DE318776C - - Google Patents

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DE318776C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F1/00Stationary apparatus or hand tools for forming or binding straw, hay or the like into bundles
    • A01F1/06Ties for bundles

Description

AUSGEGEBEN AM 11. FEBRUAR 1920
KLASSE 45 e GRUPPE
Carl Daum in Stifting b. Graz. Ringbindevorrichtung.
Vorliegende Erfindung betrifft einen einfachen Apparat zum Binden von Garben, Holzflößen u. dgl. Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar ist in Fig. ι der Ring d parallel zur Zeichenebene, in Fig. 2 derselbe senkrecht hierzu dargestellt. Die Vorrichtung besteht aus zwei Ringen aus festem, elastischem Material (Stahl, anderes Metall, Bein, Holz usf.), welche durch ein
ίο elastisches oder nicht elastisches Verbindungsmittel (Band, Schnur usf.) miteinander in Verbindung gebracht sind.
Der Ring α ist ein Schubring (Springring, wie zum Einschieben von Schlüsseln gebräuch-Hch), damit er senkrecht zur Ringebene federn kann. Diese Federung hat den Zweck, einerseits die Leichtigkeit des Ineinanderbringens und Auseinanderbringens der beiden" Ringe durch die Öffnung des Ringes b, anderseits es zu fördern, daß die beiden Ringe, wenn ineinandergesteckt, nicht auseinanderfallen.
Der Ring δ ist nicht vollständig geschlossen, zeigt vielmehr eine Öffnung, die sich zwischen Verdickungen oder aufgestauchten Ansätzen befindet, d die das Einführen (Hineinrücken) des Ringes α in den Ring δ (Fig. 2) erleichtern sollen, wobei die Dicke des Ringes α und die Öffnung des Ringes b so abgepaßt sind, daß zur Einführung von α in δ ein Diuck, zum Wiederherausziehen von α aus δ ein Zug erforderlich wird. Ist der Ring δ entsprechend elastisch, so kann α auch ein geschlossener Ring aus beliebigem festen Material sein. Das Verbindungsmittel e ist im Ringe α an irgendeiner Stelle des Umfanges in beliebiger Weise befestigt, im Ringe δ jedoch durch den Bund e so, daß die Schlaufe; mit der es auf dem Ringe δ gleitet, der Öffnung dieses Ringes nicht gegenüber zu liegen kommen kann. Ist die Befestigung dieses Verbindungsmittels am Ringe δ so, daß das Verbindungsmittel sich nicht seitlich verschieben kann, so kann der Bund c in Wegfall kommen. Wie in der Figur gezeichnet, sind die Verdickungen bei der Öffnung d auch dazu dienlich, ein Herabgleiten des Verbindungsmittels zu verhindern, und können unter eben genannter Voraussehung wegbleiben. ' ■
Ist diese Ringbindevorrichtung nicht in Tätigkeit, d. h. üben die umschlossenen und miteinander zu bindenden Gegenstände keine Kraft gegen das Band (Schnur, Kette) aus, so können die Ringe nicht auseinanderfallöh, da sich α in b nur mit einem gewissen Kraftaufwand einführen läßt. Spannt hingegen die Garbe oder das Floß, des Verbindungsmittels (Band, Schnur oder Kette), so wird sich der Ring b selbsttätig so drehen, daß seine Öffnung nicht an den Ring α zu liegen kommen kann. Denn die Kraft, welche die Vorrichtung zu öffnen sucht, wirkt auf die Ringe in der Richtung des Bandes (Schnur, Kette), und deren Richtung kann nicht durch die Öffnung des Ringes δ gehen.
Sohin erscheint diese Vorrichtung geeignet, ■in kleinen Abmessungen und einfacher Ausführung als Garbenbinder oder zum Festhalten von Schirmen, Stöcken, Stühlen, Bänken u. dgl. verwendet zu werden, sie kann jedoch auch Abmessungen erhalten, welche sie, mit
Kette und ösen ausgestattet, zum Binden der schweren Holzflöße geeignet erscheinen lassen.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Ringbindevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Ringe aus festem, elastischem Material, von denen einer eine ίο Öffnung aufweist, durch Bänder, Schnüre, Ketten o. dgl. miteinander verbunden sind, wobei ein Bund (e) auf dem Ringe (δ) dafür sorgt, daß die Verbindungsstelle des Bandes (der Schnur, Kette) der genannten Öffnung nicht gegenüberliegen kann, zum Zwecke, ein zufälliges Sichöffnen der Verbindung zu verhindern.
  2. 2. Ausführungsform der Ringbindevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als geschlossener Ring (α) 2ο ein gebräuchlicher Schlüsselring oder Springring verwendet wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
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