DE320155C

DE320155C - Verfahren zur Herstellung raeumlicher Traegerformen

Info

Publication number: DE320155C
Application number: DE1914320155D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1914-10-10
Filing date: 1914-10-10
Publication date: 1920-04-12

Description

Verfahren zur Herstellung räumlicher Trägerformen. Die vorliegende Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung des durch Patent -'83568 gekennzeichneten Verfahrens. Sie besteht darin, daß die räumlichen Trägerformen nicht aus drehbar verbundenen Gurten und Gitterstäben, sondern aus einzelnen fertigen, Bitter- oder fachwerkartig ausgebildeten, biegungsfesten Feldern oder aus den Einzelteilen solcher Felder gebildet werden. Im letzteren Falle werden also die einzelnen Stäbe nicht erst zu biegungsfesten Gitterfeldern zusammengesetzt. Die Herstellung des räumlichen Trägers geschieht in der Weise, daB die einzelnen Felder in der Querrichtung entsprechend der erforderlichen Tragfähigkeit oder entsprechend der zu erzeugenden räumlichen Trägerform gegeneinander eingestellt werden oder, bei dem Zusammenbau aus den Einzelteilen der Felder, daB die. Gurt- und Verbindungsstäbe unter entsprechender Unterstützung in gegeneinandee geneigten Flächen zur Aufstellung gelangen. Das Festlegen und Versteifen dieser räumlichen Formen erfolgt dann in derselben Weise wie nach dem Hauptpatent, und zwar durch besondere Verbindungsmittel, Stäbe, Schellen oder Laschen.
Die Zeichnung zeigt in Fig. t die beispielsweise Form eines biegungsfesten Gitterfeldes in der Ansicht. In den Fig. 2 und 3 bzw. q. und 5 ist dessen Verwendung zu fortlaufenden räumlichen Trägerformen im Quer- und Längsschnitt dargestellt, und in den Fig.6 und 7 sind die Querschnitte in derselben Weise gebildeter räumlicher Einzelformen gezeigt.
Die Verbindungsmittel zum Festlegen und Versteifen der Einzelfelder oder der - Teile der Felder zu räumlichen Formen können aus den Versteifungsstäben d bzw. dl in Verbindung mit Laschen c. bzw. cl oder nur aus den schellenartigen Laschen cl bestehen.
Fig. 8 zeigt eine Knotenpunktsverbindung für derartige Trägerformen, die nur aus .einzelnen Stabteilen zusammengesetzt ist.

Claims

PATENT-AINTsPRÜcHE: z. Verfahren zur Herstellung räumlicher Trägerformen nach Patent 283568, dadurch gekennzeichnet, daB einzelne; gitterwerkartig oder fachwerkartig ausgebildete, biegungsfeste Felder in der Querrichtung entsprechend der erforderlichen Tragfähigkeit oder entsprechend der zu erzeugenden räumlichen Trägerform gegeneinander eingestellt und durch besondere Verbindungsstäbe (d, dl), Schellen oder Laschen (c, cl) festgelegt und versteift werden. Verfahren zur Herstellung räumlicher Trägerformen nach Patent 283568, dadurch gekennzeichnet, daß nicht die fertigen Gitterwerke oder Fachwerke, sondern deren Einzelstäbe (also Gurt- und Verbindungsstäbe) entsprechend der erforderlichen Tragfähigkeit oder entsprechend der zu erzeugenden Trägerform in gegeneinander geneigten Flächen unter entsprechender Unterstützung aufgestellt und durch Verbindungsmittel festgelegt und versteift werden.