DE3200291A1 - Digitaler geschwindigkeitsfehlerkompensator - Google Patents

Digitaler geschwindigkeitsfehlerkompensator

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DE3200291A1
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Tetsuro Atsugi Kanagawa Kato
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/79Processing of colour television signals in connection with recording
    • H04N9/87Regeneration of colour television signals
    • H04N9/89Time-base error compensation
    • H04N9/896Time-base error compensation using a digital memory with independent write-in and read-out clock generators

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Television Signal Processing For Recording (AREA)

Description

  • Digitaler Geschwindigkeitsfehlerkompensator
  • Die Erfindung betrifft einen Geschwindigkeitsfehlerkompensator und insbesondere einen digitalen Geschwindigkeitsfehlerkompensator, der in einer Zeitbasiskorrektureinrichtung verwendbar ist, wie einerVideosignal-Zeitbasiskorrektureinrichtung.
  • Zeitbasisfehler, die Frequenz- und/oder Phasenfehler sind, werden häufig in Informationssignale eingeführt, die von einem Aufzeichnungsmedium wiedergegeben werden.
  • Wenn beispielsweise Videosignale auf einem Magnetband, wie mittels eines Videobandgerätes (VTR), aufgezeichnet sind, können Zeitbasisfehler in diejenigen Videosignale eingeführt werden, die abgespielt bzw. wiedergegeben werden. Solche Zeitbasisfehler beruhen auf beispielsweise der Dehnung oder der Schrumpfung des Magnetbandes, nachdem die Videosignale aufgezeichnet worden sind, einer Änderung der Geschwindigkeittmit der das Magnetband während der Wiedergabebetriebsart angetrieben wird, gegenüber derjenigen während der AufzeichnungsbetriebsartlÄnderungen in der Geschwindigkeit,mit der die Wiedergabeköpfe das Magnetband während der Aufzeichnungs- und Wiedergabebetriebsarten in einem sog. Schrägspur-VTR abtasten, und dergleichen. Wenn die wiedergegebenen Videosignale auf einem Fernsehmonitor oder -empfänger dargestellt werden, können die Zeitbasisfehler dort so auftreten, daß sie als unerwünschte Effekte wie Jitter (Zittern), Helligkeitsverzerrungen, fehlerhafte Farbdarstellung und dergleichen erscheinen.
  • Es sind Zeitbasiskorrektureinrichtungen bekannt, durch die die erwähnten Zeitbasisfehler im wesentlichen aus den wiedergegebenen Videosignalen entfernbar sind (vgl.
  • US-PS 38 60 952). Üblicherweise werden die wiedergegebenen Videosignale aus deren üblichen analogen Form in digitale Form umgesetzt'und werden die digitalen Videosignale in einem Digitalspeicher zwischengespeichert.
  • Aufeinanderfolgende Abtastungen des Videosignals werden in den Speicher mit einer Einschreibtaktrate oder -geschwindigkeit eingeschrieben, die mit den erfaßten Zeitbasisfehlern synchronisiert ist. Wenn einmal eine Zeile der Videosignalabtastungen gespeichert ist, werden die gespeicherten Abtastungen ~jeweils mit einer festen Standard-Auslesetaktrate oder -geschwindigkeit ausgelesen.
  • Da die Videosignalabtastungen synchron zu den Zeitbasisfehlern eingeschrieben und mit einer festen Geschwindigkeit ausgelesen werden, werden die Zeitbasisfehler im wesentlichen entfernt. Die ausgelesenen Videosignale werden dann zurück in analoge Form umgesetzt und können dargestellt, übertragen oder in anderer Weise verarbeitet werden, wobei sie frei von unerwünschten Zeitbasisfehlern sind.
  • Die erwähnte übliche Zeitbasiskorrektureinrichtung berücksichtigt jedoch nicht Geschwindigkeitsfehler. Der Geschwindigkeitsfehler eines Videosignals ist der Zeitbasisfehler, der über den gesamten oder einen wesentlichen Abschnitt eines Horizontalzeilenintervalls vorliegen kann. In üblichen Zeitbasiskorrektureinrichtungen werden das Horizontalsynchronsignal und das übliche Burstsignal am Beginn eines Zeilenintervalls erfaßt und ist der Schreibtaktgenerator zum Erzeugen von Einschreibtaktimpulsen, die mit dem Zeitbasisfehler synchronisiert sind, frequenz- und phasenverriegelt mit solchen Synchron- und Burstsignalen. Die Phasenverriegelung der Einschreibtaktimpulse tritt zu Beginn jedes Horizontalzeilenintervalls auf, weil das Burstsignal in dem Videosignal nur zu dieser Zeit vorliegt. Es folgt keine Einstellung oder Korrektur in der Phase der Einschreibtaktimpulse während des Restes des Horizontalzeilen- intervalls. Jedoch kann die Zeitsteuerung oder Phasenlage des Videosignals während dieses Zeilenintervalls schwanken. Beispielsweise kann die Phase des Farbhilfsträgers,auf den die Farbartkomponente moduliert ist, schwanken. Diese unberücksichtigte Zeit- oder Phasenschwankung des Videosignals während des Horizontalzeilenintervalls wird als "Geschwindigkeitsfehler bezeichnet. Selbstverständlich kann am Ende des Zeilenintervalls bzw. richtiger zu Beginn des nächst,folgenden Zeilenintervalls das Gesamtausmaß des Geschwindigkeitsfehlers lediglich durch Erfassen des Betrages der Phaseneinstellung festgestellt werden, die erforderlich ist, um die Einschreibtaktimpulse richtig phasensynchron zum Burstsignal einzustellen. D.h. bei einem üblichen Phasenregler (APC) erreicht das Einschreibtaktphasensteuersignal eine gute Anzeige des Ausmaßes des Geschwindigkeitsfehlers, der in dem unmittelbar vorhergehenden Zeilenintervall vorgelegen hat.
  • Es wurde bereits angegeben, Zeitbasiskorrektureinrichtungen der erwähnten Art vorzusehen, die eine Geschwindigkeitsfehlerkorrekturschaltung aufweisen.
  • Gemäß beispielsweise der US-PS 41 20 000 wird der Geschwindigkeitsfehler jeder Zeile der wiedergegebenen Videosignals als Geschwindigkeitsfehlerkorrekturspannung gespeichert. Diese Spannung wird durch Vergleichen der Phase der Zeitbasiskorrektur-Einschreibtaktimpulse mit der Phase des Burstsignal-s in jedem Zeilenintervall erzeugt und die Geschwindigkeitsfehlerkorrekturspannung wird abhängig von jeder Phasendifferenz dazwischen erzeugt. Wenn eine Zeile von Videosignalen aus dem Zeitbasiskorrekturspeicher ausgelesen wird, wird die Geschwindigkeitsfehlerkorrekturspannung, die dieser Zeile zugeordnet ist, über eine Zeitperiode integriert, die gleich einem Horizontalzeilenintervall ist, wodurch ein sich linear änderndes Geschwindigkeitsfehlersignal erzeugt wird, wobei dieses Signal zur Phasenmodulation der Auslesetaktimpulse verwendet wird. Daher werden die Videosignale aus dem Zeitbasiskorrekturspeicher mit einer phasenmodul ierten Geschwindigkeit ausgelesen, von der angenommen ist, daß sie eine enge Annäherung an den tatsächlichen Geschwindigkeitsfehler ist, der in der Zeile der Videosignale vorhanden ist, die in den Speicher eingelesen worden sind.
  • Bei dem vorstehenden Geschwindigkeitsfehlerkorrektursystem werden Geschwindigkeitsfehler durch Ändern der Phase oder der Zeitpunkte des Auftretens der Auslesetaktimpulse korrigiert. Die Videosignalabtastungen, die als Mehrbit-Digitalsignale wiedergegeben sind, werden aus dem Zeitbasiskorrekturspeicher zu phaseneingestellten Zeitpunkten ausgelesen. Obwohl die effektiven Größen oder Werte der Abtastungen nicht geändert werden, hat die Phasenmodulation der Auslesetaktimpulse eine Kompensation bezüglich Geschwindigkeitsfehlern zur Folge, wenn die ausgelesenen Abtastungen zurück in analoge Form umgesetzt werden.
  • Daher erfolgt keine Geschwindigkeitsfehlerkorrektur in den digitalisierten Videosignalen, sondern wird vielmehr erreicht, wenn die Videosignale in ihre analoge Form rückumgesetzt werden.
  • Es ist jedoch in vielen Fällen erwünscht, ein geschwindigkeitsfehlerkorrigiertes digitales Videosignal zu erhalten.
  • Gemäß den erläuterten Vorgehensweisen bei der Geschwindigkeitsfehlerkorrektur wird diese lediglich dadurch erreicht, daß das geschwindigkeitsfehlerkorrigierte analoge Videosignal wieder in digitale Form rückumgesetzt wird. Dies ist selbstverständlich von dem üblichen Quantisierungsrauschen begleitet, sowie inhärenten Fehlern bei jeder Digital/Analog/Digital- Umsetzung. Daher ist es erwünscht, einen digitalen Geschwindigkeitsfehlerkompensator anzugeben, der derart ausgebildet ist, daß eine Digital/Analog-Umsetzung und eine Phasenmodulation der Auslegetaktimpulse vermieden werden kann.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen -digitalen Geschwindigkeitsfehlerkompensator anzugeben, der unter Vermeidung der erwähnten Nachteile insbesondere für Zeitbasiskorrektureinrichtungen zweckmäRig ist, um Zeitbasisfehler zu korrigieren, die in einem Videosignal vorliegen können.
