DE3201398A1 - Einrichtung zum glaetten von kettfaeden - Google Patents

Einrichtung zum glaetten von kettfaeden

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DE3201398A1
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DE
Germany
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smoothing
roller
warp
rollers
thread
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19823201398
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English (en)
Inventor
Gerhard Prof. Dr.-Ing. 7410 Reutlingen Egbers
Karl Götz
Joachim Dr.-Ing. 7412 Eningen Trauter
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Deutsche Institute fuer Textil und Faserforschung Stuttgart
Original Assignee
Deutsche Institute fuer Textil und Faserforschung Stuttgart
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Publication date
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Publication of DE3201398A1 publication Critical patent/DE3201398A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B23/00Component parts, details, or accessories of apparatus or machines, specially adapted for the treating of textile materials, not restricted to a particular kind of apparatus, provided for in groups D06B1/00 - D06B21/00
    • D06B23/06Guiding means for preventing filaments, yarns or threads from sticking together
    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02JFINISHING OR DRESSING OF FILAMENTS, YARNS, THREADS, CORDS, ROPES OR THE LIKE
    • D02J3/00Modifying the surface
    • D02J3/18Treating with particulate, semi-solid, or solid substances, e.g. wax

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Glätten von Kettfäden
  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Bei Hochleistungswebmaschinen, bei denen der Schußeintrag nicht mechanisch, sondern mittels Preßluftstrahlen oder dergleichen erfolgt, ist es vorteilhaft1 wenn die Kettfäden möglichst glatt sind, d. h. möglichst wenig abstehende Fasern haben, damit der Eintrag der Schußfäden in das WebEach möglichst störungsfrei gelingt, da fehlerhafter Schußeintrag zu Webfehlern mit allen nachteiligen Folgen führt oder man muß, um solche Webfehler zu verhindern, die Maschine nach jedem mißlungenen Schußeintrag stillsetzen und den Schußfehler beheben, was zu erheblichen Ausfallzeiten der Webmaschine führen kann.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, bei einer Einrichtung der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art, die Kettfäden mit baulich relativ einfachen Maßnahmen gut zu glAtten.
  • Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
  • Eine andere erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist in Anspruch 2 beschrieben.
  • Die erfindungsgemäßen Einrichtungen ermöglichen besonders gute Glättung der Kettfäden, vermindern also insbesondere ihre Haarigkeit und vergleichmäßigen auch den Auftrag'an Schlichte bzw. sonstiger Präparation.
  • Und zwar werden normalerweise Kettfäden auf solchen Einrichtungen mittels Schlichte behandelt. Doch kommen auch Präparationen, die durch Präparationsauftragsvorrichtungen aufgetragen werden können, infrage, beispielsweise Präparationen auf Glykoldasis, die den Reibungskoeffizienten verringern.
  • Wichtig ist, daß die Glättungswalzen der Glättungswalzenanordnung die Kettfäden glatt streichen, indem die Kettfäden auf ihnen gleiten. Es ist dabei möglich, die betreffende Glättungswalze stillstehen zu lassen oder sie so zu drehen, daß sie die sie kontaktierenden Kettfäden entweder in Laufrichtung der Kettfäden oder entgegen der Laufrichtung der Kettfäden glattstreicht, wobei es auf die Relativgeschwindigkeit zwischen der Vorschubgeschwindigkeit der Kettfäden und der Umfangsgeschwindigkeit der betreffenden Glättungswalze an den Kontaktstellen mit den Kettfäden ankommt. Die Kettfäden können bevorzugt entgegen ihrer Laufrichtung durch die betreffende Glättungswalze glattgestrichen werden, indem diese Glättungswalze stillsteht oder ihre die Kettfäden jeweils kontaktierende Fläche oder Flächen entgegen der Laufrichtung der Kettfäden rotieren. Es ist auch denkbar, daß in manchen Fällen die genannte Rotation in Laufrichtung der Kettfäden erfolgen kann, jedoch die Rotationsgeschwindigkeit kleiner als die Vorschubgeschwindigkeit der Kettfäden ist, oder daß in manchen Fällen die die Kettfäden kontaktierenden Flächenbereiche der Glättungswalze in Laufrichtung der Kettfäden mit höherer Geschwindigkeit rotieren als der Vorschubgeschwindigkeit der Kettfäden entspricht Indem mindestens eine Glättungswalze der Einrichtung nach Anspruch 1 eine Glattwalze ist, also ihr die Kettfäden kontaktierender Walzenumfang kreiszylindrisch und glatt ist, ergibt dies eine besonders einfache Bauart der Glättungswalze, welche kostengünstig herstellbar ist und auch leicht gereinigt werden kann. Indem ferner die Kettfäden so geleitet werden, daß sie auf ihren geraden Laufwegen von einer Glättungswalze zu einer nachgeordneten Glättungswalze die durch die Drehachsen dieser beiden Glättungswalzen bestimmten geometrischen Ebene kreuzen, ergibt sich, daß die Kettfäden, welche während des Durchlaufens der Einrichtung praktisch nicht um ihre Längsachsen rotieren, an der vorderen Glättungswalze mit ihren einen Längsseiten und an der nachfolgenden Glättungswalze mit den den erstgenannten Längsseiten diametral gegenüberliegenden Längsseiten zur Anlage kommen, so daß die Kettfäden an zwei diametral einander gegenüberliegenden Längsseiten geglättet werden. Diese Glättung kann noch weiter dadurch verbessert werden, indem man mehr als zwei solcher Glättungswalzen hintereinander anordnet, so daß der einzelne Kettfaden durch drei oder mehr Glättungswalzen aufeinanderfolgend geglättet wird.
