DE3201974A1 - Vorrichtung zur belueftung von kuehlcontainern - Google Patents

Vorrichtung zur belueftung von kuehlcontainern

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DE3201974A1
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housing
air passage
air
container
refrigerated
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DE19823201974
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Horst 2000 Hamburg Günther
Lothar 2050 Hamburg Idler
Rolf 2000 Hamburg Oberacker
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Gruenzweig und Hartmann Montage GmbH
G&H Montage GmbH
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Gruenzweig und Hartmann Montage GmbH
G&H Montage GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/74Large containers having means for heating, cooling, aerating or other conditioning of contents
    • B65D88/741Large containers having means for heating, cooling, aerating or other conditioning of contents aerating by ambient air through openings in the wall

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices That Are Associated With Refrigeration Equipment (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Belüftung von
  • nicht an ein Kühlluftumwälzsystem angeschlossenen Kühicontainern; die mit mit Uffnungen im Kühlluftumwälzsysteln deckend in Verbindung zu bringenden Luftdurchtrittsöffnungen versehen sind.
  • Da Kühlcontainer gegebenenfalls auch zum Transport von Gütern eingesetzt werden sollen, die keiner Kühlung bedürfen, bei denen aber dafür Sorge getragen werden muß, daß sich in den wärmegedämmten Kühlcontainern kein Schwitzwasser bildet, stellt sich die Aufgabe, dafür Sorge zu tragen, daß diese Container so ausreichend belüftet werden, daß eine Schädigung des in ihnen untergebrachten Gutes durch sich in den Containern bildendes Schwitzwasser ausgeschlossen ist.
  • Zwar ist eine solche Belüftung möglich durch Anschluß der Kühlcontainer an einen KUhlluftschacht im Schirfsladcraum, der beispielsweise mit einem Luftkühler und einem Gebläse eine Einheit bildet.
  • Da in einem solchen Falle nicht nur mit dem Gebläse gefahren werden kann, weil bei diesem Betrieb Wärme erzeugt wird, muß der Luftkühler eingeschaltet werden, um die durch den Gebläsebetrieb erzeugte Wärme wieder abzuführen. Es lohnt aber auch nicht nur wenige Container an einen Kühlluftstab anzuschließen, der noch dazu praktisch mit verminderter Leistung betrieben werden muß. Man wird vielmehr versuchen, die Kühlluftstäbe voll mit zu kühlenden Kühlcontainern zu besetzen und allenfalls nicht zu kühlende Kühlcontainer an Deck zu fahren. Bei derart an Deck gefahrenen Kühlcontainern hat man bisher die Schwitzwasserbildung dadurch zu verhindern versucht, daß man mit dem Schiffsgebläse Luft durch die Container geblasen hat. Diese Möglichkeit bietet sich aber nur bei schöneni Wetter und/oder ruhiger See, so daß die zeitlichen nbst;inde, in denen das Durchblasen durchgeführt werden muß, wegen Schlechtwetterlage nicht immer eingehalten werden können, so daß eine Schwitzwasserbildung praktisch nicht vermeidbar ist.
  • Von besonderer Bedeutung ist aber das dargestellte Problem dann, wenn Kühlcontainer an Deck eines nicht als Containerschiff ausgebildeten Schiffes an den Bestimmungsort zurücktransportiert werden sollen, von dem aus zu kühlendes Transportgut verschifft werden soll.