  • Insbesondere soll der Geschwindigkeitsfehlerkompensator Videosignalabtastungspegel kompensieren, die aus einem Zeitbasiskorrekturspeicher ausgelesen sind, derart, daß die kompensierten Abtastungen im wesentlichen frei von Geschwindigkeitsfehlern sind.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Geschwindigkeitsfehlerkompensator zur Verwendung bei einer Zeitbasiskorrektureinrichtung angegeben, mit einan Speicher, in den aufeinanderfolgende Abtastungen eines periodischen Informationssignals wie eines Farbvideosignalgemisches mit einer Einschreibgeschwindigkeit eingeschrieben werden, die mit den Zeitbasisfehlern in dem Informationssignal synchronisiert sind, derart, daß mehrere Perioden oder Zeilen der Informationssignale in dem Speicher gespeichert sind, und aus dem die aufeinanderfolgenden Abtastungen mit einer konstanten Auslesegeschwindigkeit ausgelesen werden. Ein Geschwindigkeitsfehlerdetektor erfaßt Geschwindigkeitsfehler in aufeinanderfolgenden Perioden oder Zeilen der Informationssignale, die in den Speicher eingeschrieben sind. Ein Abtastungspegelkompensator kompensiert den Pegel einer aus dem Speicher ausgelesenen Abtastung als Funktion des erfaßten Geschwindigkeitsfehlers derart, daß der Pegel der ausgelesenen Abtastung so verändert wird, daß er gleich dem Pegel ist, den sie zu dem Zeitpunkt haben sollte, zu dem sie ausgelesen würde, wenn kein Geschwindigkeitsfehler vorliegt.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung verarbeitet der Geschwindigkeitsfehlerkompensator ein Farbvideosignalgemisch,wobei die aufeinanderfolgenden Abtastungen des Videosignals,die von dem Speicher ausgelesen werden, getrennt werden, vorzugsweise mittels eines Digitalseparators in Luminanz-oder Leuchtdichtekomponente-Abtastungen und Chrominanz- oder Farbartkomponente-Abtastungen. Gemäß einem Merkmal der Erfindung besteht der Abtastungspegelkompensator aus getrennten Leuchtdichte- und Farbartinterpolatoren zum Erzeugen kompensierter Leuchtdichte- bzw. Farbartabtastungen. Die kompensierte Leuchtdichteabtastung yy wird durch Multiplizierer erzeugt, die so arbeiten, daß die kompensierte Leuchtdichteabtastung gemäß dem Ausdruck y a ay (1-x) + byx erzeugt wird, wobei ay und by aufeinanderfolgende Farbartkomponente-Abtastungen sind und wobei x der Geschwindigkeitsfehler einer dieser Abtastungen ist. Die kompensierte Farbartabtastung Yc wird durch Multiplizierer erzeugt, die so arbeiten, daß die kompensierte Farbartabtastung gemäß dem Ausdruck Yc ~ bC sin (n/2)x + aC cos (v/2)x erzeugt wird, wobei aC und bC aufeinanderfolgende Farbartkomponente-Abtastungen sind und wobei x der Geschwindigkeitsfehler einer dieser Abtastungen ist.
  • Die kompensierten Leuchtdichte- und Farbartabtastungen werden zum Erzeugen von geschwindigkeitsfehlerkompensierten Abtastungen des Farbvideosignalgemisches kombiniert.
  • Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten AusführungSbeispiele näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Zeitbasiskorrektureinrichtung,bei der die Erfindung vorteilhaft anwendbar ist, Fig. 2 ein Blockschältbild eines digitalen Integrators, der bei der Erfindung zum Erzeugen von Geschwindigkeitsfehlersignalen verwendbar ist, Fig. 3A und 3B Signalverläufe zur Wiedergabe der Art, in der die Geschwindigkeitsfehlersignale erzeugbar sindf Fig. 4 ein Blockschaltbild des Geschwindigkeitsfehlerkompensators gemäß der Erfindung, Fig. 5 ein Bild einer veränderbaren Verzögerungsschaltung, die bei der Erfindung verwendbar ist, Fig. 6 ein Blockschaltbild eines Interpolators in Übereinstimmung mit der Erfindung zum Kompensieren von Leuchtdichtekomponente-Abtastungen, die Geschwindigkeitsfehler enthalten, Fig. 7 eine graphische Darstellung zur Erläuterung der Arbeitsweise des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 6, Fig. 8 ein Blockschaltbild eines Interpolators in Übereinstimmung mit der Erfindung, der Farbartkomponente-Abtastungen kompensiert, die Geschwindigkeitsfehler enthalten, Fig. 9A und 9B einen Signalverlauf bzw. ein Phasen- bzw.
  • Zeigerdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise des Interpolators gemäß Fig. 8.
  • Fig. 1 zeigt zunächst ein Blockschaltbild einer Zeitbasiskorrektureinrichtung, bei der die Erfindung in besonderer Weise anwendbar ist. Insbesondere wird die Zeitbasiskorrektureinrichtung gemäß Fig. 1 in Zusammenhang mit einem eingegebenen Farbvideosignalgemisch beispielsweise einem von einem Videobandgerät wiedergegebenen Videosignal erläutert. Jedoch ist die dargestellte Zeitbasiskorrektureinrichtung so ausgebildet, daß sie Zeitbasisfehler korrigieren kann, die in einem periodischen Informationssignal vorliegen können, das beispielsweise von einer Signalwiedergabeeinrichtung zugeführt wird. Die dargestellte Zeitbasiskorrektureinrichtung besteht aus einem Speicher 3, einer Speichersteuerung 6, einem Schreibtaktgenerator 7, einem Lesetaktgenerator 9, einem Geschwindigkeitsfehlerdetektor 11, einem Geschwindigkeitsfehlerdatensignalgenerator 13 und einem Geschwindigkeitsfehlerkompensator 4. Der Speicher 3 kann aus mehreren Speichereinheiten bestehen, deren jede zum Speichern mindestens einer Zeile der Videosignale ausgebildet ist. Der Speicher 3 ist vorzugsweise ein adressierbarer Speicher und wird durch die Speichersteuerung 6 derart gesteuert, daß bestimmte Speichereinheiten davon und adressierbare Stellen in diesen Speichereinheiten adressierbar sind, derart, daß die Digitalsignale einschreibbar sind und daß darin gespeicherte Digitalsignale auslesbar sind.
  • Es zeigt sich, daß der Speicher 3 ein üblicher digitaler Speicher ist.
  • Der Eingang des Speichers 3 ist mit einem Eingangsanschluß 1 über einen Analog/Dital-Umsetzer 2 (A/D) gekoppelt. Der A/D-Umsetzer 2 ist so ausgebildet, daß er ein Videosignal abtastet, das dem Eingangsanschluß 1 mit einer Abtastgeschwindigkeit zugeführt ist, die mit den Zeitbasisfehlern synchronisiert ist, die in dem Eingangsvideosignal enthalten sind. Aufeinanderfolgende, durch den A/D-Umsetzer 2 erzeugte Abtastungen werden dem Speicher 3 zugeführt und in adressierten Stellen einer Speichereinheit, die durch die Speicher-Steuerung 6 gewählt ist, gespeidert. Bei dem erläuterten Ausführungsbeispiel besitzt das Farbvideosignalgemisch, das dem Eingangsanschluß 1 zugeführt ist, einen Farbhilfsträger, auf den die Farbartkomponente amplitudenmoduliert ist, mit einer Hilfsträgerfrequenz f . Die sc Abtastgeschwindigkeit, mit der das Eingangsfarbvideosignal abgetastet wird, beträgt 4f . Der sc A/D-Umsetzer 2 tastet das Eingangsvideosignal mit der Abtastgeschwindigkeit ab und setzt jede Abtastung in ein entsprechendes Mehrbit-Digitalsignal um, dessen Wert die Größe der Abtastung wiedergibt. Diese Mehrbit-Digitalabtastungen werden in den jeweiligen Speichereinheiten des Speichers 3 gespeichert.
  • Der Eingangsanschluß 1 ist auch mit einem Synchron-und Burstsignalseparator 8 gekoppelt. Der Separator 8 kann üblichen Aufbau besitzen und ist so ausgebildet, daß er von dem eingangsseitigen Farbvideosignalgemisch das Horizontalsynchronsignal und das Burstsignal abtrennt, die zu Beginn jedes Horizontalzeilenintervalls vorliegen. Eine nähere Erläuterung dieses Synchronseparators 8 erscheint daher entbehrlich.