  • Auch können mehrere derartige, jeweils aus mehreren Glättungswalzen bestehenden Glättungswalzenanordnungen in Durchlaufrichtung der Kettfäden in Abständen hintereinander angeordnet sein, beispielsweise kann eine erste Glättungswalzeneinrichtung vor oder in einem Vortrocknungsfeld angeordnet und eine zweite nachgeschaltete Glättungswalzenanordnung zwischen dem Vortrocknungsfeld und einem Nachtrocknungsfeld bzw. im Vortrocknungsfeld angeordnet sein, wodurch die Glättung noch weiter verbessert werden kann.
  • Bei der Einrichtung nach Anspruch 1 können besonders vorteilhaft sämtliche Glättungswalzen Glattwalzen sein, wodurch optimale bauliche Einfachheit erzielt wird.
  • Die Einrichtung nach Anspruch 2 weist mindestens eine als Gewinde- spindel ausgebildete Glättungswalze auf. Die durch diese Gewindespindel zu glättenden Kettfäden liegen dann in den Gewindegängen, vorzugsweise an beiden Seitenwänden und vorzugsweise auch an den Böden der Gewindegänge in Kontakt an. Vorzugsweise kann dabei der einzelne Kettfaden die Gewindespindel teilweise umschlingen, doch ist es oft auch ausreichend, wenn er sie nur tangiert.
  • Es kann vorgesehen sein, daß die Gewindegangdichte (Anzahl der Gewindegänge pro cm axiale Gewindespindellänge) der Gewindespindel so groß ist, daß normalerweise für jeden Kettfaden ein eigener Gewindegang zur Verfügung steht, so daß jeder Kettfaden der betreffenden Fadenschar vorzugsweise unter gleichzeitiger Umlenkung durch die Gewinde spindel in den dann nur ihn leitenden und glättenden Gewindegang satt an dessen Seitenwänden und dessen Boden zur Anlage kommt und hierdurch auf fast seinem halben Umfang durch die Gewindespindel glattgestrichen werden kann. Dieser Gewindespindel kann noch mindestens eine weitere Glättungswalze vor- bzw. nachgeschaltet sein, die ebenfalls eine Gewindespindel oder zur baulichen Vereinfachung in vielen Fällen zweckmäßig auch eine Glattwalze oder in manchen Fällen auch eine Rillenwalze mit zur Längsachse der Walze konzentrischen Rillen sein kann.
  • Die Gewindespindeln zeichnen sich gegenüber Rillenwalzen mit zur Längsachse konzentrischen Rillen durch ihrewesentlich billigere Herstellung aus. Auch das durch sie mögliche Changieren der Fadenschar kann sich vorteilhaft auch auf die erzielbare Glätte der Kettfäden auswirken.
  • Da die Gewindespindeln nicht gleichsinnig kontinuierlich rotieren können, weil sonst die Kettfäden von der Gewindespindel seitlich ablaufen würden, ist vorgesehen, daß die Gewindespindel entweder stillsteht oder noch besser oszillierend vor- und rückwärts rotiert, wobei die Vor- und Rückwärtsrotation gleich große Drehwinkel umfaßt, die kleiner als 3600 sein können oder in vielen Fällen besonders zweckmäßig gleich oder größer als 360° sein können, da in letzterem Falle die Selbstreinigung der benützten Gewindegänge über deren vollem Umfang durch die Kettfäden stets stattfindet. Unter einem Gewindegang ist ein 360" Abschnitt des Gewindes der Gewindespindel verstanden, also eine einzelne Windung dieses Gewindes. Gegebenenfalls können zwischen Drehphasen der Gewindespindel auch Ruhephasen der Gewinde spindel zwischengeschaltet sein.
  • Vorteilhafte Gewindegangdichten der Gewindespindeln bzw. vorteilhafte Rillendichten von Rillenwalzen sind in den Ansprüchen 18 bis 22 beschrieben.
  • Es kann in vielen Fällen auch zweckmäßig sein, die Gewindedichte der Gewindespindel bzw. die Rillendichte einer Rillenwalze kleiner als die Kettfadendichte von durch sie zu glättenden Kettfadenscharen zu treffen, so daß dann in allen oder zumindest in einigen Gewindegängen bzw.Rillen mehrere Kettfäden zu liegen kommen können Besser ist es jedoch, wenn möglichst wenig Kettfäden in der einzelnen Gewindegängen zu liegen kommen, vorzugsweise alle Kettfäden der betreffenden Fadenschar in gesonderten Gewindegängen.
