruppe von Befestigungseinrichtungen eingeladen wird.
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Sobald dann der Betätigungshebel oder Auslöser der Anbringvorrichtung
gezogen wird, wird der Querstab einer ersten Befestigungseinrichtung durch einen
Gegenstand geführt, beispielsweise durch ein Bekleidungsstück, und zwar entweder
von der einen oder der anderen Seite des Tuches her.
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Ähnliche Vorgänge erfolgen auch beim Zusammenbringen eines Gesamtaufbaus
aus einer Vielzahl von Gegenständen, wie z.B.
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einem Paar Hausschuhe oder Schlüpfschuhe, Handschuhe, Sokken, Strümpfe
oder dergleichen.
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In letzter Zeit ergab sich dann häufiger das Bedürfnis, daß eine größere
Anzahl von Befestigungseinrichtungen als früher kontinuierlich ausgegeben werden
mußte, und infolgedessen hat man den gemeinsamen Verbindungsstab für einzelne Befestigungseinrichtungen
in jedem Befestigungseinrichtungsaufbau so lang gemacht, daß er zwei bis drei mal
so lang wie der Verbindungsstab früherer Aufbauten von Befestigungseinrichtungen
war und eine größere Anzahl einzelner Befestigungseinrichtungen trägt, z.B. in der
Größenordnung von 100 bis 150, und in einigen Fällen sogar 200, so daß die Anzahl
der beim fortlaufenden Abgeben von Befestigungseinrichtungen gesteigert werden kann.
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Figur 1 stellt die Art und Weise dar, wie ein Befestigungseinrichtungsaufbau
2, dessen gemeinsamer Verbindungsstab relativ lang ist, mittels einer herkömmlichen
Anbringvorrichtung 1 für Befestigungseinrichtungseinrichtungen ausgegeben wird,
und zwar in Verbindung mit einem Preisetikett 3, welches durch die Befestigungseinrichtung
an einem Gegenstand oder einer Ware verankert werden soll.
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Wie man sieht, weist die herkömmliche Anbringvorrichtung 1 für Befestigungseinrichtungen
nicht Mittel zum Führen und Halten des freien Endes des Aufbaues 2 der Befestigungseinrichtungen
in Position auf, wodurch der Aufbau der Befestigungseinrichtungen leicht in die
Richtung 2' und/oder 2" oder weiterhin in dieser und/oder jener Richtung relativ
zur Zeichenebene schwenken kann, und das Abgeben der Befestigungseinrichtungen ist
deshalb erheblich unbequem. Mit anderen Worten kann der Aufbau 2 der Befestigungseinrichtungen
in verschiedenen Richtungen schwenken bzw. schwingen, sobald eine Befestigungseinrichtung
abgegeben wird bzw. die entsprechende Tätigkeit begonnen wird, so daß diese nicht
sehr wirkungsvoll erfolgen kann; außerdem muß ein Bedienungsmann oder Benutzer der
Anbringvorrichtung 1 immer die schwingende Befestigungseinrichtung 2 beobachten,
um das Anbringen der Befestigungseinrichtung fehlerlos und gut durchzuführen, wodurch
er in verhältnismäßig kurzer Zeit ermüdet.
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Sobald ferner der Aufbau 2 der Befestigungseinrichtungen gemäß Darstellung
in Figur 1 schwingt, kommt es häufig vor, daß der Kopf oder die Querstange-oder
- in gewissen Fällen -der Verbindungsstab der einzelnen Befestigungseinrichtungen
des eingeladenen Aufbaues 2 sich z.B. mit dem Stoff oder Tuch des Kleidungsstückes
verhakt oder in anderer Weise mit diesem in Eingriff kommt, so daß der Faden des
Stoffes reißt oder die Ware in anderer Weise beschädigt wird.
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Falls die Befestigungseinrichtung ferner unbeabsichtigt mit einem
Gegenstand in Eingriff kommt, wie vorstehend erwähnt, kann der Zufuhrmechanismus
der Befestigungseinrichtungen für die Anbringvorrichtung nicht.mehr in wirksamer
Weise betätigt werden.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die Lösung der vorstehend
angedeuteten Problemeiundd Schwierigkeiten bei herkömmlichen Anbringvorrichtungen
für Befestigungseinrichtungen.
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Gegenstand der Erfindung ist deshalb die Schaffung einer Anbringvorrichtung
für Befestigungseinrichtungen, bei welcher ein Aufbau mit Befestigungseinrichtungen
eingeladen wird, insbesondere ein solcher Aufbau, bei dem der Verbindungsstab verhältnismäßig
lang ist, so daß er entlang dem oberen Teil der Anbringvorrichtung in Position gehalten
werden kann.
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Durch die Schaffung der Vorrichtung kann erfindungsgemäß in wirksamer
Weise ein Schwingen oder Schwenken des eingeladenen Aufbaues mit Befestigungseinrichtungen
verhindert werden.
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Günstig ist es gemäß der Erfindung auch, eine Anbringvorrichtung für
Befestigungseinrichtungen vorzusehen, die in wirksamer Weise verhindern kann, daß
Befestigungseinrichtungen, die mit der Vorrichtung abgegeben werden sollen, Garnbruch
eines Gegenstandes oder einer Ware oder eine ähnliche Beschädigung hervorrufen.
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Gegenstand der Erfindung ist ferner die Schaffung einer Anbringvorrichtuno
für Befestigungseinrichtungen, die einen einfachen Aufbau hat und zum Erreichen
der vorstehenden Vorteile und Merkmale leicht zu betätigen ist.
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Günstig ist es erfindungsgemäß auch, ein Schutzführungsteil vorzusehen,
welches am Hauptteil einer beliebigen Art von herkömmlichen Anbringvorrichtungen
für Befestigungseinrichtungen angebracht werden kann.
