DE3203638C2 - Anordnung zum Befestigen und elektrischen Kontaktieren von Bauteilen auf Gleisen elektrischer Spiel- und Modellbahnen - Google Patents

Anordnung zum Befestigen und elektrischen Kontaktieren von Bauteilen auf Gleisen elektrischer Spiel- und Modellbahnen

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DE3203638C2
DE3203638C2 DE19823203638 DE3203638A DE3203638C2 DE 3203638 C2 DE3203638 C2 DE 3203638C2 DE 19823203638 DE19823203638 DE 19823203638 DE 3203638 A DE3203638 A DE 3203638A DE 3203638 C2 DE3203638 C2 DE 3203638C2
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Erwin 8500 Nürnberg Willard
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Gebr Fleischman GmbH and Co KG
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/30Permanent way; Rails; Rail-joint connections

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  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Abstract

Anordnung zur Befestigung und/oder elektrischen Kontak tierung von Bauteilen wie Kontaktschienen, Reed-Kontakten o.dgl. auf Vollprofilgleisen elektrischer Spiel- und Modellbahnen, wobei im Gleisbett vorzugsweise als zur Gleisunterseite offene, ausbrechbare Sackbohrungen ausgebildete, in Längsrichtung des Gleises beabstandete Ausnehmungen vorgesehen sind, in die an den Bauteilen befestigte Stecklaschen von oben einragen und zumindest teilweise mit von unten eingreifenden abgewinkelten Haltelappen von Blattfeder-Anschlußklemmen verrasten.

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Befestigen und elektrischen Kontaktieren von Bauteilen wie Kontaktschienen oder Reedkontakten auf Gleisen elektrischer Spiel- und Modellbahnen, wobei im Gleisbett in Längsrichtung des Gleises beabstandete Durchbrüche vorgesehen sind, in die von unten abgewinkelte Haltelappen von Blattfeder-Klemmen zum Festhalten der Bauteile eingreifen.
Bei einer aus der Deutschen Offenlegungsschrift 14 78 383 bekannten Anordnung der vorstehend beschriebenen Art ist der abgewinkelte Haltelappen der Blattfederklemme als Haken ausgebildet, der in eine angeformte Öse des zu befestigenden Bauteils eingehängt wird. Bei dieser Anordnung besteht jedoch die Schwierigkeit, daß das Einhaken eine relativ große Verschwenkung der Blattfeder-Klemme erforderlich macht, so daß unter beengten Platzverhältnissen, insbesondere im Einbauzustand in einer Modellbahnanlage, häufig das Einhängen oder Wiederaushängen gar nicht stattfinden kann. Hinzu kommt noch, daß für diese Einschwenkung eine sehr große Öffnung im Gleisbett notwendig ist, die bei den in der Offenlegungsschrift beschriebenen Gleisen mit Einzelschwellen zwar problemlos zur Verfügung sieht. Bei Vollprofilgleisen mit einem geschlossenen Kunststoffbett müßten zum Ermöglichen des Einhakens aber sehr große, das Aussehen erheblich störende Ausnehmungen nur deshalb vorgesehen werden, um die Blattfeder-Klemmen mit ihren Haken in die ösen der zu befestigenden Bauteile einhängen zu können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Verbindung des Bauteiles mit der Blattfeder einfacher auszubilden, so daß sie. insbesondere auch unter beeng
teren Platzverhältnissen, geschehen kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Bauteile mit in die Durchbrüche einragenden Stecklaschen versehen sind, die durch Druck von oben zwischen die Haltelappen und eine aus der Lappenebene gebogene Stanzzunge verrastend eindrückbar sind
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung brauchen bei der Montage lediglich zwei Teile von oben bzw. unten senkrecht auf das Gleis zubewegt werden und damit ist bereits die gesamte Kontaktierung und mechanische Halterung der Teile gegeben. Damit kann die Montage in extrem einfacher Weise automatisiert erfolgen. Darüber hinaus ist durch diese Art der Bewegung lediglich ein Durchbruch im Gleis erforderlich, der der Dicke der Stanzzungen und Stecklasche entspricht, wobei noch hinzu kommt, daß diese außerordentlich kleine Öffnung direkt unterhalb des zu befestigenden Bauteils liegen kann und somit im Endeffekt überhaupt nicht mehr erkennbar ist
Um auch im Dauerbetrieb und bei den auftretenden Erschütterungen ein ungewolltes Lösen der Rastverbindung sicher zu verhindern, kann in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen sein, daß die Stanzzungen und die Stecklaschen mit einander zugeordneten Aussparungen und in diese einrastbaren Erhebungen sind, wobei diese mit besonderem Vorteil ballige Ausdrückungen sein können.
Schließlich liegt es auch noch im Rahmen der Erfindung, daß bei einem Gleis mit Bettungskörper die Durchbrüche als zur Gleisunterseite offene ausbrechbare Sacklöcher mit der Form und Abmessung der Schenkel und der Stanzzungen der Haltelappen entsprechenden Ausbuchtungen ausgebildet sind. Dadurch können die Ausnehmungen nicht nur extrem klein gehalten werden, sondern durch die Anpassung der Ausnehmungsform an die Querschnittsform der Raststeckverbindung werden die Stanzzungen und Stecklaschen zusammengehalten und können überhaupt nicht aufgebogen werden.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel sowie anhand der Zeichnung näher erläutert werden. Dabei zeigen
F i g. 1 eine Teilaufsicht auf ein erfindungsgemäß ausgestaltetes Gleis mit einer aufgesetzten Kontaktschiene, die durch eine Blattfeder-Anschlußklemme zur Seite hin elektrisch kontaktiert ist,
F i g. 2 eine Teilansicht des Gleises nach F i g. 1 von unten,
F i g. 3 eine Seitenansicht der Kontaktschiene,
F i g. 4 eine vergrößerte Aufsicht auf den der Verbindung mit den elektrischen Bauteilen dienenden Endabschnitt mit einer Blattfeder-Anschlußklemmen,
Fig.5 eine Seitenansicht der Blattfeder-Anschlußklemme gemäß F i g. 4,
F i g. 6 einen vergrößerten Schnitt längs der Linie Vl-VI in Fig. 1,
F i g. 7 einen der F i g. 6 entsprechenden Teilschnitt in der verrasteten Stellung der Stecklasche der Kontaktschiene mit dem Haltelappen der Blattfeder-Anschlußklemme und
Fig.8 eine schematische, der Fig.3 entsprechende Seitenansicht in einem Gehäuse angeordneten Reed-Kontakt.
Im Gleisbett 1 des dargestellten Vollprofilgleises sind zwischen den beiden Schienen zwei Reihen 3 und 4 von in Längsrichtung voneinander beabstandeten Durchbrüche 5 und 6 eingeformt, wobei diese Ausnehmungen
vorzugsweise als zur Unterseite hin offene, jedoch durch eine dünne Endschicht überdeckte Sackbohrungen eingebracht sind. Die Abschlußdeckschicht soll dabei so dünn sein, daß sie ohne besondere Problerne und ohne spezielle Werkzeuge oei Bedarf ausgebrochen werden kann. Jede der Reihen 3 und 4 dient zum Anschließen einer Kontaktschiene, wie in F i g. 1 dargestellt, oder eines Reed-Kontaktes oder eines anderen Bauteils.
Zu diesem Zweck sind die Bauteile, im vorliegenden Fall also die dargestellte Kontaktschiene 7, mit Stecklaschen 8 versehen, die darüber hinaus Aussparungen 9 aufweisen. Die Stecklaschen 8 dienen dem Einstecken in Durchbrüche 5, 6 von oben. Beim dargestellten Kontaktgleis, bei dem nur ein elektrischer Anschluß zur Gleisaußenseite hin erforderlich ist, ist in einen der Durchbrüche 5 von unten der abgewinkelte Halteiappen 10 einer an sich bekannten Blattfeder-Anschlußklemme 11 eingesteckt Der Haltelappen 10 ist mit einer aus der Lappenebene gebogenen Stanzzunge 12 versehen, so daß die Stecklasche 8 der Kontaktschiene 7 zwischen dem Haltelappen 10 und seiner Stanzzunge 12 klemmend gehaltert und elektrisch kontaktiert wird. Zur Verrastung ist an der Stanzzunge 12 eine Ausdrükkung 13 vorgesehen, die in die bereits genannte Ausnehmung 9 der jeweiligen Stecklasche 8 der Kontaktschiene 7 eingreift (Fig. 7).
Die Durchbrüche 5, in denen — im Gegensatz zu den lediglich mechanischen Einsteckausnehmungen für Stecklaschen bildenden Ausnehmungen 6 — auch die :o Halteiappen der Blattfeder-Anschlußklemmen von unten eingreifen sollen, sind mit der Form und Anordnung der Haltelappenschenkel 10a und 106 sowie der Stanzzunge 12 entsprechenden Ausbuchtungen 14 bzw. 15 versehen.
Anstelle der dargestellten Kontaktschiene 7 läßt sich auch ein Reed-Kontakt 16 auf das Gleis aufbringen und elektrisch kontaktieren. Zu diesem Zweck sind die Anschlußkontakte des Reed-Kontakts, deren Abstand selbstverständlich wieder dem Abstand der beiden außeren Durchbrüche 5 einer Reihe 3,4 entsprechen muß, als Blattfeder-Anschlüsse mit abgewinkelten Stecklaschen entsprechend den Teilen 8 der gezeigten Kontaktschiene versehen.
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Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (4)