  • Unter Fadendichte einer Fadenschar ist die Anzahl der Kettfäden pro cm Breite der Kettfadenschar verstanden.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung eignet sich auch hervorragend dazu, Kettfäden unaufgefachter Kettfadenscharen zu glätten, wodurch diese Einrichtung baulich besonders einfach wird. Doch kann sie in vielen Fällen zweckmäßig auch so ausgebildet sein, daß die Gewindespindel bzw. die Glättungswalzenanordnung aufgefachte Fadenscharen glättet. Durch die Auffachung wird die Kettfadendichte verringert. Wenn die Auffachung beispielsweise 4-fach ist, hat die aufgefachte Fadenschar nur ein Viertel der Kettfadendichte der der unaufgefachten Kettfadenschar. Hierdurch können Gewindespindeln leichter so ausgebildet werden, daß für jeden Kett- faden ein eigener Gewindegang zur Verfügung steht, Das Glätten von Kettfäden mittels einer Gewindespindel, bei welcher in den einzelnen Gewindegängen mehrere, gegebenenfalls viele Kettfäden liegen, kommt vorzugsweise dann infrage, wenn die betreffende Kettfadenschar durch diese Gewinde spindel nicht oder nur unwesentlich umgelenkt wird, so daß die Kettfäden die Gewindegänge praktisch tangential in Kontakt mit der Wandung des Gewindeganges durchlaufen.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Ausführungsbeispieles einer erfindungsgemäßen Einrichtung Fig. 2-9 je eine Glättungswalzenanordnung in schematischer Seitenansicht gemäß weiteren Ausführungsbeispielen der Erfindung, Fig. 10 eine gebrochene Vorderansicht einer als Glättungswalze dienenden Gewindespindel gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, Fig. 11 eine ausschnittsweise Draufsicht auf zwei als Glättungswalzen dienende, hintereinander geschaltete Gewindespindeln nach Fig.10, wobei pro Gewinde spindel nur ein Gewinde- gang mit einem ihn durchlaufenden Kettfaden körperlich dargestellt ist, Fig. 12 eine nicht achsparallele Anordnung von zwei hintereinander geschalteten Gewindespindeln nach Fig. 10, wobei ebenfalls nur je ein einziger Gewindegang körperlich dargestellt ist, Fig. 13 eine Rillenwalze in gebrochener Darstellung.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Einrichtung 10 weist~drei Zettelwalzen 11 auf, auf die Kettfäden aufgewunden sind, die durch eine Transportwalzenvorrichtung 12 kontinuierlich abgezogen werden und als Kettfadenschar 14 zu einem Schlichtetrog 13 weiterlaufen, in welcher die ihrem Schlichten dienende Schlichte sich befindet. Die Kettfadenschar 14 wird in den Schlichtetrog 13 mittels der Tauchwalze 15 eingetaucht und anschließend durch ein Quetschwalzenpaar 16 abgequetscht und läuft dann durch eine die Kettfäden glättende Glättungswalzenanordnung 30 hindurch zu zwei hintereinander angeordneten, angetriebenen Trockenzylindern(Trocknungszylindern) 17, die Vortrocknung der Kettfadenschar 14 bewirken. Von diesen Trockenzylindernl7 läuft die Kettfadenschar 14 durch eine zweite Glättungswalzenanordnung 31 hindurch zu ihrer Nachtrocknung dienenden Trockenzylindernl7' und läuft dann durch ein Trockenteilfeld 21 mit Trockenteilstäben und eine angetriebene Transportwalzenvorrichtung 22 hindurch zu einem Kettbaum. 23, auf den diese Kettfadenschar 14 aufgewunden, d. h. aufgebäumt wird. Dieser Kettbaum 23 dient dann später der Vorlage der Kettfäden an einer Webmaschine.
  • Die Trockenzylinder 17, 17' haben glatte Walzenumfänge und sind beheizt.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist die erste Glättungswalzenanordnung 30 dem Quetschwalzenpaar 16 unmittelbar nachgeordnet und glättet die Kettfäden der sie unaufgefacht durchlaufenden Kettfadenschar 14 unmittelbar nach dem Schlichteauftrag noch vor dem Vortrocknen. Anschliessend wird diese Kettfadenschar mittels der Trockenzylinder 17 vorgetrocknet und dann nochmals mittels der Glättungswalzenanordnung 31 nachgeglättet und dann findet die Nachtrocknung mittels der Trockenzylinder 17' statt.