  • Die abgetrennten Horizontalsynchronsignale und Burstsignale, die von dem eingangsseitigen Farbvideosignalgemisch abgeleitet sind, werden dem Schreibtaktgenerator 7 zugeführt. Der Schreibtaktgenerator ist so ausgebildet, daß er Schreibtaktsignale einer Frequenz 4f erzeugt, wobei dieses Scheibtaktsignal mit dem abgetrennten Burstsignal phasensynchronisiert ist. Weiter enthält der Schreibtaktgenerator 7 eine herkömmliche Frequenzregelung (AFC) und eine herkömmliche Phasenregelung (APC) derart, daR die Schreibtaktimpulse sowohl frequenz- äls auch phasensynchronisiert mit dem abgetrennten Horizontalsynchronsignal und dem Burstsignal sind. Irgendwelche Zeitbasisfehler, die in dem eingangsseitigen Farbvideosignalgemisch vorliegen können, sind auch in den Schreibtaktimpulsen enthalten, die mit den Horizontalsynchron- und Burst signalen synchronisiert sind. Obwohl nicht dargestellt, werden die Schreibtaktimpulse, die durch den Schreibtaktgenerator 7 erzeugt sind, auch zum Abtasten des eingangsseitigen Videosignals im A/D-Umsetzer verwendet.
  • Die Speichersteuerung 6 ist so ausgebildet, daß sie sowohl die Schreibtaktimpulse empfängt, die vom Schreibtaktgenerator 7 erzeugt sind, als auch Lesetaktimpulse, die durch den Lesetaktgenerator 9 erzeugt sind. Die Speichersteuerung 6 ist so ausgebildet, daß sie die bestimmten Speichereinheiten im Speicher 3 wählt, in die eine oder mehrere Zeilen der Videoabtastungen eingeschrieben sind und von denen aufeinanderfolgende Zeilen von Videosignalabtastungen ausgelesen werden.
  • Der Lesetaktgenerator 9 ist mit einem AnschluR 10 gekoppelt, der so ausgebildet ist, daß er mit einem Bezugstaktsignal versorgt ist, das von einer geeigneten Quelle, wie einem Quarzoszillator oder dergleichen (nicht dargestellt) zugeführt ist. Bei einem Ausführungsbeispiel erzeugt der Lesetaktgenerator 9 Auslesetaktimpulse mit einer festen konstanten Frequenz von beispielsweise 4f . Solche Lesetaktimpulse werden der Speichers teuerung 6 sc zugeführt und werden zum Auslesen aufeinanderfolgender Abtastungen der geeignet ausgewählten Speichereinheit des Speichers 3 verwendet.
  • Fig. 1 enthält auch eine Geschwindigkeitsfehlerkorrekturschaltung, bestehend aus einem Geschwindigkeitsfehlerdetektor 11, einem Geschwindigkeitsfehlerdatensignalgenerator 3 und einem Geschwindigkeitsfehlerkompensator 4. Der Geschwindigkeitsfehlerdetektor 11 ist so ausgebildet, daß er den Geschwindigkeitsfehler erfaßt, der in jeder Zeile der Videosignale vorliegen kann, die in den Speicher 3 eingeschrieben ist. Beispielsweise kann der Geschwindigkeitsfehlerdetektor 11 einen Phasendifferenzdetektor enthalten, der mit den durch den Schreibtaktgenerator 7 erzeugten Schreibtaktimpulsen und den Horizontalsynchron- und Burstsignalen versorgt ist, die von dem ankommenden Videosignal mittels des Separators 8 abgetrennt sind. Es zeigt sich, daß zu Beginn eines Zeilenintervalls die durch den Schreibtaktgenerat'or 7 erzeugten Schreibtaktimpulse noch mit dem Burstsignal phasensynchronisiert sind, das zu Beginn des unmittelbar vorhergehenden Zeilenintervalls vorgelegen hat. Deshalb gibt die Phasendifferenz zwischen den Schreibtaktimpulsen und dem Burstsignal,das von dem vorliegenden Zeilenintervall abgetrennt ist, den Geschwindigkeitsfehler des vorhergehenden Zeilenintervalls wieder. Ublicherweise erzeugt der Geschwindigkeitsfehlerdetektor i1 eine Ausgangsspannung, die eine Funktion dieser Phasendifferenz ist.
  • Das Ausgangssignal des Geschwindigkeitsfehler-detektors 11 wird einem Analog/Digital-Umsetzer 12 (A/D) zugeführt, der zum Umsetzen der durch den Geschwindigkeitsfehlerdetektor 1 1 erzeugten analogen Spannung, die den Geschwindigkeitsfehler des vorhergehenden Zeilenintervalls wiedergibt, in ein entsprechendes Digitalsignal dient. Diese digitalisierte Geschwindigkeitsfehlerspannung wird ihrerseits über eine Zeitperiode mittels des Geschwindigkeitsfehlerdatensignalgenerators 13 digital integriert. Der Geschwindigkeitsfehlerdatensignalgenerator 13 erzeugt eine digitalisierte Form eines linear ansteigenden Signals.
  • Das Ausgangssignal des Geschwindigkeitsfehlerdatensignalgenerators 13 wird dem Geschwindigkeitsfehlerkompensator 4 zugeführt. Der Geschwindigkeitsfehlerkompensator, der weiter unten näher erläutert wird, empfängt auch aufeinanderfolgende oder aneinanderanschließende Videosignalabtastungen, die vom Speicher 3 ausgelesen sind. Es zeigt sich, daß solche ausgelesenen Videosignalabtastungen einen Geschwindigkeitsfehler zeigen, wobei der Geschwindigkeitsfehler durch den Geschwindigkeitsfehlerkompensator 4 kompensiert wird. Der Ausgang des Geschwindigkeitsfehlerkompensators 4 ist mit einem Ausgangsanschluß 5 gekoppelt, der mit zeitbasiskorrlgierten und geschwindigkeitsfehlerkompensierten Videosignalabtastungen versorgt ist. Wie das weiter unten erläutert werden wird, arbeitet der Geschwindigkeitsfehlerkompensator 4 zum Verändern des Effektivwertes oder Pegels jeder ausgelesenen Videosignalabtastung derart, daß der Pegel jeder Abtastung im wesentlichen gleich dem Pegel gemacht wird, den sie zu dem Zeitpunkt haben sollte, zu dem sie aus dem Speicher 3 ausgelesen würde, wenn kein Geschwindigkeitsfehler vorgelegen hätte. Dies wird weiter unten näher erläutert.
  • Wesentlich wird also, nachdem eine Zeile der Videosignalabtastungen in einer Speichereinheit des Speichers 3 gespeichert ist, der Geschwindigkeitsfehler dieser Zeile mittels des Geschwindigkeitsfehlerdetektors 11 erfaßt. Vorzugsweise enthält, wenn auch nicht dargestellt, der Geschwindigkeitsfehlerdetektor 11 einen Geschwindigkeitsfehlerspeicher, derart, daß die Geschwindigkeitsfehlerspannung,die erzeugt wird, wenn jede Zeile der Videosignalabtastungen in den Speicher 3 eingeschrieben wird, in einem Speicherplatz, der dieser Zeile zugeordnet ist, gespeichert wird.
  • Der Geschwindigkeitsfehlerkompensator 4 verwendet aufeinanderfolgende Videosignalabtastungen zusammen mit dem Geschwindigkeitsfehlerdatensignal, das den Geschwindigkeitsfehler von beispielsweise der ersten solchen aufetnanderfolgenden Abtastungen wiedergibt, zum Kompcnsieren oder Verändern des Pegels der ersten Abtastung. Daher wird der Ausgangsanschluß 5 mit aufeinanderfolgenden geschwindigkeitsfehlerkompensierten Videosignalabtastungen versorgt.
  • Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Geschwindigkeitsfehlerdatensignalgenerators 13. Der Generator 13 besteht aus einer Digitalschaltung und enthält eine digitale Summierschaltung 14, deren Ausgang mit einem digitalen Register 15 gekoppelt ist. Die Inhalte des Registers 15 werden zur Summierschaltung 14 rückgeführt und werden dort mit einem Signal summiert, das proportional dem Geschwindigkeitsfehler ist, der durch den Geschwindigkeitsfehlerdetektor erfaßt ist und durch den A/D-Umsetzer 12 digitalisiert ist. Das Ausgangssignal gibt zusätzlich dazu, daß es dem Register 15 zugeführt wird, das Geschwindigkeitsfehlerdatensignal wieder, das dem Geschwindigkeitsfehlerkompensator 4 zugeführt wird.
  • Das Register 15 ist mit einem Taktimpulseingangsanschluß 16a und einem Rücksetzeingangsanschluß 16b versehen. Taktimpulse, die mit den erwähnten Lesetaktimpulsen synchronisiert sind, oder diesen gleich sind, werden dem Taktimpulsanschluß 16a zugeführt. Es zeigt sich, daß deshalb Taktimpulse mit einer Wiederholfrequenz von 4f dem Register 15 zugeführt werden.
  • sc Jeder dieser Taktimpulse dient zum Laden des Registers mit dem Digitalsignal, das durch die Summierschaltung 14 zugeführt ist. Der Rücksetzanschluß 16b ist so ausgebildet, daß er mit einem Rücksetzsignal versorgt ist, das eine Wiederholfrequenz besitzt, die gleich der Zeilenauslesegeschwindigkeit vom Speicher 3 ist. D.h.
  • ein Rücksetzimpuls wird dem Rücksetzanschluß 16b zugeführt, wenn die erste Videosignalabtastung eines Horizontalzeilenintervalls, das im Speicher 3 gespeichert ist, ausgelesen wird. Daher wird das Register 15 rückgesetzt und wird dessen Inhalt zu Beginn jedes Auslese-Zeilenintervalls gelöscht.
