DE319912C - Zusammenlegbarer Kinderwagen mit abgefederten Achstraegerstangen - Google Patents

Zusammenlegbarer Kinderwagen mit abgefederten Achstraegerstangen

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DE319912C
DE319912C DE1919319912D DE319912DD DE319912C DE 319912 C DE319912 C DE 319912C DE 1919319912 D DE1919319912 D DE 1919319912D DE 319912D D DE319912D D DE 319912DD DE 319912 C DE319912 C DE 319912C
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DE
Germany
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support rods
rod
axle support
seat
rods
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DE1919319912D
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HEINRICH ZIESENISS
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B7/00Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators
    • B62B7/04Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators having more than one wheel axis; Steering devices therefor
    • B62B7/06Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators having more than one wheel axis; Steering devices therefor collapsible or foldable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

  • Zusammenlegbarer Kinderwagen mit abgefederten Achsträgerstangen. Um bei zusammenlegbaren Kinderwagen eine Federung zu erzielen, hat man eine Abfederung der Achsen der in der Fahrtrichtung hinten liegenden Räder vorgenommen, was den Nachteil hat, daß keine unmittelbare federnde Aufnahme der Last stattfindet, da die Federung nicht am Sitze wirkt, also nur mittelbar eintritt.
  • Diese Nachteile vermeiden zwar Einrichtungen, bei denen Blattfedern, welche am Korbboden befestigt sind, diesen mit dem Gestell verbinden. Aber diese Einrichtung hat den Nachteil, daß sie sehr sperrig ist, d. h. einen großen und unveränderlichen Platz einnimmt, so daß beim Zusammenlegen des Wagens eine Stellungsveränderung der Feder zwecks Raumersparnis nicht möglich ist.
  • Diese Nachteile vermeidet die Erfindung dadurch, daß die Achsträgerstangen,welche in bekannter Weise die Rückseite- des Sitzes mit der unter dem Fußende des Sitzes liegenden Radachse verbinden, unterbrochen sind und einerseits oberhallh des Gelenkes, 'wo sie mit den anderen Achsträgerstangen der anderen Räder verbunden sind, an ihrem Fortsatz eine feste Fußstütze für die Aufnahme einer bei aufgeklapptem Wagen senkrecht stehenden Stange aufweisen, die andererseits in einem Auge geführt ist, das an den Enden der Stangen befestigt ist, welche den Sitzrahmen gelenkig mit den Armstützen verbinden, wobei auf der Stange oberhalb und unterhalb des Auges, das an der Innenseite als Kugellager ausgebildet ist, Schraubenfedern vorgesehen sind, die sich gegen eine auf dem Stangenende befindliche Stütze (Splint o. dgl.) bzw. eine Fußstütze anlegen.
  • Diese Einrichtung nach der Erfindung ist nicht so sperrig wie die oben genannte Blattfedernanordnung am Korbboden, da sich die in die Achsträgerstangen eingeschaltete Schraubenfeder mit ihrem Träger gleichzeitig umlegt, so daß also die Anordnung der Feder hier nicht im geringsten den Raum vergrößert, welchen der Wagen im zusammengelegten Zustande beansprucht.
  • Andererseits ist es bekannt, den Druck des Sitzes durch Schraubenfedern auf den Achsträgerstangen aufzunehmen. Bei bekannten Einrichtungen dieser Art aber wirkt der Druck des Korbes bzw. seiner Last nicht in Richtung der Achsen der beiden Federn, sondern schräg dazu, so daß also notwendigerweise der in die Federn eingesetzte Tragzapfen sich in den Führungen klemmen muß, zumal er in zwei Führungen der beiden verschiedenen schrägen Tragstangen sitzt, die sich kreuzen.
  • Demgegenüber ist es von Vorteil bei der Erfindung, daß die Trägerstangen, - auf welchen je die beiden Schraubenfedern sitzen, aufrecht bzw. senkrecht angeordnet sind und unmittelbar unter dem Sitz - angeordnet sind, wo die größte Last zur Geltung kommt. Infolgedessen ist die Federung hier also die denkbar günstigste, und insbesondere ist vermieden, daß sich die ineinander beweglichen Teile klemmen, da der Druck der Last unmittelbar in Richtung der Achse der Schraubenfedern wirkt. Dabei ist die Federung noch dadurch begünstigt, daß das an dem Sitz befestigte Führungslager, das als Kugellager ausgebildet ist, sowohl in der Richtung senkrecht nach oben wie senkrecht nach unten je auf eine besondere Schraubenfeder einwirkt.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar.