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Zur Erreichung der vorstehenden Merkmale und Vorteile ist erfindungsgemäß
eine Anbringvorrichtung vorgesehen, die mit einem einstückig geformten Aufbau von
Befestigungseinrichtungen beladen wird, welche einzeln jeweils einen Kopf, einen
Querstab und das diese Teile verbindende fadenförmige Teil aufweisen und einstückig
aus Kunstharz geformt sind sowie über einen gemeinsamen Verbindungsstab alle miteinander
verbunden sind, wobei diese Vorrichtung in einem oberen
Teil des
Hauptteils der Anbringvorrichtung vorgesehen ist, und zwar mit einem Schutzführungsteil,
welches geeignet so aufgebaut und angepaßt ist, daß es den Verbindungsstab des Befestigungseinrichtungsaufbaus
längs des Hauptkörpers der Anbringvorrichtung biegt und hält Weitere Vorteile, Merkmale
und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden
Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den Zeichnungen.
Es zeigen: Figur 1 die Veranschaulichung des Ausgebens einer Befestigungseinrichtung
bei einer herkömmlichen Befestigungseinrichtungsanbringvorrichtung, Figur 2 eine
Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der Erfindung, Figur 3 eine Vorderansicht
der Vorrichtung nach Figur 2, Figur 4 eine Schnittansicht entlang der Linie A-A
der Figur 2, Figur 5 eine Seitenansic.ht ähnlich der der Figur 2 unter Darstellung
einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, Figur 6 eine Schnittansicht entlang
der Linie B-B der Figur 5, Figur 7 eine Teilschnittansicht einer dritten Ausführungsform
der Erfindung, Figur 8 eine Schnittansicht entlang der Linie C-C der Figur 7, Figur
9 eine Schnittansicht des Hauptteils der Anbringvorrichtung für Befestigungseinrichtungen
gemäß der dritten Ausührungsform, Figur 10 die Seitenansicht eines Schutzführungsteiles
bei einer vierten Ausführungsform der Erfindung, Figur 11 eine Draufsicht auf das'Hauptteil
der vierten Ausführungs form, Figur 12 eine Seitenansicht eines Schutzführungsteiles
gemäß einer fünften Ausführunsform der Erfindung, Figur 13 eine Seitenansicht eines
Shutzführungste.iles einer
sechsen Ausführungsform der Erfindung
Figur 14 eine Schnittansicht entlang der Linie D-D der Figur 13, Figur 15 eine Seitenansicht
eines Schutzführungsteiles gemäß einer siebten Ausführungsform der Erfindung, Figur
16 eine teilweise perspektivische Ansicht unter Darstellung eines wesentlichen Teiles
der siebten Ausführungsform, Figur 17 eine schematische Seitenansicht des Hauptteils
der flefestigungseinrichtungsanbringvorrichtung gemäß der siebten Ausführungsform
der Erfindung, Figur 18 eine Seitenansicht des Schutzführungsteils gemäß einer achten
Ausführungsform der Erfindung, Figur 19 eine teilweise perspektivische Ansicht eines
wesentlichen Teils der achten Ausführungsform, Figur 20 die schematische Seitenansicht
der Anbringvorrichtung für die Befestigungseinrichtungen gemäß der achten Ausführungsform,
Figur 21 eine Seitenansicht des Schutzführungsteiles gemäß einer neunten Ausführungsform
der Erfindung, Figur 22 eine Teilschnittansicht unter Darstellung der Art und Weise,
wie das Schutzführungsteil der neunten Ausführungsform am Hauptteil einer Anbringvorrichtung
angebracht ist, Figur 23 eine schematische Seitenansicht des Haupt teils der Anbringvorrichtung
für Befestigungseinrichtungen der neunten Ausführungsform, Figur 24 eine perspektivische
Ansicht eines Schutzführungsteils einer zehnten Ausführungsform der Erfindung, Figur
25 eine Teilvorderansicht des Hauptteils der Anbringvorrichtung für Befestigungseinrichtungen
nach der zehnten Ausführungsform, Figur 26 eine Teilseitenansicht des Hauptteils
der Anbringvorrichtung nach Figur 25, Figur 27 einen Schnitt entlang der Linie E-E
der Figur 24, wobei auch gezeigt ist, wie ein Befestigungseinrichtungsaufbau durch
das Schutzführungsteil nach der zehnten Ausführungsform gehalten ist,
Figur
28 eine perspektivische Ansicht eines Schutzführungsteils gemäß einer elften Ausführungsform
der Erfindung, Figur 29 einen Teilschnitt unter Darstellung des Schutzführungsteils
der Figur 28, welches an einem Hauptteil der Anbringvorrichtung angebracht ist und
einen Befestigungseinrichtungsaufbau in Position hält, Figur 30 eine schematische
Seitenansicht des Hauptteils der Anbringvorrichtung gemäß der elften Ausführungsform,
Figur 31 eine perspektivische Ansicht eines Schutzführungsteiles gemäß einer zwölften
Ausführungsform der Erfindung, Figur 32 einen Teilschnitt unter Darstellung, wie
ein Befestigungseinrichtungsaufbau durch das Schutzführungsteil der zwölften Ausführungsform
gehalten ist, Figur 33 eine perspektivische Ansicht unter Darstellung des Schutzführungsteils
gemäß einer drei zehnten Ausführungsform der Erfindung, Figur 34 eine schematische
Seitenansicht eines Hauptteils der Anbringvorrichtung nach der drei zehnten Ausführungsform,
Figur 35 eine perspektivische Ansicht unter Darstellung des Schutzführungsteils
gemäß einer vierzehnten Ausführungsform der Erfindung, Figur 36 einen Teilschnitt
unter Darstellung, wie das Schutzführungsteil am Hauptteil der Anbringvorrichtung
nach der vierzehnten Ausführungsform angebracht ist, Figur 37 eine perspektivische
Ansicht unter Darstellung des Schutzführungsteils gemäß einer fünfzehnten Ausiührungsform
der Erfindung, Figur 38 einen Schnitt entlang der Linie F-F in Figur 37, Figur 39
einen Teilschnitt unter Darstellung, wie das Schutzführungsteil der fünfzehnten
Ausführungsform am Hauptteil einer -Anbringvorrichtung aufgebracht ist, Figur 40
eine Seitenansicht eines Schutzführungsteils gemäß einer sechzehnten Ausführu?sform
der Erfindung,
Figur 41 einen Schnitt unter Darstellung einer Anbringvorrichtung
für Befestigungseinrichtungen mit dem darauf angebrachten Schutzführungsteil gemäß
einer sechzehnten Ausführungsform der Erfindung, Figur 42 eine perspektivische Ansicht
eines Schutzführungsteils einer siebzehnten Ausführungsform der Erfindung, Figur
43 einen Teilschnitt unter Darstellung des Schutzführungsteils der Figur 42, welches
am Hauptteil einer Anbringvorrichtung befestigt ist und einen Aufbau von Befestigungseinrichtungen
in Position hält, und Figur 44 eine Ansicht der Art und Weise, wie eine Abgabe der
Befestigungseinrichtung mit einer Anbringvorrichtung für Befestigungseinrichtungen
gemäß der vorliegenden Erfindung erfolgt.
