DE317058C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE317058C DE317058C DENDAT317058D DE317058DA DE317058C DE 317058 C DE317058 C DE 317058C DE NDAT317058 D DENDAT317058 D DE NDAT317058D DE 317058D A DE317058D A DE 317058DA DE 317058 C DE317058 C DE 317058C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- torque
- gear
- wheel
- disks
- ring gear
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 2
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 2
- 230000003014 reinforcing Effects 0.000 description 2
- 210000002832 Shoulder Anatomy 0.000 description 1
- 238000009924 canning Methods 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H55/00—Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
- F16H55/02—Toothed members; Worms
- F16H55/14—Construction providing resilience or vibration-damping
Description
Die vorliegende Neuerung bezweckt die Schaffung eines geeigneten Zahnrades mit geringem
Gewicht, das sich hauptsächlich für die Untersetzungsgetriebe der Antriebsmaschinen
(Benzinmotoren, Dampf- oder Gasturbinen usw.) von leichten Land- und Wasser-, insbesondere
aber Luftfahrzeugen, eignet.
Um hierbei die Verdrehung des Zahnkranzes zu verringern und eine möglichst gleichmäßige
ίο Anlage der Zahnflanken von treibendem und
getriebenem Rad zu erreichen, ist von der bereits bekannten Ausführung Gebrauch gemacht,
das Drehmoment in der Mittel ebene des Zahnkranzes ein- oder abzuleiten.
Gemäß vorliegendem Verwendungszweck soll der das Drehmoment vom Zahnkranz auf die
Welle oder umgekehrt übertragende Teil des Rades im allgemeinen sehr leicht bzw. annähernd
nur so stark ausgeführt werden, daß er das Drehmoment mit Sicherheit überträgt.
In diesem Fall ist aber keine oder nur eine geringe Seitenfestigkeit des Rades vorhanden.
Nach vorliegender Neuerung wird nun diese dadurch erzielt, daß für die seitliche Abstützung
besondere Elemente vorgesehen sind, die aber an der Übertragung des Drehmoments nicht
oder nur zu einem geringen Betrag teilnehmen Bei größeren Zahnrädern können diese Elemente außerdem dazu dienen, um das ganze
Zahnradgebilde unter Eigenspannung zu versetzen und auf diese Weise größtmögliche Starrheit
bei geringstem Gewicht des Radkörpers zu erreichen.
In den Fig. 1 bis 8 sind einige typische Ausführungsformen
solcher Räder dargestellt, wobei sich die Fig. 1 bis 7 auf größere Räder beziehen.
a ist jeweils der von innen auf geringstmögliches Maß bearbeitete Zahnkranz, der zweckmäßig
mittels eines Innenflansches an der Mitnehmerscheibe b befestigt ist.· Dieselbe soll im allgemeinen
nur so stark bemessen sein, daß sie mit genügender Sicherheit das Drehmoment überträgt.
Die Scheibe b kann mit der im allgemeinen hohl ausgeführten Welle c entweder aus
einem Stück bestehen oder sie wird der leichteren Herstellung halber auf dieser mittels eines
Flansches d (Fig. 1) oder einer Nabe e (Fig. 4)
befestigt.
Die Seitensteifigkeit des Kranzes«, welche auch, im Falle doppelter Pfeilverzahnung selbstverständlich
vorhanden sein muß, wird nun im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 3 durch die
schirmartigen Scheiben f1 f2 erreicht. Diese
sollen voiwiegend nur. die seitliche Abstützung des Kranzes bewirken, jedoch an der Übeitragung
des Drehmoments nicht oder nurzu einem geringen Betrag teilnehmen. Sie sind daher
lose auf die Welle c aufgesetzt.
Um in gewissen Fällen eine Verspannung des Rades zu erzielen, werden die Scheiben /"x /",
durch die Muttern ^1 g2 in achsialer Richtung
in das Rad hineingedrückt. Außen können sich die Scheiben f1 f2 z. B. gegen einen vorspringenden
Rand A'am Kranz α stemmen. Durch
den achsialen Druck in der Schirmform entsteht daher in der mittleren Scheibe b ein radiale:·
Zug und in den Scheiben. f1 f.2 ein radialer
Druck. Entsprechend steht auch der.Kranz α unter Spannung. Die Scheiben f1 f2 können
sich in gespanntem Zustand mit ihrem inneren Rand gegen die Schultern i an der Welle c
lehnen, um einer Formve: änderung bei zu
starkem Anziehen der Muttern ^1 ^2 vorzubeugen.
