DE318175C - - Google Patents

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DE318175C
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G15/00Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
    • D01G15/02Carding machines
    • D01G15/12Details
    • D01G15/46Doffing or like arrangements for removing fibres from carding elements; Web-dividing apparatus; Condensers
    • D01G15/52Web-dividing arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Vorgarn aus sehr kurzen .Fasern, Z. B. Textilfaserabfällen, das auf den
' üblichen Spinnereimaschinen Zu Garn verspönnen werden kann. Zur Erzeugung der für das Vorgarn erforderlichen Faserbänder wird hierbei ein Siebtrommel-Florteiler verwendet, der bisher bei den bekannten Krempelmaschinen dazu benutzt wurde, den vom
ίο Peigneur abgenommenen Flor durch zwei mit ringförmigen Siebstreifen versehene Rohre, aus denen die Luft abgesaugt wird, in einzelne Streifen zu zerlegen.
Die Neuerung besteht im wesentlichen darin, daß dieser an sich bekannte Siebtrommel-Flor-
. teiler unmittelbar mit einem Wolf oder einer ähnlichen Maschine verbunden wird, die das Fasergut öffnet. Die von der Siebtrommel abgenommenen Florstreifen werden dann in üblicher Weise mittels eines Nitschelwerkes oder einer gleichartig arbeitenden Vorrichtung Zu Vorgespinst gerundet.
Eine zur Ausübung des Verfahrens geeignete Vorrichtung ist in Fig. 1 schematisch dargestellt. Fig. 2 zeigt in größerem Maßstabe einen Teil der Siebtrommel in Ansicht.
Die zu verarbeitenden kurzen Fasern werden mittels eines Zuführungstisches α einem Reißwolf b zugeführt, in dem sie aufgelockert werden. In dem Maße, wie sie den Wolf verlassen, werden die Fasern dann von einem saugenden Luftstrom durch einen Kanal c abgesaugt, der an seinem Ende mit einer trich terförmigen Erweiterung d versehen ist. In diese legt sich eine Siebtrommel e hinein, die mit einzelnen ringförmigen, in bestimmten Abständen nebeneinander angeordneten Siebstreifen versehen und in langsame Umdrehung versetzt wir,d. Im Innern dieser Siebtrommel ist ein feststehender Einsatz f angebracht, der eine der trichterförmigen Mündung des Saugkanals c entsprechende Kammer g enthält, aus welcher die Luft durch die hohle Achse h mittels einer geeigneten Vorrichtung abgesaugt wird. In den Kanal c ist eine Kammer d eingeschaltet, in der sich infolge der Verlangsamung der Luftgeschwindigkeit schwerere Teilchen, wie Sandkörner, unaufgelöste Faserflocken o. dgl., abscheiden, so daß sie die weitere Verarbeitung der Fasern nicht ungünstig beeinflüssen können.
Die durch den Kanal abgesaugten Fasern werden infolge der Saugwirkung auf den Siebstreifen der Trommel e festgehalten und sammeln sich auf ihnen in Form von Florstreifen an. Unter der Trommel ist ein endloses Tuch k angeordnet, das sich der Trommel' auf einem Teil des Umfanges anschmiegt. Dieses Tuch nimmt bei der Drehung der Trommel die auf den Siebstreifen abgelagerten Florstreifen ab und führt sie zu zwei Preßwalzen I, m, welche die Faserlagen verdichten und einen innigeren Zusammenhang der Fasern herbeiführen. Aus den Preßwalzen gelangen die Florstreifen
dann zu einem Nitschelwerk n, in welchem die Streifen zu runden Vorgarnfäden umgebildet' werden. Die aus dem Nitschelwerk kommenden Fäden werden dann in bekannter Weise auf den Walken ο aufgewickelt.
Oberhalb des Führungstuches k ist eine Bürstwalze i angeordnet, die sich gegen die Siebtrommel legt und die Siebstreifen reinhält.
Dem kurzen Fasergute kann' natürlich auch ίο eine gewisse Menge längerer Fasern beigemengt werden, um die Spinnfähigkeit des Gutes zu verbessern.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    ' Verfahren Zur Herstellung von Vorgarn aus kurzem Fasergut, insbesondere Textilabfällen, unter Verwendung eines, Siebtrommel-Florteilers, dadurch gekennzeichnet, daß das Fasergut auf einem Wolf oder einer ähnlichen Maschine geöffnet, von der mit Siebstreifen verseherien Trommel abgesaugt und die so erhaltenen und abgenommenen Florstreifen in üblicher Weise gerundet werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE900182C (de) * 1944-04-07 1953-12-21 Margarete Liesbet Schlegel Geb Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von spinnfaehigen Faserbaendern und -bahnen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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