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Die Erfindung wird nun in größerer Einzelheit in Verbindung mit den
bevorzugten Ausführungsformen derselben beschrieben, wie sie in den Figuren -2 und
folgende beschrieben ist.
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Die Figuren 2 bis 4 veranschaulichen eine erste spezielle Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wonach eine Anbringvorrichtung 1 für Befestigungseinrichtungen
oder Etikettenhalter pistolenartigen Gesamtaufbau hat und im allgemeinen ein Hauptteil
4, einen an der Vorderseite des Hauptteils 4 in geeigneter Weise derart angebrachten
Hebel oder Auslöser 5, daß er in Bezug auf das Hauptteil 4 nach rückwärts und vorwärts
gekippt werden kann, und eine in einem vorderen Vorsprung des Hauptteils befestigte
Nadel 6 aufweist.
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In einem oberen Vorderendteil weist das Hauptteil 4 der Anbringvorrichtung
eine Führungsnut 7 auf, in welcher Aufbauten 2 (Fig. 1.) für Befestigungseinrichtungen
oder Etikettenhalter nacheinander eingeladen werden. Diese Führungsnut ist auch
bei herkömmlichen Anbringvorrichtungen für Befestigungseinrichtungen gebildet und
ist oben offen.
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Erfindungsgemäß ist ein Sc,hutzführungsteil 8 entlang an dem oberen
Kantenteil des Hauptteils 4- der Anbringvorrichtung in einstückiger Anordnung eingearbeitet,
und zwischen der unteren.Kante des Führungsteils 8 und der oberen Kante des Hauptteils
4 befindet sich ein St,ützführungsteil39.
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Wie man am besten aus Figur 4 sieht, besteht das Schutzführungsteil
8 aus einem plattenartigen Teil 8a und--einem vorstehenden Teil 8b, welches in einer
im-;wesentlichen L-förmigen Gestalt von dem oberen.Ende des plattenartigen Teils
8a heraussteht. Das herausstehende. Teil ist. so geformt, daß es von einer Stelle
etwas hinter oder rückseitig desjenigen Ortes liegt, welcher der Führungsnut 7 entspricht,-um
das Beladen eines Aufbaues von Befestigungseinrichtungen bzw einer Gruppe derselben
zu ermöglichen und erleichtern. Das Stützführungsteil 9 hat. im wesentlichen L-förmigen
Querschnitt, und während es an seinem vorderen Endteil durch einen Stift 10 am-Hauptteil
4 schwenkbar. gehaltert ist, hat es in einer Zwischenstelle einen Stift 11', der
durch eine in dem Schutzführungsteil 8 geformten Nut 13 derart aufgebracht ist,
daß seine Bewegung in vertikalen Richtungen sicher gesteuert werden kann . -Ferner
Ist an einem rückwärtigen Endteil das Stützführungsteil 9 mit einer Feder 12 versehen,
und es wird immer zu dem herauss-tse-henden-Te-il 8b des Stützführungsteils 8 vorgespannt..
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Wie auch in Figur 4 gezeigt ist, ist ein Aufbau von Befestigungseinrichtungen
oder eine; Gruppe von Etikettenhaltern P zwischen dem vorstehenden Teil-8b des---
Schutzfüh'rungsteils 8 und dem Stützführungsteil 9-geha-ltert..Bei der hier dargestellten
Lage liegt die Querstange P1 jeder Befestigungseinrichtung des Aufbaues von Befestigungseinrichtungen
P parallel zu den Oberflächen des vorstehenden Teils 8b und des Stützführungsteils
9j welches man auch als Stützführung bezeichnen kann, und somit wird bei Unterstützung
oder Halterung des Querstabes-P1 die vorstehend:erwähnte Schwingung oder Schwenkung
des Aufbaues P@von Befestigungseinrichtungen in wirksamer Weise erfin-:1ungsgemäß
verhindert.
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In einem innerhalb des vorstehenden Teiles 8b und der Stützführung
9 gebildeten offenen Raum wird eine Verbindungsstange P2 aufgenommen, die eine Anzahl
einzelner Befestigungseinrichtungen zu einem integralen bzw. einstückigen Aufbau
P verbindet. Ferner sind in dem Spalt zwischen den einander zugewandten Enden des
vorstehenden Teils 8b und der Stützführung 9 Verbindungshälse oder Schenkel P3 einzelner
Befestigungseinrichtungen angeordnet, welche die Befestigungseinrichtungen mit dem
gemeinsamen Verbindungsstab P3 verbinden.
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Wie oben erwähnt ist die Stütz führung 9 schwenkbar an ihrem vorderen
Endteil über den Stift 10 gehaltert (Fig. 2), und an ihrem Zwischenteil ist der
Stift 11 durch bzw. über die Nut 13 aufgebracht, welche in dem Schutzführungsteil
8 gebildet ist, wobei der Stift 11 einen Knopf 14 hat. Durch Drücken auf den Knopf
14 nach unten kann das freie oder Schwenkende des Stützführungsteils 9 nach unten
derart bewegt werden, daß durch Betätigung des Knopfes 14 der Aufbau P mit Befestigungseinrichtungen
von dem Schutzführungsteil 8 und dem Stützführungsteil 9 gelagert bzw. gehaltert
oder durch die Teile 8 und 9 aus der Lagerung herausgenommen wird.