  • Die Glättungswalzenanordnung 30 besteht in diesem Ausführungsbeispiel aus insgesamt drei zueinander achsparallelen, angetriebenen Glattwalzen 32 gleicher Durchmesser, die mit gleich großen Umfangsgeschwindigkeiten und in den Drehrichtungen gemäß den eingezeichneten Pfeilen angetrieben werden. Ihre die Kettfäden- kontaktierenden kreiszylindrischen, glatten Umfangsflächen, die die Kettfäden in diesem Ausführungsbeispiel auch um jeweils etwa 300 umlenken, rotieren hier entgegen der Vorschubrichtung der Kettfäden, so daß die Kettfäden auf ihnen gleiten und hierdurch entgegen ihrer Vorschubrichtung glattgestrichen werden. Dabei kreuzen die die Kettfadenschar 14 bildenden Kettfäden auf ihrer geraden Bahn von der vordersten Glättungswalze 32 zur mittleren Glättungswalze 32, die durch die zueinander parallelen Drehachsen dieser beiden Glättungswalzen 32 bestimmte geometrische Ebene und dasselbe gilt, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, auch für die ebenfalls gerade Bahn der Kettfäden, die von der mittleren Glättungswalze 32 zur hinteren Glättungswalze 32 führt. Diese geraden Bahnen fallen in Tangentialebenen der betreffenden Glättungswalzen 32. Auf diese Weise werden die -Kettfäden entlang einander diametral gegenüberliegenden Fadenlängsseiten durch die Glättungswalzen 32 intensiv glattgestrichen, wobei sie sich infolge ihrer Umlenkung durch die Glättungswalzen satt an deren Umfänge anlegen und hierdurch auf erheblichen Umfangbereichen gut glattgestrichen werden. Nach der durch die mittels der Trockenzylinder 17 bewirkten Vortrocknung der Kettfadenschar 14 werden ihre Kettfäden nochmals in der zweiten Glättungswalzenanordnung 31 geglättet, die aus zwei angetriebenen Glattwalzen 32 besteht, die, wie dargestellt, an entgegengesetzten Breitseiten der Kettfadenschar 14 anliegt und so die Kettfäden ebenfalls beidseits glätten. Diese beiden Glättungswalzen 32 der Anordnung 31 lenken in diesem Ausführungsbeispiel die Kettfäden weniger ab als die Glättungswalzen 32 der Anordnung 30.
  • Die Bahn der Kettfadenschar 14 kreuzt auch bei der Anordnung 31 auf ihrem Weg von der vorderen Glättungswalze 32 zur nachfolgenden Glättungswalze 32 ebenfalls die durch die Drehachsen dieser beiden zueinander achsparallel angeordneten Glättungswalzen 32 bestimmte geometrischen Ebene, Auch die Glättungswalzen 32 dieser Anordnung 31 sind gemäß den eingezeichneten Pfeilen so angetrieben, so daß sie die Kettfäden ebenfalls wie die Glättungswalzen 32 der Anordnung 30 entgegen ihren Laufrichtungen intensiv glattst-reichen.
  • In nicht dargestellter Weise kann gegebenenfalls die Anordnung 30 in einem Vortrocknungsfeld angeordnet sein, indem beispielsweise zu beiden Seiten der Glättungswalzenanordnung 30 Wärmestrahler angeordnet sind, die die Kettfäden schwach zu ihrer ersten Vortrocknung beheizen, wobei die Vortrocknung dann durch die Trockenzylinder 17 weiter durchgeführt wird.
  • In Fig. 1 können in nicht näher dargestellter Weise gegebenenfalls eine oder mehrere oder alle Glättungswalzen der Anordnung 30 und/oder 31 auch als Gewindespindeln 33 ausgebildet sein, wie sie in einem Ausführungsbeispiel in Fig. 10 dargestellt ist. Diese Gewindespindel 33 weist an ihren Stirnseiten Lagerzapfen 35' zu ihrer Drehlagerung auf. Ihr eine geometrische,zylindrische Hüllfläche aufweisenderHauptkörper 35 ist durchgehend mit einem Gewinde, vorzugsweise einem Feingewinde bevorzugt geringer Gewindesteigung versehen. Die Kettfäden 36 der betreffenden Kettfadenschar kommen dann in die Gewinde- gänge 39 dieser Gewindespindel 33 zu liegen, wie es in Fig. 10 - 12 für einige Kettfäden 36 dargestellt ist, und, da diese Gewindespindeln bevorzugt so angeordnet sein können, daß sie die Kettfäden umlenken, legen sich diese dann in die ungefähr dreieckförmige Profile aufweisenden Gewindegänge so ein, daß sie an den beiden Seiten der Gewindegänge und an ihren Böden anliegen. Es ist auch denkbar, die Kettfäden durch die Gewindespindel nicht umzulenken, sondern sie in einer Tangentialebene der Gewindegänge durch die Gewindegänge -ihre Böden und/oder Seitenwände also nur tangierend - hindurchlaufen zu lassen.
  • Besser ist im allgemeinen jedoch, Umlenkung der Kettfäden durch die Gewindespindel vorzusehen.
  • Die Gewindespindel darf nicht in konstanter Drehrichtung rptieren, da sonst die Kettfadenschar seitlich von ihr herabgeschoben würde, sondern muß entweder stillstehen oder oszillierend in Uhrzeigerrichtung und Gegenuhrzeigerrichtung um vorbestimmte Winkelbeträge um ihre Drehachse gedreht werden. Zu diesem Zweck kann beispielsweise an einem der Lagerzapfen 35'(Fig. 10) der Gewindespindel ein Zahnrad befestigt werden, das mit einer durch einen Kurbeltrieb hin- und herbewegten Zahnstange kämmt.
