DE316465C - - Google Patents

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DE316465C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F19/00Finishing gear teeth by other tools than those used for manufacturing gear teeth
    • B23F19/10Chamfering the end edges of gear teeth
    • B23F19/102Chamfering the end edges of gear teeth by milling
    • B23F19/104Chamfering the end edges of gear teeth by milling the tool being a hob

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Processing (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 24. NOVEMBER 1919
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren Zum Fräsen der Abrundungen oder Abschrägungen an den Kanten von Zahnrädern mittels Anwendung des bekannten Abwälzverfahrens nach,Patent 311615, wonach dem Fräser eine Vorschubbewegung senkrecht zur Achse des Werkstückes erteilt und seine Einstellung gegenüber dem Werkstück entsprechend dem Neigungswinkel seiner Schneidzähne bei einer Lage der Achse des Fräsers parallel zur Radebene vorgenommen wird.
Wegen der parallelen Lage der Achse des Zahnkantenabwälzfräsers zur Radebene hat sich der Nachteil herausgestellt, daß beim Arbeiten eine ungewöhnlich starke Beanspruchung der ersten zum Eingriff kommenden Zähne des Fräsers auftritt, woraus eine ungleichmäßige Abnutzung des Fräsers folgt.
Um diesen Nachteil zu vermeiden, wird gemaß der vorliegenden Erfindung die Fräserachse auch noch unter einem Winkel schräg zur Radebene eingestellt, und sein Zahnprofil liegt um denselben Winkel schräg zur Fräserachse, um welchen letztere von der Radebene abweicht!
Hierdurch wird erreicht, daß die schneidenden Pronlzähne des Fräsers nicht gleichmäßig, sondern allmählich Zum Schnitt gebracht werden, so daß eine gleichmäßige Abnutzung der einzelnen Fräserzähne und demzufolge ein möglichst gleichmäßiges Schneiden aller Zähne erreicht wird.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und Zwar zeigt
Fig. ι eine Aufsicht auf den Radkörper und den Fräser· in Arbeitsstellung.
Fig. 2 veranschaulicht eine Ansicht des Fräsers und des Radkörpers, wobei der Fräser um den Winkel α schräg zur Radebene eingestellt ist.
Fig. 3 ist ein Schnitt durch den schräggestellten Fräser. ■
Wie im besonderen aus der Fig. 2 hervorgeht, wird die Fräserachse um einige Grad, beispielsweise um den Winkel α, schräg zur Ebene des zu verarbeitenden Rades oder Werkstückes eingestellt, um ein gleichmäßiges Arbeiten des Fräsers Zu erzielen, d. h. um zu erreichen, daß alle Zähne des Fräsers möglichst gleichmäßig an der Spanabnahme beteiligt sind. Um trotzdem eine symmetrische Abrundung oder Abschrägung der Zahnkanten des Werkstückes zu erzielen, wird die Zahnform des Fräsers so gewählt, daß sein Zahnprofil um den gleichen Winkel schräg zur Fräserachse steht — bei der ■ -Darstellung um den Winkel α (s. Fig. 3) —, um welchen die Fräserachse gegen die Radebene geneigtfist. .
Die Zahnform" des Fräsers kann hierbei jede
beliebige sein. Zweckmäßig wird die Zahnform so gewählt, daß sie entweder beide Zahnkanten, eines Zahnes bearbeitet oder daß je eine Kante Zweier benachbarter Zähne gefräst wird.
Die Einstellung des schneckenförmigen Abwälzfräsers, beispielsweise um den Einstellwinkel β (s. Fig. i), erfolgt in üblicher Weise mit Rücksicht auf den Steigungswinkel und die Länge des Profils auf dem Umfang des Fräsers Zweckmäßig so, daß die Zahnkanten symmetrisch zur Mittellinie des Rades liegen.
Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung ist es gleichgültig, ob die Zähne in dem Radkörper ■ vor oder nach dem Fräsen der Zahnkantenabrundungen gefräst werden.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Verfahren zum Fräsen der Abrundungen : oder Abschrägungen an den Kanten von Zahnrädern o. dgl. nach Patent 311615, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des schneckenförmigen Abwälzfräsers unter einem Winkel (α) schräg zur Radebene eingestellt wird.
  2. 2. Fräser zur Ausführung des Verfahrens nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sein Zahnprofil um den gleichen Winkel (α) schräg zur Fräserachse liegt, um welchen letztere von der Radebene abweicht. .
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10230148B4 (de) * 2002-07-04 2009-06-10 Liebherr-Verzahntechnik Gmbh Verfahren zum Bearbeiten von mittels Wälzfräsen hergestellten Zahnrädern
DE102018001477A1 (de) * 2018-02-26 2019-08-29 Gleason-Pfauter Maschinenfabrik Gmbh Anfaswerkzeug und Verfahren zum Anfasen von Verzahnungen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10230148B4 (de) * 2002-07-04 2009-06-10 Liebherr-Verzahntechnik Gmbh Verfahren zum Bearbeiten von mittels Wälzfräsen hergestellten Zahnrädern
DE10230148C5 (de) * 2002-07-04 2015-10-22 Liebherr-Verzahntechnik Gmbh Verfahren zum Bearbeiten von mittels Wälzfräsen hergestellten Zahnrädern
DE102018001477A1 (de) * 2018-02-26 2019-08-29 Gleason-Pfauter Maschinenfabrik Gmbh Anfaswerkzeug und Verfahren zum Anfasen von Verzahnungen

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