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Bei der in den Figuren 2 bis 4 gezeigten ersten Ausführungsform ist
das Schutzführungsteil 8 einstückig aus Kunstharz mit dem Hauptteil 4 der Anbringvorrichtung
geformt, und ein Stützführungsteil 9, welches getrennt aus Kunstharz geformt oder
gegossen ist, ist in dem einstückigen Aufbau des Hauptteils 4 und Schutzführungsteils
8 eingearbeitet bzw. dort hineingebracht. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht
nur auf eine solche konstruktive Einzelheit beschränkt: beispielsweise kann man
auch ein weiches elastisches Material verwenden, wie z B. Kautschuk, und zwar für
das Material für das Stützführungsteil 9. Wenn man dann eine Stütz führung 9 relativ
zu dem Schutzführungsteil 8 fest anbringt, ist cs möglich, einen Aufbau von Befestigungseinrichtungen
verhältnismäßig großer Länge in der-
selben Weise wie oben beschrieben
entfernbar zu befestigen oder einzuladen. Alternativ kann es angebracht sein, ein
Schutzführungsteil 8 und getrennt das Hauptteil 4 der Anbringvorrichtung für Befestigungseinrichtungen
vorzubereiten und durch Einpassen vorspringender oder überstehender Teile des Schutzführungsteils
8 in Bohrungen einzuführen, die in dem Hauptteil 4 gebilde-t sind, um hierdurch
einen Aufbau des Hauptteils 4 und des Schutzführungsteils 8 vorzusehen. Entsprechend
den unmittelbar oben beschriebenen Arten ist es möglich, den Erfindungsgedanken
durch nur geringe Veränderung bereits bestehender Anbringvorrichtungen für Befestigungseinrichtungen
in die Praxis umzusetzen.
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Man versteht, daß das Hauptteil 4 der Anbringvorrichtung für die Praxis
nach der Erfindung von beliebiger Art sein kann, und beispielsweise kann er so aufgebaut
sein, wie in der US-PS 3 924 788 beschrieben ist.
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Berücksichtigt man die vorstehenden Uberlegungen, dann ist in den
Figuren 5 und 6 eine zweite Ausführungsform der Erfindung gezeigt, bei welcher ein
Schutzführungsteil 8 einstückig mit einem Hauptteil 4 einer Anbringvorrichtung entlang
einem oberen Kantenteil desselben gebildet ist. Das Schutzführungsteil 8 weist bei
dieser Ausführungsform, wie man am besten aus Figur 6 sieht, ein plattenartiges
Teil 8a und ein vorspringendes Teil 8b auf, welches in einer im wesentlichen L-förmigen
Gestalt geformt ist und am oberen Ende des Teils 8a angebracht ist, welches eine
Fensteröffnung 8c hat. Wie bei der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform
ist das vorstehende Teil 8b von einer Stelle etwas rückwärtig desjenigen Ortes geformt,
welcher der Führungsnut 7 entspricht, und eine Anordnung ist derart vorgesehen,
daß beim Einladen eines Aufbaues von Befestigungseinrichtungen oder Etikettenhaltern
in die Führungsnut 7 dieser Aufbau längs des Schutzführungsteils 8 gebogen und geführt
werden kann. Wie auch in Fig. 6 zu sehen ist, wird ein Aufbau P mit Befestnungseinrichtungen
von
dem vors)ringenden Teil 8b des Schutzführungsteils 8 in der
Art gehaltert, daß ein nachteiliges Schwenken oder Schwingen desselben verhindert
ist.
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Die hier in Betracht gezogene zweite Ausführungsform hat nicht ein
Stützführungsteil 9, wie dies bei der vorstehend erwähnten ersten Ausführungsform
vorhanden war, und sie kann in ihrem Gesamtaufbau vereinfacht sein; außerdem ist
das Hereinbringen des Schutzführungsteils 8 gemäß dieser zweiten Ausführungsform
der Erfindung raltiv leicht, und weiterhin wird es möglich, die Anzahl der nicht
benutzten Befestigungseinrichtungen des eingeladenen Aufbaues von Befestigungseinrichtungen
durch die Fensteröffnung 8c zu beobachten.
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Die Figuren 7 bis 9 veranschaulichen eine dritte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, bei welcher ein Schutzführungsteil 8 ein separates Teil
relativ zu einem Hauptteil 4 der Anbringvorrichtung aufweist, und es ist mit im
wesentlichen L-förmigen Einführflanschen 15 gebildet.
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Wie man am besten aus Figur 9 sieht, hat andererseits das Hauptteil
4 in seinem oberen Wandteil Öffnungen 16, in denen die Einführflansche 15 aufgenommen
werden können. Nach dem Einfügen der Flansche 15 in Löcher 16 kann das Schutzführungsteil
8 gleitend bewegt werden, um es am Hauptteil 4 zu befestigen.
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Wie in Figur 8 gezeigt ist, tritt ein im wesentlichen L-förmiges,
vorspringes Teil 8b des Schutzführungsteils 8 mit dem Aufbau P von Befestigungseinrichtungen
in Eingriff und erlaubt die Führung dieses Aufbaus P längs des Teils 8 in derselben
Weise wie bei der ersten und der zweiten Ausführungsform.
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Bei der dritten in Betracht stehenden Ausführungsform sind das Schutzführungsteil
8 und das Hauptteil 4 lösbar derart
angeordnet, daß bei einer Abgabetätigkeit
von Befestigungseinrichtungen in Verbindung mit einem solchen Aufbau von Befestigungseinrichtungen,
der eine verhältnismäßig kleine Anzahl einzelner Befestigungseinrichtungen aufweist,
das Abgeben ohne Einarbeitung oder ohne Hineinbringen des Schutzführungsteils 8
durchgeführt werden kann. Ferner kann nach Beendigung der Tätigkeit die Anbringvorrichtung
für die Befestigung.seinrichtungen mit abgenommenem Führungsteil 8 weggelegt werden.
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Die Figuren 10 und 11 zeigen eine vierte Ausführungsform der Erfindung,
bei welcher das Schutzführungsteil 8 an seinen unteren Kantenteilen Einführflansche
17 eingeformt aufweist, die eine Gestalt etwa ähnlich einem umgekehrten T haben
und in Aufnahmelöcher 16 eingeführt werden, die in oberen Wandteilen des Haupt teils
4 gebildet sind, wodurch da-s Führungsteil 8 fest am Hauptteil 4 angebracht werden
kann. Beim Befestigen des Führungsteils 8 am Hauptteil 4 kann das Hauptteil 4 in
zwei Abschnitte 4a und 4b dadurch aufgeteilt werden, daß die (nicht gezeigten) Montageschrauben
entfernt werden, und wenn die Einführflansche 17 dann in die Löcher 16 aufgenommen
sind, können die zwei Abschnitte 4a und 4b wieder zu einer einstückigen Anordnung
durch Anziehen der Schrauben verbunden werden, wodurch das Führungsteil 8 fest am
Hauptteil 4 angebracht werden kann.
