DE317151C - - Google Patents

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DE317151C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/22Belt, rope, or chain shifters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
  • Tyre Moulding (AREA)

Description

Das Aus- und Einrücken der Riemen wird in der Regel durch Verschieben einer Riemengabel in achsiäler Richtung bewirkt.
Der Erfindungsgegenstand beruht auf einem ganz neuen Gedanken. Das Aus- und Einrücken erfolgt durch Drehen eines den Riemen zwischen sich aufnehmenden Führungskörpers. Wie aus Fig. ι zu ersehen ist, sitzen auf einer Achse α zwei schräg abgeschnittene
ίο Zylinder b und b1 mit einem Abstand c entsprechend der ungefähren Breite einer Riemen- ; scheibe zwischen den parallelen Schrägflächen. Zwischen den beiden Zylinderstumpfen läuft mit genügendem Spiel der Riemen d. Soll nun der Riemen von der Vollscheibe e auf . die Leerscheibe f geführt werden, so hat man nur die Achse α zu drehen, und es schiebt
• . der Körper b bei der fortschreitenden Drehbewegung entsprechend seiner keilförmigen Ausbildung den Riemen d nach der Seite. Nach einer halben Umdrehung ist der Riemen auf die Leerscheibe f gelangt, und die Zylinderstumpfe b und b1 haben die Stellung nach Fig. 2. Der Riemen läuft jetzt auf der Leerscheibe weiter. Soll der Riemen wieder auf die Vollscheibe gelenkt, also die Maschine wieder angetrieben werden, so haben die Zylinderstumpfe wieder eine halbe Umdrehung zu machen. Diesmal besorgt aber der Körper b1 das Zurückschieben. Ob die Führungskörper rechts "oder links herumgedreht werden, ist gleichgültig, worin aber ein Hauptvorzug der Ausrückvorrichtung besteht. Ferner wird der Riemen durch die Vorrichtung sehr geschont, weil der spezifische Druck auf dem Riemen geringer ist, da er auf einer größeren Länge, mithin auch Fläche von dem'Führungskörper gefaßt wird. Dieser Führungskörper, " der in Fig. 3 schaubildlich dargestellt ist, besteht aus Holz oder einem anderen harten Material.
Der Antrieb der Vorrichtung erfolgt in bekannter Weise z. B. durch ein Kettenrad, welches mit einem nach einer halben Umdrehung einsetzenden Gesperre versehen ist. Ganz besonders eignet. sich die Vorrichtung für Fernsteuerung auf elektrischem Wege. Soll z. B. eine Zentrifuge, welche von einer Transmission angetrieben wird, nur zeitweise in Betrieb genommen werden, so wird die Achse a. der Ausrückvorrichtung bei Wechsel- und Drehstrom z. B. mit einem Bremsmagneten und bei Gleichstrom mit einem kleinen Elektromotor mit Sperrvorrichtung unmittelbar gekuppelt, welche so eingerichtet ist, daß die Ausrückvorrichtung jeweils nur eine halbe Umdrehung macht. ·

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Riemenein- und -ausrücker, dadurch gekennzeichnet, daß er aus zwei auf · einer drehbaren Achse (a) befestigten, schräg abgeschnittenen Zylindern (b und δ1) besteht, deren in einem der Riemenbreite (d) entsprechenden Abstand (c) angeordnete parallele Schrägflächen den Riemen zwischen sich führen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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