DE316071C - - Google Patents

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DE316071C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/78Making other particular articles propeller blades; turbine blades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment Of Sludge (AREA)

Description

Die Erfindung erstreckt sich auf die Herstellung- von Metallhohlkörpern, bei denen als Ausgängsprodukt ebenfalls Hohlkörper verwendet werden; sie beschränkt sich auf solche Körper, bei denen während des Preßverfahrens eine Volumenverringerung eintritt.
Das Verfahren soll an einem hohlen Flügel für eine Luftschraube gezeigt werden.
Durch das Patent 251309 ist ein Verfahren
ίο bekannt geworden, nach welchem Luftschrauben aus Metallrohren hergestellt werden. Von diesem Verfahren kann ein gleichmäßiges Anschmiegen des Werkstückes an die Preßstempel nicht erwartet werden, es sind im Gegenteil Einbeulungen und Faltungen zu befürchten. Zweck der Erfindung ist es, unter allen Umständen während des Arbeitsprozesses ein gleichmäßiges Anliegen des Werkstückes an die Stempel zu sichern. Dies wird dadurch erreicht, daß man die Enden des Rohres verschließt, den Hohlkörper mit einer Flüssigkeit füllt und an geeigneten Stellen Ausströmorgane vorsieht. Solche Ausströmorgane können z. B. nach Art der bekannten Sicherheitsventile ausgeführt sein. Dem Huberschen Flüssigkeitspreßverfahren gegenüber zeichnet sich das neue Verfahren durch seine Einfachheit aus, da keine besondere hydraulische Preßanlage nötig ist. Seine Anwen- dung ist im Gegensatz zum Huberschen Verfahren natürlich auf Gegenstände beschränkt, welche, wie die Luftschraube, keine Volumenvergrößerung erfahren.
Fig. ι zeigt ein zum Einlegen in die Preßform vorgerichtetes· Rohr, aus welchem ein hohler Luftschraubenflügel hergestellt werden soll. Das von beiden Enden nach der Linie III-III hin konisch verlaufende -Rohr α ist auf der einen Seite mit einer Verschraubung b, auf der anderen mit einem Ausströmventil c versehen, in welchem d den Ventilkolben, e den Ventilsitz, / die Ausströmöffnung und g die Regulierschraube darstellt.
Fig. 2 zeigt das Rohr α nach dem Pressen und nach Abnahme der Verschraubungen. Durch Trennen des gepreßten Rohres an der dünnsten, durch die Linie III-III gekennzeichneten Stelle zerfällt dasselbe in den unteren, den Luftschraubenflügel darstellenden Teil h und das obere Abfallstück i. Die Fig. 3 zeigt das Abfallstück von vorn gesehen.
Der Abfall kann bei der Herstellung von Luftschraubenflügeln vermieden werden, indem man ein Rohr von der doppelten Flügellänge verwendet und aus demselben symmetrisch zu III-III zwei Flügel preßt.
Nach dem neuen Verfahren läßt sich auch wann pressen, indem man leichtflüssige Metalle, z. B. Blei, als Füllflüssigkeit anwendet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Preßverfahren für Metallhohlkörper, insbesondere Luftschrauben, dadurch gekennzeichnet, daß als Ausgangsprodukt ein allseitig verschlossener, mit Flüssigkeit gefüllter Hohlkörper mit einem dem Ausströmen der Flüssigkeit Widerstand entgegensetzenden Auslaßorgan Verwendung findet. ■
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1139807B (de) * 1953-12-22 1962-11-22 Svenska Aeroplan Ab Vorrichtung zum Verformen von Blechhohlkoerpern

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1139807B (de) * 1953-12-22 1962-11-22 Svenska Aeroplan Ab Vorrichtung zum Verformen von Blechhohlkoerpern

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