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Figur 12 zeigt ein weiteres modifiziertes Beispiel des Schutzführungsteils
8 unter Darstellung einer fünften Ausführungsform der Erfindung, und bei diesem
Beispiel sind die Befestigungsflansche 18, die in unteren Kantenteilen des Führungsteils
8 gebildet sind, mit Hakenvorsprüngen 18a versehen, die aufeinander zugerichtet
vorstehen. Die Hakenvorsprünge 18a werden in Löcher 16 eingeführt, die in oberen
Wandteilen des Hauptkörpers gebildet sind, wie in Figur 11 gezeigt ist, um das Schutzführungsteil
8 fest am Hauptteil 4 anzubringen. Bei dieser vierten Ausführungsform kann wiederum
das Führungsteil 8 entfernbar bei dem
Hauptteil 4 angeordnet werden,
und wenn die Befestigungsflansche 18 flexibel in die Löcher 16 eingeführt werden,
verhindern die Hakenvorsprünge 18 ein unbeabsichtigtes Abnehmen des Führungsteils
8 vom Hauptteil 4.
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Bei der in den Figuren 13 und 14 veranschaulichten sechsten Ausführungsform
sind die in den unteren Kantenteilen des Schutzführungsteils 8 vorgesehenen Befestigungsflansche
19 mit beiderseits überstehenden Enden 19a und 19b gebildet, auf der anderen Seite
ist das Hauptteil mit Aufnahmelöchern 16 geformt, wie in Figur 11 gezeigt ist, in
welche die Anbringflansche 19 eingeführt werden, um das Teil 8 am Hauptteil 4 festzulegen.
Entsprechend der obigen Beschreibung im Zusammenhang mit der vierten Ausführungsform
weist das Hauptteil 4 zwei Segmente oder Abschnitte auf, die über Schrauben oder
Bolzen miteinander gekoppelt sind, die nicht notwendigerweise bei dem Beispiel dieser
sechsten Ausführungsform im Gegensatz zu dem der vierten Ausführungsform abmontiert
werden müssen, und bei dieser sechsten Ausführungsform können die Anbringflansche
19 in einfacher Weise in Löcher 16 im Hauptteil 4 in zusammenmontiertem Zustand
hineingedrückt werden, wenn die beiderseits überstehenden Enden 19a und 19b unter
Zwang oder Druck die Löcher 16 aufweiten, wobei die beiden Abschnitte des Hauptteils
4 gebogen werden. Das Schutzführungsteil 8 ist bei diesem Beispiel wiederum entfernbar
im Hauptteil 4 eingearbeitet oder hereingebracht.
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Die Figuren 15 bis 17 veranschaulichen eine andere siebente bevorzugte
Ausführungsform der Erfindung, und das Schutzführungsteil 8 hat bei diesem Beispiel
in seinen unteren Teilen nach einwärts vorstehende Flansche 20, die gemäß der Darstellung
in Fig. 16 im wesentlich U-förmig sind. Auf der anderen Seite ist ein Hauptteil
4 der Anbringvorrichtung mit schrauben- bzw. bolzenartigen Vorsprüngen 21 versehen,
wie man am besten in Fig. 17 sieht. Durch Eingriff der im allgemeinen U-förmigen
Nut der einwärts vorstehenden Flansche 20 mit den bolzenartigen Vorsprüngen 21 wird
also das
Schutzführungsteil 8 entfernbar am Hauptteil 4 der Anbringvorrichtung
befestigt.
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Die Figuren 18 bis 20 veranschaulichen eine achte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, und die Befestigungsflansche 22, die in unteren Teilen
des Schutzführungsteils 8 bei diesem Beispiel vorgesehen sind, weisen nach einwärts
vorstehende PlattenteiLe mit Löchern auf, wie in Fig. 19 gezeigt ist, während das
Hauptteil 4 der Anbringvorrichtung für Befestigungseinrichtungen in seinen oberen
Wandteilen mit Schraubenlöchern 23 oder Bolzenlöchern 23 gebilet ist, wie in Fig.
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20 gezeigt ist. Das Schutzführungsteil 8 ist am Hauptteil 4 der Anbringvorrichtung
bei diesem Eingriff mittels (nicht gezeigter) Schrauben oder Bolzen angebracht,
welche durch das Loch des Teils 8 und das Bolzenloch des Hauptteils 4 eingebracht
sind. Bei dieser Ausführungsform kann wiederum das Teil 8 abnehmbar am Hauptteil
4 der Anbringvorrichtung befestigt werden.
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Die Figuren 21 bis 23 zeigen zusammen eine bevorzugte neunte Ausführungsform
der Erfindung, bei welcher das Schutzführungsteil 8 in seinen unteren Teilen mit
vier Befestigungsflanschen 24 versehen ist, welche gekrümmte Teile aufweisen, die
Hakenvorsprünge 24a haben, die abwechselnd auf einanderzuwgerichtet vorstehen, wie
in den Figuren 21 und 22 gezeigt ist. Auf der anderen Seite ist das Hauptteil 4
in einem oberen Teil auf jeder Seite dieses Teils 4 mit zwei Nuten 25 gemäß Darstellung
in Figur 23 ausgebildet.
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Bei der Montage des Schutzführungsteils 8 an das Hauptteil 4 der Anbringvorrichtung
werden vier Anbringflansche in zwei parallelen Reihen von Hand bezüglich dem Zwischenreihenraum
geöffnet, und das Teil 8 kann so angeordnet werden, daß es rittlings über dem Hauptteil
4 derart angeordnet ist, daß es in wirksamer Weise die Hakenvorsprünge 24a in die
Nuten 25 drückt. Man versteht leicht, daß das Teil 8 in diesem Fall wieder abnehmbar
am Hauptteil 4 befestigt werden kann. Der Fachmann versteht ferner, daß zwar die
gekrümmten Befestigungsflansche 24 bei dem beispiel hier vier (4)
an
der Zahl vorgesehen sind, daß sie aber auch in jeder anderen Zahl vorgesehen sein
können, z.B. drei (3), zwei in einer Reihe und der andere in der anderen Reihe.