  • In den Fig. 2 - 9 sind weitere Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer Glättungswalzenanordnungen dargestellt, wobei das jeweils eingangsseitig dargestellte Walzenpaar 46 dem Vorschub der betreffenden Kettfadenschar 14 dient und beispielsweise dem Quetschwalzenpaar 16 nach Fig. 1 oder einem anderen Transportwalzenpaar entsprechen kann. Anstelle des Walzenpaares 46 kann gegebenenfalls auch eine als Umlenkwalze und/oder zusätzliche Glättungswalze dienende Einzelwalze treten.
  • Die Glättungswalzenanordnung 30 nach Fig. 2 weist insgesamt zwei in Pfeilrichtung angetriebene Glättungswalzen 32 mit parallelen Drehachsen auf, die Glattwalzen sind. In diesem Ausführungsbeispiel haben die die Kettfäden der unaufgefachten Fadenschar 14 kontaktierenden Flächen der Glättungswalzen 32 zur Laufrichtung der Kettfäden gegensinnige Rotationsrichtung, so daß ebenfalls die Kettfäden durch sie entgehen der Richtung ihres Vorschubes glattgestrichen werden. !Die Bahn der Kettfadenschar 14 kreuzt auf ihrem geraden Weg zwischen den beiden. Glättungswalzen 32 die durch deren Drehachsen bestimmte geometrische Ebene, was entsprechend auch für die Bahnen der Fadenscharen bei den Glättungswalzenanordnungen nach den Fig. 3 - 8 gilt, wie aus diesen Figuren ebenfalls ersichtlich ist und. deshalb im weiteren nicht mehr gesondert erwähnt ;wird..
  • Von der letzten Glättungswalze 32 der Fig. 2 läuft die Kettfadenschar 14 zu einer glatten Umlenkwalze 44, die sie beispielsweise zu einem Trockenzylinder 17 gem. Fig. 1 weiterleitet.
  • Die Ausführungsform nach Fig. 3 unterscheidet sich von der nach Fig. 2 im wesentlichen dadurch, daß ihre Glättungswalzenanordnung 30' zwei je zwei Glattwalzen 32 aufweisende Glättungswalzenpaare 40 aufweist, die zueinander parallel geschaltet sind und dem Glätten der Kettfäden von zwei durch Auffachen der Kettfadenschar 14 gebildeten aufgefachten Kettfadenscharen 14' dienen.
  • Jedes Glättungswalzenpaar 40 glättet also eine aufgefachte Kettfadenschar 14'. Die aufgefachten Kettfadenscharen 14' haben hier die halbe Kettfadendichte wie die unaufgefachte Kettfadenschar 14. Im übrigen gelten die Ausführungen zu Fig. 2 auch für Fig. 3 entsprechend.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 besteht die Glättungswalzenanordnung 30 aus insgesamt vier als Glattwalzen ausgebildeten Glättungswalzen 32, die so angeordnet sind, daß sie die sie in ungefähr gerader Bahn durchlauf ende, unaufgef achte Kettfadenschar 14 praktisch nur tangieren und nicht umlenken. Hierdurch erfolgt das Glätten der Kettfäden besonders schonend, nämlich praktisch ohne mechanische Beanspruchung. Die Drehrichtungen dieser Glattwalzen 32 können vorzugsweise wie eingezeichnet sein und verlaufen dann an den Kontaktflächen mit der Kettfadenschar 14 entgegen deren Vorschubrichtung.
  • Bei der Glättungswalzenanordnung 30 nach Fig. 5 wird die vom Walzenpaar 46 kommende unaufgefachte Kettfadenschar 14 durch zwei untere Glattwalzen bildende Glättungswalzen 32 in zwei Kettfadenscharen 14' aufgefacht und diese beiden Kettfadenscharen 14' laufen dann parallel zueinander zu zwei oberen,Glattwalzen bildenden Glättungswalzen 32, wo sie wieder zu einer einzigen unaufgefachten Kettfadenschar 14 vereinigt werden.
  • Diese Glättungswalzen 32 werden wiederum so angetrieben - oder können gegebenenfalls auch stillstehen - daß sie die Kettfäden in jeweils derselben Richtung glattstreichen. Es ist jedoch auch denkbar, in Fig. 5 die unteren und/oder oberen Glättunc;swalzen 32 durch an ihre Stelle tretende, ebenfalls dem Glätten der Kettfäden dienende Gewindespindeln 33 (Fig. 10) zu ersetzen.