Die Scheiben f1 f2 können, da sie kein Drehmoment
zu"^übertragen haben, sehr dünn he gestellt
werden. Damit dieselben bei ve :- spannten Rädern infolge des radialen Drucken
nicht ausknicken, können sie zweckmäßig versteift oder vorteilhaft aus dünnem Blech mit
eingepreßten radialen Rillend, wie in Fig..2
und 3 angedeutet, hergestellt und an ihrem inneren und äußeren Rand mit verstärkenden
Ringen I1 I2 versehen sein. ;
Bei den Ausführungsformen der Fig. 4, 5, 6 und 7 dienen zur Herstellung der Seitensteifigkeit
Zugglieder. Bei Fig. 4 und 5 sind nur einzelne Zugbänder m benutzt, die, ähnlich wie
bei einem Fahrrad, zur Radebene geneigt stehen und geeignet verspannt sein können. Diese
Zugglieder können in verschiedener Weise ausgeführt sein, z. B. als flache Bänder, die
an beiden Enden mittels Bolzen gehalten werden, oder als runde Drahtspeichen, die in dem Beispiel
der Fig. 4 und 5 an der Nabe mittels Gewinde eingesetzt sind und am Rand η des
Kranzes a z.B. mittels kleiner Muttern 0 unter Spannung gesetzt werden. Bei dieser
Ausführungsweise herrscht somit umgekehrt wie im Falle der Fig. .1 bis in der mittleren-Scheibe
b Druck und in den Gliedern m Zug.
Die letzteren können genau radial verlaufen (Fig. 5 ausgezogen) oder aber entsprechend wie
bei manchen Fahrrädern am Umfang der Nabe tangential angreifen, wie in Fig. 5 strichpunktiert
angedeutet. In letzterem Falle sind die Speichen m befähigt, auch einen Teil des Drehmomentes
zu übertragen.
Bei den Beispielen nach Fig. 6 und 7 sind statt einzelner Zugglieder volle, z.B. aus
dünnem .Blech bestehende Scheiben P1 p2 benutzt,
die ebenfalls eine Schirmform besitzen. Bei Fig. 6 liegt deren Kegelspitze nach außen,
bei. Fig. 7 nach dem Radmnern zu. Dadurch ist es möglich, die Scheiben px p2 mittels der
... Muttern (J1 q7 entweder nach außen zu.ziehen
(Fig. 6) oder nach innen zu drücken und somit unter eine radiale Zugspannung zu versetzen.
Die Befestigung der Scheiben P1 p2 am äußeren
Rand r des Zahnkranzes α kann z. B. ähnlich wie bei einem Konservenglas durch Übergreifen
über einen vorspringenden Rand r und ent- So sprechende Halterung oder durch eine Vernietung
s o. dgl. erfolgen. Am inneren Rand besitzen die Scheiben P1 p2 selbstverständlich
noch verstärkende Muffen tx t2. Der Vorteil
dieser Ausführungsweisen besteht darin, daß die Scheiben P1 p2 außerordentlich dünn gehalten
werden können. Bei Fig. 7 ist allerdings die Seitensteifigkeit wegen der nach innen
verlegten Kegelspitze nicht so günstig, wie etwa bei den Ausführungen nach den Fig. 1
bis 6....■■■'■ ' . -
Bei den Ausführungsarten nach Fig. 1 bis 7 kann der Mittelteil b als volle Scheibe oder mit
Löchern versehen sein oder es sind, wie üblich, nur einzelne Speichen vorhanden.
Im Falle es sich nur um ein kleineres Zahnrad
bzw. sogenanntes Ritzel nach Fig. 8 handelt, kann gegebenenfalls von der Erteilung einer
Spannung durch schirmförmige Druckscheiben oder Zugglieder an den seitlichen Begrenzungen
des Zahnkranzes abgesehen werden. Es wird dann für die seitliche Abstützung genügen,
leichte Stützringe U1 U2 anzuordnen, welche
mittels Muttern V1 V2 gegen den Zahnkranz a
gedrückt werden, oder aber diese Stützringe werden nur an ihrem äußeren Rand mit dem
Zahnkranz α des Ritzels verbunden und reiten lose auf der Welle. Das Drehmoment wird auch
in diesem Falle gemäß dem Wesen der vorliegenden Erfindung nur in der Mitte des Ritzels
auf eine kürzere oder längere Strecke ein- oder abgeleitet.