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Die Figuren 24 bis 27 zeigen eine zehnte Ausführungsform dieser Erfindung,
und bei diesem Beispiel weist das Schutzführungsteil 8.ein im wesentlichen T-förmiges
Plattenteil 26 und ein Abdeckteil 27 im Abstand über letzterem auf. Diese Teile
26 und 27 sind über im wesentlichen U-förmige Verbindungsteile 28 miteinander verbünden,
die in vorgeschriebenen Intervallen bzw. Abständen in der Längsrichtung der Teile
26 und 27 angeordnet sind. Auf der anderen Seite ist das Hauptteil 4 mit einer im
allgemeinen T-förmigen Nut 29 ausgebildet, wie im einzelnen in den Figuren 25 und
26 gezeigt ist, in welche das T-förmige Plattenteil 26 des Führungsteils 8 eingeführt
wird, um das Schutzführungsteil 8 abnehmbar am Hauptteil 4 zu befestigen.
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Gemäß dieser Ausführungsform gibt es zwischen dem T-förmigen Plattenteil
26 und dem Abdeckteil 27 und der Innenseite der U-förmigen Verbindungsteile 28 einen
offenen Raum, in welchen der gemeinsame Verbindungsstab P2 eines Aufbaues P mit
Befestigungseinrichtungen eingeführt wird, um diesen Aufbau P von Befestigungseinrichtungen
in Position zu halten.
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Bei der Anordnung nach dieser Ausführungsform ist es während des Ausgebens
von Befestigungseinrichtungen möglich, die Anzahl der. nicht benutzten oder verbleibenden
einzelnen Befestigungseinrichtungen durch offene Abstände oder Räume zwischen dem
T-förmigen Plattenteil 26 und dem Abdeckteil 27 zu betrachten oder überwachen.
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Die Figuren 28 bis 30 stellen zusammen eine elfte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dar, und nach der Veranschaulichung in Figur 28 gleicht
zunächst das Schutzführungsteil 8 dieser Ausführungsform einem Zylinder, der auf
zwei im Abstand angeordneten Teilen 30a und 30b zusam-
mengesetzt
ist, von denen letzteres ein-Abdeckteil 30c ein'-stückig angeformt aufweist. Sodann
haben, wie man am besten in Figur 29 sieht, die Teile 30a und 30b gemeinsam Verbindungsflansche
32, die in der zylindrischen Innenseite der Teile gebildet und über die Verbindungsflansche
32 mittels Schrauben oder Bolzen 33 miteinander verbunden sind. Andererseits ist
das Hauptteil 4 der Anbringvorrichtung mit einer länglichen Nut 34 gebildet, und
zwar längs jeder Seite des Teils 4, wie in Figur 30 gezeigt ist. Beim Zusammenbau
des Schutzführungsteils 8 am Hauptteil 4 der Anbringvorrichtung kann somit die Schraube
33 gelöst werden, um die Bodenplattenteile 35 bzw. 36 der Teile 30a und 30b öffnen
zu können, und die Bodenplattenteile 35 und 36 können in die Nuten 34 des Hauptteils
4 eingepaßt und längs des Teils 4 vom Vorderende desselben her geführt werden. Infolgedessen
kann das Schutzführungsteil 8 abnehmbar am Hauptteil 4 der Anbringvorrichtung befestigt
werden.
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Beim Führen eines Aufbaus P von Befestigungseinrichtungen in dem oben
angebrachten Schutzführungsteil 8 gemäß Darstellung in Figur 29 kann der Verbindungsstab
P2 in einen offenen Raum eingeführt werden, der zwischen dem Teil 30b und dem Abdeckteil
30c geformt ist, während die Querstangen P1 einzelner Befestigungseinrichtungen
des Aufbaus P von Befestigungseinrichtungen in einen offenen Raum eingeführt werden,
der zwischen oberen Flanschen von Teilen 30a udn 30b gebildet und bei L gezeigt
ist.
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Die Figuren 31 und 32 zeigen zusammen eine zwölfte, Ausführungsform
dieser Erfindung, bei welcher das Schutzführungsteil 8 aus zwei Plattenteilen 37
und 38 zusammengesetzt ist. Während die Platte 37 mit Schlitzen 39 versehen ist,
die größere und kleinere Durchmesserteile haben, ist die andere Platte 38 mit Vorsprüngen
40 ausgebildet, welche in die Teile mit dem großen Durchmesser der Schlitze 39 eingeführt
werden können und zu den Teilen mit kleinerem Durchmesser hingeschoben werden.können,
wodurch die Platten 38 und 39 einstückig zum Schutzführungsteil 8 zusammenmontiert
werden.
Dann können die am Boden der Plattenteile 37 und 38 gebildeten unteren Flansche
41 in eine T-förmige Nut eingeführt werden, die längs eines oberen Kanten teils
des Hauptteils der Anbringvorrichtung ausgebildet ist, wie bei dem vorerwähnten
Ausführungsbeispiel nach Figur 25 gezeigt ist, wodurch das Schutzführungsteil 8
entfernbar am Hauptteil 4 der Anbringvorrichtung für Befestigungseinrichtungen angebracht
werden kann.
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Dann kann beim Führen des Aufbaus P für Befestigungseinrichtungen
in dem Schutzführungsteil 8 bei dieser Ausführungsform, wie in Figur 32 gezeigt
ist, der Verbindungsstab P2 des Aufbaues der Befestigungseinrichtungen in eine L-förmige
Öffnung B geführt werden, die in einem oberen Teil des Plattenteils 38 gebildet
ist, während die Querstäbe P1 in einen Spalt S eingeführt werden, der zwischen den
zwei Plattenteilen 37 und 38 gebildet ist.
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Entsprechend der vorstehenden Beschreibung ist auch bei dieser Ausführungsform
der Erfindung das Schutzführungsteil abnehmbar an der Anbringvorrichtung für Befestigungseinrichtungen
oder an ihrem Hauptteil befestigt.