  • Fig. i zeigt den Wagen in der Gebrauchsstellung in Seitenansicht; Fig. 2 stellt den Wagen halb zusammengelegt dar, Fig. 3 ganz zusammengelegt; die Fig. q., 5 und 6 stellen in zwei Ansichten und im Querschnitt die Anordnung der Federung dar; Fig.7 zeigt in Seitenansicht den Einbau der Federung in die Gestellstangen.
  • Das zusammenlegbare Untergestell, welches in der Hauptsache an beiden Seiten des Wagens aus den Achsträgerstangen a, b besteht, die bei c gelenkig miteinander verbunden sind, ist in der bekannten Weise ausgebildet. Die Stangen a sind mit der Achse der Vorderräder d verbunden und die Stangen b mit der Achse der Hinterräder e. Weitere Hebel f verbinden die Stangen a mit der Verlängerung g der Lenkergabel lt, mit welcher auch die Stangen b durch die Hebel k verbunden sind, während ein Aufhängeglied i die Stangen b mit dem Sitzrahmen m verbindet.
  • Bei den bisherigen Gestellen dieser Art waren die Stangen a durchgehend ausgebildet, so daß sie mit den Teilen a2 aus einem Stück bestanden, welche an dem Sitzrahmen m gelenkig bei n befestigt sind und ferner gelenkig mit den Armstützen v verbunden sind.
  • Gemäß der Erfindung ist hier folgende Einrichtung getroffen: An dem Stangenteil a2 ist mittels der Fußplatte o ein Auge p befestigt, dessen Innenfläche als Kugellager ausgebildet ist und zur Führung einer Stange q dient, die auf dem Flansch r einer Platte s vernietet ist, welche starr mit dem Stangenende a1 der Stange a oberhalb des Gelenkes c verbunden ist. Die Stange q trägt über und unter dem Auge p je eine Schraubenfeder t, t', deren Enden sich einerseits gegen die Flächen des Auges stützen, andererseits gegen den Splint u, welcher in die Stange q eingesetzt ist, bzw. den Flansch y. Die untere Kante der Platte s weist eine Abschrägung A auf, mit welcher sie sich in der Gebrauchsstellung der Fig. i gegen die andere Stange b stützt. Diese Federanord-:jungen sind auf beiden Seiten in die Achsträgerstangen a des Untergestelles eingebaut.
  • In der Gebrauchsstellung (Fig. i) stützen sich die Kanten s" der Platten s auf die Stangen b, so daß hierdurch die Überanstrengung bzw. das volle Zusammendrücken der Federn vermieden wird und das Überklappen des Wagens, welches sonst wegen der Aufhebung der festen Verbindung zwischen der Stange a und dem Teile a2 eintreten würde.
  • . In der Gebrauchsstellung steht die Stange q senkrecht, so daß die Beanspruchung der Federn in der günstigsten Weise erfolgt. In der Nichtgebrauchsstellung stört diese Stange mit ihrer Feder nicht, da sie dann ganz bis an die Stange b herangeklappt wird (Fig. 3).
  • Die Belastung des Sitzes wird ummittelbar auf die Federn übertragen, so äaß eine günstige Abfederung erzielt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zusammenlegbarer Kinderwagen, bei dem eine Federung in die Achsträgerstangen eingeschaltet ist, welche die Rückseite des Sitzes mit der unter dem Fußende des Sitzes liegenden Radachse verbinden, dadurch gekennzeichnet, daß diese Achsträgerstangen (a) unterbrochen sind und einerseits oberhalb des Gelenkes (c), wo sie mit den anderen Achsträgerstangen (b) der anderen Räder (e) verbunden sind, an ihrem Fortsatz (0) eine feste Fußstütze (r, s) für die Aufnahme einer bei aufgeklapptem Wagen senkrecht stehenden Stange (q) aufweisen, die andererseits in einem Auge (p) geführt ist, das an den Enden (a2) der Stangen (a) befestigt ist, welche den Sitzrahmen (m) gelenkig mit den Armstützen (v) verbinden, wobei auf der Stange (q) oberhalb und unterhalb des Auges (p), das an der Innenseite als Kugellager ausgebildet ist, Schraubenfedern (t, ti) vorgesehen sind, die sich gegen eine auf dem Stangenende (q) be-. findliche Stütze (Splint u o. dgl.) bzw. eine Fußstütze (r) anlegen.
DE1919319912D 1919-06-01 1919-06-01 Zusammenlegbarer Kinderwagen mit abgefederten Achstraegerstangen Expired DE319912C (de)

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