  • Hier ist es von besonderem wirtschaftlichen Interesse, die Kühlcontainer nicht als Leergut zu transportieren, sondern sie als Transportbehälter fUr nicht zu kUhlendes Gut auszunutzen, das allerdings gegen Schwitzwasser und Zutritt von Seewasser bei unruhiger See geschützt sein muß. Dies gilt insbesondere dann, wenn man beispielsweise in solchen Kühlcontainern empfindliche Geräte, Maschinenteile oder anderes Gut transportieren will.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung mit der es möglich ist, nicht an ein Kuhlluftumwälzsystem angeschlossene Kühlcontainern, die mit mit öffnungen im Kühiluftumwälzsystem deckend in Verbindung zu bringenden Luftdurchtrittsöffnungen versehen sind, so zu belüften, daß nicht nur eine ausreichende Abfuhr von Feuchtigkeit gewährleistet und damit die Bildung von Schwitzwasser verhindert ist, sondern auch eine fortlaufende Belüftung möglich ist, die auch dann wirksam ist, wenn das Schiff unter schlechten Wetterbedingungen und/oder unruhiger See läuft.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch je ein vor eine der Luftdurchtrittsöffnungen des Kühlcontainers zu setzendes, die jeweilige Luftdurchtrittsöffnung überdeckendes, geschlossenes Gehäuse, das eine vor eine der Luftdurchtrittsöffnungen des Kühlcontainers zu setzende, mit in diese eingreifenden und in ihr verriegelbaren Spannhebeln versehene Anschlußöffnung und wenigstens einen mit seiner Durchtrittsrichtung zur Achse der Anschlußöffnung winkelig angeordneten Luftdurchlaß aufweist, wobei in wenigstens einem der vor die Luftdurchtrittsöffnungen des Kühlcontainers gesetzten Gehäuse im Wege zwischen Anschlußöffnung und Luftdurchlaß ein Luftgebläse vorgesehen ist.
  • Die Abmessungen der Gehäuse können vergleichsweise gering gehalten werden. Auch für die Leistung und die Abmessungen des Luftgebläses lassen sich verhältnismäßig geringe Werte wählen, da es nur darauf ankommt, so viel Luft im Kühlcontainer umzuwälzen, daß die Schwitzwasserbildung vermieden ist.
  • Die Ausbildung der Gehäuse derart, daß die mit den Spannhebeln versehene Anschlußöffnung winkelig zum Luftdurchlaß steht, gewährleistet, daß für Seewasser kein unmittelbarer Zutritt zu den Luftdurchtrittsöffnungen des Kühlcontainers vorhanden ist.
  • Vorzugsweise ist um die Anschlußöffnung auf der Außenwand des Gehäuses eine ringförmige, geschlossene Dichtung, vorzugsweise in Form einer Lippendichtung vorgesehen. Damit ist mit Sicherheit ein sauberer Anschluß der Gehäuse nach der erfindungsgemäßen Vorrichtung an den Kühlcontainer gewährleistet. Der Luftdurchlaß ist zweckmäßig mit einem Schutzgitter abgedeckt, um den Zutritt von Fremdkörpern zu verhindern.
  • Zweckmäßig weist das Gehäuse torbogenförmigen Querschnitt auf, wobei die Krümmung des bogenförmigen Teiles konzentrisch zur Krümmung der Luftdurchtrittsöffnungen im Kühlcontainer verlaufend ausgebildet ist. Der Luftdurchlaß ist zweckmäßig an der von dem bogenförmigen Teil des Gehäuses abgewendeten Anschlußfläche des Gehäuses vorgesehen.
  • Das Schutzgitter vor dem Luftdurchlaß ist vorzugsweise herausnehmbar.
  • Gegebenenfalls läßt sich die erfindungsgemäße Vorrichtung auch so ausbilden, daß ein vorzugsweise mit Wärmedämm-Material ausgefütterter Verbindungskanal den Luftein- und -austritt des Containers verbindet. Damit ist es möglich, auch seeluftempfindliche Güter, wie Maschinenteile im Kühlcontainer zu transportieren, wobei durch Umwälzung der im Container enthaltenen Luft das Absetzen von Schwitzwasser verhindert wird, gleichzeitig aber ein Zutritt von Außenluft, d. h. von Seeluft nicht möglich ist. Der Verbindungskanal kann in seinem Querschnitt dem Querschnitt der Gehäuse wenigstens im Bereich des jeweiligen Luftdurchlaßkanals angepaßt sein. Im einfachsten Fall besteht der Verbindungskanal aus einem einseitig offenen, mit der offenen Seite über die zu verbindenden Gehäuse zu setzenden und sich mit dieser offenen Seite an der Außenwand des Kühlcontainers anliegenden Profilteil.