  • Die Art und Weise, in der der digitale Integrator gemäß Fig. 2 arbeitet, wird nun mit Bezug auf die Signalvorläufe gemäß den Fig. 3A und 3B näher erläutert.
  • Fig. 3A zeigt die Größe am Ende jedes Horizontalzeilenintervalls des ankommenden Videosignals,um die die Phase des durch den Schreibtaktgenerator 7 erzeugten Schreibtaktimpulses sich von der Phase des Burstsignals unterscheidet, das von dem ankommenden Videosignal abgetrennt ist. Insbesondere gibt Fig. 3A die Phasensteuerung gegenüber dem Schreibtaktimpuls wieder.
  • Zum Zeitpunkt t H1 am Ende eines ersten Zeilenintervalls (bzw. d.h. zu Beginn des nächstfolgenden Zeilenintervalls) kann die Phase der Schreibtaktimpulse eingestellt oder verschoben werden um den dargestellten negativen Betrag zwecks Synchronisation mit der Phase des abgetrennten Burstsignals. Dies gibt.den Zeitbasisfehler wieder, der in dem ersten Horizontalzeilenintervall vorliegt. Zum Zeitpunkt tH2 muß die Phase der Schreibtaktimpulse um den dargestellten positiven Betrag verschoben werden. Zum Zeitpunkt tH3 muß die Phase der Schreibtaktimpulse um den dargestellten negativen Betrag verschoben werden und müssen positive und negative Phasenverschiebungen der Schreibtaktimpulse zu Beginn der folgenden Zeilenintervalle durchgeführt werden, wie das zu den Zeitpunkten tH4 und tH5 dargestellt ist. Es zeigt sich, daß die Größe dieser Phasenverschiebungen, die durchgeführt werden müssen, um die Schreibtaktimpulse synchron zu den abgetrennten Burstsignalen zu machen, als Geschwindigkeitsfehlerspannungen durch den Geschwindigkeitsfehlerdetektor 11 erzeugt werden. Daher erzeugt gemäß Fig. 3A der Geschwindi?keitsfehlerdetektor 11 die Geschwindigkeitsfehlerspannung VE zum Zeitpunkt tH1 Der A/D-Umsetzer 12 setzt die durch den Geschwindigkeitsfehlerdetektor 11 erzeugte Geschwindigkeitsfehler spannung VE in ein entsprechendes Digitalsignal um, wenn das Zeilenintervall der Videosignalabtastungen, die diesem Geschwindigkeitsfehler zugeordnet sind, aus dem Speicher 3 ausgelesen ist. Zusätzlich, wenn auch nicht dargestellt, wird dieses digitalisierte Geschwindigkeitsfehlersignal durch die Anzahl der Videosignalabtastungen geteilt, die in jedem Zeilenintervall enthalten sind (z.B. 910 Abtastungen beim erläuterten Beispiel), um so ein digitalisiertes Geschwindigkeitsfehlersignal zu erzeugen, das den Geschwindigkeitsfehler der ersten Videos ignalabtastung wiedergibt, die aus dem Speicher 3 ausgelesen ist.
  • Dieses geteilte digitalisierte Geschwindigkeitsfehlersignal wird dem Eingang der Summierschaltung 14 zugeführt.
  • Zu Beginn eines Horizontalzeilenintervalls, d.h. zu Beginn des Zeilenintervalls, während dem Videosignalabtastungen aus dem Speicher 3 ausgelesen werden, wird das Register 15 rückgesetzt und wird das Geschwindigkeitsfehlersignal, das den Geschwindigkeitsfehler der ersten Videosignalabtastung wiedergibt, der Summierschaltung 14 zugeführt. Abhängig von dem ersten Taktimpulsjter dem Anschluß 16a des Registers 15 zugeführt wird, wird dieses digitalisierte Geschwindigkiitsfehlersignal in das Register 15 geladen. Der Inhalt des Registers 15, der nun gleich der Größe des Geschwindigkeitsfehlersignäls ist, der der ersten Videosignalabtastung,die aus dem Speicher 3 ausgelesen ist, zugeordnet ist, wird mit dem digitalisierten Geschwindigkeitsfehlersignal summiert, das der Summierschaltung 14 zugeführt ist, wobei das digitalisierte Geschwindigkeitsfehlersignal dem Geschwindigkeitsfehler gleich bleibt, geteilt durch die Anzahl der in einem Zeilenintervall enthaltenen Abtastungen. Daher ist nun das Ausgangssignal der Summierschaltung 14 gleich der Summe des.
  • Inhalts des Registers 15 und des geteilten digitalisierten Geschwindigkeitsfehlersignals, das dem Eingang der-Summierschaltung 14 zugeführt ist.
  • Abhängig von dem nächsten Taktimpuls, der dem Anschluß 16a zugeführt ist, wird das Ausgangssignal der Summierschaltung 14 in das Register 15 geladen und wird der fortgeschriebene Inhalt dieses Registers 15 zu dem geteilten digitalisierten Geschwindigkeitsfehlersignal addiert, das dem Eingang der Summierschaltung 14 zugeführt ist. Daher wird das Ausgangssignal der Summierschaltung 14 von Neuem erhöht. Dieser Vorgang setzt sich abhängig von jedem Taktimpuls fort, derart, daß das Ausgangssignal der Summierschaltung 14 inkrementell oder schrittweise zunimmt. Fig. 3B zeigt diese Zunahme im Ausgangssignal der Summierschaltung 14, die, wie es sich zeigt, der Integration der Geschwindigkeitsfehlerspannung VE entspricht.Da die Taktimpulse, die dem Anschluß 16a zugeführt sind, eine Wiederholfrequenz gleich der Abtastfrequenz von 4f besitzen, ergibt sc sich aus Fig. 3B, daß das Ausgangssignal der Summierschaltung 14 mit dieser Abtastgeschwindigkeit oder frequenz erhöht wird, derart, daß ein integriertes diskretes Geschwindigkeitsfehlerdatensignal bei jedem Taktimpuls erzeugt wird. Daher wird ein diskretes Geschwindigkeitsfehlerdatensignal durch den Geschwindigkeitsfehlerdatensignalgenerator 13 dem Geschwindigkeitsfehlerkompensator 4 synchron mit jeder Videosignalabtastung zugeführt, die dem Kompensator 4 vom Speicher 3 zugeführt ist. D.h. jedes diskrete Geschwindigkeitsfehlersignal, das vom Integrator gemäß Fig. 2 erzeugt ist, ist einer jeweiligen Videosignalabtastung zugeordnet, und gibt deren Geschwindigkeitsfehler wieder, die aus dem Speicher 3 ausgelesen ist. Wenn die letzte Videosignalabtastung, die in einem Zeilenintervall enthalten ist, ausgelesen ist, wird das Register. 15 (Fig. 2) rückgesetzt und wird der vorstehende Vorgang wiederholt, wie das in den Fig. 3A und 3B dargestellt ist. Daher arbeitet der Integrator gemäß Fig. 2 als digitaler Integrator zum Integrieren über ein Horizontalzeilenintervall'des Geschwindigkeitsfehlers, der durch den Geschwindigkeitsfehlerdetektor 11 erfaßt ist, und durch den A/D-Umsetzer 12 digitalisiert ist.
  • Fig. 4 zeigt ein Blockschaltbild des Geschwindigkeitsfehlerkompensators 4. Bei dem erläuterten Ausführungsbeispiel, bei dem die Zeitbasiskorrektureinrichtung und der Geschwindigkeitsfehlerkompensator zum Korrigieren von Zeitbasis- und Geschwindigkeitsfehlern in einem Videosignalgemisch verwendet werden, ist der Geschwindigkeitsfehlerkompensator 4 mit getrennten Interpolatoren 19 und 20 versehen, die zum Kompensieren von Geschwindigkeitsfehlern ausgebildet sind, die in den Abtastungen von den Leuchtdichte- bzw. Farbartkomponenten enthalten sind. Folglich wird der eine Interpolator als Leuchtdichtekomponente -Interpolator 19 und der andere als Farbartkomponente -Interpolator 20 bezeichnet. Die Eingänge dieser Interpolatoren 19, 20 sind mit einem Leuchtdichte/Farbart-Separator 18 (Y/C) gekoppelt und die Ausgänge dieser Interpolatoren 19, 20 sind mit einem Leuchtdichte/Farbart-Kombinierer 21 (Y/C) gekoppelt.
  • Der Separator 18 ist mit einem Eingangsanschluß 17 gekoppelt für den Empfang der aus dem Speicher 3 ausgelesenen, aufeinanderfolgenden Videosignalabtastungen.
  • Der Separator 18 kann ein Digitalfilter an sich bekannten Aufbaus sein (vgl. John P. Rossi in "Digital TV Comb Filter with Adaptive Features", International Conference on Video and Data Recording, (1976), S. 267 bis 279).
  • Daher trennt der Separator 18 die vom Speicher 3 zugeführten Abtastungen'in jeweilige Leuchtdichte- und Farbartkomponente-Abtastungen. Die Leuchtdichtekomponente-Abtastungen werden in einer weiter unten erläuterten Weise durch den Interpolator 19 kompensiert und die Farbartkomponente-Abtastungen werden durch den Interpolator 20 kompensiert. Die kompensierten Leuchtdichte-und Farbartkomponente-Abtastungen werden dann durch den Kombinierer 21 kombiniert, der beispielsweise einen Digitalmischer enthalten kann. Dieser Mischer kann invers zum digitalen Separator 18 gemäß den Prinzipien aufgebaut sein, wie sie in der vorstehenden Literaturstelle erläutert sind. Das Ausgangssignal des Mischers 21 wird dem Ausgangsanschluß 22 zugeführt, der seinerseits mit dem Ausgangsanschluß 5 gemäß Fig. 1 gekoppelt ist.