  • Die Glättungswalzenanordnung 30' nach Fig. 6 ist ähnlich der nach Fig. 5, jedoch mit dem Unterschied, daß eine insgesamt 3-fache Auf fachung der Kettfadenschar 14 in die Fadenscharen 14' stattfindet, indem die untere Glättungswalzenreihe wie auch die obere Glättungswalzenreihe jeweils drei Glattwalzen bildenae Glättungswalzen 32 aufweisen. Auch hier ist es gegebenenfalls möglich, alle Glättungswalzen 32 oder die Glättungswalzen einer oder beider Reihen als Gewindespindeln 33 anstatt als Glattwalzen auszubilden. Die Glattwalzen haben jedoch den Vorteil größerer baulicher Einfachheit, wogegen die Gewindespindeln noch bessere Glättung als Glattwalze erreichen lassen können. Während beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 die Glättungswalzen 32 die Fadenscharen 14' relativ stark um mehr als 50° umlenken, ist die Umlenkung bei der Ausführungsform nach Fig. 6 kleiner als 500, und zwar hier ungefähr 30". Be-orzugt kann die Umlenkung weniger als 500 betragen.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 weist die Glättungswalzenanordnung 30 zwei an der Unterseite der durch die Glättungswalzen 32, 33 jeweils schwach umgelenkten Kettfadenschar 14 anliegende Glättungswalzen 32 mit glatten kreiszylindrischen Walzenumfängen (Glattwalzen) und zwei obenseitig auf die Kettfadenschar schwach drückende Gewindespindeln 33 auf. Anstelle der Gewindespindeln 33 können hier gegebenenfalls auch Rillenwalzen 43 etwa gemäß Fig. 13 vorgesehen sein, die zu ihren Drehachsen koaxiale Rillen 4 9 aufweisen, also in sich geschlossene Rillen mit beispielsweise nach Fig. 13 ungefähr dreieckförmigenm Querschnittsprofil. Anstelle des dreieckförmigen Querschnittsprofiles können auch andere geeignete Querschnittsprofile, beispielsweise wellenförmig oder sonstige sich in Richtung auf die Böden der Rillen zu auf mindestens einem Teilbereich verjüngende Rillen vorgesehen sein oder in Sonderfällen auch Rillen mit ungefähr U- oder rechteckförmigen Querschnittprofil. Die Rillendichte (Anzahl der Rillen pro cm Länge einer solchen Rillenwalze 43) kann vorzugsweise so groß sein, daß in die einzelne Rille nur ein oder wenige Kettfäden zu liegen kommen. Solche Rillenwalzen sind jedoch wesentlich teuerer als billig herstellbare Gewindespindeln.
  • Die Gewindegangdichte der Gewindespindel 33 kann ebenfalls besonders zweckmäßig so vorgesehen sein, daß normalerweise jeder Kettfaden in einen eigenen Gewindegang der Gewindespindel zu liegen kommen kann, indem keine weiteren Kettfäden liegen. Die Erfindung ist hierauf jedoch nicht beschränkt. Vielmehr kann es in vielen Fällen sogar zweckmäßig sein, vorzusehen, daß in einen Gewindegang der Gewindespindel mehrere Kettfäden zu liegen kommen.
  • Wie ferner aus Fig. 7 ersichtlich ist, ist der ersten unteren Glättungswalze 32 eine obere Glättungswalze 33 und dieser wiederum eine untere Glättungswalze 32 und dieser schließlich eine zweite obere Glättungswalze 33 nachgeordnet. Alle Glättungswalzen 32, 33 können achsparallel zueinander angeordnet sein.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 weist die Glättungswalzenanordnung 30 zwei voll ausgezogen dargestellte Glättungswalzen 32, 33 auf, von denen die vordere, untenseitig an der Kettfadenschar 14 diese schwach umlenkend anliegende Walze eine Glattwalze 32 und die ihr nachgeordnete, obenseitig an der Kettfadenschar diese ebenfalls schwach umlenkend anliegende Glättungswalze eine Gewindespindel 33ist. Von dieser Gewindespindel 33 kann die Kettfadenschar 14 direkt zur Umlenkwalze 44 in gerader Bahn laufen oder es kann, wie strichpunktiert angedeutet, der Gewindespindel 33 noch eine zweite Glattwalze 32 als dritte Glättungswalze nachgeschaltet sein, die untenseitig an der unaufgef achten Kettfadenschar 14 diese schwach umlenkend anliegt.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 9 besteht die Glättungswalzenanordnung 30 aus zwei hintereinander angeordneten Gewindespindeln 33, die beide an der unaufgefachten Kettfadenschar 14 ZU1- Glättung von deren Kettfäden untenseitig anliegen und die Kettfadenschar 14, wie dargestellt, umlenken. Da diese beiden Gewindespindeln 33 nur die Kettfäden untenseitig glätten, kann ferner vorgesehen sein, daß die ihnen nachgeordnete Umlenkwalze 32 eine stillstehende oder angetriebene glatte Glättungswalze 32 ist, auf der die Kettfäden ebenfalls gleiten.
  • Entsprechend könnte anstelle des Eingangswalzenpaares 46 eine einzige Walze vorgesehen sein, die obenseitig auf der Kettfadenschar 14 diese umlenkend anliegt und vorzugsweise eine Glättungswalze sein kann, auf der die Kettfadenschar 14 gleitet. Es ist auch möglich,die Fadenschar wie bei 14" strichpunktiert eingezeichnet zu Wrlegen, so daß die Gewindespindeln 33 sie beidseits giäft.
