DE3152837C2 - Wärmestrahler für elektrofotografische Fixiereinrichtungen - Google Patents
Wärmestrahler für elektrofotografische FixiereinrichtungenInfo
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Abstract
Ein an seinen beiden Enden mit einem Sockel (27) versehener Wärmestrahler (4) für elektrofotografische Fixiereinrichtungen wird zur Erzielung einer möglichst genau in der zu fixierenden Schicht liegenden Brennlinie so in einen elliptischen Reflektor (2a) eingesetzt, daß seine Wendel (3) mit der Brennlinie des elliptischen Reflektors zusammenfällt. Um das Auswechseln des Strahlers (4) ohne besonderen Justiervorgang zu ermöglichen, werden Strahler verwendet, deren Wendel (3) gegenüber den Sockeln (27) eine vorgegebene, mittels einer fertigungsseitigen Justierung sichergestellte Lage einnimmt, und die Sockel des Strahlers stützen sich an der Innenseite des Reflektors (2a) ab. Vorzugsweise liegt der Sockel dem Reflektor nur an drei Punkten (27a-27c) an.
Description
3
Enden des Wärme-Strahlers Stromzuleitungen 5 ange- gefertigen Sockel 27 eine Ausnehmung 27e ausgebildet,
lötet, welche von je einem temperaturbeständigen Iso- deren lichte Weite wesentlich kleiner ist, als die größte
lierschlauch 4 umgeben sind Die Enden des Wärme- Ausdehnung des Strahlerendstückes Aa. Als Thermo-Strahlers sind in je einem Sockel 7 befestigt, welcher plast kommt ein hochtemperaturfestes Polytetrafluorsich an drei Stellen Ta—Tcan der Innenseite des Reflek- 5 äthylen, z. B. der unter dem Markenzeichen Teflon der
torprofiles abstützt und dadurch die genaue Lage der Firma DuPont bekannte Thermoplast in Frage, welcher
Wendel 3 relativ zur Reflektorinne.^fläche garantiert, erst bei einer in der Gegend von 4500C liegenden Temsofern die Wendel 3 ihrerseits die richtige Lage gegen- peratur erweicht und somit zumindest im Falle eines mit
über dem Sockel einnimmt Um diesbezüglich eine Ju- relativ geringer Spannung betriebenen Wärme-Strahstiermöglichkeit zu schaffen, ist die das Strahlerende 10 lers unter dem Einfluß der Betriebstemperatur des
sowie die Stiomzuleitungen aufnehmende Ausnehmung Strahlers nicht erweicht
mindestens um die praktisch vorkommenden Lageab- nur geringfügig kleiner als das Endstück des Thermoweichungen der Wendel 3 innerhalb des Strahlers ge- Strahlers bzw. erfaßt dieses nur jeweils an seinen Ecken,
genüber dem Sockel 7 verschieben läßt Nach der Justie- 15 so daß eine relativ geringe Kraft ausreicht, um dieses
rung des Strahlers wird der Zwischenraum zwischen Endstück in den auf seine Erweichungstemperatur gedem Quarzkörper des Wärme-Strahlers und der Sockel- brachten Sockel 27 einzudrücken. Das Eindrücken erausnehmung Td mittels eines Hochtemperaturklebers folgt gemäß Fig. 5 mittels eines mit einem Handhebel
ausgefüllt 15 verbundenen Schiebers 16, in welchen der Sockel
Zur Befestigung des Sockels 7 im Reflector des Ko- 20 vor dem Justiervorgang eingelegt wird. Der Schieber
piergerätes dient entweder eine über den Sockel und ist mit einer Heizvorrichtung 17 für den Sockel 27 ausden Reflektor gespannte Halteklammer oder der Sockel gestattet
wird mittels durch den Sockel in den Reflektor gesteck-
ter Halteschrauben am Reflektor befestigt Zur Halte- Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
rung eines vor dem Wärme-Strahler angeordneten 25
Quarzschutzschildes sind am Sockel 7 noch Haltenasen 7e—7/ausgebildet
Als geeignete Kleber zur Verbindung des Sockels 7 mit dem Wärme-Strahler kommen z. B. die unter den
Handelsbezeichnungen Kleberit und Thermoguß 2000 der Klebechemie KG bekannten Hochtemperatur'ileber oder der Hochtemperaturkleber 903 der KagerGmbH in Frage, welche bis in die Gegend von
1800° C temperaturfest sind.
