DE318336C - - Google Patents

Claims (1)

1. Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des Spannkopfes nach Patent 315906. Der neue Spannkopf soll insbesondere zum Kuppeln zweier Maschinenteile Verwendung finden.

   Die Erfindung besteht darin, daß die eine der aus Kugeln bestehenden Gruppe Klemmstücke unmittelbar auf den zu kuppelnden Maschinenteil einwirkt. Hierdurch wird die Bauart des Spannkopfes vereinfacht.

   Wie beiliegende Zeichnung in Fig. 1 und 2 zeigt, wird ein Maschinenteil a mit einem Maschinenteil c, fr (Fig. 1) mittels der gleichen Spannringvorrichtung wie im Patent 315906 in der Art verbunden, daß eine beliebige Anzahl Klemmstücke, am besten Kugeln, durch den Spannring fr in eine im Maschinenteil c befindliche, den Klenimstücken entsprechend geformte Rille derart eingepreßt werden können, daß durch eine beliebig zu formende, aus Fig. ι ersichtliche Schiebevorrichtung der Spannring langsam oder schnell vorgeschoben werden kann, so daß zuerst auf dem Teil c ein Schleifen und Klemmen entsteht, also das Teil c erst langsam an der Umdrehungsgeschwindigkeit des Teiles α teilnimmt, wobei durch immer stärkeres Vordrücken des Spannringes der Druck zuletzt, so stark wird,, daß das Schleifen aufhört und eine feste Verbindung der Teile α und c stattfindet. Da die Klemmstücke aber Kugeln sind, so werden sie sich während des Schleifens drehen, also weniger Abnutzung der zu verbindenden Teile bewirken, als anders geformte Klemmstücke. Doch können aber auch beliebig geformte Kreissegmente verwendet werden, wenn es sich nicht um rasche Tourenzahlen handelt. Die Kugeln der sonstigen Klemmstücke sind im Kreise, aber am besten einzeln befestigt (Fig. 2 im Maschinenteil α kreisförmig gelegt).

   P α τ υ ν τ - A N S ι» R υ c U :

   Spannkopf nach Patent 315906 zum Kuppeln zweier Maschinenteile, dadurch gekennzeichnet, daß die eine aus Kugeln bestehende Gruppe ((/) der Klemmstücke unmittelbar auf den zu kuppelnden Maschinenteil einwirkt.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.