Patentansprüche:
1. Anordnung zum Befestigen und elektrischen Kontaktieren von Bauteilen wie Kontaktschienen oder Reedkontakten auf Gleisen elektrischer Spiel- und Modellbahnen, wobei im Gleisbett in Längsrichtung des Gleises beabstandete Durchbrüche vorgesehen sind, in die von unten abgewinkelte Haltelappen von Blattfeder-Klemmen zum Festhalten der Bauteile eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauteile mit in die Durchbrüche (5) einragenden Stecklaschen (8) versehen sind, die durch Druck von oben zwischen die Haltelappen (10) und eine aus der Lappenebene gebogene Stanzzunge (12) verrastend eindrückbar sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, oaB die Stanzzungen (12) und die Stecklaschen (S) mit einander zugeordneten Aussparungen (9) und in diese einrastbaren Erhebungen (13) versehen sind.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen (13) ballige Ausdrükkungen sind.
4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Gleis einen Bettungskörper aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß im Gleisbettungskörper die Durchbrüche als zur Gleisunterseite offene ;usbrechbare Sacklöcher mit der Form und Abmessung der Schenkel (10a, 10£>) und der Stanzzungen (12) der Haltelappen (10) entsprechenden Ausbuchtungen (14,15) ausgebildet sind.
DE19823203638 1982-02-03 1982-02-03 Anordnung zum Befestigen und elektrischen Kontaktieren von Bauteilen auf Gleisen elektrischer Spiel- und Modellbahnen Expired DE3203638C2 (de)

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