DE316191C - - Google Patents
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- DE316191C DE316191C DENDAT316191D DE316191DA DE316191C DE 316191 C DE316191 C DE 316191C DE NDAT316191 D DENDAT316191 D DE NDAT316191D DE 316191D A DE316191D A DE 316191DA DE 316191 C DE316191 C DE 316191C
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- poles
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- 241000555745 Sciuridae Species 0.000 claims 1
- 230000002349 favourable Effects 0.000 description 3
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- 230000001360 synchronised Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H23/00—Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements
- B63H23/22—Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements with non-mechanical gearing
- B63H23/24—Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements with non-mechanical gearing electric
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H21/00—Use of propulsion power plant or units on vessels
- B63H21/12—Use of propulsion power plant or units on vessels the vessels being motor-driven
- B63H21/17—Use of propulsion power plant or units on vessels the vessels being motor-driven by electric motor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H23/00—Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements
- B63H23/22—Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements with non-mechanical gearing
- B63H23/24—Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements with non-mechanical gearing electric
- B63H2023/245—Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements with non-mechanical gearing electric with two or more electric motors directly acting on a single drive shaft, e.g. plurality of electric rotors mounted on one common shaft, or plurality of electric motors arranged coaxially one behind the other with rotor shafts coupled together
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Superconductive Dynamoelectric Machines (AREA)
Description
Es ist bereits ein elektrischer Schiffsschraubenantrieb bekannt, bei welchem ein
von einem Turbogenerator angetriebener Synchrongenerator zwei auf derselben Schiffsschraubenwelle
sitzende Drehstrom-Asynchronmotoren speist, von denen der erste eine polumschaltbare Ständerwicklung und einen
Käfiganker von geringem Widerstand und der zweite eine einfache Ständerwicklung und
einen Schleifringanker mit Regelungswiderstand besitzt. Bei Vorwärtsfahrt mit voller
Geschwindigkeit sind beide Motoren eingeschaltet, und zwar der erste mit der kleineren
Polzahl, also größeren Geschwindigkeit. Zum Manövrieren wird der zweite Motor allein
benutzt, da er bei Einschaltung einer, passenden Widerstandsgröße in seinem Ankerkreis
ein großes Drehmoment entwickelt, wie für die schnelle Umkehrung der Fahrtrichtung
erforderlich ist.
Gemäß der Erfindung wird als zweiter Motor ein Motor benutzt, der so gebaut ist, daß
er in seinem Anker selbst das Mittel enthält, das die für die Erzeugung des großen Drehmomentes
bei der Umkehrung der Fahrtrichtung erforderliche starke Vergrößerung des Ankerwiderstandes bewirkt. Der zweite Motor
ist gemäß der Erfindung gleichfalls polumschaltbar, und zwar für dieselben beiden
Polzahlen wie der erste Motor. Bei Umkehrung der Fahrtrichtung oder allgemein
beim Manövrieren wird er auf die größere Polzahl, also kleinere Grundgeschwindigkeit,
geschaltet. . Sein Anker ist so eingerichtet, daß er bei der kleinen Polzahl einen kleinen
inneren Widerstand aufweist, dagegen bei der größeren Polzahl, also kleineren Grundgeschwindigkeit,
einen größeren inneren Widerstand, oder aber so, daß er bei geringer
Schlüpfung einen geringen inneren Widerstand, dagegen bei großer Schlüpfung einen
großen, induktiv hervorgerufenen Widerstand aufweist. In allen Fällen dient hierzu eine
doppelte Ankerwicklung.
Im ersten Fall ist die eine Ankerwicklung als pollose Wicklung ausgeführt, nämlich als
Käfigankerwicklung. Die Stäbe der Käfigankerwicklung besitzen verhältnismäßig großen
Widerstand. Die zweite Wicklung ist dagegen als Polwicklung ausgeführt, und zwar sind die Stirnyerbindungen so geführt, ·
daß die Spulenweite oder der Wicklungsschritt der zweiten Wicklung ungefähr gleich
der großen Polteilung des Ständers oder ungefähr doppelt so groß wie die kleine Polteilung
des Ständers ist. Die Stäbe dieser AVicklung besitzen geringen Widerstand. Die
zweite Wicklung weist, wenn die Ständerwicklung für die kleine Polzahl, also große
Grundgeschwindigkeit, geschaltet- ist, einen geringen Widerstand auf, während sie, wenn
der Ständer für die große Polzahl, also kleine Grundgeschwindigkeit, geschaltet ist, im wesentlichen
offen ist.
Im zweiten Fall sind beide Ankerwicklungen Käfigwicklungen, aber in verschieden tief
liegenden Nuten oder ;in denselben Nuten,
aber in verschiedener Tiefe ^'.untergebracht.
