DE3202943A1 - Maschine zur herstellung rohrfoermiger koerper - Google Patents

Maschine zur herstellung rohrfoermiger koerper

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DE3202943A1
DE3202943A1 DE19823202943 DE3202943A DE3202943A1 DE 3202943 A1 DE3202943 A1 DE 3202943A1 DE 19823202943 DE19823202943 DE 19823202943 DE 3202943 A DE3202943 A DE 3202943A DE 3202943 A1 DE3202943 A1 DE 3202943A1
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Description

Keil&Schaafhausen
- Λ - PATENTANWÄLTE
P 82 P 145
NOVAMAQ, S.A.
Calle Caspe, 116
Barcelona/Spanien
Maschine zur Herstellung rohrförmiger Körper
Die vorliegende Erfindung betrifft Verbesserungen an Maschinen zur Herstellung rohrförmiger Körper durch Verformen von Folien aus nachgiebigen Materialien wie Pappe u.a., wobei die besagten Körper insbesondere zum Anfertigen von Behältnissen, die beispielsweise Kanister, mit jedem beliebigen (z.B. zylindrischen, quadratischen oder ähnlichen) Umriß verwendet werden.
Die Verbesserungen beziehen sich auf bereits bekannte Maschinen, bei denen eine Platte oder Folie aus dem geeigneten nachgiebigen Material an eine Form mit entsprechendem Profil herangebracht und gegen diese angepreßt wird, wobei die sich überlappender: Folienränder mittels Klebens oder dergl. verbunden werden.
Bei allen bekannten Maschinen dieser Art werden die so verarbeiteten Folien auf der gleichen Maschinenseite zugeführt, auf der sie nach der Verformung und Verklebung aus der Form abgeführt werden. Hierfür ist die Maschine mit geeigneten Abzieh-
PATENTANWÄLTE
vorrichtungen versehen, die nach dem "Ausbügeln" der Verbindungi..- oder Verklebungszone der sich überlappenden Folienränder wirksam werden.
Diese Anordnung der Folienzuführung auf der gleichen Seite, auf der die rohrförmigen Körper abgeführt werden, erfordert einen übermäßigen mec-ianischen Aufwand, insbesondere hinsichtlich der Atziehvorrichtungen sowie der genannten Bügel- oder Andrückmitte] für den Verbindungsbereich der Folienränder. Dies führt dazu, daß die mit solchen Maschinen erzielten Leistungen tatsächlich niedrig sind, was eine langsame Produktion und die entsprechende Verteuerung der hergestellten rohrförmigen Körper zur Folge hat.
Den Verbesserungen gemäß der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die erwähnten Nachteile zu beseitigen und den Bau von besonders vereinfachten Maschinen zu ermöglichen, bei denen dLe Zuführung der so verformten Folien sowie deren Abzug in linearer Richtung erfolgt, so daß die zu verformenden Folien nacheinander auf der einen Seite eingeführt werden und die fertigen rohrförmigen Körper ebenfalls nacheinander auf der gegenüberliegenden Maschinenseite über geeignete Führungen herauskommen. Auf diese Weise kann ein viel schnellerer Arbeitsrhythmus als bei den derzeitigen Maschinen erzielt werden, da damit die Totzeiten für den Abzug der fertigen rohrförmigen Körper sowie für die Zuführung der zu verformenden Folien beseitigt werden.
Die Verbesserungen nach der Erfindung erlauben auf der anderen Seite ü\ e VorworuiuriK von Abzi ohvorr i chtunp.en , die gleichzeitig auch als kontinuierlich arbeitende Andrüekmittei für die Klebzonen der sich überlappenden Folienränder arbeiten und somit
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PATENTANWÄLTE
ermöglichen, daß die rohrförmigen Körper praktisch in einem kontinuierlichen und ununterbrochenen Prozeß hergestellt werden, wobei der Produktionsrhythmus allein von der Arbeitsweise der Anpreßvorrichtungen zum Anpressen der Folien an die Form bestimmt wird. Auf diese Weiüo werden die Totzeiter) in höchstem Maße eliminiert, und die Leistungsfähigkeit der Maschine wird beträchtlich erhöht.
