DE320243C - Rasierhobel - Google Patents

Rasierhobel

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Publication number
DE320243C
DE320243C DE1918320243D DE320243DD DE320243C DE 320243 C DE320243 C DE 320243C DE 1918320243 D DE1918320243 D DE 1918320243D DE 320243D D DE320243D D DE 320243DD DE 320243 C DE320243 C DE 320243C
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DE
Germany
Prior art keywords
blade
plate
cover plate
handle
safety razor
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Expired
Application number
DE1918320243D
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English (en)
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XAVER MATZINGER
Original Assignee
XAVER MATZINGER
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Publication date
Application filed by XAVER MATZINGER filed Critical XAVER MATZINGER
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Publication of DE320243C publication Critical patent/DE320243C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/08Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor involving changeable blades
    • B26B21/10Safety razors with one or more blades arranged longitudinally to the handle

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

  • Rasierhobel. Nach dem Patent 3I495$ wird der Verwendungsbereich von Rasierhobeln mit Deckplatten, deren Befestigungsorgane derart außerhalb der Mittelachse liegen, daß die dadurch unsymmetrische Deckplatte, je nachdem sie aufgesteckt wird, entweder die über dem Schutzkamm liegende Schneide der Klinge überdeckt oder zur Benutzung freiläßt, dadurch erweitert, daß an die Widerlagplatte der' Klinge rechtwinklig zu deren Längsachse ein flacher plattenartiger Griff unter Bildung einer den zweiten Klingenschutz bildenden, nach oben gerichteten Abkröpfung angeschlossen wird.
  • Diese Griffplatte ist nach dem Patent 314958 mit den gleichen Aufsteckvorrichtungen wie die Klingenwiderlagplatte versehen, derart, daß je nach der Aufsteckungsart der unsymmetrischen Deckplatte von -rechts oder links diese Klinge entweder z. B. zum Abziehen bzw. Nachschleifen gebracht oder als Hühneraugenhobel verwendet werden kann.
  • So praktisch diese Ausführung sonst ist, so hat sie doch noch das Unangenehme, daß die Deckplatte das eine Mal von rechts, das andere #NIal von links aufgesteckt werden mußte, also eine Handhabung erforderte, die eine größere Aufmerksamkeit bedingte und leicht falsch ausgeführt werden konnte.
  • Ferner hat diese Ausführung nach Patent 314958 noch den Nachteil, daß die Klinge zum Abziehen oder Nachschleifen zu weit übergriffen wurde, so daß sich die der Behandlung jeweils unterstehende Klingenschneide mit dem anliegenden Klingenteil wohl gegen die Handgriffplatte, nicht aber auch gegen die Deckplatte zu abbiegen konnte. Dadurch wird naturgemäß die Güte des Abziehens oder Nachschleifens ungünstig beeinflußt.
  • Um diese noch bestehenden Mängel zu belieben, wird nach vorliegender Erfindung unter Beibehaltung des an die Widerlagplatte der Klinge rechtwinklig zu deren Längsachse angesetzten, einen zweiten Mingenschutz bildenden flachen, plattenartigen Griffes die Deckplatte mit mehreren nebeneinanderliegenden Aufsteckzungen versehen, so daß sie ohne Umkehrung sowohl in verschiedener Richtung als auch in verschiedenem Grade unsymmetrisch zur Klinge auf die Widerlagplatie bzw. auf die Handgriffplatte aufgesetzt werden kann.