  • Jeder der Interpolatoren 19 und 20 ändert abhängig von den diskreten Geschwindigkeitsfehlerdatensignalen, die durch den Integrator gemäß Fig. 2 erzeugt sind, den Pegel oder Wert der aufeinanderfolgenden Leuchtdichte-und Farbartkomponente-Abtastungen derart, daß die Pegel dieser Abtastungen gleich den Pegeln gemacht werden, die solche Abtastungen zu den Zeiten haben würden, wenn sie aus dem Speicher 3 ausgelesen sind, wenn keine Geschwindigkeitsfehler vorliegen. Dies ist weiter unten näher erläutert.
  • Der Leuchtdichteabtastungspegelinterpolator 19 ist in Fig. 6 dargestellt. Dieser Interpolator 19 besteht aus Multiplizierern 35 und 36, einem Signalgenerator 34 und einer SI!-.,ulierschaltung 37. Ein Eingangsanschluß 30 ist so nJsgebildet, daß er aufeinanderfolgende Leuchtdichte-Abtastungen empfängt, die vom Speicher 3 ausgelesen sind und vom Digitalfilter 18 abgetrennt sind.
  • Der Eingangsanschluß 30 ist mit dem Multiplizierer 35 über eine Verzögerungsschaltung 31 und eine selektive Verzögerungsschaltung 32 verbunden. Die Verzögerungsschaltung 31 ist so ausgebildet, daß sie eine Verzögerung entsprechend einem Auslesetaktimpulsintervall (1D) ausübt, derart, daß die am Ausgang auftretende verzögerte Abtastung in Zeitübereinstimmung mit der nächstfolgenden Abtastung ist, die dem Eingangsanschluß 30 zugeführt ist. Wie dargestellt, ist der Eingangsanschluß auch direkt mit einer anderen selektiven Verzögerungsschaltung 33 verbunden. Die selektiven Verzögerungsschaltungen 32 und 33 besitzen ähnlichen Aufbau, wobei ein Ausführungsbeispiel in Fig. 5 dargestellt ist. Der Zweck und die Arbeitsweise der selektiven Verzögerungsschaltungen 32 und 33 wird weiter unten erläutert.
  • Die Ausgänge der selektiven Verzögerungsschaltungen 32 und 33 sind mit den Multiplizierern 35 bzw. 36 gekoppelt. Es zeigt sich, daß wegen der durch die Verzögerungsschaltung 31 ausgeübten Verzögerung um ein Taktimpulsintervall (1D) aufeinanderfolgende Leuchtdichtekomponente-Abtastungen in Zeitübereinstimmung den Multiplizierern 35 und 36 zugeführt werden.
  • Ein Signal VE2, das die Größe des Geschwindigkeitsfehlerdatensignals wiedergibt, das durch den Integrator gemäß Fig. 2 erzeugt ist, wird dem Multiplizierer 36 zugeführt. Es wird daran erinnert, daß der Pegel oder Wert dieses Geschwindigkeitsfehlerdatensignals inkrementell einmal in jedem Taktimpulsintervall zunimmt. Daher wird der Geschwindigkeitsfehler,der jeder der aufeinanderfolgenden Abtastungen, die dem Interpolierer gemäß Fig. 6 zugeführt sind, zugeordnet ist, ebenfalls dem Multiplizierer 36 zugeführt.
  • Es zeigt sich, daß das GeschwindiBkeitsfehlersignal, das durch den Integrator gemäß Fig. 2 erzeugt ist, einen Zeitsteuerfehler wiedergibt und daß die diskreten Geschwindigkeitsfehlerdatensignale daher Zeitverschiebungen wiedergeben. Üblicherweise ist der Zeitfehler, der durch das Geschwindigkeitsfehlerdatensignal wiedergegeben ist, kleiner als die Dauer 1D des Auslesetaktimpulsintervalls. Es ist jedoch möglich, daß ernsthaftere Geschwindigkeitsfehler vorliegen können und die Zeitverschiebung, die durch das Geschwidigkeitsfehlerdatensignal wiedergegeben ist, deshalb größer als 1 Taktimpulsintervall sein kann. Beispielsweise kann der Geschwindigkeitsfehler größer als 1D oder größer als 2D oder größer als 3D usw. sein.
  • Folglich kann das Geschwindigkeitsfehlerdatensignal aus mehreren Bit bestehen, wie ein 10-Bit-Signal, wobei die höchstwertigen Bit, wie die beiden höchstwertigen Bit angeben, ob der Geschwindigkeitsfehler kleiner als 1D oder zwischen 1D und 2D oder zwischen 2D und 3D usw. ist. Die übrigen Bit niedriger Wertigkeit geben die absolute Größe des Geschwindigkeitsfehlers wieder. Die Bit höherer Wertigkeit des Geschwindigkeitsfehlerdatensignals werden durch VE 1 wiedergegeben und die Bit niedriger Wertigkeit des Geschwindigkeitsfehlerdatensignals werden durch VE2 wiedergegeben. Wie in Fig. 6 dargestellt, werden die niedrigerwertigen Bit VE2 jedes diskreten Geschwindigkeitsfehlerdatensigna1s dem Multiplizierer 36 zugeführt. Die höher-wertigeren Bit VE 1 jedes diskreten Geschwindigkeitsfehlerdatensignals werden den selektiven Verzögerungsschaltungen 32 und 33 zugeführt. Die niedrigerwertigen Bit VE2 geben den Geschwindigkeitsfehler x jeder ausgelesenen Leuchtdichtekomponente-Abtastungen wieder.
  • Wie ebenfalls in Fig. 6 dargestellt, werden die niedriger~wertigen Bit VE2 des Geschwindigkeitsfehlerdatensignals einem Signalgenerator 34 zugeführt, der so ausgebildet ist, daß er ein Mehrbit-Digitalsignal erzeugt, das die Differenz zwischen einer Auslesetaktperiode 1D und dem Geschwindigkeitsfehler x wiedergibt. Der Signalgenerator 34 erzeugt ein Signal, das, für die Zwecke der vorliegenden Betrachtung, den Wert (1-x) besitzt. Dieser Signalgenerator 34 kann beispielsweise einen Subtrahierer oder auch einen adressierbaren Speicher enthalten, der mehrere Speicherplätze aufweist, wobei jeder Speicherplatz den Digitalwert (1-x) speichert und jeder Speicherplatz durch den Wert x adressierbar ist, der durch die niedriger~wertigen Bit VE2 des Geschwindigkeitsfehlerdatensignals wiedergegeben ist. Der Ausgang des Signalgenerators 34 ist mit dem Multiplizierer 35 gekoppelt.
  • Der Summierer 37 ist mit den Ausgängen der Multiplizierer 35 und 36 gekoppelt und so ausgebildet, daß er die Produkte digital summiert oder addiert, die durch jeden der Multiplizierer 35, 36 erzeugt sind. Der Ausgang der Summierschaltung 37 ist mit einem Ausgangsanschluß 38 gekoppelt und führt diesem eine pegelkompensierte Leuchtdichtekomponente-Abtastung zu. Der Anschluß 38 ist seinerseits mit einem entsprechenden Eingang des Mischers 21 (Fig. 4) gekoppelt.
  • Die Arbeitsweise des Interpolators gemäß Fig. 6 wird im folgenden mit Bezug auf die graphische Darstellung gemäß Fig. 7 näher erläutert. Die Gerade R gibt die Leuchtdichtekomponente wieder, die aus dem Speicher 3 ausgelesen ist und einen Geschwindigkeitsfehler enthält.
  • Insbesondere wird die Abtastung a zum Zeitpunkt t1 ausgelesen und wird die nächstfolgende Abtastung b zu einem Zeitpunkt t2 ausgeles-en.Fig. 7 zeigt das Lesetaktintervall 1D, das diese aufeinanderfolgenden Abtastungen a und b trennt. Es ist angenommen, daß der Geschwindigkeitsfehler der Abtastung a gleich x ist, und der Wert x durch die niedrigerwertigen Bit VE2 des Geschwindigkeitsfehlerdatensignals wiedergegeben ist, das durch den Integrator gemäß Fig. 2 zu dem Zeitpunkt erzeugt wird, zu dem die Abtastung aausgelesen wird. Wie erwähnt, , . . . , . , ~ ,. .. ~ wieder gibt der Geschwlndlgkeltstehler eine Zeltver6cnleDungRmlt der die Abtastung, in diesem Fall die Abtastung a, in den Speicher 3 eingeschrieben und aus diesem ausgelesen wird. Zur Beseitigung dieses Geschwindigk'eitsfehlers sollte die Abtastung a zum Zeitpunkt txl ausgelesen werden. Daher wird eine richtige geschwindigkeitsfehlerkorrigierte Leuchtdichtekomponente durch die Gerade S gemäß Fig. 7 wiedergegeben. Wenn die Leuchtdichteabtastungen, die aus dem Speicher 3 ausgelesen werden, zum Auslöschen des Geschwindigkeitsfehlers zeitverschoben werden, wird die sich ergebende Leuchtdichtekomponente durch die Abtastungen wiedergegeben, die die Gerade S definieren. Daher sollte die geschwindigkeitsfehlerkorrigierte Abtastung, die aus dem Speicher 3 zum Zeitpunkt tl ausgelesen wird, den Pegel oder Wert y' besitzen.