Die Verbesserungen nach der Erfindung bestehen im wesentlichen darin, daß an dem einen Maschinenende eine aus zwei endlosen Förderbändern bestehende Fördervorrichtung angeordnet ist, wobei die Förderbänder auf der Höhe der unteren Formseite liegen, auf die die Folien aufgebracht wird. Die zu verformenden Folien werden nacheinander außerhalb der Maschine auf die Fördervorrichtung aufgesetzt. Diese tritt in den Arbeitsbereich der Maschine ein, bis sie das entgegengesetzte Formende erreicht hat. Die Anpreßvorrichtungen zum Anpressen der Folien gegen die Form sind unterhalb dieser und an deren Seiten angeordnet. Es ist selbstverständlich, daß die Anpreßvorrichtungen ein Profil zum Anpressen der Folien aufweisen, das an das Profil der Form angepaßt ist, und zwar so, daß sie die Folie unter Freilassen der Überlappungszone der Folienränder vollständig gegen die Form zur Anlage bringen.
Auf der einen Seite der Fördervorrichtung ist neben dem endlosen Förderband eine kontinuierlich arbeitende Klebvorrichtung angeordnet, die eine Klebstoffschicht auf die Unterseite des entsprechenden Folienrandes aufträgt, und zwar so, daß die beiden Folienränder beim Aufeinanderkommen auf dor Form durch don Anpreßdruck eine:; oberen Walzensatzes miteinander vorklebt werden. Letztere wird abwechselnd in diese Zone eingefahren bzw. von dieser Zone wegbewegt, um die Verbindung der Folienränder und
μ *.
7 PATENTANWÄLTE
die Bildung des rohrförmigen Körpers zu unterstützen. Diese verfahrbaren Walzensälze sind auch herkömmlicher Bauweise.
Der Abzug des so geformten rohrförmigen Körpers erfolgt durch einen beispielsweise mittels eines Druckmittelzylinders betätigten Stößels mit kurzem Hub, welcher durch das Innere der Form wirksam wird und mit Armen versehen ist, die durch dafür vorgesehene Nuten aus dem Formenumfang herausragen. Die Abziehvorrichtung ist durch einen Satz Andrückwalzen vervollständigt, die genau über der Überlappungszone der beiden Folienränder außerhalb des Formbereiches liefen. Diese Walzen werden über eine Transmission durch einen geeigneten Motor angetrieben. Sie nehmen den rohrförmigen Körper an dem genannten Bereich des Körpers auf und führen ihn aus der Maschine. Gleichzeitig bewirken sie durch den hohen Druck zwischen den Walzen die "Ausbügelung" der Verbindungszone während der Fortbewegung des rohrförmigen Körpers, d.h. kontinuierlich und ohne den Zuführungs- und Verformungsprozeß einer neuen Folie zu beeinträchtigen.
Der fertige rohrförmige Körper wird am Ausgang der Andrück- und Abzugszone in einem dafür geeigneten Sammler aufgenommen.
Eine interessante Einzelheit der vorgeschlagenen Verbesserungen sind die seitlichen Anpreßmittel zum Anpressen der Folie gegen die Form, die vorteilhafterweise durch an dem einen Ende gelenkig gelagerte Winkelarme gebildet sind. Letztere werden durch geeignete Antriebe, vorzugsweise Druckmittelzylinder oder ähnliche betätigt und führen Schwingbewegungen auf die Form zu oder von der Form weg aus, was eine Einsparung an nutzbarem Arbeitsraum mit sich bringt und außerdem dazu beiträgt, insgesamt den Platzbedarf der Maschine beträchtlich zu verringern.
Η PATENTANWÄLTE
.Zum besseren Verständnis der bisherigen Beschreibung sind Zeichnunpen beigefügt, in denen ein praktisches Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Maschine schematisch dargestellt ist.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Maschine, aus der zum besseren Verständnis die seitlichen Anpreßmittel entfernt sind, in schematischer Darstellung,
Fig. 2 einen Aufriß der Maschine, wobei die Anpreßvorrichtungen für die Folie in der Verformungsphase gezeigt sind,·
Fig. 3 und 4 den rohrförmigen Körper in der Abzug- und Andrückphase der Drückzone, schematisch dargestellt,
Fig. 5 bis 9 die verschiedenen Verformungsphasen der Folie auf der Form zwecks Bildung des rohrförmigen Körpers.
Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, ist die Maschine in herkömmlicher Weise mit einer Form 1 ausgerüstet, welche ein Profil entsprechend dem des zu bildenden rohrförmigen Körpers (in diesem Falle ein Zylinder) aufweist. Die Maschine ist ferner mit einer unteren Anpreßvorrichtung 2 zum Heranbringen der Folien L an die Form und zum Umlegen der Folie über die Form sowie mit zwei seitlichen Anpreßvorrichtungen 3 und 4, welche die· Anpassung der Folie L gegen die Form 1 vollziehen, ausgerüstet.
Die genannten Anpreßvorrichtungen sind nach den erfindungsgemäßen Verbesserungen am Ende von Winkelarmen 5, 6 montiert, die am oberen Ende 7, 8 schwenkbar gelagert sind und durch Druckmittelzylinder 9 und 10 betätigt werden.
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Über der Überlappungszone der Folienränder ist außerdem eine Andrückvorrichtung bestehend aus Andrückwalzen 11 angeordnet. Die Andrückvorrichtung ist auch herkömmlicher Bauweise und führt eine zum Druckmittelzylinder 12 gesteuerte Hin- und Herbewepung aus, mittels derer sie einen Druck auf die sich überlappenden und vorher mit Klebstoff versehenen Folienränder ausübt und danach diesen Bereich beim Abziehen des fertigen rohrförmigen Körpers wieder freilegt (siehe nachfolgende Beschreibung).
Die untere Anpreßvorrichtung 2 führt ebenfalls eine Hin- und Herbev/egung aus, die auch von einem Druckmittelzylinder 13 in herkömmlicher Art und Weise gesteuert wird.
Ein kennzeichnendes Merkmal der erfindungsgemäßen Verbesserungen ist die Heranführung der Folien L an die Verformungszone der Form 1 durch einen Endlosförderer bestehend aus zwei parallelen Förderbändern 14, die unterhalb der Form 1 und oberhalb der tiefsten Stelle der unteren Anpreßyorrichtung 2 liegen. Diese Fördervorrichtung beginnt außerhalb der Maschine und tritt in den Arbeitsbereich derselben ein, bis sie das Ende der Form 1 erreicht hat, und zwar so, daß sie die Folien in die geeignete Lage bringt, damit die Anpreßvorrichtung 2 sie übernimmt und in der richtigen Art und Weise an die Form 1 heranbringt.
Auf der einen Seite dieses Förderers ist eine kontinuierlich arbeitende Klebvorrichtung 15 angeordnet, mittels derer eine Klebstoffschicht A auf der gesamten Länge eines Folienrandes einseitig (in diesem Falle auf der Unterseite) aufgebracht wird. Dies ist aus Fig. 5 deutlich zu ersehen.
Der Körper der Form 1 ist mit links gerichteten Nuten 14 versehen, durch welche die radialen Arme 17 hindurchlaufen. Diese sind
PATENTANWÄLTE
mit der Kolbenstange eines kleinen Druckmittelzylinders 18 verbunden, der außerhalb der Maschine angeordnet ist und die Arme 17 in den Nuten etwas bewegt, um zu bewirken, daß das gegenüberliegende Rand des von der Folie L gebildeten rohrförmigen Körpers frei aus der Form 1 herausragt.
Neben diesem in der Form 1 und außerhalb derselben sind zwei in geeigneter Weise gelagerte und gegeneinander drückende Walzen 19 und 20 angeordnet, welche das Ende des rohrförmigen Körpers am Ausgang der Form aufgreifen, und zwar genau im Bereich der sich überlappenden und miteinander verklebten Folienränder. Die Walze 19 wird über eine Transmission 21 von einem geeigneten Motor 22 angetrieben, so daß sie die Walze 20 in einer rotierenden Bewegung mitantreibt. Beide Walzen ziehen den rohrförmigen Körper von der Form 1 ab und bügeln und zerbrechen gleichzeitig die Verbindungszone der miteinander verklebten Folienränder, wobei sie die Stärke dieser Zone extrem verringern und damit bewirken, daß die Klebverbindung der genannten Folienränder praktisch nicht mehr lösbar ist.
Am Ausgang der Form 1 werden die Behältnisse in einen Sammler bestehend aus parallelen Stangen 23 abgeladen, von dem sie nachr einander entfernt werden.