  • Auf diese Weise wird durch die Aufsteckzungen der Deckplatte ermöglicht, diese unter anderem in einem derartigen Grade unsymmetrisch zur Klinge nach einwärts geschoben auf die Handgriffplatte aufsetzen zu können, daß die nachzubehandelnde Klingenschneide beim Abziehen oder Nachschleifen mit dem anliegenden Klingenteil in sonst bekannter Weise nach beiden Seiten elastisch ausweichen kann. Auch wird durch dieses größere Freilegen der Klingenschneide ein' Benutzen des Apparates als Schneidinstrument, z. B.- zum Beschneiden von Photographien, Zeichnungen u. dgl., mittels älterer Klingen ermöglicht. Der Apparat selbst behält seine einfache kompendiöse Form bei. Bei Nichtgebrauch des Apparates gestattet die Ermöglichung einer stärkeren unsymmetrischen Anordnung der Deckscheibe, mit dieser noch eine geschütztere Abdeckung der außen liegenden Klingenschneide vornehmen zu können.
  • In der Zeichnung ist ein derartiger Rasierhobel in einer Ansicht (Fig. i) und einem größer gezeichneten Querschnitt (Fig. 2) dargestellt. Dabei ist die Klinge und die Deckplatte auf die Handgriffplatte aufgesetzt in der Stellung dargestellt, die sie bei Abziehen bzw. Nachschleifen der Klingenschneide bzw. zur Benutzung des Apparates als Schneidinstrument einnehmen.
  • Wie beim Hauptpatent ist sowohl die mit Schutzkamm a versehene Widerlagplatte b als auch der an die letztere angeknöpfte, plattenartige Griff e mit je zwei in deren Längsachse liegenden, von der Seite zugänglichen Ösen f bzw. g von gleicher Größe, Form und von gleichem gegenseitigen Abstand versehen. Ferner besitzt ebenso wie bei dem Hauptpatent die Klinge c in ihrer mittleren Längsachse zwei Löcher h, durch welche beim Aufbringen der Klinge c auf die Widerlagplatte b öder auf die Handgriffplatte e die Ösen f bzw. g hindurchtreten. Die Deckplatte d dagegen ist diesen Ösen f und g entsprechend nunmehr mit zwei oder, mehreren, nach der Zeichnung z. B. mit drei nebeneinanderliegenden Aufsteckzungen il, i2 und i3 versehen.
  • Je nachdem nun die Deckscheibe von links oder rechts mit den mittleren Aufsteckzungen i2 oder den außen liegenden Aufsteckzungen in die Ösen g der Widerlagplatte a geschoben wird, ist die darunter liegende Klinge zum Rasieren zu benutzen bzw. die außen liegende Klingenschneide vor Berührung geschützt. Befindet sich die Klinge c, wie dargestellt, auf der Handgriffplatte e, so wird, soll die Klinge abgezogen oder nachgeschliffen werden, die Deckplatte d, je nachdem sie von rechts oder links aufgesteckt wird, mittels der äußeren Aufsteckzungen il bzw. i3 an den Ösen g befestigt. Dadurch kommt die Klinge c mit der äußeren Klingenschneide, ,wie angestrebt, beiderseits so weit frei zu liegen, daß sie die zu einem guten Abziehen oder Nachschleifen notwendige beiderseitige elastische Nachgiebigkeit erhält.
  • In dieser Stellung der Deckplatte d zu der Klinge c kann diese, wie angeführt, zum Beschneiden von Zeichnungen, Photographien u. dgl. benutzt werden.
  • Wird die Deckplatte mit den inneren Aufsteckzungen, nach der Zeichnung mit den Aufsteckzungen i3, in den Ösen f befestigt, so kann die innen liegende Klingenschneide wieder zum Abtragen von Hautverdickungen benutzt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Rasierhobel nach Patent 314958 dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (d) mit mehreren nebeneinanderliegenden Einschiebzungen (il, i2, i3... ) versehen ist, mittels welcher die Deckplatte, entsprechend der _ jeweiligen Bestimmung der Messerklinge mehr nach ein- oder4auswärts geschoben, auf die Mliderlagplatte (b) bzw, auf den Handgriff (e) aufgesteckt werden kann.
DE1918320243D 1918-06-05 1918-06-05 Rasierhobel Expired DE320243C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE320243T 1918-06-05

Publications (1)

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DE320243C true DE320243C (de) 1920-04-13

Family

ID=6153946

Family Applications (1)

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DE1918320243D Expired DE320243C (de) 1918-06-05 1918-06-05 Rasierhobel

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