DE317999C - - Google Patents
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- DE317999C DE317999C DENDAT317999D DE317999DA DE317999C DE 317999 C DE317999 C DE 317999C DE NDAT317999 D DENDAT317999 D DE NDAT317999D DE 317999D A DE317999D A DE 317999DA DE 317999 C DE317999 C DE 317999C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K1/00—Details of the magnetic circuit
- H02K1/06—Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
- H02K1/22—Rotating parts of the magnetic circuit
- H02K1/32—Rotating parts of the magnetic circuit with channels or ducts for flow of cooling medium
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)
Description
Bei den bekannten Ausführungen von Lüftungsschlitzen zwischen den magnetisch beanspruchten,
genuteten oder gelochten Blechen elektrischer Maschinen wird der kühlende Luftstrom
durch die Druckkörper, welche in den Zahnspalten den Abstand der Bleche halten, stark gehemmt. Um den Durchtritt der Kühlluft
zu erleichtern und damit die Leistungsfähigkeit solcher Maschinen zu erhöhen, werden
ίο nach der Erfindung diese Druckkörper so angeordnet,
daß der Luftstrom nirgends einen kleineren als den durch die Breite des Zahnfußes
bestimmten Querschnitt findet. Um ferner die Kühlluft möglichst geradlinig von
innen nach außen zu führen, werden die Druckstützen im wesentlichen vor oder hinter den
Nuten oder Löchern untergebracht. Die Kanäle zwischen diesen Absteifungen schließen
sich somit unmittelbar an die Zwischenräume zwischen den Wicklungen an oder fallen damit
zusammen.
Ferner wird ein wesentlicher Fortschritt durch eine verbesserte Form des Luftweges
erzielt, indem plötzliche Veränderungen des Querschnittes der durchtretenden Luft vermieden
werden. Dies geschieht dadurch, daß keilförmige Absteifungen unmittelbar hinter den Wicklungen eingelegt werden. Durch diese
Anordnung werden nicht nur erhebliche Luftwirbelungen> sondern auch ein lästiges Geräusch
der durchtretenden Luft vermieden. ' Wenn nämlich der Luftweg durch plötzliche
Änderungen seines Querschnittes unterteilt wird, geraten die so abgegrenzten Teile des
Luftkanals leicht in Schwingungen ähnlich wie in Orgelpfeifen.
Da die erwähnten, unmittelbar hinter den Nuten liegenden Absteifungen den größten Teil
der Pressung der Bleche aufnehmen, brauchen die Zähne zwischen den Nuten erfindungsgemäß
nur noch schwächere Versteifungen, und es ist gelungen, diese ohne Verengung des Luftquerschnittes
anzubringen und damit den Reibungswiderstand der Luft auch in diesem Teil ihres Weges zu verringern.
In der beiliegenden Fig. ι ist α der Querschnitt
eines Druckkörpers, der sich unterhalb einer Nut b einer elektrischen Maschine befindet;
er kann seitlich an eine nicht gezeichnete Platte angegossen sein, c, c stellen zwei
Druckkörper aus Blech dar, welche mit der Wand des Lüftungsschlitzes verschweißt sein
mögen. Der gegossene Druckkörper^ und die Druckbleche e, β zeigen eine verbesserte Anordnung,
weil der durch den Pfeil angedeutete Luftstrom durch diese Absteifungen keine plötzliche
Veränderung seines Querschnittes erleidet. Der Druckkörper f hingegen kann aus verhältnismäßig
dünnem Blech bestehen, weil durch die Krümmung desselben seine Knickfestigkeit erhöht ist. Die Absteifungen g, h, i
und k vermeiden sowohl die Knickgefahr als auch die plötzliche Verengung des Luftquerschnittes.
Sie können seitlich verschweißt, vernietet oder auf andere bekannte Weise befestigt
sein.
Gleichzeitig können die Zähne durch Verschweißung ihrer äußersten Bleche versteift
werden. Dabei ist es sehr vorteilhaft, ihre Längen abzustufen. Fig. 2, ein Schnitt nach
A, B der Fig. i, zeigt diese Abstufungen der . Bleche i, welche miteinander und mit benachharten
unverkürzten Blechen durch Punktschweißung, d. h. Verschweißung einzelner Stellen,
verbunden sind.