Außer den vorstehend angedeuteten Ausführungsbeispielen sind für die.vorliegende Erfindung
natürlich noch andere Lösungen möglieh, ohne daß an dem Wesen des Gedankens
etwas geändert wird.
Claims (1)
- Patent-An Spruch:Zahnrad mit das Drehmoment übertragender Verbindung in der Mittelebene des Zahnkranzes, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnkranz mit der Welle in doppelter Verbindung steht, deren eine das Drehmoment überträgt, während die andere unabhängig von der ersten der seitlichen Abstützung dient.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE317058C true DE317058C (de) |
Family
ID=569730
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT317058D Active DE317058C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE317058C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19808519A1 (de) * | 1998-02-27 | 1999-09-16 | Bhs Cincinnati Getriebetechnik | Außenverzahnte Zahnradeinheit |
DE102013100527A1 (de) * | 2013-01-18 | 2014-07-24 | Rolls-Royce Deutschland Ltd & Co Kg | Zahnradvorrichtung und eine Hilfsgerätegetriebeeinrichtung eines Triebwerks |
-
0
- DE DENDAT317058D patent/DE317058C/de active Active
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19808519A1 (de) * | 1998-02-27 | 1999-09-16 | Bhs Cincinnati Getriebetechnik | Außenverzahnte Zahnradeinheit |
EP0939248A3 (de) * | 1998-02-27 | 2000-11-29 | BHS-Cincinnati Getriebetechnik GmbH | Aussenverzahnte Zahnradeinheit |
US6334369B1 (en) | 1998-02-27 | 2002-01-01 | Bhs Cincinnati Getriebetechnik Gmbh | Toothed wheel unit with external toothing |
DE102013100527A1 (de) * | 2013-01-18 | 2014-07-24 | Rolls-Royce Deutschland Ltd & Co Kg | Zahnradvorrichtung und eine Hilfsgerätegetriebeeinrichtung eines Triebwerks |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3225425C2 (de) | ||
DE2350172C2 (de) | Verteilergetriebe für allradgetriebene Kraftfahrzeuge | |
WO2015014449A1 (de) | Antriebsstrang eines kraftfahrzeugs | |
DE102012220874A1 (de) | Ausgangszahnradsatz für einen Variator | |
DE2260036A1 (de) | Blattsteigungsverstellvorrichtung fuer verstellpropeller | |
DE317058C (de) | ||
DE102010062364A1 (de) | Zahnradgetriebe mit Schrägverzahnung | |
DE2419839C3 (de) | Planetengetriebe | |
DE102016210078A1 (de) | Kompaktes Planetengetriebe | |
DE688588C (de) | Turbomechanisches Verbundgetriebe | |
DE3045026A1 (de) | Getriebeglied | |
DE2919167C2 (de) | Getriebe | |
DE102015203677B3 (de) | Radnabenmotor für ein Fahrrad sowie Fahrrad mit dem Radnabenmotor | |
DE850276C (de) | Freilaufnabe fuer Fahrraeder od. dgl. | |
DE896143C (de) | Umlaufraedergetriebe | |
DE522566C (de) | Luftschraubenantrieb mit in einer hohlen Luftschraubennabe angeordnetem Untersetzungsgetriebe | |
DE102017106767A1 (de) | Kegelradgetriebe mit integriertem Planetengetriebe-Differential | |
CH424410A (de) | Umlaufrädergetriebe mit Schrägverzahnung | |
DE102019200835B3 (de) | Verspannzahnrad für ein Zahnradgetriebe | |
DE705496C (de) | Mehrstufiges Zahnradgetriebe mit Veraestelung des Kraftflusses in Zwischenraedern | |
DE945736C (de) | Getriebe, insbesondere fuer Fahrradantriebe | |
DE220789C (de) | ||
CH83994A (de) | Getriebe, um eine Mehrzahl von Körpern parallel zu sich selbst längs einer Kreisbahn zu bewegen | |
DE112411C (de) | ||
DE130905C (de) |