DE316782C - - Google Patents

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DE316782C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B69/00Devices for locking clothing; Lockable clothing holders or hangers

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  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description

Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Anschlußvorrichtung für Garderobe, Gepäckstücke u.dgl., um diese gegen. Diebstahl zu schützen. Die Vorrichtung zeichnet sich besonders dadurch aus, daß sie handlich ist und daher bequem in der Tasche mitgeführt, und daß sie an Garderobehaken beliebiger Art, Gepäcknetzen in Eisenbahnwagen usw. angeschlossen werden kann.
Die Zeichnung veranschaulicht den Erfin-· dungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiele.
Die Fig. ι und 2 zeigen die Vorrichtung im Aufriß von zwei verschiedenen Seiten gesehen, und in Fig. 3 ist sie in Draufsicht dargestellt. Fig. 4 zeigt die Vorrichtung wieder im Aufriß, aber in geöffnetem Zustande. Die Fig. 5 stellt sie in einem Anwendungsbeispiele schaubildlich dar.
Die Vorrichtung besitzt ein Winkelstück, dessen einer Schenkel α nach innen gekrümmt und dessen anderer Schenkel b als Führung für einen Backen c ausgebildet ist. Dieser Backen ist in gleicher Weise wie der Schenkel α und nach letzterem hin gekrümmt. Der Schenkel b des Winkelstücks ist an der Außenkante mit einer Sperrzahnung b1 versehen, mit der eine an dem Backen c angeordnete Klinke d durch eine Feder e in Eingriff gehalten wird. Die Zahnung gestattet ein Verschieben des Backens c nach innen bzw. gegen den Schenkel α hin; von diesem weg kann der Backen aber erst nach Ausrücken der Klinke d bewegt werden. Letztere und die Feder*? sind nun in einem schloßartigen Gehäuse c1 des Backens angeordnet, und es kann das; Ausrücken der Klinke nut mittels eines in dieses Gehäuse einzuführen.^ den Schlüssels erfolgen.
An dem freien Ende des Schenkels α ist ein Stäbchen / drehbar befestigt, und es ist der Backen c am freien Ende mit einem Aug| c2 versehen, mit dem er über das Stäbchen f geschoben werden kann. Das Ganze bildet dann einen geschlossenen Bügel od'er einen Rahmen. Ferner ist an dem Winkelstück noch ein Kettchen g befestigt, das am Ende einen Ring besitzt, mit welchem es über das Stäbchen / geschoben und in eine ösenartige Ausbiegung f1 an dessen Befestigungsende eingehängt werden kann.
Die Verbindung des Aufhängers oder Anschließers mit Durchbrechungen besitzenden Gegenständen, wie geschlitzten Garderobehaken, Gepäcknetzen in Eisenbahnwagen u. dgl., erfolgt dadurch, daß das Stäbchen / durch eine Durchbrechung hindurchgeschoben und der Backen über das Stäbchen geschoben wird. Da durch die Klinke d ein unbefugtes Zurückschieben des Backens verhindert wird, so ist der Anschließer mit dem betreffenden Gegenstand unlösbar verbunden. Das zu sichernde Kleidungs-, Gepäckstück u. dgl kann mit der Aufhängeschlaufe o. dgl. ebenfalls über das Stäbchen, vor.dessen Feststellung durch den Backen c, geschoben werden.

Claims (3)

Es kann aber auch das Kettchen durch die Aufhängeschlaufe o. dgl. geschoben werden, das alsdann in die Öse des Stäbchens eingehängt wird' (Fig. ι und 5), wobei das "Aus-hängen des Kettchens durch den Backen -c verhindert wird. Das Kettchen kann jedoch auch durch einen an dem zu sichernden Gegenstand unlösbaren Teil, beispielsweise bei Kleidungsstücken durch ein Knopfloch, eine besonders vorgesehene öse u. dgl. 'hindurchgeschoben werden. Das unbefugte Abnehmen des Kleidungsstückes würde dann also nur durch Zerreißen oder Zerschneiden des Kleidungs-Stückes am Knopfloch möglich sein. Dadurch wird die Sicherheit gegen Diebstahl erhöht, da ein in der angegebenen Weise beschädigtes Kleidungsstück erkennen ließe, . daß es gestohlen ist. Besteht der Kleiderhaken aus * einem gebogenen, am Ende verdickten Draht, so kann die Befestigung des Anschließers an dem Haken in der. Weise erfolgen, daß der Bakken c und der Schenkel as, wie in Fig. 1 angegeben, über den Draht greifen. Ferner kann der Anschließer in ;der in Fig. 5 gezeigten Weise hinten um den Garderobehaken herumgelegt werden: Der Mantel ist hier, wie üblich, am Garderobehaken aufgehängt, während er mittels des durch ein Knopfloch hindurchgezogenen Kettchens g gegen Diebstahl gesichert ist. Damit bei Nichtgebrauch das Stäbchen/ mit der Ausbiegung f1 nicht sperrend wirkt, kann es derart' schwenkbar angeordnet sein,, daß das Stäbchen sich mit der Atisbiegung über den Schenkel σ ■ legen läßt. Paten τ-Ansprüche:
1. Vorrichtung zum Anschließen von Kleidungs- oder Gepäckstücken u. dgl. an Garderobehaken, Gepäcknetzen u. dgl., gekennzeichnet durch ein Winkelstück, an dessen einem Schenkel (b) ein Backen (c) verschiebbar und durch eine schloßartige ■ A'rorrichtung (c1) feststellbar angeordnet ist, während an dem freien Ende des anderen Schenkels (α) ein Stäbchen (f) drehbar befestigt ist, über das der Backen mit einem- Auge geschoben werden kann.
2. EineAusführungsform der Anschließvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Winkelstück ein Kettchen (g) befestigt ist, das über das Stäbchen (f) geschoben und in eine am befestigten Ende vorgesehene ösenartige Ausbiegung desselben eingehängt werden kann, wobei das Kettchen durch die Aufhängeschlaufe oder aber das Knopfloch des Kleidungsstückes oder einen sonstigen, nur nach Zerstören des anzuschließenden Gegenstandes zu öffnenden Teil hindurchgeführt werden kann.
3. EmeÄüsführungsform der Anschließvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel (b) des Winkelstücks mit einer Spearrzahnung und der Baoken (c) mit einer, in diese eingreifenden Kl kike in der Waise versehen ist, daß der Backen (c) ohne weiteres gegen den ihm gegenüberliegenden Sehenkel («) des Winkelstücks· geschoben,1 aber nur nach mittels Schlüssels zu bewirkender Auslösung: von diesem zurüokbewegt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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