Die durch den Erfinduiigsgedanken angeregte besondere Versteifung der Zähne kann auch
ίο durch quer in den Luftschlitz gestellte schmale <
Druckstücke geschehen, ohne daß der durch | die Breite des Zahnfußes gegebene Luftquerschnitt
verengt wird. Der in Fig. 3 gegebene Schnitt durch einen Luftschlitz zeigt, daß es
möglich ist, quer in den Luftschlitz gestellte Druckstücke η von geringer Breite so anzuordnen,
daß sie vielleicht vor dem Verschlußkeil m der Nuten etwas vorstehen, aber den
durch die Breite des Zahnfußes gegebenen Luftquerschnitt nicht oder nur unwesentlich
einengen. Dies gilt auch dann, wenn die Druck- j stücke η durch Stege 0 zu U-förmigen Bügeln
vereinigt werden.
Besonders vorteilhaft ist es, Druckstücke nicht nur unter, sondern auch über der in die |
Nuten gebetteten Wicklung anzuordnen. Die ' Fig. 4 zeigt als Schnitt durch einen Teil eines ;
Luftschlitzes ein derartiges Druckstück p, des- i sen abgebogene Bügel q an den benachbarten
Zähnen r befestigt sind.
Solche Druckstücke können auch aus den dem Lüftungsschlitz zunächst liegenden Blechen
abgebogen werden, und zwar entweder aus dem Stück, das zur Bildung der Nut oder des
Loches entfernt werden muß, wie s in Fig. 5, das zuerst die gestrichelte Lage t hatte; oder
es können vorstehende Lappen der Zähne umgebogen werden, wie u in Fig. 5 zum Druckstück
ν wird. Solche Lappen s und ν können von beiden Seiten des Luftschlitzes ausgehen
und übereinandergreifen; sie werden dann zweckmäßig miteinander vernietet, verschweißt
oder sonstwie verbunden.
Infolge der Drehung des Läufers fließt die Kühlluft dem Ständer nicht radial zu und erleidet
daher beim Auftreffen eine hemmende Richtungsänderung. Um die Krümmung des
Luftweges auch hier möglichst zu vermindern, werden die an den Zahnköpfen eingeschalteten
Druckstücke der Richtung der Luftbewegung angepaßt und erhalten daher eine unsymmetrische
Form. In Fig. 6 und 7 sind solche Druckkörper w bzw. % dargestellt, welche eine
für. den Durchtritt der Luft in der Richtung der Pfeile günstige Form besitzen.
Alle angegebenen Druckstücke können sowohl
bei Ständern als auch bei Läufern elektrischer Maschinen angewendet werden.
Claims (7)
1. Versteifung für die in der Nähe der
Zähne befindlichen Teile der Blechpakete elektrischer Maschinen, dadurch gekennzeichnet,
daß die versteifenden Teile so ausgeführt sind, daß für den Durchgang
der Luft der durch die geringste Zahnbreite gegebene Querschnitt über die ganze Länge des Zahnes offen ist.
2. Versteifung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Abstand haitenden
Druckkörper im wesentlichen vor oder hinter den Nuten oder Löchern liegen.
3. Versteifung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch eine solche
Form und Lage der Druckkörper, daß die'75
Querschnitte des Luftweges stetig ineinander übergehen.
4. Versteifung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne der dem
Luftschlitz zunächst stehenden Bleche durch Punktschweißung miteinander verbunden
sind. ■'.-:■
5. Versteifung nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch Zahnstützen unter
den Flanken von Nutenkeilen (m). "■■--
6. Versteifung nach Anspruch ι bis 3, , gekennzeichnet durch Zahnstützen über der
Wicklung.
7. Zahnversteifung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch Zahnstützen, deren
Form und Lage einen stoßfreien Austritt bzw. Eintritt der Kühlluft bewirkt.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE317999C true DE317999C (de) |
Family
ID=570616
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT317999D Active DE317999C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE317999C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1174981A1 (de) * | 2000-07-19 | 2002-01-23 | ABB Industrie AG | Rotor für eine elektrische Kraft- und/oder Arbeitsmaschine sowie Verwendung des Rotors |
-
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1174981A1 (de) * | 2000-07-19 | 2002-01-23 | ABB Industrie AG | Rotor für eine elektrische Kraft- und/oder Arbeitsmaschine sowie Verwendung des Rotors |
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