Die beschriebene Maschine arbeitet wie folgt:
Die von den endlosen Förderbändern 14 transportierten Folien L werden bis zum Aktionsbereich der unteren Anpreßvorrichtung eingefahren (Fig. 5), wo letztere die Folie L aufholt und an die Form 1 heranbringt, und gleichzeitig um die Form herum verbiegt, wie in der Fig. 6 ersichtlich ist. In diesem Augenblick werden die seitlichen Anpreßvorrichtungen 3 und 4 eingeschwenkt
Keil&Schaafhausen
~ 1:l ~ PATENTANWÄLTE
und vollziehen das Umlegen der Folie um die Form 1 (Fig. 7). Vor diesem Vorgang hat die am Eingang des Arbeitsbereiches der Maschine befindliche Klebvorrichtung 15 bereits eine kontinuierliche Klebst.off r,ch i cht A auf der p.eiiarnten Länp.e des unteren Folienrande:; aufgebracht. Das geschieht in der Weise, daß während die untere Anpreßvorrichtung sich zurückzieht, um die Einführung einer neuen Folie L zu ermöglichen (Fig. 8), die dann herunterfahrenden Andrückwalzen 11 auf die geleimte Zone drücken, wodurch die Folienränder miteinander verklebt werden und der rohrfcrmige Körper damit fertig ist. In diesem Augenblick fahren auch cie seitlichen Anpreßvorrichtungen wieder zurück (Fig. 9).
Gleichzeitig tritt die Abziehvorrichtung 17 in Tätigkeit, welche den fertigen rohrförmigen Körper nach dem entgegengesetzten Maschinenende etwas verschiebt. Dort wird er von den Walzen 19 und 20 aufgenommen, die ihn rasch aus der Form 1 herausziehen und durch den zwischen ihnen herrschenden Druck die Verklebungszone stark abbrechen. Sie verkleinern und verfestigen somit deren Randstärke und setzen danach den fertigen rohrförmigen Körper in den Sammler 23 ab, welcher folglich auf gleicher Höhe mit der Form 1 angeordnet ist.
Obwoh. das beschriebene Ausführungsbeispiel auf eine zylindrische Form Bezug nimmt, ist es leicht verständlich, daß diese jeden beliebigen Umriß aufweisen kann entsprechend dem Umriß des mit dem rohrförmigen Körper gebildeten Behältnisses. So kann die Form einen rechteckigen, dreieckigen, sechskantigen oder jeden anderen Umriß aufweisen, wobei dann lediglich die an die Form anzupassende Gestalt der Anpreßvorrichtungen 2, 3, 4 sich verändert. Alle anderen Arbeitsorgane der Maschine bleiben dagegen unverändert.
Keil&Schaafhausen
12 PATENTANWÄLTE
Es ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäßen Verbesserungen eine Vielzahl von Vorteilen mit sich bringen:
- Die Folien L, welche die rohrförmigen Körper bilden sollen, können durch den Förderer 14 nacheinander und ohne Unterbrechung eingeführt werden, und zwar mit einer Durchsatzleistung, die mit bisher bekannten und verwendeten Maschinen dieser Art nicht erreichbar ist;
- Die Beleimung des entsprechenden Folienrandes wird aufgrund der Fortbewegung der Folie selbst bewirkt, ohne daß hierfür irgendwelche Vorbereitungsarbeiten nötig sind;
- Der Abzup.s-ivorp.anp, vollzieht r.ich sehr r.<;hnell. Gleichzeitig damit wird auch die Verpressung der Klebzone durchp.ofühn , ohm· daß es erforderlich ist, für diese Arbeit gesonderte Vorrichtungen vorzusehen;
- insgesamt werden Totzeiten eingespart, was zweifellos sich zugunsten einer höheren Produktionsleistung und somit einer möglichen Verringerung der Herstellungs- und Lohnkosten auswirkt.
Die Werkstoffe, Ausgestaltungen und Abmessungen der so gebauten Maschinen sowie die Werkstoffe der verwendeten Folien, die mechanischen, hydraulischen oder pneumatischen Organe, die Teile der Maschine sind, sowie im allgemeinen alle in Frage kommenden möglichen Nebenmerkmale der Maschine sind unabhängig vom Erfindungsgegenstand soweit sie das Wesen der Erfindung nicht berühren.
