DE3203527A1 - Schlechtwetterdach - Google Patents

Schlechtwetterdach

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DE3203527A1
DE3203527A1 DE19823203527 DE3203527A DE3203527A1 DE 3203527 A1 DE3203527 A1 DE 3203527A1 DE 19823203527 DE19823203527 DE 19823203527 DE 3203527 A DE3203527 A DE 3203527A DE 3203527 A1 DE3203527 A1 DE 3203527A1
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DE
Germany
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carrier
bad weather
weather roof
support column
arms
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DE19823203527
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English (en)
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Georg 8411 Walderbach Hahn
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/32Parts, components, construction details, accessories, interior equipment, specially adapted for tents, e.g. guy-line equipment, skirts, thresholds
    • E04H15/58Closures; Awnings; Sunshades
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/24Safety or protective measures preventing damage to building parts or finishing work during construction
    • E04G21/28Safety or protective measures preventing damage to building parts or finishing work during construction against unfavourable weather influence

Description

  • Titel: Schlechtwetterdach
  • Schlechtwetterdach Die Erfindung bezieht sich auf ein Schlechtwetterdach, insbesondere zur Verwendung auf Baustellen.
  • Es ist üblich, Baustellen bzw. Baufelder während der kühleren Jahreszeit durch Schlechtwetterdächer abzudecken bzw. zu schützen, um auch während der kühleren Jahreszeit die Weiterführung von Bauarbeiten zu ermöglichen.
  • Die bisher bekannten Schlechtwetterdächer sind in ihrer Konstruktion sehr aufwendig und teuer. Außerdem ist insbesondere das Aufstellen der bekannten Schlechtwetterdächer zeitraubend.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schlechtwetterdach aufzuzeigen, welches eine einfache und billige Konstruktion aufweist und vor allem auch einen schnellen und kostengünstigen Aufbau gestattet, wobei das Schlechtwetterdach aus Teilen besteht, die immer wieder verwendbar sind.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Schlechtwetterdach erfindungsgemäß gekennzeichnet durch eine vertikale Tragsäule, durch einen an dieser Tragsäule verschiebbar geführten Träger sowie durch mehrere an dem Träger befestigte und radial von der Tragsäule wegstehende Arme, die eine Auflage für eine Abdeckung, z.B. eine Abdeckplane bilden.
  • Das erfindungsgemäße Schlechtwetterdach ist in seiner Konstruktion relativ einfach und kann daher billig bzw. kostengünstig hergestellt werden. Auch der Auf- und Abbau des erfindungsgemäßen Schlechtwetterdaches ist jeweils in kurzer Zeit möglich, wobei die einzelnen Teile des erfindungsgemäßen Schlechtwetterdaches immer wieder verwendet werden können.
  • Das erfindungsgemäße Schlechtwetterdach läßt sich aus gleichartigen Teilen herstellen, was insbesondere auch für die als Auflage für die Abdeckung dienenden Arme gilt. Hierdurch wird eine industrielle und damit billige Serienproduktion für die Herstellung des erfindungsgemäßen Schlechtwetterdaches möglich.
  • Das erfindungsgemäße Schlechtwetterdach, welches sich insbesondere für eine Verwendung bei kleineren Baustellen, z.B.
  • Einfamilienhäusern usw. , eignet, besteht vorzugsweise aus mehreren Einzelteilen, die erst an der Baustelle zusammengefügt werden. Diese Einzelteile sind wegen ihres relativ geringen Gewichtes leicht zu handhaben, so daß besondere Geräte, wie z.B. Kräne usw. beim Aufstellen bzw. beim Abbauen des Schlechtwetterdaches nicht erforderlich sind. So besteht beispielsweise die Tragsäule aus mehreren, lösbar miteinander verbundenen Säulenabschnitten. Auch die Arme sind an dem an der Tragsäule verschiebbaren Träger lösbar befestigt. Es versteht sich, daß durch die zerlegbare Ausbildung des erfindungsgemäßen Schlechtwetterdaches auch der Transport zur Baustelle bzw. von der Baustelle wesentlich vereinfacht wird.
