DE318911C - Keramisches Heizkoerperglied - Google Patents

Keramisches Heizkoerperglied

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DE318911C
DE318911C DE1915318911D DE318911DD DE318911C DE 318911 C DE318911 C DE 318911C DE 1915318911 D DE1915318911 D DE 1915318911D DE 318911D D DE318911D D DE 318911DD DE 318911 C DE318911 C DE 318911C
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ceramic heater
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F21/00Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials
    • F28F21/04Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials of ceramic; of concrete; of natural stone
    • F28F21/045Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials of ceramic; of concrete; of natural stone for domestic or space-heating systems

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Description

Die Heizkörper, welche an Warmwasser- oder Hoch- oder Mitteldruckdampfheizungen angeschlossen werden, müssen ziemlich beträchtliche innere Drucke aushalten.
Verwendet man zur Herstellung solcher Körper Eisen, so macht die Herstellung genügend widerstandsfähiger Körper keine Schwierigkeiten. Anders liegen die Verhältnisse bei Verwendung von keramischem Stoff zu ihrer Her-ίο stellung, da dieser ganz wesentlich geringere Zugfestigkeit besitzt als Eisen.
Da bei Verwendung von Eisen die Verbindung der einzelnen Glieder miteinander pro Glied billiger ist als bei keramischen Körpern, so ist bei Eisen die Herstellung großer Einzelglieder nicht notwendig. Bei keramischen Körpern liegt hierfür dagegen ein größeres Bedürfnis vor.
Die Erfindung soll die Herstellung möglichst großer Einzelkörper ermöglichen.
Baut man die Körper aus einzelnen parallel laufenden Röhren / auf, wie dies in der Fig. 1 dargestellt ist, und stellt diese Körper in Gießformen f (Fig. 2) aus Gips her, so zeigt sich erfahrungsgemäß, daß die Röhren innen nicht ganz kreisförmig werden, sondern daß sie an den Stellen A Kerben aufweisen. Der schraffiert gezeichnete Teil stellt die Gipsform dar; der voll ausgefüllte den Heizkörper. Diese Kerben verringern die Festigkeit sehr bedeutend. Und auch die Stege s tragen zur Verringerung der Festigkeit an diesen Stellen bei, da zu der reinen Zugspannung des im übrigen kreisrunden Teiles des Rohres eine Biegespannung hinzutritt. Der Einfluß ist so groß, daß man kaum die Hälfte desjenigen Durchmessers für die Rohre r zulassen kann, den man bei ganz glatten Rohren anwenden könnte. Würde man die Stege s weglassen, so würden dadurch die Kerben wohl zu vermeiden sein, doch würde die Festigkeit des Körpers gegen mechanische Beanspruchungen (Stöße usw.), insbesondere auch bei der Herstellung und dem Transport, stark leiden.
Um diese Nachteile zu Vermeiden, sollen die Körperglieder erfindungsgemäß nach dem aus Fig. 3 - ersichtlichen Querschnitt hergestellt werden. Das Glied besteht aus zwei seitlichen größeren Röhren b und aus einem kleineren mittleren Rohr. Zur Vermeidung der Kerben an den Stellen A bei dem größeren Rohr sind Teile der Gipsform als Kerne k ausgebildet, welche bei A eine glatte Fläche erzeugen. Da der Teil α der Körper durch das Heizmittel von außen Druck erhält, so wirkt dieses am Punkt A dem Zug durch das große Rohr b entgegen, so daß die Verschlechterung der Widerstandsfähigkeit durch den Steg s aufgehoben wird. Man kann den Kern und demgemäß das Rohr α sogar so bemessen, daß an der Stelle ^l eine Druckspannung entsteht.
Bei dem mittleren Rohr r läßt sich der Einfluß von Kerbe und Steg nicht vermeiden, dieses muß daher im Durchmesser kleiner sein als die Rohre b.
Beim fertigen Körper hat dann die durch
den Kern k entstehende öffnung den Vorteil, daß durch dieselbe Luft wie durch einen Schornstein hindurch treten kann, der die Heizungsöberfläche vergrößert.
Den Durchmesser der Röhren b kann man so groß machen, als es bei vollkommen kreisrunden Röhren bei gleicher Wandstärke zu-. lässig wäre.
Die Form der Kerne k kann beliebig sein.
ίο Die Herstellung ist bei kreisförmigem Querschnitt am einfachsten, doch wird dann die Form des inneren Heizraumes insofern ungünstig, als er gegenüber der äußeren Heizfläche eine zu geringe Oberfläche erhält, so daß die nach dem Steg zu liegenden Wandungen schlecht beheizt werden.
Es ist daher zweckmäßig, dem Kern eine der in der Fig. 3 gezeichneten Form ähnliche zu geben.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Keramisches Heizkörper glied aus mehreren parallel laufenden, durch Stege verbundenen Rohren, dadurch gekennzeichnet, daß in allen oder einzelnen Rohren innere Lüftrohre angeordnet sind, deren Wandung mit der der umgebenden Rohre am Stege zusammenläuft.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1915318911D 1915-07-30 1915-07-30 Keramisches Heizkoerperglied Expired DE318911C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0156093A1 (de) * 1984-03-30 1985-10-02 Rodolfo Cesarini Keramischer Wärmeheizkörper und Verfahren zu seiner Herstellung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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