  • Selbstverständlich ist zum Zeitpunkt tl der tatsächliche Pegel der Abtastung gleich dem Pegel a, der, wie sich das zeigt, um den Betrag x von dem richtigen Zeitpunkt t zeitverschoben ist, zu dem es ausgelesen werden sollte.
  • der der Pegel der Abtastung der a zum Zeitpunkt t1 1 ausgelesen wird, würde den Wert y' besitzen, wenn kein Geschwindzgkeitsfehler beim Einschreiben der Abtastungen vorgelegen hätte. Der Interpolator gemäß Fig. 6 bewirkt eine Berechnung des Pegels y, den die Abtastung a zum Zeitpunkt t1 hahen sollte, wenn kein Geschwindigkeitsfehler in den Leuchtdichtekomponente-Abtastungen vorgelegen hätte.
  • Die trigonometrische Beziehung, die in Fig. 7 dargestellt ist, ergibt sich somit zu: b-y - y - a <1), 1 x y = (b-a)x + a (2), y = a(l-x) + bx (3).
  • Der Signalgenerator 34, die Multiplizierer 35 und 36 und die Summierschaltung 37 gemäß Fig. 6 dienen zur Ausführung der Gleichung (3). Daher erzeugt der Multiplizierer 36 das Produkt bx, wobei b die Größe der Leuchtdichteabtastung ist, die gerade aus dem Speicher 3 ausgelesen wird und wobei x die Größe des Geschwindigkeitsfehlers ist, wie er durch das Geschwindigkeitsfehlerdatensignal wiedergegeben wird, das durch den Integrator gemäß Fig. 2 erzeugt ist. Es zeigt sich, daß der Geschwindigkeitsfehler der vorhergehenden Abtastung a im wesentlichen der gleiche wie der Geschwindigkeitsfehler der vorliegenden Abtastung b ist, derart, daß der Geschwindigkeitsfehler x entweder der Abtastung a oder der Abtastung b zugeordnet werden kann.
  • Der Multiplizierer 35 erzeugt das Produkt a und die Summierschaltung 37 summiert die Produkte der Multiplizierer 35 und 36 zum Erzeugen der pegelkompensierten Abtastung y in Übereinstimmung mit der Gleichung (3). Daher besitzt die kompensierte Abtastung y einen Wert, der gleich dem Wert ist, den die Abtastung a zu einem Zeitpunkt t1 haben sollte, wenn kein Geschwindigkeitsfehler vorliegt. D.h. der Wert der Abtastung y entspricht dem Pegel der geschwindigkeitsfehlerkorrigierten Leuchtdichtekomponente, die'durch die Gerade S (Fig. 7) zum Zeitpunkt t1 gezeigt ist.
  • Jede der selektiven Verzögerungsschaltungen 32 und 33 kann den Aufbau gemäß Fig. 5 besitzen und aus kaskadengeschalteten 1D-Verzögerungselementen 23, 24, 25 und 26 bestehen. Jede dieser Verzögerungselemente ist so ausgebildet, daß es eine Zeitverzögerung entsprechend einer Lesetaktperiode ausübt. Der Ausgang jedes Verzögerungselementes ist mit einem entsprechenden Anschluß einer Schalteinrichtung 28 verbunden, die schematisch als einen bewegbaren Kontakt aufweisend dargestellt ist, der selektiv mit einer der dargestellten Anschlüsse verbindbar ist. Eine Ausführungsform der Schalteinrichtung 28 ist ein Multiplexer mit mehreren Eingängen, deren jeder selektiv mit einem Ausgang abhängig von einem zugeführten Steuersignal verbindbar ist. Gemäß Fig. 5 besteht das Steuersignal aus dem höherwertigen Bit Je 1 des Geschwindigkeitsfehlerdatensignals, das durch den Integrator gemäß Fig. 2 erzeugt ist Abhängig vom Wert dieser höherwertigen Bit VE 1 ist der Ausgang des Multiplexers oder der Schalteinrichtung 28 mit einem entsprechenden der Eingänge oder Anschlüsse verbunden.
  • Wenn die selektive Verzögerungsschaltung gemäß Fig. 5 als Verzögerungsschaltung 32 gemäß Fig. 6 verwendet wird, ist deren Eingangsanschluß 27 mit aufeinanderfolgenden verzögerten Leuchtdichtekomponente-Abtastungen a versorgt. In gleicher Weise ist, wenn die selektive Verzögerungsschaltung als Verzögerungsschaltung 33 verwendet wird, der Eingangsanschluß 27 mit aufeinanderfolgenden Leuct,tdichtekomponente-Abtastungen b versorgt. Abhängig von der Größe des Geschwindigkeitsfehlers der Abtastung, die der selektiven Verzögerungsschaltung zugeführt wird, ist, wie durch die höherwertigen Bit VE1 des Geschwindigkeitsfehlerdatensignals wiedergegeben, der Ausgang der Schalteinrichtung 28 mit einem entsprechenden deren Eingänge verbunden, wodurch die Leuchtdichtekomponente-Abtastung dem Ausgangsanschluß 29 mit einer Verzögerung entsprechend 1D, 2D, 3D oder 4D zugeführt wird, abhängig davon, mit welchem der jeweiligen Anschlüsse der Ausgang der Schalteinrichtung 28 verbunden ist.
  • Fig. 8 zeigt ein Blockschaltbild eines Farbartkomponente -Interpolators 20. Diser Interpolator 20 ist für den gleichen Zweck wie der zuvor erwähnte Leuchtdichtekomponente-Interpolator 19-vorgesehen, d.h. zum Modifizieren bzw.
  • Ändern des Pegels oder Wertes der Farbartkomponente-Abtastung, die aus dem Speicher 3 ausgelesen ist, derart, daß dieser Pegel gleich dem Pegel gemacht wird,- den sie zu dem Zeitpunkt haben sollte, zu dem sie ausgelesen wäre, wenn kein Geschwindigkeitsfehler vorgelegen hätte.
  • Der Farbartkomponente-Interpolator 20 gemäß Fig. 8 besteht aus Multiplizierern 43 und 44,einer Summierschaltung 45 und Signalgeneratoren 47 und 48. Der Multiplizierer 43 ist über eine Verzögerungsschaltung 40 mit einem Eingangsanschluß 39 gekoppelt. Die Verzögerungsschaltung 40 ist so ausgebildet, daß sie jede dieser Abtastungen um eine Zeitverzögerung verzögert, die einer Lesetaktperiode (ID) gleich ist. Der Multiplizierer 44 ist auch mit dem Eingangsanschluß 39 gekoppelt und ist so ausgebildet, daß er die Farbartkomponente-Abtastung empfängt, die dann vom Speicher 3 ausgelesen ist. Daher empfangen wegen der Verzögerungsschaltung 40 die Multiplizierer 43 und 44 die unmittelbar vorhergehende bzw. die vorliegende Farbartkomponente-Abtastung in übereinstimmender Zeitbeziehung (Zeitkoinzidenz). Die unmittelbar vorhergehende Farbartkomponente-Abtastung a wird dem Multiplizierer 43 zugeführt und die vorliegende Farbartkomponente-Abtastung b wird dem Multiplizierer 44 zugeführt. Zusätzlich sind selektive Verzögerungsschaltungen 41 und 42, die ähnlich den erläuterten Verzögerungsschaltungen 32 und 33 sein können und die ausführlich mit Bezug auf Fig. 5 erläutert worden sind, mit den Eingängen der Multiplizierer 43 bzw. 44 verbunden und dienen im wesentlichen dem gleichen Zweck wie die erwähnten selektiven Verzögerungsschaltungen 32 und 33. D.h. die Verzögerungsschaltungen 41 und 42 dienen zur Kompensation von Geschwindigkeitsfehlern mit Größen, die größer als 1 Lesetaktperiode sind.
  • Wie dargestellt, werden die höherwertigen Bit-VE1 des Geschwindigkeitsfehlerdatensignals, das durch den Integrator gemäß Fig. 2 erzeugt ist, den selektiven Verzögerungsschaltungen 41 und 42 zugeführt und dienen zum Erreichen der Zeitverzögerung, die durch diese auf die Farbartkomponente-Abtastungen ausgeübt wird.