  • Auf der Innenseite der die Anschlußöffnung aufweisenden Wand des Gehäuses ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ein ringförmiger Druckflansch aufgesetzt, der in Winkelabständen wenigstens zwei Schwenklagerböcke für jeweils einen Spannhebel und Führungszapfen für einen Drehring trägt, der mit Lauframpen für Rollen besetzt ist, die auf mit den Spannhebeln verbundenen, in den Lagerböcken drehbar gelagerten Hebelarmen drehbar gelagert sind.
  • Am Drehring ist zweckmäßig ein Lagerbock für eine Gewindespindel vorgesehen, die in einem zweiten, gehäusefest angeordneten Führungsbock nach außerhalb des Gehäuses geführt ist. Die Kippachse für die Spannhebel ist zweckmäßig jeweils in einem Langloch im Lagerbock gelagert, um eine entsprechende Bewegung der Spannhebel derart sicherzustellen, daß sie anstoßfrei in die Luftdurchtrittsöffnungen im Kühlcontainer eingesetzt werden können.
  • Werden besondere Anforderungen an einen platzsparenden Einbau der Vorrichtung gestellt, dann ist in Weiterbildung der Erfindung das Gehäuse ein mit Ringflansch versehenes Rohrstück, das bis knapp vor die Containerprallwand reicht. Der Ventilator ist dann vorteilhaft ein Axialventilator und schließt mit seinem Schaufelrad mit der Vorderkante des Rohrstückes ab, wobei sein Antriebsmotor mit seinem abgewendeten Ende über den Flansch nach außen vorsteht.
  • Eine andere Möglichkeit besteht darin, das Ventilatorschaufelrad auf der von der Prallwand abgewendeten Seite des Ventilators anzuordnen, wobei das Motorgehäuse die Prallwand im Bereich der Reinigungsklappe durchdringt und dieser Bereich nach dem Containerinneren durch ein Gehäuse abgeschlossen ist. Dabei ist es möglich, daß das Gehäuse bündig mit der Containeraußenfläche abschließt. Das Gehäuse ist zweckmäßig durch ein Unfallschutzgitter abgeschlossen.
  • Die Zeichnungen zeigen in Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Kühlcontainers, der mit der erfindungsgemäßen Belüftungsvorrichtung ausgerüstet ist; Fig. 2 die obere Belüftungsvorrichtung in Draufsicht; Fig. 3 die obere Belüftungsvorrichtung eingesetzt in die Luftdurchtrittsöffnung des Kühlcontainers, der teilweise im Schnitt dargestellt ist; Fig. 4 die untere Belüftungsvorrichtung in Stirnansicht; Fig. 5 die untere Belüftungsvorrichtung in Seitenansicht, wobei Innenteile dieser Belüftungsvorrichtung gestrichelt wiedergegeben sind; Fig. 6 ein Schnitt der Anschlußeinrichtung für die Belüftungsvorrichtung nach Linie VI-VI der Fig. 7; Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII der Fig. 6; Fig. 8 eine teilweise im Schnitt wiedergegebene Einzeldarstellung der Lagerung für den Spannhebel; Fig. 9 eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 8 in Pfeilrichtung IX der Fig. 8; Fig. 10 eine Ansicht der Gleitrampe; und Fig. 11 eine Draufsicht auf die Darstellung nach Fig. 10 nach Pfeil XI in Fig. 10; Fig. 12 einen Kühlcontainer im Vertikalschnitt, ausgerüstet gemäß einer abgeänderten Ausführungsform; Fig. 13 eine Abänderung gegenüber Fig. 12; Fig, 14 eine weitere abgeänderte Ausführungsform; Fig. 15 diesselbe Ausführungsform wie in Fig. 14, jedoch für einen Kühlcontainer geringerer Abmessungen.
  • Aus Fig. 1 erkennt man einen Kühlcontainer, der allgemein mit 1 bezeichnet ist und an seiner Stirnseite zwei Luftdurchtrittsöffnungen 2, 3 aufweist, mit denen er normalerweise an das Kühlluftumwälzsystem eines Kühlcontainerschiffes angeschlossen wird, beispielsweise über an entsprechenden Anschlußorganen vorgesehene Ringdichtungen.