  • Die beiden Gewindespindeln 33 der Fig. 9 können gemäß Fig. 11 achsparallel zueinander angeordnet sein, wobei in Fig. 11 der Einfachheit halber nur ein einziger Kettfaden 36 und ein einziger Gewindegang 39 körperlich dargestellt ist In Wirklichkeit hat jede durch die Gewindespindeln 33 zu glättende Fadenschar natürlich eine Vielzahl von parallel zueinander laufenden Kettfäden. Das oszillierende Drehen dieser beiden Gewindespindeln 33 ist durch die voll ausgezogen und gestrichelt dargestellten Pfeile angedeutet.
  • Anstatt diese Gewindespindeln 33 gemäß Figs 11 parallel zueinander anzuordnen, kann in vielen Fällen zweck- mäßig auch vorgesehen sein, sie mit ihren Längsachsen zueinander geneigt, also im Prinzip in V-förmiger Anordnung anzuordnen, wie es in Fig. 12 an einem Beispiel dargestellt ist und was den Vorteil hat, daß die Kettfäden sich an die Seitenwandungen der betreffenden Gewindegänge 39 stärker andrücken. Diese zueinander geneigte Anordnung der Gewinde spindeln ist nicht auf Gewinde spindeln 33 beschränkt, sondern kann beispielsweise auch vorgesehen sein, wenn zwei Rillenwalzen 43 im Abstand hintereinander zum Glätten derselben Kettfäden angeordnet sind.
  • In den Ausführungsbeispielen nach den Figuren 1 bis 9 sind besonders zweckmäßige Rotationsrichtungen der Glättungswalzen 32 und 33 jeweils durch Pfeile eingetragen. Doppelpfeile bedeuten dabei oszillierende Vorwärts- und Rückwärtsrotation der Gewindespindeln 33.
  • Jedoch können gegebenenfalls auch die Glattwalzen 32 und Rillenwalzen 43 entsprechend oszillierend in Vorwärts- und Rückwärtsrotation angetrieben werden. Dabei ist es besonders zweckmäßig, wenn die Vorwärtsrotation, wenn also die Rotation, in welcher die Glättungswalzenoberfläche an der Kettfadenschar in deren Vorschubrichtung rotiert, nur sehr langsam ist, insbesondere wesentlich langsamer als die Vorschubgeschwindigkeit der Kettfäden. Dies kann insbesondere dann zweckmäßig sein, wenn die Kettfäden an den betreffenden Glättungswalzen noch nicht vorgetrocknet sind. Falls auch höhere oder hohe Vorwärtsrotationsgeschwindigkeiten der eine Kettfadenschar kontaktierenden Kontaktfläche einer Glättungswalze noch gute Glättung ergeben, können auch solche höhere Vorwärtsrotationsgeschwindigkeiten vorgesehen sein Bevorzugt kann bei Glatt- und Rillenwalzen jedoch deren Rückwärtsrotation vorgesehen sein.

Claims (23)

  1. Patentansprüche 1. Einrichtung zum Glätten frisch geschlichteter oder frisch präparierter Kettfäden, die von mindestens einer Schlichte- oder Präparationsauftragsvorrichtung als mindestens eine Fadenschar kontinuierlich durch mindestens ein Trocknungsfeld hindurch zu mindestens einem Kettbaum laufen, auf den sie aufgebäumt werden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h-n e t , daß sie mindestens eine dem Glätten der Kettfäden dienende Glättungswalzenanordnung (30; 30'; 31) mit mindestens zwei hintereinander angeordneten Glättungswalzen- (32; 33; 43) aufweist, wobei die durch sie zu glättenden Kettfäden auf ihren geraden Laufwegen von der einen dieser beiden Glättungswalzen zur anderen die durch die Drehachsen dieser beiden Glättungswalzen bestimmte geometrische Ebene kreuzen und daß mindestens eine der hintereinander angeordneten Glättungswalzen der betreffenden Glättungswalzenanordnung eine Glattwalze (32) mit einer glatten kreiszylindrischen Walzenumfangsfläche i auf welcher die betreffenden Kettfäden gleiten.
  2. l 2. Einrichtung zum Glätten frisch geschlichteter oder frisch präparierter Kettfäden, die von mindestens einer Schlichte- oder Präparationsauftragsvorrichtung als mindestens eine Fadenschar kontinuierlich durch mindestens ein Trocknungsfeld hindurch zu mindestens einem Kettbaum laufen, auf den sie aufgebäumt werden, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens eine dem Glätten von Kettfäden dienende Glättungswalze aufweist, die als Gewindespindel (33) ausgebildet ist und auf der die durch sie zu glättenden Kettfäden gleiten und daß vorzugsweise diese Gewindespindel eine Glättungswalze einer mindestens noch eine zusätzliche Glättungswalze aufweisenden Glättungswalzenanordnung ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Glättungswalzen der Glättungswalzenanordnung Glattwalzen (32) sind.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß alle Glättungswalzen der Glättungswalzenanordnung Glattwalzen (32) sind.