  • Die Signalgeneratoren 47 und 48 sind zum Empfang von niederwertigeren Bit VE2 des Geschwindigkeitsfehlerdatensignals angeschlossen, wobei diese Bit den Geschwindigkeitsfehler x wiedergeben, der weiter oben erläutert ist. Der Signalgenerator 47 ist so ausgebildet, daß er ein Mehrbit-Digitalsignal erzeugt, das cos (w/2)x wiedergibt und der Signalgenerator 48 ist so ausgebildet, daß er ein Mehrbit-Digitalsignal erzeugt, das sin <7r/2)x wiedergibt. Die Signalgenera- toren 47 und 48 können adressierbare Speichereinrichtungen mit mehreren Speicherplätzen aufweisen, wobei jeder Speicherplatz durch den Wert x adressierbar ist, der durch die niedrigwertigen Bit VE2 wiedergegeben ist, wobei jeder adressierte Speicherplatz ein Digitalsignal speichert, das cos (n2)x bzw. sin (r/2)x wiedergibt. Die Ausgänge der Signalgeneratoren 47 und 48 sind mit den Multipliziererr 43 und 44 gekoppelt. Der Multiplizierer 43 ist so aussbildet, daß er ein Digitalsignal erzeugt, das das Produkt a cos (no2)x wiedergibt, und der Multiplizierer 44 ist so ausgebildet, daß er ein Digitalsignal erzeugt, das das Produkt b sin (n/2)x wiedergibt. Diese durch die Multiplizierer 43 und 44 erzeugte Ausgangssignale werden in der Summierschaltung 44 summiert, die ein Ausgangssignal y erzeugt, mit y o< cos <?r/2)x + b sin <ir/2)x. Dieses Ausgangssignal y wird dem Ausgangsanschluß 46 zugeführt und ist die Farbartkomponente-Abtastung, die zur Korrektur bezüglich Geschwindigkeitsfehlern kompensiert worden ist.
  • Die Arbeitsweise des Interpolators gemäß Fig. 8 ergibt sich am besten unter Bezug auf die graphischen Darstellungen gemäß Fig. 9A und 9B. Es zeigt sich, daß die Farbartkomponente des Videosignals auf den üblichen Farbhilfsträger amplitudenmoduliert ist, dessen Frequenz fsc ist. Fig. 9A gibt einen Halbzyklus des amplitudenmodulierten Farbhilfsträgers wieder. Es sei angenommen, daß zwei aufeinanderfolgende Farbartkomponente-Abtastungen> die in den Speicher 3 eingeschrieben sind und aus diesem ausgelesen werden, Abtastungen a bzw. b sind. Da das eingangsseitige Farbvideosignalgemisch mit der Abtastgeschwindigkeit bzw. -frequenz sc abgetastet wird, ergibt sich, daß die Abtastungen a und b voneinander um einen Winkelbetrag von #/2 getrennt sind. Es sei weiter angenommen, daß die Abtastungen a und b den Ge- schwindigkeitsfehler x, wie dargestellt, besitzen.
  • Daher sollte, obwohl die Abtastung a aus dem Speicher 3 zum Zeitpunkt tl 1 ausgelesen wird, wegen dieses Geschwindigkeitsfehlers die Abtastung aus dem Speicher 3 zum Zeitpunkt t ausgelesen werden. Ohne Geschwindigkeitsx fehler würde die Farbartkomponente als Kurve S auftreten, die in Strichlinien in Fig. 9A dargestellt ist. Wegen des Geschwindigkeitsfehlers in der Farbartkomponente tritt jedoch die tatsächliche Farbartkomponente, die aus dem Speicher 3 ausgelesen ist, in analoger Version als Kurve R auf.
  • Aus der Kurve S ergibt sich, daß ohne Geschwindigkeitsfehler x die Farbartkomponente-Abtastung zum Zeitpunkt t den Wert y haben würde. Der Zweck des -Interpolators gemäß Fig. 8 ist es, den Abtastungswert y abhängig von den aufeinanderfolgenden Abtastungen a und b zu berechnen oder zu interpolieren, wobei die aufeinanderfolgenden Abtastungen aus dem Speicher 3 zum Zeitpunkt t bzw. t2 ausgelesen werden. Der Abtastungswert y kann aus dem Phasen- oder Zeigerdiagramm erhalten werden, das dem Signalverlauf gemäß Fig. 9A entspricht. Dieses Phasen-oder Zeigerdiagramm ist in Fig. 9B dargestellt.
  • Aus den Fig. 9A und 9B ergibt sich, daß die Abtastung a bei einem willkürlichen Winkel e des Farbhilfsträgerzyklus erhalten wird. Fig. 9B zeigt den der Abtastung a entsprechenden Vektor. Selbstverständlich tritt die nächstfolgende Abtastung b zum Winkel t/2 in Anschluß an das Auftreten der Abtastung a auf. Fig. 9B zeigt auch den der Abtastung b entsprechenden Vektor. Nun tritt die Abtastung y zu einem verzögerten Zeitpunkt entsprechend dem Geschwindigkeitsfehler x auf. Die Winkeldarstellung dieser Verzögerungszeit entsprichtc<'und es zeigt sich, daß gilt (r/2)x. Fig. 9B gibt den der Abtastung y entsprechenden Vektor wieder. Aus Fig. 9B ergibt sich, daß die Abtastungen a-und b den beiden Schenkeln eines rechtwinkligen Dreiecks entsprechen. Die Hypotenuse dieses Dreiecks ist deshalb gleich Es zeigt sich weiter, daß die kompensierte Abtastung y gemäß Fig. 9B gleich einem Schenkel eines anderen rechtwinkligen Dreiecks ist. dessen Hypotenuse ebenfalls gleich ist.Folglich ergibt sich der Wert der kompensierten Farbartkomponente-Abtastung y gemäß: sin (6 + 9) (4) (sin o(cos 0+ cos i sin p) (5 )I y = b sin acos o( (7), Es zeigt sich daher1 daß der Interpolator gemäß Fig. 8 die Gleichung (7) ausführt. Falls die Größe des Geschwindigkeitsfehlers x eine Lesetaktperiode überschreitet, arbeiten die selektiven Verzögerungsschaltungen 41 und 42 in der weiter oben mit Bezug auf Fig. 5 erläuterten Weise zur Kompensation bezüglich dieser Größe des Geschwindigkeitsfehlers.
  • Daher gibt der Ausgangsanschluß 46 (Fig. 8) ein Mehrbit-Digitalsignal ab, das die kompensierte Farbartkomponente-Abtastung y in Übereinstimmung mit der Gleichung (7) wiedergibt. Diese kompensierte Farbartkomponente-Abtastung wird im Mischer 21 (Fig. 4) mit der kompensierten Leuchtdichtekomponente-Abtastung kombiniert, die durch den Interpolator gemäß Fig. 6 erzeugt ist, um am Ausgangsanschluß 22 (Fig. 4) kompensierte Abtastungen des aus dem Speicher 3 ausgelesenen Farbvideosignalgemisches abzugeben. Es zeigt sich daher, daß der Pegel jeder aus dem Speicher 3 ausgelesenen Abtastung so geändert wird, daß er gleich dem Pegel ist, den sie zu dem Zeitpunkt haben sollte, zu dem sie ausgelesen würde, wenn kein Geschwindigkeitsfehler vorliegen würde.
  • Wenn auch die vorliegende Erfindung insbesondere mit Bezug auf ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel dargestellt worden ist, ergibt sich, daß andere Ausführungsformen möglich sind. Beispielsweise kann, obwohl das ankommende Videosignal mit einer Frequenz von 4f sc abgetastet wird, auch eine Abtastfrequenz von sc verwendet werden. Es zeigt sich, daß die Lesetaktfrequenz ebenfalls 3f c sein kann. Weiter können die sc dargestellte Zeitbasiskorrektureinrichtung und der Geschwindigke its fehlerkompensator bei anderen periodischen Informationssignalen verwendet werden und müssen nicht nur für Farbvideosignalgemische verwendet werden. Abhängig von der Zusammensetzung solcher periodischer Informationssignale kann gegebenenfalls entweder der Interpolator 19 (Fig. 6) oder der Interpolator 20- (Fig. 8) weggelassen sein.
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Claims (14)

  1. Ansprüche Geschwindigkeitsfehlerkompensator zur Verwendung in einer Zeitbasiskorrektureinrichtung, mit einem Hauptspeicher, in den aufeinanderfolgende Abtastungen eines Videosignals mit einer mit Zeitbasisfehlern in dem Videosignal synchronisierten Einschreibgeschwindigkeit einschreibbar sind, derart, daß mehrere Zeilen des Videosignals in dem Hauptspeicher gespeichert sind, und aus dem die aufeinanderfolgenden Abtastungen mit konstanter Auslesegeschwindigkeit auslesbar sind, und mit einem Geschwindigkeitsfehlerdetektor zum Erfassen von Geschwindigkeitsfehlern in aufeinanderfolgenden Zeilen der in den Hauptspeicher eingeschriebenen Videosignale, gekenneichnet dürchg einen Abtastungspegelkompensator r4; Fig. 4; Fig. 6; Fig. 8) zur Kompensation des Pegels einer aus dem Hauptspeicher ausgelesenen Abtastung abhängig von dem erfaßten Geschwindigkeitsfehler derart, daß der Pegel der ausgelesenen Abtastung so änderbar ist, daß er dem Pegel gleich ist, den die ausgelesene Abtastung zu dem Zeitpunkt haben sollte, zu dem sie ausgelesen ist, wenn sie keinen Geschwindigkeitsfehler besitzt.