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Claims (7)

  1. P 82 I 145 28.1.1982
    NOVAMAQ, S.A.
    Calle Caspe, 116
    Barcelona/Spanien
    Maschine zur Herstellung rohrförmiger Körper
    Patentansprüche:
    l.\ Maschine zur Herstellung rohrförmiger Körper aus folienartigen nachgiebigen Werkstoffen, mit einer Form, auf die die zu verformenden Folien durch Anpreßmittel aufgebracht und sowohl von unten als auch seitlich an die Form angepreßt werden, und ferner mit über
    der Überlappungs- und Verklebungszone der Folienränder angeordneten Andrückmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführung der zu verformenden Folien an einem Maschinenende und die Abführung
    der fertigen rohrförmigen Körper am anderen Maschinenende durch in Reihe angeordnete Fördermittel erfolgt, wobei die Fördermittel zum Einführen der Folien mit den Verklebungsmitteln zum Verkleben
    eines der Ränder der zu verformenden Folie zusammenwirken, während die Fördermittel zum Abführen der FoJien mit den Andrückmitteln
    zum Verpressen der Verklebungszone dieser Ränder ebenfalls zusammenwirken.
    Keil&Schaafhausen
    - ? - PATENTANWÄLTE
  2. 2. Maschine zur Herstellung von rohrförmigen Körpern aus folienartigen nachgiebigen Werkstoffen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördermittel zum Einführen der zu verformenden Folien vorteilhafterweise durch zwei parallele Förderbänder gebildet sind, die außerhalb der Maschine beginnen und in deren Arbeitsbereich eindringen, und zwar unterhalb der Form, gegen welche die Folien angebracht werden, sowie oberhalb der unteren Anpreßmittel, welche die Folien an die Form heranbringen und um diese herum verdrehen.
  3. 3. Maschine zur Herstellung von rohrförmigen Körpern au:; folienartigen nachgiebigen Werkstoffen nach den Ansprüchen l und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der einen Seite des von den beiden Förderbändern gebildeten Förderers eine kontinuierlich arbeitende Klebvorrichtung angeordnet ist, welche entlang eines Folienrandes eine Klebstoffschicht auf der einen Folienseite aufträgt, während sich die Folie zum Arbeitsbereich der Maschine hin bewegt.
  4. 4. Maschine zur Herstellung von rohrförmigen Körpern aus folienartigen nachgiebigen Werkstoffen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abziehvorrichtung für die auf der Form gebildeten rohrförmigen Körper sich aus einem entlang der Form kurz beweglichen Stößel sowie aus einem Satz von gegeneinander angedrückten und über eine Transmission von einem geeigneten Motor angetrieben Antriebswalzen zusammensetzt, die am eritgegengesetzten Ende der Form angeordnet sind und den rohrförmigen Körper aufgreifen, wenn der Stößel diesen aus der Form teilweise herausschiebt.
  5. 5. Maschine zur Herstellung von rohrförmigen Körpern aus folienartigen nachgiebigen Werkstoffen nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß Antriebswalzen zum Abziehen des
    Keil&Schaafhausen
    PATENTANWÄLTE
    rohrförmigen Körpers von der Form so angeordnet sind, daß sie genau über der Klebzone der sich überlappenden und sich miteinander verklebten Ränder der den rohrförmigen Körper bildenden Folie wirken und dabei eine ständige Verpressung dieser Zone bewirken, während der Abzug des rohrförmigen Körpers vollzogen wird.
  6. 6. Maschine zur Herstellung von rohrförmigen Körpern aus folienartigen nachgiebigen Werkstoffen nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Anpreßmittel zum Anbringen der Folien an die Form vorzugsweise an Winkelarmen befestigt sind, welche an dem einen Ende schwenkbar gelagert sind und durch Druckmittelzylinder oder ähnliche Vorrichtungen betätigt werden, wobei sie relativ zur Form eine Schwenkbewegung ausführen.
  7. 7. Kaschine zur Herstellung von rohrförmigen Körpern aus folienartigen nachgiebigen Werkstoffen, gebildet aus einem oder mehreren Merkmalen der vorstehenden Ansprüche.
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