  • Durch die verschiebbare Anordnung des Trägers an der Tragsäule wird vor allem erreicht, daß die Montage vor allem der Arme zunächst unmittelbar über dem Baufeld bzw. dem Untergrund erfolgen kann, so daß für diese Montage keine Leitern, Gerüste oder sonstige Hilfsrit-cel erforderlich sind. Erst nach der Montage dieser Arme und ggf. der Abdeckung wird der Träger mit den Armen angehoben.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 in Teildarstellung und im Schnitt eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schlechtwetterdaches; Fig. 2 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 1, wobei jedoch einer der radial von der vertikalen Tragsäule wegstehenden Arme in voller Länge dargestellt ist; und Fig. 3 in Prinzipdarstellung/i-n Draufsicht ein von dem Schlechtwetterdach gemäß den Fig. 1 und 2 überspanntes rechteckförmiges Baufeld.
  • Das in den Figuren dargestellte Schlechtwetterdach besteht im wesentlichen aus einer vertikalen Tragsäule, die bei der dargestellten Ausführungsform von drei Säulenabschnitten 1, 2 und 3 gebildet ist. Diese Säulenabschnitte sind bei der dargestellten Ausführungsform jeweils hohlzylinderförmig bzw. rohrförmig ausgebildet und weisen einen kreisförmigen Innen- sowie AuBendurchmesser auf, wobei der Innen- und Außendurchmesser sämtlicher Säuyenabschnitte 1 bis 3 gleich groß ist.
  • Die Säulenabschnitte 1, 2 und 3 sind dadurch lösbar miteinander verbunden, daß der mittlere Säulenabschnitt 2 mit einem über sein unteres Ende vorstehenden zylinderförmigen Kupplungsstück 4 in das obere, offene Ende des unteren Säulenabschnit-tec 1 hineinreicht, während der obere Säulenabschnitt 3 mit einem über sein unteres Ende vorstehenden Kupplungsstück 5 in das obere, offene Ende des mittleren Säulenabschnittes 2 hineinreicht. A-uch das Kupplungsstück 5 ist dabei beispielsweise zumindest an seinem über das untere Ende des Säulenabschnittes 3 vorstehenden Bereich zylinderförmig ausgebildet.
  • Die Kupplungsstücke 4 und 5 sind beispielsweise durch eine SchweiBverbindung jeweils im Inneren des Säulenabschnittes 2 bzw. des Säulenabschnittes 3 gehalten.
  • Durch einen nicht näher dargestellten Bolzen, der sich in horizontaler Richtung durch Bohrungen im Säulenabschnitt 1 sowie durch Bohrungen im Kupplungsstück 4 hindrucherstreckt, ist das Kupplungsstück 4 am oberen Ende des Säulenabschnittes 1 gesichert. In gleicher Weise erfolgt die Sicherung des Kupplungsstückes 5 im bzw. am oberen Ende des mittleren Säulenabschnittes 2.
  • Wie insbesondere die Fig. 1 zeigt, steht das Kupplungsstück 5 auch über das obere Ende des Säulenabschnittes 3 vor, wobei an dem oberen, über den Säulenabschnitt 3 vorstehenden Ende des Kupplungsstückes 5 mit Hilfe einer vertikalen Achse oder Welle 6 eine Seilrolle 7 um diese horizontale Achse drehbar gelagert ist. Bei der dargestellten Ausführungsform schneidet die Achse 6 die Mittel- bzw. Symmetrieachse der aus den Abschnitten 1, 2 und 3 bestehenden Tragsäule, wobei die Seilrolle 7 einen Durchmesser aufweist, der etwas größer ist als der Außenduhmesser der Säulenabschnitte 1, 2 und 3.
  • An der von den Sällenabschnitten 1 bis 3 gebildeten Tragsäule ist ein Träger 8 geführt, der rohr- bzw. hohlzylinderförmig ausgebildet ist und die Tragsäule umschließt, d.h. mit seiner Innenfläc'nr auf der Außenfläche der Tragsäule gleitet.
  • Zum Auf- nd Abbewegen des Trägers 8 an der Tragsäule, d.h.
