DE317352C - - Google Patents

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DE317352C
DE317352C DENDAT317352D DE317352DA DE317352C DE 317352 C DE317352 C DE 317352C DE NDAT317352 D DENDAT317352 D DE NDAT317352D DE 317352D A DE317352D A DE 317352DA DE 317352 C DE317352 C DE 317352C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D1/00General methods or devices for heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering
    • C21D1/34Methods of heating
    • C21D1/44Methods of heating in heat-treatment baths

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Description

AUSGEGEBEN AM 18. DEZEMBER 1919
Die Erfindung bezieht sich auf einen Härteofen, bei dem die Erwärmung des Glühraumes durch elektrische Widerstände' erfolgt, die in Rinnen der Ofenwandung untergebracht sind.
s Die Rinnen dienen gemäß der Erfindung zur Aufnahme stabförmige!:, in an sich bekannter Weise mit dem leinen verstärkten Ende befestigter, > gleichfalls senkrecht angeordneter Heizkörper, z. B. Silitstäbe, und
ίο werden so gestaltet, daß die Stäbe von der Ofenraumluft völlig- frei umspült werden, so daß sie ein Maximum an Wärme an den Ofenraum abgeben, und daß sie den Stäben gestatten, sich vollkommen unbehindert auszu-
dehnen. ■
ElektrischeHär.teöfen mit stabförmig«! Widerständen sind bekannt. Bei .den gebräuchlichsten Öfen dieser Art sind die Heizstäbe frei und vorzugsweise in wagerechter Lage in den Ofenraum eingebaut.- Die freie Anordnung ermöglicht zwar eine günstige Wärmeabgabe, die Körper sind aber d'er Beschädigung durch Stoß u. dgl. ausgesetzt. Ferner werden sie infolge ihrer wagerechten Anordnung durch die Schwerkraft ungünstig bansprucht und in ihrer Lebensdauer beeinträchtigt.
Es ist weiter vorgeschlagen worden, die Heizkörper bei elektrisch beheizten Öfen in wagerechte Nuten der Ofenwandung einzubetten. Die Heizkörper sind dann vor einer Beschädigung durch Stoß geschützt, jedoch ist die Wärmeabgabe, an den Ofenraum mangelhaft, weil nur ein geringer Teil, der Oberfläche der Heizkörper mit der Ofenluft in Berührung. kommt. AVeiter ist die Einbettung in die Ofenwandung auch insofern ungünstig, als die stärker erhitzten Heizkörper durch die umschließende kältere Ofenwandung an der .freien Ausdehnung- behindert werden, so daß sowohl Ofenwandung wie Heizkörpermaterial bald schadhaft Averden. Bei dem Erfindungsgegenstande werden die Vorteile aller bekannten Anordnungen vereinigt und alle ihre Nachteile vermieden. Die Heizkörper haben die gleiche günstige Heizwirkung, wie wenn sie vollständig frei in den Ofenraum eingebaut wären. Sie sind in gleicher Weise gegen Beschädigung durch Stöße geschützt wie die festen in die Ofenwandung eingebetteteriHeizkörper der bekannten Anordnung. Da sie .'.-.ich frei ausdehnen können und infolge ihrer senkrechten Anordnung durch die Schwerkraft nicht ungünstig' beansprucht werden, sind sie wesentlich besser gegen Beschädigung gesichert als eingebaute Heizkörper. Für Drahtheizkörper ist die senkrechte Anordnung, ferner auch die Anordnung in vorzugsweise wagerechten Rinnen vorgeschlag-en worden, die durch einen Schlitz mit dem Ofenraum in Verbindung stehen. Auch diese Anordnung gestattet nicht die gleiche Wärmeausnutzung, da die Wandung die Heizkörper bis auf den schmalen Schlitz dicht umschloß, und sie war für stabförmige Heizkörper nicht bestimmt oder geeignet.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiele dargestellt.
317353.
Fig. ι ist ein Aufriß eines Glühofens, Schnitt nach i-i der Fig. 3;
Fig. 2 ist ein Schnitt nach 2-2 der Fig. 3; Fig. 3 ist ein Grundriß, Schnitt nach 3-3 der Fig. 1.
α ist der Glühraum, in welchem das Härtegut durch die Tür b eingebracht wird, c sind die Heizstäbe, an deren verstärktem oberen Ende die Schelle rf und an deren verstärktem unteren Ende die Schelle e befestigt ist. Die obere Schelle d ist am Ofen selbst festgeschraubt. Das untere Ende mit der Schelle e kann sich bei eintretender Längenänderung des Stabes frei verschieben. Die sämtlichen Heizkörper liegen in senkrechten, nach dem Glühraum zu offenen Nuten f der Seitenwände des Glühraumes und beheizen daher den Raum α unmittelbar. Sie sind in den Nuten geschützt und können sich doch unbehindert ausdehnen und zusammenziehen.

Claims (1)

  1. Paten t-An SP RU ch:
    Elektrisch beheizter Härteofen mit Heizkörpern in nach dem Ofenraum zu offenen Rinnen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinnen senkrecht angeordnet und so gestaltet sind, daß die stabförmigen, in an sich bekannter Weise mit dem einen verstärkten Ende befestigten, mit dem anderen gleichfalls verstärkten Ende frei beweglichen senkrecht angeordneten Heizkörper von der Ofenraumluft völlig frei umspült werden, so daß sie ein Maximum an Wärme an den Ofenraum abgeben und sich völlig unbehindert ausdehnen können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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