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Die Figuren 33 und 34 zeigen zusammen eine dreizehnte Ausführungsform
der Erfindung, und das Schutzführungsteil 8 ist bei diesem Beispiel mit zwei nach
unten vorstehenden Befestigungsflanschen 42 ausgeformt, die vertikale Schlitze 43
haben.
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Auf der anderen Seite ist das Hauptteil 4 der Anbringvorrichtung gemäß
Darstellung in Fig. 34 mit Eingriffsvorsprüngen 44 versehen, die seitlich verlängerte
Köpfe haben und drehbar an den Seitenwänden des Hauptteils 4 angebracht sind. Bei
der Montage des Führungsteils 8 an das Hauptteil 4 können die Köpfe der Eingriffsvorsprünge
44 des Hauptteils in ihre vertikalen langen Positionen durch die Stütze 43 des ersteren
eingeführt und dann quer in ihre langen Positionen gedreht werden, bzw. wo sie sich
in Querrich-
tung längs erstrecken.
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Das Schutzführungsteil 8 ist am Hauptteil 4 der Anbringvorrichtung
bei dieser Ausführungsform wiederum fest angebracht.
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Die Figuren 35 und 36 zeigen' zusammen, eine vierzehnte Ausführungsform,
der Erfindung, und das Schutzführungsteil 8 ist bei diesem Beispiel mit gekrümmten
Montagebeinen versehen, die drei an der Zahl vorgesehen und mit 45, 45' und 45"
bezeichnet sind und vö'n denen jedes an seinem freien Ende gemäß Darstellung in
Figur 35 mit einem, Schrauben- bzw. Bolzenloch 36 versehen ist.
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Dann wird gemäß Darsltellung in Fig. 36 das Führungsteil 8 rittlings
am Hauptteil 4 der Anbringvorrichtung angebracht und mittels Bolzen oder Schrauben
46 an letzterem befestigt.
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Während bei der veranschaulichten Ausführungsform drei Montagebeine
vorgesehen sind, kann die Erfindung nicht auf eine entsprechende spezielle Ausführungsform
beschränkt werden, sondern es können auch vier oder mehr Beine vorgesehen sein.
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Es versteht sich auch, daß das Schutzführungsteil leicht durch Lösen
der Schrauben 46 abmontiert werden kann.
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Die Figuren 37 bis 39 zeigen zusammen eine fünfzehnte Ausführungsform
der Erfindung. Wie zunächst in Figur 37 gezeigt ist, weist das Schutzführungsteil
8 bei der vorliegenden Ausführungsform zwei Paare 47 und 48 von Klemm- bzw. Greifteilen
auf, die an ihren entsprechenden Basisteilen mit einer Feder 49 versehen normalerweise
in einer in Fig. 38 gezeigten Lage gehalten sind, in welcher die Klemmteile 48a
und 48b durch die Feder 49 dicht beieinander gehalten werden.
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Beim.Anbringen oder bei der Montage des Schutzführungsteils 8 am Hauptteil
4 der Anbringvorrichtung, werden dann gemäß Darstellung in Figur 39 die Klemm- bzw.
Greifteile 47 und 48 gegen die Kraft der Feder 49 geöffnet, und ihre unteren Endklauen
50 werden in Seitennuten dns Hauptteils der An-
bringvorrichtung
eingeführt, wodurch das'Führungsteil 8 entfernbar am Hauptteil 4 dadurch befestigt
ist, daß die Klemmteile das Hauptteil festhalten als Folge der Kraft der Feder 49.
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Bei dieser Ausführungsform drückt das obere Endteil jeder Feder 49
den Verbindungsstab P2 eines eingeladenen Aufbaues P von Befestigungseinrichtungen
gegen das Führungsteil 8 und hält den Aufbau von Befestigungseinrichtungen in Stellung.
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Die Figuren 40 und 41 veranschaulichen eine sechzehnte Ausführungsform,
und das Schutzführungsteil 8 ist bei diesem Beispiel mit einem nach unten vorstehenden
Montageflansch 51 und einem Montageflansch 51' am rückwärtigen Ende versehen, der
nach hinten und unten vorsteht, wie in Figur 40 gezeigt ist. Dieses Schutzführungsteil
8 ist am Hauptteil 4 der Anbringvorrichtung gemäß Darstellung in Fig, 41 angebracht.
Im einzelnen wird der Montageflansch 51 in ein Loch 52 eingeführt, welches an einer
Zwischenstelle einer oberen Wand des Hauptteils vorgesehen ist, während der Montageflansch
51' am rückwärtigen Ende in ein Loch 53 eingeführt wird, welches am hinteren Endpunkt
der oberen Wand des Hauptteils 4 vorgesehen ist.
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Bei der hier in Betracht gezogenen Ausführungsform der Erfindung wird
das Loch 53 nach innerhalb einer Kastenabdeckung 54 des Hauptteils 4 der Anbringvorrichtung
verlängert, und die Kastenabdeckung 54 ist geeignet derart ausgestaltet, daß sie
durch eine innerhalb des Hauptteils 4 angebrachte Feder 55 schließbar geöffnet werden
kann.*Mit anderen Worten kann durch Öffnen der Kastenabdeckung 54 der Montageflansch
51' des rückwärtigen Endes in das Loch 53 eingeführt werden, und dann kann die Kastenabdeckung
verschlossen werden, wodurch der Flansch 52 durch die Kastenabdeckung eingepreßt
wird und dadurch das Führungsteil 8 fest am Hauptteil 4 anbringt.
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Figur 42 zeigt ein Schutz'führungsteil gemäß einer siebzehnten Ausführungsform
der Erfindung, bei welchem das Schutzführungsteil 8 ein Zylinder mit einem Schlitz
längs seiner einen Seitenwand aufweist und inseinem unteren Teil eine Montageplatte
56 in der Gestalt eines umgekehrten T hat.
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Auf der anderen Seite ist das Hauptteil 4 der Anbringvorrichtung mit
einer Nut ausgeformt, welche der Gestalt der Montageplatte 56 entspricht, wie in
Fig. 43 gezeigt ist, und die Montageplatte 56 wird in die Nut des Hauptteils 4 eingeführt,
so daß hierdurch da-s Schutzführungsteil 8 entfernbar am Hauptteil 4 befestigt ist.