  • zum Bewegen des Trägers 8 in Richtung des Doppelpfeiles A der Fig. 1 dient ein Drahtseil 9, dessen eines Ende am Träger 8 befestigt ist und welches über die Seilrolle 7 geführt ist. Das andere Ende des Drahtseiles 9 ist mit einer Seiltrommel 10 verbunden, die mit Hilfe einer horizontalt Welle 11 am unteren Säulenabschnitt 1; und zwar seitlich von diesem Säulenabschnitt drehbar gelagert ist. Die Welle 11 trägt an ihreiinae eine Handkurbel 12, mit der das Drahtseil zum Hochbewegen des Trägers 8 zunehmend auf die Seiltrommel 10 aufgewickelt bzw. zum Absenken des Trägers 8 zunehmend von der Seiltrommel 10 abgewickelt werden kann.
  • Durch einen nicht näher dargestellten Klinken- bzw. Bremsmechanismus, der mit der Welle 11 bzw.der Seiltrommel 10 zusammenwirkt, kann dafür gesorgt werden, daß beim vorübergehenden Loslassen der Handkurbel 12 ein unerwünschtes Abwickeln des Drahtseiles von der Seiltrommel 10 und damit ein unerwünschtes Nachuntenbewegen des Trägers 8 nicht eintreten kann.
  • Da die Seilrolle 7 einen Durchmesser aufweist, der größer ist als der Avßendurchmesser der Tragsäule 1/2/3, ist sichergestellt, daß sich das Drahtseil 9 seitlich von dieser Tragsäule erstreckt. Um für das Drahtseil 9 bzw. dessen Länge, die sich zwischen der Seiltrommel 10 und der Seilrolle 8 erstreckt, den nötigen Freiraum zu schaffen, besitzt der Träger 8 an seiner in der Fig. 1 linken Seite eine über die gesamte Höhe dieses Trägers verlaufende schlitz- bzw. nutenförmige Ausnehmung, durch die sich das Drahtseil 9 hindurcherstreckt.
  • Zur Sicherung des Trägers 8 in der angehobenen Stellung dient ein horizontaler Sicherungsbolzen 13, der bei der dargestelltei Ausführungsform durch zwei Bohrungen im Säulenabschnitt 2 hinduchgeführt ist und beidendig über die Außenfläche dieses Säulenabschnittes vorsteht. Die beiden Enden des Sicherungsbolzens 13 dienen dann als Auflageflächen für das untere Ende des Trägers 8.
  • An der Außenfläche des Trägers 8 sind mehrere Paare von übereinander angeordneten hakenförmigen Kupplungselementen 14 befestigt, wobei jeweils zwei vertikal übereinander angeordnete Kupplungselemente 14 zur Halterung eines Armes 15 dienen Die Kupplungselemente 14 sind an der Außenfläche des Trägers 8 so verteilt angeordnet, daß an diesem Träger 8 mehrere Arme 15 befestigt werden können, die sich dann radial vom Träger 8 bzw. von der Tragsäule 1/./3 wegerstrecken.
  • Die Arme 15 sind jeweils gleichartig ausgebildet. Jeder Arm 15 besteht aus einer fachwerkartigen Konstruktion mit einem Obergurt 16 und einem Untergurt 17, die zur Erzeugung der fachwerkartigen Konstruktion durch schräge Quergurte 18 bis 21 miteinander verbunden sind.
  • Jeder Arm 15 besitzt an seinem einen Ende weiterhin einen Quergurt 22, der senkrecht zum Untergurt 17 verläuft und der zwei ösenartige Elemente 23 trägt, die an zwei übereinander angeordneten Kupplungselementen 14 des Trägers 8 eingehängt werden kpnnen, wobei dann nach dem Einhängen der Quergurt 22 mit seiner Längserstreckung in etwa parallel zu Achse der Tragsäule 1/2/3und der Untergurt 17 mit seiner Längs erstreckung in etwa senkrecht zu dieser Achse liegen.