  • Soll der Kühlcontainer lediglich belüftet werden, weil eine Kühlung des Containerinhalts nicht erforderlich ist, so werden die Vorrichtungen 4 bzw. 5 auf die Luftdurchtrittsöffnungen 2 bzw. 3 aufgesetzt. Diese Vorrichtungen 4 bzw. 5 sind in den Fig. 2, 3 bzw. 4, 5 noch einmal dargestellt. Die einen torbogenartigen Querschnitt aufweisende Vorrichtung nach Fig. 2 und 3 besteht aus einem Gehäuse 6, das im wesentlichen allseitig geschlossen ist und lediglich bei 7 eine offene Wandung als Luftdurchlaß 7 aufweist, der vorzugsweise mit Hilfe eines Schutzgitters 8 abgeschirmt ist. Außerdem ist auf der dem Kühlcontainer 1 zugewandten Wandfläche eine Anschlußöffnung 9 vorgesehen, in der Spannhebel 10 angeordnet sind, bei wiedergegebenen Ausführungsbeispiel beispielsweise drei Spannhebel 10, die später im Zusammenhang mit Fig. 6 und 7 noch näher erläutert werden sollen.
  • Die Spannhebel 10 lassen sich mit Hilfe einer Spindel 11 über einen Drehknopf 12 betätigt wird, ein- und ausfahren, so daß nach dem Einsetzen der Spannhebel 10 in die Durchtrittsöffnung 2 des Kühlcontainers 1 das Gehäuse 6 festsitzt.
  • Bei dem Gehäuse 13 nach Fig. 4 bzw. 5 ist die Ausbildung ähnlich.
  • Auch hier ist eine offene Gehäusewand als Luftdurchlaß 14 vorgesehen, der mittels eines Schutzgitters 15 abgedeckt ist. Ansonsten ist auch hier das Gehäuse 13 allseitig geschlossen mit Ausnahme einer Anschlußöffnung 16, in der wie beim Gehäuse nach den Fig. 2 und 3 Spannhebel 17 vorgesehen sind, die ebenfalls mit Hilfe einer Spindel 18 über einen Drehknopf 19 betätigt werden können, so daß das Gehäuse 13 nach dem Einsetzen in die Luftdurchtrittsöffnung 3 des Kühicontainers 1 festgespannt werden kann. Beim Gehäuse 13 ist im Inneren ein Gebläse 60 vorgesehen, bei dem es sich zweckmäßig um ein elektrisches Gebläse handelt, das über ein Anschlußkabel 60' versorgt wird.
  • Aus Fig. 1 ist erkennbar, daß in das Gehäuse 13 über das Schutzgitter 15 Zuluft eingesaugt wird, die den Kühicontainer 1 durchströmt und über das Gehäuse 6 und das dort vorgesehene Schutzgitter 8 den Kühlcontainer 1 wieder verläßt.
  • Gegebenenfalls läßt sich die Vorrichtung 5 mit ihrem Gehäuse 13 um 1800 schwenken, so daß die beiden Schutzgitter 8 bzw. 15 aufeinanderzu weisen. Es ist dann möglich, eine schematisch bei 20 angedeutetes Kanalzwischenstück zwischen die beiden Gehäuse 6 und 13 zu setzen und somitdie Umwälzung der Luft in geschlossenem Kreislauf durchzuführen.
  • Die Fig. 6 und 7 zeigen das Gehäuse 13, das aus Blech gefertigt ist und eine oben torbogenförmig ausgebildete Wand 21 aufweist, die in geradlinige Schenkelwände 22, 23 übergeht. Aus Fig. 7 ist auch die Rückwand 24 erkennbar. In der Vorderwand 25 (Fig. 7) ist eine große öffnung, entsprechend der Anschlußöffnung 16, vorgesehen, in der ein Druckflansch 26 eingesetzt ist, der im allgemeinen Kreisringform aufweist, jedoch vorzugsweise mit einer seitlichen Verlängerung 57 versehen ist. Die Befestigung dieses Druckflansches 26 auf der Vorderwand erfolgt mit Hilfe einer Reihe von Schrauben 28, die in im Druckflansch 26 vorgesehene Gewindebohrungen eingeschraubt sind oder auf ihrem Gewinde entsprechende Gegenmuttern tragen. Der kreisringförmige Druckflansch 26 trägt beim wiedergegebenen Ausführungsbeispiel drei Lagerböcke 29, 30, 31 zur Lagerung der in den Fig. 2, 3 bzw. 4, 5 mit 10 bzw. 17 bezeichneten Spannhebel, die in Fig. 6 mit 32, 33, 34 bezeichnet sind und von denen der Spannhebel 32 in Fig. 7 in Seitenansicht und im einzelnen in zwei grundsätzlichen Endstellungen dargestellt ist. Der Druckflansch 26 trägt ferner innere Ringabschnitte 35, 36, 37 zwischen den verschiedenen Lagerböcken 29, 30 und 31 für die Spannhebel 32, 33 und 34.