Diese siebzehnte Ausführungsform ist nicht nur auf das in Fig. 42 gezeigte Ausführungsbeispiel
beschränkt, sondern es können einfach Abänderungen vorgenommen werden um die Montageplatte
56 durch andere verschiedene Montageteile zu ersetzen, wie in Verbi.ndung mit den
vorherigen Ausführungsformen der Erfindung beschrieben ist.
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Wir wenden uns nun wieder den Figuren 2 bis 4 zu und fügen eine Beschreibung
ein in Verbindung mit dem Abgeben von Befestigungseinrichtungen- unter Benutzung
der Anbringvorrichtung für Befestigungseinrichtungen gemäß der vorliegenden Erfindung.
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Zuerst kann ein Aufbau P mit Befestigungseinrichtungen oder Etikettenhaltern
mit seinem unteren Endteil in die Führungs--nut 7 der Anbringvorrichtung 1 für Befestigungseinrichtungen
eingeführt werden, und wenn das Stützführungsteil 9 durch Herunterdrücken des Knopfes
14 des Schutzführungsteils 8 heruntergedrückt ist, um die Öffnung zwischen dem vorstehenden
Teil 8b des Schutzführungsteils 8 und der Stützführung 9 aufzuweiten, dann kann
der verbleibende Teil des Aufbaues mit Befestigungseinrichtungen eingeladen werden,
während der Verbindungsstab P2 in. gebogener Lage ist.
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Sobald dann der Knopf 14 losgelassen wird, kann sich das Stützführungsteil
9 durch Federkraft hoch bewegen, um eine Lage gemäß Darstellung in Figur 4 zu erhalten,
bei welcher
der Aufbau P mit Befestigungseinrichtungen vollständig
in die Anbringvorrichtung 1 eingeladen worden ist. Sobald sie in die Anbringvorrichtung
1 für Befestigungseinrichtungen eingeladen wird, befindet sich der Aufbau P von
Befestigungseinrichtungen in einer abgebogenen oder gebeugten Lage.
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Figur 44 zeigt die Art und Weise, wie das Abgeben von Befestigungseinrichtungen
unter Benutzung der Anbringvorrichtung für die Befestigungseinrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung erfolgt, und wenn beispielsweise eine Befestigungseinrichtung
zum Verbinden eines Paares Schlüpfschuhe 57 mittels einer Anbringvorrichtung für
Befestigungseinrichtungen gemäß der Erfindung abgegeben wird, wird der Aufbau P
von Befestigungseinrichtungen in einer längs der oberen Kante der Anbringvorrichtung
1 gebogenen Lage gehalten, und der Verbindungsstab und der Querstab werden im Schutzführungsteil
8 so in Position gehalten, daß einzelne Befestigungseinrichtungen fehlerlos daran
gehindert werden, sich mit einem Vorderteil 57a der Schlüpfschuhe zu verhaken oder
auf andere Weise mit diesem Teil in Eingriff zu kommen.
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Dasselbe gilt auch für Fälle, wo beispielsweise ein Preisetikett am
Ärmel einer Jacke oder dergleichen verankert wird, und Befestigungseinrichtungen
werden also daran gehindert, mit einem Gegenstand, z.B. einem Kleidungsstück, in
Berührung zu kommen, so daß Garnbruch oder eine ähnliche Beschädigung des Gegenstandes
in wirksamer Weise verhindert werden kann.
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Bei der Anbringvorrichtung von Befestigungseinrichtungen gemäß der
Erfindung ist ein Schutzführungsteil 8 vorgesehen, durch welches ode-r-in nwelchem
der Verbindungsstab P2, die Verbindungshälse oder Schenkel P3 und Querstäbe P1 längs
der oberen Kante des Hauptteils 4 der Anbringvorrichtung gebogen oder abgebogen
çgeführt und gehaltert werden, so daß nicht nur ein Schwenken oder Schwinden des
Aufbaues P von
Befestigungseinrichtungen verhindert wird, welches
für eine Beschädigung eines Geqenstandes ursächlich ist, sondern es können auch
einzelne Befestigungseinrichtungen des eingeladenen Aufbaus von Befestigungseinrichtungen
zum Abgeben derselben gleichmäßig' bzw. glatt zugeführt werden.
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Erfindungsgemäß kann ferner ein Aufbau mit Befestigungseinrichtungen
verhältnismäßig großer Länge mit einer verhältnismäßig großen Anzahl von einzelnen
Befestigungseinrichtungen ohne Schwierigkeit abgegeben werden, so daß eine fortlaufende
Abgabe von Befestigungseinrichtungen in Verbindung mit einem extrem langen Aufbau
von Befestigungseinrichtungen oder einer extrem langen Gruppe durchgeführt werden
kann.
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Während bei der Verwendung herkömmlicher Anbringvorrichtungen bei
Einsatz langer Aufbauten von Befestigungseinrichtungen zum Abgeben derselben der
Aufbau von Befestigungseinrichtungen leicht zum Schwingen neigte, wie in Fig.
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1 veranschaulicht ist, wodurch ein Vorwirren bzw. Verwickeln des Kopfes
Und des Fadenteils einzelner Befestigungseinrichtungen hervorgerufen wurden ist
erfindungsgemäß das Schwingen des Aufbaues von Befestigungsinrichtungen nahezu vollständig
vermieden, so daß ein Verwickeln oder Verschlingen von Beftigungseinrichtungen ineinander
unterdrückt werden kann.
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Außerdem ist das Bcnutzführungsteil 8, welches am Hauptteil der Anbringvorrichtung
erfindungsgemäß vorgesehen ist, äußerst einfach aufgebaut und kann leicht bei herkömmlichen
Hauptteilen von Anbringvorrichtungen Unterschiedlicher Art eingearbeitet oder hine-inbraht
werden. Ferner kann das Schutzführungsteil 8 entweder einstückig oder entSernbar
am Hauptteil einer Anbringvorrichtung angeordnet werden, und beispielsweise kann
das Schutzführungsteil 8 zum Zwecke des Transportes oder der Lagerung vom Hauptteil
einer Anbringvorrichtung abmontiert werden um Raum zu sparen.
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