  • r Obergurt 15 ist gegenüber dem Untergurt 17 geneigt, und zwar in der Weiee, daß der Abstand zwischen Obergurt 16 und Untergurt 17 zu dem dem Quergurt 22 abgewandten freien Ende des Armes 15 hin abnimmt.
  • An dem dem Quergurt 22 abgewandten freien Ende trägt jeder Arm 15 noch eine öse oder einen Haken 24, über welchen ein Halteseil 25 geführt werden kann, um den betreffenden Arm 15 nach dem Aufstellen des Schlechtwetterdaches gegen unerwünscht Schwenken bzw. Bewegen zu sichern die Enden des Halteseils 25 werden in geeigneter Weise an ortsfesten Punkten gesichert.
  • Hierzu können beispielsweise in den Boden eintreibbare Anker 26 dienen.
  • Die Verwendung des erfindungsgemäßen Schlechtwetterdaches kann beispielsweise in der nachfolgend beschriebenen Art erfolgen: Das Schlechtwetterdach wird im zerlegten Zustand auf die Baustelle transportiert, d.h. nicht nur die Säulenabschnitte 1, d 2 und 3 sind für diesen Transport voneinaner getrennt, sondern auch die Arme 15 sind vom Träger 8 abgenommen.
  • Auf der Baustelle wird zunächst der untere Säulenabschnitt 1 auf dem durch das Schlechtwetterdach abzudeckenden Baufeld aufgestellt und auf diesem Baufeld verankert. In der Fig. 3 ist ein derartiges Baufeld durch die rechteckförmige Begrenzun linie 27 angedeutet. Das Baufeld 27 kann beispielsweise der Kellerboden oder aber auch eine bereits fertiggestellte Decke z.B. eine Kellerdecke oder Geschossdecke eines Gebäudes sein.
  • Zur Befestigung auf dem Baufeld 27 besitzt der untere Säulenabschnitt 1 an seinem unteren Ende eine Tragplatte 28 mit mehr ren Bohrungen 29. Diese Bohrungen 29 nehmen beispielsweise als Gewindebolzen ausgebildete Anker 30 auf, die in dem Baufeld z.B. durch Einzementieren befestigt sind. Durch Aufschraubc r von Muttern auf die durch die Bohrungen 29 hinduchgeführten Gewindeabschnitte der Anker 30 wird der untere Säulenabschnitt 1 gesichert.
  • Sobald der Säulenabschnitt 1 steht, wird auf diesem der Träger 8 aufgeschoben. Dann werden der Säulenabschnitt 2 mit dem Säulenabschnitt 1 und der Säulenabschnitt 3 mit dem Säulenabschnitt 2 verbunden. Das Drahtseil 9 wird von der Seiltromme 10 soweit abgewickelt, daß es über die Seilrolle 7 geführt und mit seinem einen Ende am Träger 8 verbunden werden kann.
  • An dem sich in seiner unteren Stellung befindlichen Träger 8 r werden dann die Arme 15 befestigt, und zwar daduch, daß diese Arme mit ihren ösenartigen Elementen 23 an den hakenförmigen Kupplungselementen 14 eingehängt werden. Die Montage der Arme 15 erfolgt dabei ia so geringer Höhe über dem Niveau des Untergrundes bzw. Bufeldes 27, daß für die Montage der Arme 15 Hilfsmittel, wie z.B. Leietrn, Gerüste usw. nicht erforderlich s-ind.
  • Sobald sämtliche Arme 15 montiert sind, kann der Träger 8 zusammen mit den Armen 15 durch Drehen an der Handkurbel 12 angehoben werden, und zwar bei noch fehlendem Sicherungsbolzer 13. Der-Träger 8wird zunächst in eine Stellung angehoben, die etwas höher liegt als die endgültige Stellung für diesen Träger, so daß dann der Sicherungsbolzen 13 eingeschoben und der Träger 8 soweit abgesenkt werden kann, daß dieser in der oben beschriebenen Wei.ee .
  • auf dem Sicherungsbolzen 13 aufliegt.