Zur Justierung der Wendel 3 gegenüber dem Sockel 7 werden die Sockel mit dem lose darin angeordneten
Strahler 4 in das elliptische Profil 2a des Trägers 2 eingelegt und mittels einer Haltevorrichtung befestigt Die
Haltevorrichtung zur Halterung des Strahlers in seiner Justiervorrichtung besteht aus je einer Spannpratze 8,
welche mittels einer Spannschraube 9 dem jeweiligen Sockel 7 anliegt. Nach Befestigung der Sockel 7 in der
Justiervorrichtung wird an die Zuleitungen 5 und 6 Strom gelegt, wodurch die Wendel 3 zu glühen beginnt
Das Bild der glühenden Wendel wird an mindestens zwei um eine gewisse Strecke voneinander entfernten
Stellen des Stahlers 4 mittels einer auf einem Halter 10 montierten Mattscheibe 11 sichtbar gemacht Die Lage
des Strahlers 4 wird mittels eines Paares von Einstellschrauben 12 und 13, welche im rechten Winkel zuein-
ander angeordnet sind und welchen der Strahler unter der Wirkung der Schwerkraft bzw. einer Andruckfeder
14 anliegt, so lange verändert bis das Bild der Wendel 3 auf der Mattscheibe 11 als möglichst scharf abgebildeter
Strich erscheint. Da die Wendel 3 zwar insgesamt gegenüber der Strahlerachse verschoben sein kann, dabei
aber aufgrund der ihr innewohnenden Spannung eine gerade Linie bildet genügt die Einstellung der richtigen
Lage zweier entfernt voneinander liegender Wendelpunkte, um die gesamte Wendel 3 in ihrer Lage gegen- ω
über dem Reflektor zu justieren.
Nach Einstellung des optimalen Wendelbildes wird mittels einer Tube 14, einer Spachtel oder sonstigen
geeigneten Vorrichtung temperaturbeständiger Kleber in die das Lampenende aufnehmende Ausnehmung Td
gefüllt, welche den Strahler 4 nach dem Aushärten fest mit dem Sockel 7 verbindet.
Claims (1)
1 2
schicht, d. h. dicht über der Oberfläche des Aufzeich-
Patentansprüche: nungsträgers liegt Dadurch wird erreicht, daß die vom
Strahler erzeugte Wärmeenergie im wesentlichen nur
1. Wärmestrahler für elektrofotografische Fixier- das zu fixierende Pulverbild und nicht den Aufzeicheinrichtungen, bei weichen der an beiden Enden mit 5 nungsträger selbst erwärmt Abgesehen von der damit
je einem Sockel versehene, auswechselbar in einem verbundenen Energieeinsparung trägt dies auch zur
elliptischen Reflektor eingesetzte Strahler so im Re- Gleichmäßigkeit des Fixierergebnisses bei, weil Unterflektor angeordnet ist, daß seine Wendel zur Erzie- schiede in Beschaffenheit, Temperatur und Feuchtigkeit
lung einer möglichst genau in der zu fixierenden des z. B. von einem Papierträger gebildeten Aufzeich-Schicht liegenden Brennlinie in der Brennlinie des 10 nungsträgers dieses Ergebnis nur noch unwesentlich beelliptischen Reflektors angeordnet ist, dadurch einflassenkönnen.
gekennzeichnet, daß der Strahler (4) in den Da die Lage der Wendel innerhalb des Strahlers für
Sockeln (7; 27) bezüglich deren Außenkonturen vor- jeden Strahler etwas verschieden ausfällt, muß bei den
justiert angeordnet ist und daß die Außenkonturen bekannten Einrichtungen nach dem Auswechseln eines
der Sockel (7; 27) als Paßstucke zum Ansetzen und is Strahlers dieser gegenüber dem elliptischen Reflektor
Anbringen an der Reflektorfläche (2a) ausgebildet justiert werden, wenn auf eine optimale Einstellung der
sind. Wendel in der Reflektorbrennlinie Wert gelegt wird.