  • Auf dem Druckflansch sind Führungsbolzen 38, 39 und 40 befestigt, die durch gebogene Langlöcher 41, 42, 43 in einem Drehring 44 eingreifen. Auf diesem Drehring 44 sind Lauframpen vorgesehen, die in den Fig. 10 und 11 im einzelnen dargestellt sind. So ist jeweils eine untere Lauframpe 45 und eine obere Führungsrampe 46 vorhanden, zwischen denen Rollen 47 laufen, die auf einer Achse 48 in einer Nabe 48' gelagert sind, welche Uber Achsen 49 (vgl. auch Fig. 8, 9) gelagert sind. Der die Achse 48 aufnehmende Block weist dabei ein Langloch 50 auf, so daß die Bewegung des Spannhebels 32 in bestimmter Weise vollzogen werden kann.
  • Auf dem Drehring 44 ist ein Lagerbock 51 befestigt, der eine schwenkbare Gewindehülse 52 trägt, durch die eine Gewindespindel 53 geführt ist, die mit ihrem anderen Ende in einer ortsfesten aber verschwenkbaren Hülse 54 läuft, die durch die beiden Bei scheiben 55 und 55'gegen eine Bewegung in Achsrichtung der Spindel 53 gesichert ist. Bei 56 ist die Flöglichkeit zum Aufsetzen eines Steckschlüssels vorgesehen. GegebenenfallS kann auch unmittelbar ein Handragt vorgesehen sein, wie es bei 19 in Fiy. 4 angedeutet ist.
  • Wird dlis auf das Ende 56 der Spindel 53 aufgesetzte Handrad 19 verdreht, dann dreht sich auch der Drehring 44 in Richtung des Pfeiles D, so daß je nach Drehrichtung die Rolle 47 zwischen den Führungen 45 und 46 so läuft, daß sie sich in der einen Drehrichtung, wie in Fig. 7 dargestellt, aus der Stellung 32 in die Stellung 32' bewegt, in der die verschiedenen Spannhebel so weit von der Durchtrittsmitte der öffnung nach innen geschwenkt sind, daß nunmehr das Gehäuse ohne Schwierigkeiten auf die Durchtrittsöffnung 3 im Kühlcontainer 1 gesetzt werden kann.
  • Eine Halterung gegen ein Abrutschen nach unten bildet dabei ein Blech 57, das nach Fig. 6 in etwa bis zur halben Höhe der öffnung vorgezogen ist. Nach dem Ansetzen des Gehäuses wird der in das Ende 56 der Spindel 53 eingesetzte Griff in der anderen Richtung verdreht, so daß sich nunmehr die jeweiligen Spannhebel aus der Stellung 32' in die Stellung 32 bewegen und damit das Gehäuse an der Durchtrittsöffnung des Kühicontainers fixieren.
  • wobei die Abdichtung durch eine Lippendichtung 58 erfolgt, die in geeigneter Weise um die öffnung im Gehäuse gelegt ist.
  • Man erkennt aus Fig. 7 ferner eine trichterförmige Normdüse 59, die sich teilweise um den schematisch angedeuteten Ventilator 60 erstreckt, der mit seinem Schaufelrad 61 in dieser Formdüse arbeitet und nach Fig. 1 Zuluft in das Innere des Kühlcontainers 1 saugt.
  • Die untere Wandung des Gehäuses wird, wie aus Fig. 6 und 7.erkennbar, durch ein Welldrahtgitter 62 gebildet, das in Führungen 63 und 64 einschiebbar ist.