  • Die obere Abdeckung des Schlechtwetterdaches bildet eine Abdeckplane 32, die auf der Oberseite der Obergurte 16 der Arme 13 aufliegt und dort ggf. durch geeignete Mittel ~sichert isu. vas Auflegen der Abdeckplane 32 erfolgt z,B, dann, wenn der Träger 8 in seine oberste Stellung angehoben is>. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Abdeckplane 32 schon dann aufzubringen, wenn der Träger 8 noch nicht oder noch nicht vollständig angehoben ist. Die Abdeckplane 32 besitzt in ihrer Mitte vorzugsweise eine öffnung, durch die nach dem Aufstellen des Schlechtwetterdaches bzw.
  • während des Aufstellens dieses Daches der Säulenabschnitt 3 mit der Seilrolle 7 nach oben vorstehen kann.
  • Nach dem Sichern des Trägers 8 mit Hilfe des Sicherungsbolzens 13 werden dann die Arme 15 in der oben bereits erwähnten Weise durch die Sicherungsseile 25 gegen unerwünscht Schwenken abgesichert.
  • Die Erfindung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es versteht sich, daß Abwandlungen sowie änderung möglich sind, ohne daß dadurch der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke verlassen wird.
  • So ist es beispielsweise möglich, für den Sicherungsbolzen 13 mehrere Öffnungen bzw. Bohrungen an der Tragsäule 1/2/3 übereinander anzuordnen, um den Träger 8 und damit die Arme 15 in verschiedenen Höhenstellungen anordnen zu können.
  • Wie die Fig. 3 zeigt, weist das Schlechtwetterdach bei gleichlangen Armen 15 im aufgestellten Zustand und von oben her gesehen einen kreisförmigen Grundriß auf, der in der Fig. 3 durch die Randlinie 33 angedeutet ist. Die Arme 15 besitzen dabei eine solche Länge, daß das rechteckförmige Baufeld 27 durch das Schlechtwetterdach vollständig überspannt ist. Selbstverständlich ist auch grundsätzlich auch möglich, ddie Arme 15 in ihrer Länge unterschiedlich derart zu wählen, daß das Schlechtwetterdach im aufgestellten Zustand und von oben her gesehen einen in etwa ovalen Grundriß besitzt, der dann einem rechteckförmigen Baufeld genauer angepaßt ist. Auch in diesem Fall befindet sich die einzige Tragsäule 1/2/3 in der Mitte des Baufeldes 27.

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Schlechtwetterdach, insbesondere zur Verwendung auf Baustellen, gekennzeichnet durch eine vertikale Tragsäule (1, 2, 3), durch einen an dieser Tragsäule (1, 2, 3) verschiebbar geführten Träger (8) sowie durch mehrere an dem Träger (8) befestigte und radial von der Tragsäule (1, 2, 3) wegstehende Arme (15), die eine Auflage für eine Abdeckung, z.B. eine Abdeckplane (32) bilden.
  2. 2. Schlechtwetterdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das die Tragsäule aus mehreren, lösbar miteinander verbundenen Säulenabschnitten (1, 2, 3) besteht.
  3. 3. Schlechtwetterdach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (15) lösbar an dem Träger (8) befestigt sina.
  4. 4. Schlechtwetterdach nach einem der Ansprüche 1 - 4, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (7, 9, 10, 11, 12) zum Anheben und Absenken des Trägers (8).
  5. 5. Schlechtwetterdach nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Anheben und Absenken des Trägers (8) von einem Seilzug gebildet ist, welcher aus einem auf eine Seiltrommel (10) aufwickelbaren Seil (9) besteht, das über eine Seilrolle am oberen Ende der Tragsäule (1, 2, 3) geführt ist und dessen eines Ende mit dem Träger (8) verbunden ist.
  6. 6. Schlechtwetterdach nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die ailtrommel (10) an der Tragsäule (1, 2, 3) drehbar gelagert ist.
  7. 7. Schlechtwetterdach nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragsäule (1, 2, 3) und/oder der Träger (8) und/oder die Arme (15) aus Eisen bzw. Stahl gefertigt sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0866197A2 (de) * 1997-03-21 1998-09-23 Thierry Gerlinger Universal-Unterkunft

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