Die eine Wicklung, die nahe der Oberfläche '.
liegt, besitzt infolge dieses Umstandes nur .eine geringe Induktanz; dagegen sollen ihre
Stäbe großen ohmschen Widerstand erhalten.'
Die zweite, tiefer liegende Wicklung: besitzt
ίο zufolge der Wahl der Stäbe geringen ohmschen
Widerstand; dagegen besitzt sie einen induktiv veränderlichen Widerstand, und zwar ist ihr induktiver Widerstand bei geringer
Schlüpfung des Läufers gegenüber dem Drehfeld des Ständers, also bei geringer Frequenz der in.ihr induzierten Ströme klein,
dagegen bei großer Schlüpfung, also großer Frequenz der in ihr induzierten Ströme, groß.
Motoren mit solchen zwei Ankerwicklungen, aber ohne Polumschaltung des Ständers sind
bereits bekannt. .
Für die Vorwärtsfahrt mit voller Geschwindigkeit werden beide Motoren eingeschaltet,
und zwar mit der kleinen Polzahl. Hierbei besitzen beide Motoren einen guten Wirkungsgrad;
denn auch der zweite Motor besitzt an seiner zweiten Ankerwicklung eine
Wicklung von geringem inneren Widerstand. Für die Umkehrung der Fahrtrichtung wird nur der zweite Motor eingeschaltet, und
zwar unter Vertauschung zweier ■ Ständer phasen. Der zweite Motor erzeugt dabei,
solange der Anker in der ursprünglichen, dem neuen Drehsinn des Magnetfeldes entgegengesetzten
Richtung umläuft, ein sehr starkes Bremsmoment, da seine erste Wicklung den
hierfür erforderlichen großen Widerstand besitzt. Der Wirkungsgrad ist infolge, dieses
Widerstandes ungünstiger, doch spielt dies für den gesamten Wirkungsgrad keine Rolle,
da die Fahrtrichtung verhältnismäßig" nur sehr selten umgekehrt werden muß. ■
. Für Langsamfahrt wird im ersten der beiden oben angeführten Fälle der erste Motor allein eingeschaltet, und zwar mit der größeren Polzahl. Dieser Motor genügt für Langsamfahrt, da hierbei nur ein geringes Drehmoment erforderlich ist. Sein Wirkungsgrad ist hierbei infolge des geringen Widerstandes seiner Ankerwicklung günstig. Im zweiten der beiden oben erwähnten Fälle kann für die Langsamfahrt an Stelle des ersten Motors auch der zweite Motor allein eingeschaltet werden,.und zwar gleichfalls mit der größeren Polzahl; denn der Widerstand der zweiten 55r Motorwicklung ist in diesem Fall induktiv veränderlich und wird bei Annäherung der Ankergeschwindigkeit an die Feldgeschwindigkeit sehr niedrig, so daß der zweite Motor auch bei der niedrigen Geschwindigkeit, welche der größeren .Polzahl entspricht, mit günstigem Wirkungsgrad läuft. Es kann also in diesem Fall jeder der beiden Motoren bei Beschädigung des anderen für. sich allein arbeiten. ■ .
. Für Langsamfahrt wird im ersten der beiden oben angeführten Fälle der erste Motor allein eingeschaltet, und zwar mit der größeren Polzahl. Dieser Motor genügt für Langsamfahrt, da hierbei nur ein geringes Drehmoment erforderlich ist. Sein Wirkungsgrad ist hierbei infolge des geringen Widerstandes seiner Ankerwicklung günstig. Im zweiten der beiden oben erwähnten Fälle kann für die Langsamfahrt an Stelle des ersten Motors auch der zweite Motor allein eingeschaltet werden,.und zwar gleichfalls mit der größeren Polzahl; denn der Widerstand der zweiten 55r Motorwicklung ist in diesem Fall induktiv veränderlich und wird bei Annäherung der Ankergeschwindigkeit an die Feldgeschwindigkeit sehr niedrig, so daß der zweite Motor auch bei der niedrigen Geschwindigkeit, welche der größeren .Polzahl entspricht, mit günstigem Wirkungsgrad läuft. Es kann also in diesem Fall jeder der beiden Motoren bei Beschädigung des anderen für. sich allein arbeiten. ■ .
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Elektrischer Schiffsschraubenantrieb mit zwei auf der Schraubenwelle sitzenden Asynchronmotoren, von denen der eine Motor polumschaltbar ist und eine Käfigankerwicklung von geringem Widerstand aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker des zweiten, ebenfalls polumschaltbaren Motors so ausgebildet ist, daß er bei der größeren Polzahl oder bei starker Schlüpfung einen großen, bei der kleineren Polzahl oder bei geringer Schlüpf ung einen geringen Widerstand aufweist. -
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE316191C true DE316191C (de) |
Family
ID=568911
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT316191D Active DE316191C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE316191C (de) |
-
0
- DE DENDAT316191D patent/DE316191C/de active Active
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