  • Die Anordnung ist so getroffen, daß nach Herausnahme des Welldrahtgitters 62 auch der aus seinen Halterungen gelöste Ventilator 60 leicht durch den unteren Teil des Gehäuses entfernt werden kann.
  • Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 12 bis 15 ist das Gehäuse ein Rohrstück 71, /2, 73 bzw. 74, das jeweils einen Ringflansch 75, 76, 77 bzw. 78 aufweist, mit dessen Hilfe es an der Containerwand 79, 80, 81 bzw. 82 derart befestigt ist, daß es in das Containerinnere ragt. In dem als Gehäuse dienenden Rohrstück 71 bzw. 72 ist bei den Ausführungsformen nach den Fig. 12 und 13 der Ventilator 83 bzw. 84 so eingesetzt, daß der Antriebsmotor 85 bzw. 86 desselben in das Innere des Containers weist, während das Schaufelrad 87 bzw. 88 innerhalb der Containerwand 79 bzw. 80 sitzt und mit deren Außenfläche praktisch abschließt. Die vom Ventilator 83 bzw. 84 besetzte Uffnung, die durch das Rohrstück 71 bzw. 72 ausgekleidet ist, ist nach außen durch ein Drahtgitter 89 bzw. 90 abgeschlossen.
  • Man erkennt, daß es bei diesen Ausführungsformen notwendig ist, in der Prallwand 91 bzw. 92 Aufnahmeöffnungen 93 bzw. 94 vorzusehen, durch die ein Teil des Gehäuses des jeweiligen Motors 85 bzw. 86 in das Containerinnere ragt, das noch durch Verstrebungsbleche 95 bzw. 96 abgestützt ist. Die in den Fig. 12 bzw. 13 wiedergegebenen Ausführungsformen ergeben eine Einbaumöglichkeit, bei der keinerlei Teile der Vorrichtung Uber die Außenwand des Containers vorragen.
  • Kommt es auf eine so enge Konstruktion nicht an und soll insbesondere das Prallblech unversehrt bleiben bzw. nicht durch ein zusätzliches, nicht im einzelnen dargestelltes Gehäuse abgedeckt werden müssen, dann bieten Ausführungsformen, wie sie in den Fig. 14 und 15 dargestellt sind, an. Hier ist der Motor 97 bzw. 98 so in dem jeweiligen Rohrstück 73 bzw. 74 mit Hilfe von Verstrebungsblechen 99 bzw. 100 gelagert, daß ein Schaufelrad 101 bzw. 102-am inneren Ende der Motorwelle sitzt. Bei dieser Ausführungsform bleibt das Prallblech 103 bzw. 104 unbeeinflußt. Außerdem vereinfacht sich die Stromzufuhrung zum Motor 97 bzw. 98.
  • L e e r s e i t e

Claims (18)

  1. Vorrichtung zur Belüftung von Kühlcontainern Patentansprüche 1. Vorrichtung zur Belüftung von nicht an ein Kühlluftumwälzsystem angeschlossenen Kühlcontainern, die mit mit öffnungen im Kühiluftumwälzsystem deckend in Verbindung zu bringenden Luftdurchtrittsöffnungen versehen sind, g e k e n n z e i c h n e t durch wenigstens ein wenigstens eine der Luftdurchtrittsöffnungen abdeckendes Gehäuse, in welchem ein Luftgebläse vorgesehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h n e t durch je ein vor eine der Luftdurchtrittsöffnungen (2, 3) des KUhlcontainers (1) zu setzendes, die jeweilige Luftdurchtrittsöffnung (2, 3) Uberdeckendes, geschlossenes Gehäuse (6, 13), das eine vor eine der Luftdurchtrittsöffnungen (2, 3) des Kühlcontainers (1) zu setzende, mit in diese eingreifenden und in ihr verriegelbaren Spannhebeln (10, 17) versehene Anschlußöffnung (9; 16) und wenigstens einen mit seiner Durchtrittsrichtung zur Achse der Anschlußöffnung (9, 16) winkelig angeordneten Luftdurchlaß (7, 14) aufweist, wobei in wenigstens einem der vor die Luftdurchtrittsöffnungen (2, 3) des KUhicontainers (1) gesetzten Gehäuse (13) im Wege zwischen Anschlußöffnung (16) und Luftdurchlaß (14) ein Luftgebläse (60) vorgesehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß ull die Anschlußöffnung (9, 16) auf der Außenwand des Gehäuses (6, 13) eine ringförmige, geschlossene Dichtung (58), vorzugsweise in Form einer