DE316040C - - Google Patents

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DE316040C
DE316040C DENDAT316040D DE316040DA DE316040C DE 316040 C DE316040 C DE 316040C DE NDAT316040 D DENDAT316040 D DE NDAT316040D DE 316040D A DE316040D A DE 316040DA DE 316040 C DE316040 C DE 316040C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/04Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors
    • H02K3/12Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors arranged in slots

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Of Transformers For General Uses (AREA)

Description

'," - Bei Ankerstabwicklungen mit enger Teilung besteht die Schwierigkeit, daß infolge der Unzugänglichkeit der Verbindungsstellen· , nicht alle Lötverbindungen ohne weiteres aus-
■5 geführt werden können. Durchführbar hat sich nur die Verbindung mittels Zwingen und 'Weichlot erwiesen.
Die Erfindung hat nun eine Anordnung der Lötstellen ■ bei Stabwicklungen elektrischer
ίο Maschinen zum Gegenstand, die es ermöglicht, auch Verbindungen mit anderen Lötverfahren in zuverlässiger Weise herzustellen. Es geschieht dies dadurch, daß die Lötstellen von drei Seiten zugänglich außerhalb des Profils angeordnet werden, das sich bei unmittelbarem Übergang von dem einen zu den anderen der zu verbindenden Teile ergibt, und zwar werden der Erfindung gemäß die zu verbindenden Stäbe-in einer einzigen Schicht nebeneinander angeordnet; so daß sie ohne . Zuhilfenahme von Schellen oder . sonstigen Hilfsmitteln hartgelötet werden können.
An sich ist es bekanntgeworden, für-' Weichlöten die Lötstellen von. drei Seiten zugänglich außerhalb des eigentlichen Wicklungsprofils anzuordnen. Bei diesen Anordnungen liegen jedoch die Stäbe übereinander, so daß sich beim Hartlöten eine breite, gutleitende Schicht ergibt, die von der Löt- flamme durchdrungen werden muß. Die zu verbindenden Teile müssen daher so weit erhitzt werden, daß eine beträchtliche Wärme menge von der gutleitenden Wicklung abgeführt, und hierdurch die Isolation gefährdet wird. !' . · .
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung veranschaulicht. Es handelt sich dort um die Verbindungen, die bei einem Kollektoranker von den Scheiteln der Stirnverbindungen zu dem Kollektor füh- 4°\ ren, und zwar um die Befestigung der Kollektorfahnen an den Wicklungsenden, a, b sind zwei Ankerstäbe, die untereinander und ν mit der Fahne c verbunden werden sollen. Gemäß der Erfindung wird nun die Verbin- *5 . dungssteile1 d von drei Seiten zugänglich außerhalb des Profils e gelegt, das sich bei unmittelbarem Übergang von dem einen zu den anderen der zu verbindenden Teile ergibt.
Bei der Anordnung nach Fig. ι liegt im besonderen die Verbindungsstelle d in der aus den Ankerstäben gebildeten Wicklungstrom- . niel, jedoch achsial über die Fahnen c hinaus. Bei der Anordnung nach Fig. 2 dagegen liegt die Verbindungsstelle d in der radialen Verlängerung der Kollektorfahnen, jedoch außerhalb der von den Ankerstäben gebildeten 'Wicklungstrommel. Naturgemäß ist die An-Ordnung auch für andere Verbindungsstellen anwendbar,.auch wenn es sich nicht um den Anschluß der Kollektorfahnen handelt. Es können alle Verbindungsstellen in Frage kommen, die bei Stabwicklungen elektrischer Ma- , schinen üblich sind. . , ' -

Claims (3)

Der besondere Vorteil der Anordnung der Lötstellen gemäß der Erfindung besteht darin, daß jetzt Hartlötung ohne weiteres vorgenommen werden kann. Die Lötstellen können von -drei Seiten von der Lötflamme umspült werden, und das Lot läßt sich von drei Seiten einbringen, so daß sich eine sichere Befestigung durch Hartlöten ergibt. Andererseits wird auch beim Hartlöten, bei dem die zu verbindenden Wicklungsteile auf Rotglut erwärmt werden müssen, nunmehr die Isolation der Wicklung geschont, da die Lötstellen außerhalb des eigentlichen Wicklungsprofils liegen und die zu erwärmenden Metallmasssen *5 durch ihre Anordnung in einer Schicht nebeneinander so weit konzentriert sind, daß die Wärmeabfuhr nach der Wicklung und auch nach der Isolation hin nur gering ist. Durch die neue Anordnung ist es-somit' möglich, bei Anker Stabwicklungen elektrischer Maschinen mit enger Teilung alle die Vorteile zu erzielen, die sich eben mit Hartlötung erreichen lassen. Die Maschinen können hoch beansprucht werden, ohne daß die Gefahr vorliegt, daß die Verbindungsstellen auslöten. Ein wesentlicher Vorteil liegt auch schließlich darin, daß die Verbindungsstellen ohne Verwendung von Sparmctall, wie Zinn, ausgeführt werden können. Patünt-Ansj-rücij !■::
1. Anordnung der Lötstellen bei Stabwicklungen elektrischer Maschinen, bei denen die Verbindungsstellen von drei Seiten zugänglich außerhalb des eigentlichen Wicklungsprofils liegen, (dadurch gekennzeichnet, daß die zu verbindenden
, Leiter in einer Schicht nebeneinander liegen, so daß sie ohne Zuhilfenahme von .' Schellen u. dgl. hartgelötet werden können.
2. Anordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Kollektorseite von Kollektorankcrn die Lötstellen
in der von den Ankerstäben gebildeten Trommel, jedoch achsial über die Kollek-• torf ahnen hinaus liegen.
3. ,Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Kollektorseite von Kollektorankern die Vcrbindungsstellen in der radialen Verlange-, rung der Kqllektorfahnen außerhalb der von ( den Ankerstäben gebildeten Wick-
■''■■ lungstrommel liegen.
Hierzu t Blatt Zeichnungen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE932972C (de) * 1939-11-26 1955-09-12 Siemens Ag Elektrische Maschine oder Apparat mit geteiltem Eisenkoerper und dessen Trennfuge ueberbrueckender Zweischichtwicklung
DE937535C (de) * 1943-05-09 1956-01-12 Siemens Ag Verbindung der Ankerwicklung mit dem Kommutator
DE971429C (de) * 1954-08-20 1959-01-29 Licentia Gmbh Kurzschlusswindung fuer Spaltpolmotoren

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE932972C (de) * 1939-11-26 1955-09-12 Siemens Ag Elektrische Maschine oder Apparat mit geteiltem Eisenkoerper und dessen Trennfuge ueberbrueckender Zweischichtwicklung
DE937535C (de) * 1943-05-09 1956-01-12 Siemens Ag Verbindung der Ankerwicklung mit dem Kommutator
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