DE3203848C2 - Reibekelle zum Auftragen und Strukturieren von Putzen - Google Patents

Reibekelle zum Auftragen und Strukturieren von Putzen

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    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Reibekelle zum Auftragen und Strukturieren von Kunststoffputzen. Die Reibekelle besteht mit ihrer Reibeplatte und ihrem Handgriff aus einem einzigen Teil aus geschäumtem Kunststoff, insbesondere aus expandiertem Polystyrol.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Reibekelie zum Auftragen und Strukturieren von Putzen, insbesondere von Kunststot »putzen, bestehend aus einer Reibeplatte und einem mit dieser einen einzigen Bauxeii bildenden Handgriff.
Eine solche Reibekelle ist durch das deutsche Gebrauchsmuster 19 04 221 bekanntgeworden. Diese bekannte Reibekeile ist sowohl von dem erforderlichen Material, als auch von der HerstHlungsweise her relativ kostenaufwendig, und daher für wiederholte Anwendung bestimmt. Diese bestimmungsmäßig wiederholte Verwendung macht es erforderlich, daß nach einer Benutzung die Reibekelle einer gründlichen Reinigung unterzogen weril-n muß. bevor sie zur Auftragung und Strukturierung eines anderen putzes erneut benutzt wird. Um eine solche beliebig wiederholbare Benutzung zu gewährleisten, müssen. abgesp^en von einer widerstandsfähigen Konstruktion, die Reibeplatten eine derartige Oberflächenhärte besitzen, daß eine Beschädigung der Oberfläche beim Auftragen und !strukturieren des Putzes durch die in ihm enthaltenen Granulate mit Sicherheit verhindert wird, um eine langlebige Verwendung der Reibekeile zu ermöglichen. Um dem Putz mit der Reibekelle das gewünschte Strukturbild zu verleihen, das dadurch bestimmt wird, daß bei Betätigung der Reibekelle von Hand die in der Putzmasse befindlichen Granulatkorper unter Furchenbildung von der Reibeplatte mitgenommen werden, ist es erforderlich, während der Betätigung der Reibekelle auf den Putz einen erheblichen Druck auszuüben, damit die Granulatkorper zwischen der Unterlage und der Reibeplatte sich unter Wirkung des ausgeübten Druckes abrollen und hierbei die gewünschte Struktur in dem Putz erzeugen.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Reibekelle zu schaffen, die vom Material und von der Herstellung her so preiswert ist, daß sie als Einwegartikel verwendbar ist und bei der bereits infolge geringer Druckausübung eine optimale Strukturierung des Putzes erreicht wird.
Diese Aufgabe wird bei einer Reibekelle nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches gelöst durch die in seinem kennzeichnenden Teil angegebenen Merkmale.
Die Erfindung liegt in der überraschenden Erkenntnis, daß ein., geschäumter Kunststoff der üblicherweise ' für Isolierungen oder als Verpackungsmaterial verwendet wird, für die Herstellung von einen einzigen Bauteil bildenden Reibekellen geeignet ist aufgrund der Tatsache, daß die Granulatkorper des Putzes beim Gebrauch der Reibekelie bei Aufwendung von geringem Druck leicht in die Oberfläche der Reibeplatte eindringen und auf ihr haften bleiben, und so bei geringstmöglichem körperlichen Aufwand eine optimale Strukturierung des Putzes erzeugen. Aufgrund der sehr geringen Kosten kann die erfindungsgemäße Reibekelie als Einwegelement verwendet werden, so daß nach jeweils einmaliger Benutzung die Reibekelie in den Abfall gegeben werden kann: wegen ihrer geringen Kosten kann beispielsweise die erfindungsgemäße Reibekelle als Zugabeartike! mit dem Putz vertrieben werden.
Der am besten geeignete Schaum-Kunststorf ist expandiertes Polystyrol, das unter dem Zeichen »Styropor« bekannt ist. da dieses Material bei geringstmöglichem Aufwand die Bildung eines optimal strukturierten Putzes gestattet, während härtere Kunststoffschäume, beispielsweise auf der Basis von Polyester, hinsichtlich ihrer Wirkung auf die Erzielung der Strukturierung nicht so günstige Ergebnisse zeigen.
Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der Reibekelle, und es bedeutet
F i g. 1 Aufsicht auf die Reibekelie und
F i g. 2 Seitenansicht gemäß F i g. 1.
Wie die F i g. i und 2 zeigen, besichi die Reibekelie aus einer Reibeplatte 1, die eine Stärke von 10 bis 15 mm besitzt und aus einem Handgriff 2, der mittels eines Übergangssteges 3 mit der Reibeplatte 1 zu einem einzigen Bauteil verbunden ist, das in einer Form zum Aufschäumen von Polystyrol hergestellt ist
Die Reibeplatte \ bildet ein Viereck mit den Stirnkanten 4,5 und den Seitenkanten 6,7. Die vordere Stirnkante 4 ist kurzer als die hintere Stirnkante 5, so daß die Seitenkanten 6, 7 von vorn nach hinten divergierend zueinander verlaufen. Durch diese Formgebung v/erden an den Ecken der vorderen Stirnkante 4 durch die Seitenkanten 6, 7 stumpfe Winkel gebildet durch die die Bruchfestigkeit der Reibeplatte 1 an diesen Ecken erhöht wird. Bei Verwendung einer Mehrfachform, bei der die Reibeplatten 1 der Reibekellen eine in sich geschlossene Platte bilden, ist eine verlustfreie und abfallfreie Zerlegung und Vereinzelung α die Reibeplat'en gewährleistet durch Auftrennung an i~n Umrißlinien der Reibeplatten 1.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Reibekelle zum Auftragen und Strukturieren von Putzen, insbesondere von Kunststoffputzen, bestehend aus einer Reibeplatte und einem mit dieser einen einzigen Bauteil bildenden Handgriff, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibekelle aus einem geschäumten Kunststoff hergestellt ist.
2. Reibekelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper aus expandiertem Polystyrol besteht.
DE3203848A 1982-02-01 1982-02-01 Reibekelle zum Auftragen und Strukturieren von Putzen Expired DE3203848C2 (de)

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