Z Wärmestrahler nach Anspruch 1, dadurch ge- Diese Justierung muß vom oder beim Endverbraucher
kennzeichnet, daß die Sockel (7,27) der Innenfläche ausgeführt werden, der häufig dazu nicht in der Lage ist
des elliptischen Reflektors nur an drei Punkten 20 Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ei-
(7a—7c, 27a—27c)anliegen. nen Wärmestrahler der eingangs genannten Art sowie
3. Wärmestrahler nach Anspruch 1 oder 2, da- die darin verwendbaren Strahler mit Sockeln so auszudurch
gekennzeichnet, daß je ein mit einer Ausneh- bilden, daß das Einsetzen bzw. Auswechseln der Strah-
mung ein Strahlerende lose umgreifender Sockel (7) ler keine Justierung erforderlich macht
mittels eines den Raum zwischen den Innenwänden 25 Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch die
der Ausnehmung und den Außenwänden des Strah- Merkmale des Anspruchs 1 gelöst Weitere Einzelheiten
lerendes ausfüllenden hochtemperaturfesten KIe- und Vorteils der Erfindung ergeben sich aus den Unter-
bers mit den Strahlerenden verbunden ist ansprächen und der Beschreibung, worin im folgenden
4. Wärmestrahler nach Anspruch 1 oder 2, da- anhand der Zeichnungen mehrere Ausführungsbeispiele
durch gekennzeichnet, daß die die Strahlerenden 30 erörtert werden. Es zeigt
aufnehmenden Sockel (27) aus einem thermoplasti- Fig. 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Ju-
schen Material mit relativ hoher Erweichungstem- Stiereinrichtung entlang der Linie I-I in F i g. 2,
peratur bestehen, in welches die Strahlerenden unter F i g. 2 einen Schnitt durch die Anordnung entlang der
Erhitzung des Materials eingedrückt sind. Linie H-II in F i g. 1,
5. Wärmestrahler nach Anspruch 1 oder 2, da- 3s Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 1,
durch gekennzeichnet daß der Sockel (27) eine Aus- F i g. 4 einen Schnitt durch eine andere Ausführungsnehmung
aufweist, deren Wände nach dem Eindrük- form des erfindungsgemäßen Strahlersockels,
ken der im wesentlichen rechteckigen Strahlerenden F i g. 5 die für den Sockel gemäß F i g. 4 erforderliche
nur deren Ecken umschließt. Montagevorrichtung.
6. Wärmestrahler nach einem der vorhergehenden 40 Gemäß den F i g. 1 bis 3 ist auf einer Werkbank 1 ein
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel Träger 2 montiert, welcher an seiner Oberseite eine
(27) aus Polytetrafluorethylen besteht Ausnehmung 2a von elliptischem Querschnitt trägt. Das
Profil der Ellipse entspricht genau dem Innenprofil des
elliptischen Reflektors, in welchen der mittels des erfin-
45 dungsgemäßen Verfahrens zu justierende Wärme-Strahler
4 später eingesetzt werden soll. Dieses Profil
Die Erfindung betrifft einen Wärmestrahler für elek- weist einen ersten Brennpunkt Fi und einen zweiten
trofotografische Fixiereinrichtungen, bei welchen der Brennpunkt F2 auf. Die Wendel 3 des in den Reflektor
an beiden Enden mit je einem Sockel versehene, aus- eingesetzten Wärme-Strahlers 4 muß mit dem Brennwechselbar
in einen elliptischen Reflektor eingesetzte 50 punkt F\ zusammenfallen, damit alle von ihr ausgehen-Strahler
so im Reflektor angeordnet ist, daß seine Wen- den, von der elliptischen Reflektorfläche 2a reflektierdel
zur Erzielung einer möglichst genau in der zu fixie- ten Strahlen möglichst sich im weiteren Brennpunkt F2
renden Schicht liegenden Brennlinie in der Brennlinie wieder sammeln. Der Reflektor ist so in der elektrofotodes
elliptischen Reflektors angeordnet ist. grafischen Fixiereinrichtung angeordnet daß er von der
Ein Wärmestrahler dieser Art ist durch die DE-PS 55 Ebene a des Aufzeichnungsträgers (F i g. 3) einen etwa
16 174 bekannt Außerdem ist es durch die DE-PS 1—2 mm betragenden Abstände/aufweist.