  5. 5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Glättungswalzenanordnung (30) bzw. mindestens eine Gewindespindel (33) dem Glätten unaufgefachter Kettfadenscharen (14) dient.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Glättungswalzenanordnung (30') bzw. mindestens eine Gewindespindel (33) dem Glätten aufgefachter Kettfadenscharen (14') dient.
  7. 7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Glättungswalze (32;33;43;) auch dem Umlenken der sie kontaktierenden Kettfäden dient.
  8. 8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Glättungswalze von den Kettfäden umlenkungsfrei tangiert wird (Fig. 4).
  9. 9. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Glättungswalze eine angetriebene, rotierende Glattwalze oder Rillenwalze (32; 43) ist, deren Umfgsgeschwindigkeit an ihren die Kettfäden kontaktierenden Flächen so von der Vorschubgeschwindigkeit dieser Kettfaden abweicht, daß diese glattgestrichen werden.
  10. 10. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Glättungswalze während des Glättens der sie kontaktierenden Kettfäden stillsteht oder an den Kettfäden gegensinnig zu deren Vorschubrichtung rotiert.
  11. 11. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Glättungswalzen der Glättungswalzenanordnung zueinander achsparallel angeordnet sind.
  12. 12. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachsen von milindestens zwei hintereinander angeordneten Glättungswalzen, die Gewindespindeln (33) oder Rillenwalzen sind, in der durch ihre Längsachsen bestimmten Ebene winklig zueinander angeordnet sind.
  13. 13. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Glättungswalzenanordnung drei Glättungswalzen (32) aufweist, von denen die vorderste und die hinterste Glättungswalze an der einen Breitseite einer zu glättenden Kettfadenschar anliegen und die mittlere Glättungswalze an der anderen Breitseite dieser Kettfaden schar anliegt.
  14. 14. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Glättungswalzenanordnung unmittelbar einem Quetschwalzenpaar (16; 46) nachgeordnet ist,
  15. 15. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Laufweg der Kettfäden zwischen zwei dieselben Kettfäden glättenden Glättungswalzenanordnungen (30, 31) mindestens ein Trockenzylinder (17) angeordnet ist.
  16. 16. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Glättungswalze der Glättungswalzenanordnung eine Rillenwalze (43) mit rotationssymmetrischen, nebeneinander angeordneten Rillen und mindestens eine andere Glättungswalze dieser Glättungswalzenanordnung eine Glattwalze (32) mit glattem kreiszylindrischen Umfang ist.
  17. 17. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die als Gewindespindel (33) ausgebildete Glättungswalze im Betrieb abwechselnd in Uhrzeiger- und Gegenuhrzeigerrichtung um ihre Längsachse gedreht wird.
  18. 18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindegangdichte unzahl der Gewindegänge/cm GewinGespinuellänge) der Gewindespindel (33) mindestens zwei bis drei Gewindegänge/cm, vorzugsweise mindestens 10 bis 30 Gewindegänge/cm beträgt.
  19. 19. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 18,dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindegangdichte der Gewinde spindel (33) gleich oder größer als 30/n bis 80/n pro cm ist, wo n die Auffachungszahl ist, d. h. die Anzahl der durch Auf fachung gebildeten Kettfadenscharen, deren Kettfäden durch die betreffende Glättungswalzenanordnung geglättet werden.
  20. 20. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindegangdichte der Gewindespindel zumindest der Fadendichte (Anzahl der Fäden/cm Breite der Fadenschar) derjenigen Kettfadenschar entspricht, welche die höchste Fadendichte derjenigen Kettfadenscharen hat, für die diese Gewindespindel (33) normalerweise vorgesehen ist.
  21. 21. Einrichtung nach Anspruch 16,- dadurch gekennzeichnet, daß die Rillendichte (Anzahl der Rillen/cm Rtllenwalzenlänge) der Rillenwalze (43) mindestens zwei bis drei Rillen/cm, vorzugsweise mindestens 10 bis 30 Rillen/cm, insbesondere gleich oder größer als 30/n bis 80/n Rillen/cm ist, wo n die Auffachungszahl ist.
  22. 22. Einrichtung nach Anspruch 16 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillendichte der Rillenwalze (43) zumindest der Fadendichte derjenigen Kettfadenschar entspricht, welche die höchste Fadendichte derjenigen Kettfadenscharen hat, für die diese Rillenwalze normalerweise vorgesehen ist.
  23. 23. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-4 oder 6-21, dadurch gekennzeichnet, daß die Glättungswalzenanordnung (30') mehrere parallel geschaltete Laufwege für aufgefachte Kettfadenscharen (14') aufweist, und daß jede dieser aufgefachten Kettfadenscharen durch mindestens zwei Glättungswalzen (32) glättbar ist.
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CN111676550A (zh) * 2020-06-19 2020-09-18 江苏华茂自动化设备有限公司 海草纤维绳锭盘圆周面的线绳层绕制机
CN111676550B (zh) * 2020-06-19 2021-04-02 江苏华茂自动化设备有限公司 海草纤维绳锭盘圆周面的线绳层绕制机

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