DE319098C - Mehrwegschieber mit federbelastetem Drehschieber - Google Patents

Mehrwegschieber mit federbelastetem Drehschieber

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DE319098C
DE319098C DE1918319098D DE319098DD DE319098C DE 319098 C DE319098 C DE 319098C DE 1918319098 D DE1918319098 D DE 1918319098D DE 319098D D DE319098D D DE 319098DD DE 319098 C DE319098 C DE 319098C
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Luftschiffbau Zeppelin GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/02Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
    • F16K11/06Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements
    • F16K11/072Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with pivoted closure members
    • F16K11/074Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with pivoted closure members with flat sealing faces
    • F16K11/0743Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with pivoted closure members with flat sealing faces with both the supply and the discharge passages being on one side of the closure plates

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Mehrwegschieber, bei denen die einzelnen Zweigleitungen durch Verstellen eines federbelasteten Drehschieber miteinander verbunden oder voneinander getrennt werden können.
Die Erfindung bezweckt, Mehrwegschieber für mindestens drei Zweigleitungen so auszubilden, daß in beliebiger Zuordnung immer zwei Leitungen unter Abschluß der übrigbleibenden miteinander verbunden bzw. in ebenfalls beliebiger Zuordnung immer zwei Leitungen unter Offenhaltung der übrigbleibenden gleichzeitig verschlossen werden können.
Demgemäß bildet den Erfindungsgegenstand ein drei Zweigleitungen aufweisender Mehrwegschieber mit federbelastetem Drehschieber, bei welchem die Mündungen der in beliebiger Zuordnung paarweise abzuschließenden oder zu verbindenden drei Leitungen in gleichen Abständen aufeinanderfolgen. Der ebenfalls drei Durchlässe oder Abschlußlappen aufweisende federbelastete Schieber hat eine andere Verteilung der Durchlässe oder Abschlußlappen. Denn nach der Erfindung hat das mittlere Durchlaß-oder Abschlußstück nur hinsichtlich des einen Außenstückes den Winkelabstand zweier benachbarter Leitungsmündungen, während es vom anderen Außenstück um den Winkelabstand der beiden Außenmündungen entfernt ist. Die beiden einander nächsten Durchlässe oder Abschlußlappen können dabei zu einem einzigen Gebilde vereinigt sein.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes veran schaulicht, und zwar zeigt in schematischer Darstellung:
. Fig. ι einen Achsialschnitt eines Mehrwegschiebers mit einem scheibenartigen Dreh-Schieber,
Fig. 2 eine teilweise nach Schnitt 2-2 der Fig. ι gehaltene Draufsicht,
Fig. 3 einen der Fig. 2 entsprechenden Horizontalschnitt der Fig. i, in welchem der scheiben artige Drehschieber durch einen lappenartigen Drehschieber ersetzt ist, sowie
Fig. 4 und 5 je eine schematische Darstellung der mit den Schiebern nach Fig. 2 bzw. 3 möglichen sechs verschiedenen Schaltungen.
Ein Gehäuse A besitzt nahe seiner Bodenfläche drei Abzweigleitungen a1, a2 und az, deren Mündungen in der ebenen Bodenfläche «* liegen und in Winkelabständen von je 60 ° aufeinanderfolgen. Das Gehäuse A trägt einen Deckel ß. Eine Spindel C führt sich in einer am Deckel vorgesehenen Stopfbüchse b1 sowie im Gehäuseboden al und ist gegen ein Herausheben durch einen am Gehäusedeckel B anliegenden Bund c1 gesichert. Der im Gehäuseinnern liegende Spindelteil ist als Vierkant ausgebildet, auf welchem ein scheibenartiger Federteller D und ein Drehschieber E in der Längsrichtung verschiebbar angeordnet sind. Letzterer wird durch eine Feder F dauernd gegen die Bodenfläche α4 gedrückt. Er besitzt drei den Mündungen der Abzweigleitungen a1, a2 und a3 entsprechende Durchbrechungen e', von denen zwei (in Fig. 2 die äußerste Öffnung links und die wegen des Deckels B nicht sichtbare gestrichelte Öffnung
ganz rechts) einander gegenüberliegen, während die dritte von den beiden ersten um 60° bzw. 120 ° absteht.
Außerhalb des Gehäuses besitzt die Spindel C ein Vierkant mit Schlüssel G und fest aufgestecktem, etwas federndem Bügel H. Der Bügel H dient zum genauen Einstellen des . Drehschiebers, indem sein federndes freies Ende beim jedesmaligen Erreichen einer der sechs Hauptschaltstellungen in eine der am Deckel vorgesehenen Rasten δ2 eingreift;
Bei der in den Fig. 1 und 2 wiedergegebenen Stellung werden die Mündungen der Abzweigleitungen a2 und a3 durch die gerade über ihnen befindlichen benachbarten Durchbrechungen e' des Schiebers E freigegegben. Die ständig unter dem Bügel H liegende Durchbrechung befindet sich auf der mündungsfreien Seite des Gehäuses. Durch Drehen des Schiebers nach· rechts oder links lassen sich die in Fig. 2 schematisch angegebenen Schließ- und Offenstellungen erreichen, und zwar deutet die Pfeilspitze die Offenstellung und der Kreis die Schließstellung der zugehörigen Abzweigleitung an. In Fig. 4 sind die sechs verschiedenen Stellungen im einzelnen dargestellt. ■
In Fig. 3 siiid die Offen- und Schließstellungen ähnlich wie in Fig. 2 bezeichnet. Doch entsprechen hierbei gleichen Stellungen des Bügels H andere Abdeckungen, denn die Lappen des mit E' bezeichneten Schiebers verdecken hierbei im Gegensatz zur Ausführung nach Fig. 2 die Mündungen der Zweigleitungen. Fig. 5 gibt die möglichen sechs verschiedenen Hauptstellungen im einzelnen wieder.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Mehrwegschieber mit federbelastetem. Drehschieber für drei Zweigleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündungen der in beliebiger Zuordnung paarweise abzuschließenden oder zu verbindenden drei Leitungen in gleichen Winkelabständen aufeinanderfolgen, während bei dem ebenfalls drei Durchlässe oder Abschlußlappen aufweisenden federbelasteten Schieber der mittlere Durchlaß- oder Abschlußlappen nur hinsichtlich des einen, gegebenenfalls mit ihm vereinigten 'Außendurchlasses oder Abschlußlappens den Winkelabstand zweier benachbarter Mündungen besitzt, von dem anderen Außendurchlaß oder Abschlußlappen aber um den Winkelabstand der beiden Außenmündungen entfernt ist:
    . Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1918319098D 1918-06-04 1918-06-04 Mehrwegschieber mit federbelastetem Drehschieber Expired DE319098C (de)

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DE (1) DE319098C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2803663A1 (de) * 1978-01-26 1979-08-02 Vaillant Joh Gmbh & Co Eingriffmischventil

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2803663A1 (de) * 1978-01-26 1979-08-02 Vaillant Joh Gmbh & Co Eingriffmischventil

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