34 980 bekannt, die Sockel aus Kunststoff herzustel- Der Wärmestrahler 4 wird in bekannter Weise von len, wobei die Strahlerenden im plastisch verformbaren einem Quarzrohr gebildet in dessen Innerem die aus Zustand der Sockelinnenwände bei unveränderter zylin- einem Metalldraht gefertigte Wendel 3 angeordnet ist. drischer Außenform derselben in die Sockel eingeprägt 60 Die Wende! 3 stützt sich in regelmäßigen Abständen werden. Eine exakte Justierung der Strahlerwendeln ge- mittels Stützdrähten 3a an den Innenwänden des Quarzgcnüber den Sockelaußenwänden ist hierbei nicht vor- rohres ab. Trotz dieser Abstützung sind die Lagcabwei-1,'"' gesehen. chungen der Wendel innerhalb des Quarzrohres von ' Bei derartigen Geräten ist der mit seiner Wendel in Strahler zu Strahler in aller Regel größer, als die zur einem der beiden Brennpunkte der vom Reflektor gebil- 65 Erzielung optimaler Fixierergebnisse zulässigen Lage-.-, deten Ellipse angeordnete Wärmestrahler so justiert, abweichung der Wendel 3 innerhalb des den Wärme-► ' daß die im anderen Brennpunkt der Ellipse entstehende Strahler im Kopiergerät umgebenden Reflektors.
U Brennlinie möglichst genau in der zu fixierenden Pulver- Zur Stromversorgung der Wendel 3 sind an beiden
34 980 bekannt, die Sockel aus Kunststoff herzustel- Der Wärmestrahler 4 wird in bekannter Weise von len, wobei die Strahlerenden im plastisch verformbaren einem Quarzrohr gebildet in dessen Innerem die aus Zustand der Sockelinnenwände bei unveränderter zylin- einem Metalldraht gefertigte Wendel 3 angeordnet ist. drischer Außenform derselben in die Sockel eingeprägt 60 Die Wende! 3 stützt sich in regelmäßigen Abständen werden. Eine exakte Justierung der Strahlerwendeln ge- mittels Stützdrähten 3a an den Innenwänden des Quarzgcnüber den Sockelaußenwänden ist hierbei nicht vor- rohres ab. Trotz dieser Abstützung sind die Lagcabwei-1,'"' gesehen. chungen der Wendel innerhalb des Quarzrohres von ' Bei derartigen Geräten ist der mit seiner Wendel in Strahler zu Strahler in aller Regel größer, als die zur einem der beiden Brennpunkte der vom Reflektor gebil- 65 Erzielung optimaler Fixierergebnisse zulässigen Lage-.-, deten Ellipse angeordnete Wärmestrahler so justiert, abweichung der Wendel 3 innerhalb des den Wärme-► ' daß die im anderen Brennpunkt der Ellipse entstehende Strahler im Kopiergerät umgebenden Reflektors.
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---|---|---|---|
DE19813152837 DE3152837C2 (de) | 1981-11-30 | 1981-11-30 | Wärmestrahler für elektrofotografische Fixiereinrichtungen |
DE19813147428 DE3147428A1 (de) | 1981-11-30 | 1981-11-30 | Verfahren zum justieren eines waermestrahlers fuer elektrofotografische fixiereinrichtungen und mit hilfe dieses verfahrens hergestellter waermestrahler |
Publications (2)
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DE3152837C2 true DE3152837C2 (de) | 1985-09-19 |
Family
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DE19813152837 Expired DE3152837C2 (de) | 1981-11-30 | 1981-11-30 | Wärmestrahler für elektrofotografische Fixiereinrichtungen |
Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE3152837C2 (de) |
Family Cites Families (1)
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---|---|---|---|---|
DE2634980C3 (de) * | 1976-08-04 | 1979-01-25 | Original Hanau Quarzlampen Gmbh, 6450 Hanau | An Halterungen befestigbarer Strahler mit von Sockelhülsen umgebenen kantigen Quetschungen sowie Verfahren und Vorrichtung zum Verbinden der Quetschungen des Strahlers mit den Sockelhülsen |
-
1981
- 1981-11-30 DE DE19813152837 patent/DE3152837C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3152837A1 (de) | 1983-07-14 |
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