  2. 2. Kompensator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Videosignal ein Farbvideosignal mit einer Leuchtdichte- und einer Farbartkomponente ist und jede Abtastung aus einem Mehrbit-Digitaisignal besteht und daß der Abtastungspegelkompensator enthält: einen digitalen Separator (18) zum Abtrennen Von Leuchtdichtekomponente-Abtastungen (Y) und Farbartkomponente-Abtastungen (C) von den von dem Hauptspeicher aufeinanderfolgend ausgelesenen Abtastungrn, einer Leuchtdichteabtastung -Interpolator (19; Fig. 6), der mit dem Digitalseparator (18) gekoppelt ist zum Erzeugen einer interpolierten Leuchtdichteabtastung (Yy) abhängig von aufeinanderfolgenden Leuchtdichtekomponente-Abtastungen (ay, by)c die zugeführt sind, wobei die interpolierte Leuchtdichteabtastung einen Wert gleich dem Wert besitzt, den eine der zugeführten aufeinanderfolgenden Leuchtdichtekomponente-Abtas tungen zu dem Zeitpunkt haben sollte, zu dem sie ausgelesen ist, wenn kein Geschwindigkeitsfehler vorliegt, einen Farbartabtastung-Interpolator (20; Fig. 8 der mit dem Digitalseparator (18) gekoppelt ist zum Erzeugen einer interpolierten Farbartabtastung (YC) abhängig von aufeinanderfolgenden Farbartkomponente-Abtastungen (aC> bc), die zugeführt sind, wobei die interpolierte Farbartabtastung einen Wert gleich dem Wert besitzt, den eine der zugeführten aufeinanderfolgenden Farbartkomponente-Abtastungen zu dem Zeitpunkt haben sollte, zu dem sie ausgelesen ist, wenn sie keinen Geschwindigkeitsfehler besitzt, und eine Kombinationsschaltung (21) zum Kombinieren der interpolierten Leuchtdichte- (Yy) und Farbart- (YC) -Abtastungen zum Erzeugen interpolierter Farbvideosignalabtastungen.
  3. 3. Kompensator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Leuchtdichteabtastung -Interpolator aufweist: einen ersten Multiplizierer (36) zum Multiplizieren einer der aufeinanderfolgenden Leuchtdichtekomponente-Abtastungen (by) mit einem Faktor x, der eine Funktion des erfaßten Geschwindigkeitsfehlers ist, einen zweiten Multiplizierer (35) zum Multiplizieren der unmittelbar vorhergehenden der aufeinanderfolgenden Leuchtdichtekomponente-Abtastungen (ay) mit einem Faktor (1 - x) und eine Summierschaltung (37) zum Summieren der multiplizierten Abtastungen, die durch ersten bzw. zweiten Multiplizierer erzeugt sind.
  4. 4. Kompensator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Geschwindigkeitsfehlerdetektor einen Digitalintegrierer (Fig. 2) enthält zum Integrieren des erfalten Geschwindigkeitsfehlers über eine Zeitperiode, die gleich dem Horizontalzeilenintervall des Videosignals ist, um so für jede Leuchtdichtekomponente-Abtastung ein digitales Geschwindigkeitsfehlersignal x zu erzeugen, das den Geschwindigkeitsfiiiler der Abtastung wiedergibt, wobei der. Faktor x dem digitalen Geschwindigkeitsfehlersignal x gleich ist.
  5. 5. Kompensator nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Verzögerungsschaltung (32, 33; Fig. 5) zum selektiven Verzögern der einen und der unmittelbar vorhergehenden Leuchtdichtekomponente-Abtastung um ein ganzzahliges Vielfaches des Abtastintervalls (1D), das die eine und die unmittelbar vorhergehende Leuchtdichtekomponente-Abtastung trennt, abhängig von der Größe des digitalen Geschwindigkeitsfehlersignals, wenn das digitale Geschwindigkeitsfehlersignal das Abtastintervall überschreitet.
  6. 6. Kompensator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungsschaltung ein erstes und ein zweites Verzögerungsglied (31, 32) aufweist zum Zuführen der einen und der unmittelbar vorhergehenden Leuchtdichtekomponente-Abtastung zum ersten bzw. zum zweiten Multiplizierer, wobei jedes Verzögerungsglied (31, 32) aus mehreren Kaskrdengeschalteten Verzögerungselementen (23, 24, 25, 26), die jeweils eine Zeitverzögerung gleich dem Abtastintervall besitzen, einem Ausgangsanschluß (29) und einer Schalteinrichtung (28) besteht, die abhängig von dem digitalen Geschwindigkeitsfehlersignal (VE1) selektiv den Ausgang eines der kaskadengeschalteten Verzögerungselemente mit dem Ausgangsanschluß verbindet, wodurch jede Verzögerungsschaltung (31, 32) eine Verzögerung erreicht, die größer als die Größe des digitalen Geschwindigkeitsfehlersignals ist.
  7. 7. Kompensator nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbartkomponente-Interpolator enthält: einen ersten Multiplizierer (44) zum Multiplizieren einer der aufeinanderfolgenden Farbartkomponente-Abtastungen (bc) um einen Faktor sin o(, wobei o( eine Funktion des erfaßten Geschwindigkeitsfehlers ist, einen zweiten Multiplizierer (43) zum Multiplizieren der unmittelbar vorhergehenden der aufeinanderfolgenden Farbartkomponente-Abtastungen (au), um einen Faktor cos g und eine Summierschaltung (45) zum Summieren der multiplizierten Abtastungen, die durch ersten bzw.
    zweiten Multiplizierer erzeugt sind.
  8. 8. Kompensator nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinanderfolgenden Farbartkomponente-Abtas tungen die Wiederholfrequenz 4f scbesitzen, wobei f sc die Farbarthilfsträgerfrequenz des Farbvideosignals ist und wobei d = (7T/2)x, mit x - Geschwindigkeitsfehler.
  9. 9. Kompensator nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Geschwindigkeitsfehlerdetektor einen Digitalintegrierer (Fig. 2) enthält zum Integrieren des erfaßten Geschwindigkeitsfehlers über eine Zeitperiode,die gleich einem Horizontalzeilenintervall des Videosignals ist, um auf diese Weise für jede Farbartkomponente-Abtastung ein digitales Geschwindigkeitsfehlersignal x zu erzeugen, das den Geschwindigkeitsfehler der Abtastung wiedergibt.
  10. 10. Kompensator nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Verzögerungsschaltung (41, 42; Fig. 5) zum selektiven Verzögern der einen und der unmittelbar vorhergehenden Farbartkomponente-Abtastung um ein ganzzahliges Vielfaches des Abtastintervalls (ID)ldas die eine und die unmittelbar vorhergehende Farbartkomponente-Abtastung trennt, abhängig von der Größe des digitalen Geschwindigkeitsfehlersignals, wenn das digitale Geschwindigkeitsfehlersignal das Abtastintervall überschreitet.
  11. 11. Kompensator nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungsschaltung ein erstes und ein zweites Verzögerungsglied (41, 42) aufweist zum Zuführen der einen und der unmittelbar vorhergehenden Farbartkomponente-Abtastung zu dem ersten bzw. zu dem zweiten Multiplizierer wobei jedes Verzögerungsglied (41, 42) mehrere kaskadengeschaltete Verzögerungselemente (23, 24, 25, 26), die jeweils eine Zeitverzögerung gleich einem Abtastintervall besitzen, einen Ausgangsanschluß (29) und eine Schalteinrichtung (28) aufweist, die abhängig von dem digitalen Geschwindigkeitsfehlersignal (VE 1 selektiv den Ausgang des einen der kaskadengeschalteten Verzögerungselemente mit dem Ausgangsanschluß koppelt, wobei die Verzögerungsschaltung eine Verzögerung ausübt, die größer als die Größe des digitalen Geschwindigkeitsfehlersignals ist.
  12. 12. Kompensator nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtastungspegelkompensator einen Interpolator (Fig. 6, Fig. 8) aufweist, der aufeinanderfolgende aus dem Hauptspeicher ausgelesene Abtastungen und ein Geschwindigkeitsfehlerdatensignal empfängt, das den Geschwindigkeitsfehler einer der aufeinanderfolgenden Abtastungen wiedergibt,um daraus eine kompensierte Abtastung mit einer wirksamen Größe abhängig von den aufeinanderfolgenden Abtastungen und dem Geschwindigkeitsfehlerdatensignal zu erzeugen.
  13. 13. Kompensator nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine der aufeinanderfolgenden Abtastungen durch ein Mehrbit-Digitalsignal b wiedergegeben ist, wobei die unmittelbar vorhergehende der aufeinanderfolgenden Abtastungen durch ein Mehrbit-Digitalsignal a wiedergegeben ist und wobei das Geschwindigkeitsfehlerdatensignal durch ein Mehrbit-Digitalsignal x wiedergegeben ist, und daß der Interpolator eine Schaltung aufweist zum Erzeugen der kompensierten Abtastung, die durch ein Mehrbit-Digitalsignal y wiedergegeben ist, mit y = a(l-x)+bx.
  14. 14. Kompensator nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine der aufeinanderfolgenden Abtastungen durch das Mehrbit-Digitalsignal b wiedergegeben ist, die unmittelbar vorhergehende der aufeinanderfolgenden Abtastungen durch das Mehrbit-Digitalsignal a wiedergegeben ist und das Geschwindigkeitsfehlerdatensignal durch das Mehrbit- Digitalsignal x wiedergegeben ist und daß der Interpolätor eine Schaltung aufweist zum Erzeugen der kompensierten Abtastung, die durch ein Mehrbit-Digitalsignal y wiedergegeben ist, mit y r b sin (#/2)x + a cos (v/2)x.
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