Lippendichtung, vorgesehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Luftdurchlaß (7, 14) mit einem Schutzgitter (8, 15 bzw. 62) abgedeckt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Gehäuse (6, 13) torbogenförmigen Querschnitt aufweist und die Krümmung des bogenförmigen Teiles konzentrisch zur Krümmung der Luftdurchtrittsöffnungen (2, 3) im Kühlcontainer (1) verlaufend ausgebildet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Luftdurchlaß (7, 14) an der von dem bogenförmigen Teil des Gehäuses (6, 13) abgewendeten Anschlußfläche des Gehäuses vorgesehen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Schutzgitter (8, 15 bzw. 62) herausnehmbar ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 7, g e k e n n z e i c h n e t durch einen vorzugsweise mit Wärmedämm-Material ausgefütterten, außerhalb des Kühlcontainers liegenden Verbindungskanal (20) zur Verbindung der Luftdurchlaßkanäle (9, 16) von zwei Gehäusen (6, 13).
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch 9 e k e n n z e i c h n e t , daß der Verbindungskanal (20) in seinem Querschnitt dem Querschnitt der Gehäuse wenigstens im Bereich des jeweiligen Luftdurchlaßkanals (9, 16) angepaßt ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8 und 9, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Verbindungskanal (20) aus einem einseitig offenen, mit der offenen Seite Uber die zu verbindenden Gehäuse (6, 13) zu setzenden und sich mit ihr an der Außenwand des Kühlcontainers (1) anlegenden Profilteil besteht.
  11. 11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 10, darc g e k e n n z e i c h n e t , daß auf der Innenseite der die Anschluß öffnung (16) aufweisenden Wand (25) des Gehäuses (13) ein ringförmiger Druckflansch (26) aufgesetzt ist, der in Winkelabständen wenigstens zwei Lagerböcke (29, 30, 31) für jeweils einen Spannhebel (32, 33, 34) und Führungsbolzen (38, 39, 40) für einen Drehring (44) trägt, der mit Lauframpen (45, 46) für Rollen (47) besetzt ist, die auf mit den Spannhebeln (32, 33, 34) verbundenen, in den Lagerböcken (29, 30, 31) drehbar gelagerten Hebelarmen drehbar gelagert sind.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß am Drehring (44) ein Lagerbock (51) für eine Gewindespindel (53) vorgesehen ist, die in einem zweiten, gehäusefest angeordneten Führungsbock (54, 55,55') nach außerhalb des Gehäuses (13) geführt ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Kippachse (49) für die Spannhebel (32, 33, 34) in einem Langloch (50) im Lagerbock (29, 30, 31) gelagert ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß das Gehäuse ein mit Ringflansch (75, 76, 77, 78) versehenes Rohrstück (71, 72, 73, 74) ist, das bis knapp vor die Containerprallwand (91, 92, 103, 104) reicht.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Ventilator mit seini!iii Schaufelrad (101, 102) mit der Vorderkante des Rohrstückes (73, 74) abschließt und sein Antriebsmotor (97, 98) mit seinem abgewendeten Ende über den Flansch (77, 78) nach außen vorsteht.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Ventilatorschaufelrad (87, 88) auf der von der Prallwand (91, 92) abgewendeten Seite angeordnet ist, das Gehäuse des Motors (85, 86) die Prallwand (91,92) im Bereich der Reinigungsklappe durchdringt und dieser Bereich nach dem Containerinneren abgeschlossen ist.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß das als Gehäuse dienende Rohrstück (71, 72) bündig mit der Containerwandaußenfläche abschließt.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß das Gehäuse durch ein Unfallschutzgitter (89, 90) abgeschlossen ist.
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