DE3152837A1 - Waermestrahler fuer elektrofotografische fixiereinrichtungen - Google Patents
Waermestrahler fuer elektrofotografische fixiereinrichtungenInfo
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Description
- Wärmestrahler für elektrofotografische Fixiereinrichtungen
- Die Erfindung betrifft einen Wärmestrahler für elektrofotografische Fixiereinrichtungen, bei welchen der an beiden Enden mit je einem Sockel versehene, auswechselbar in einen elliptischen Reflektor eingesetzte Strahler so im Reflektor angeordnet t'st, daß seine Wendel zur Erzielung einer möglichst genau in der zu fixierenden Schicht liegenden Brennlinie in der Brennlinie des elliptiachen Reflektors angeordnet ist.
- Bei derartigen Geräten ist der mit seiner Wendel in einem der beiden Brennpunkte der vom Reflektor gebildeten Ellipse angeordnete Wärmestrahler so justiert, daß die im anderen Brennpunkt der Ellipse entstehende Brennlinie möglichst genau in der zu fixierenden Pulverschicht, d. h.
- dicht Uber der Oberfläche des Aufzeichnungsträgers liegt. Dadurch wird erreicht, daß die vom Strahler erzeugte Wärmeenergie im wesentlichen nur das zu fixierende Pulverbild und nicht den Aufzeichnungsträger selbst erwärmt. Abgesehen von der damit verbundenen Energieeinsparung trägt dies auch zur Gleichmäßigkeit des Fixierergebnisses bei, weil Untersehièdë in-Beschaffenheit, Temperatur und Feuchtigkeit des z. B. von einem Papierträger gebildeten Aufzeichnungsträgers dieses Ergebnis nur noch unwesentlich beeinflussen können.
- Da die Lage der Wendel innerhalb des Strahlers fUr jeden Strahler etwas verschieden ausfällt, lmuß bei den bekannten Einrichtungen der vorstehenden Art nach jedem Auswechseln des Strahlers dessen Justierung erneuert werden, wenn auf eine optimale Einstellung der Brennlinie Wert gelegt wird. Es ist das Ziel dgr vorliegendep Erfindung, diesen Nachteil zu vermeiden Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der Beschreibung, worin im folgenden anhand der Zeichnungen mehrere Ausführungsbeispiele erörtert werden. Es zeigen Figur 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Justiereinrichtung entlang der Linie I-I in Figur 2, Figur 2 einen Schnitt durch die Anordnung entlang der Linie II-II in Figur 1, Figur 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in Figur 1, Figur 4 einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Strahlersockels, Figur 5 die für den Sockel gemäß Figur 4 erforderliche Mbntagevorrichtung.
- Gemäß den Figuren 1 bis 3 ist auf einer Werkbank 1 ein Träger 2 montiert, welcher an seiner Oberseite eine Ausnehmung 2a von elliptischem Querschnitt trägt. Das Profil der Ellipse entspricht genau dem Innenprofil des elliptischen Reflektors, in welchen der mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens zu justierende Sårme-Strahler 4 später eingesetzt werden soll.
- Dieses Profil weist einen ersten Brennpunkt F1 und einen zweiten Brennpunkt F2 auf. Die Wendel 3 des in den Reflektor eingesetzten Wärme-Strahlers 4 muß mit dem Brennpunkt F1 zusammenfallen, damit alle von ihr ausgehenden, von der elliptischen Reflektor fläche 2a reflektierten Strahlen möglichst sich im weiteren Brennpunkt F2 wieder sammeln. Der Reflektor ist so in der elektrofotografischen Fixiereinrichtung angeordnet, daß er von der Ebene a des Aufzeichnungsträgers (Fig. 3) einen etwa 1-2 mm betragenden Abstand d aufweist.
- Der Wärmestrahler 4 wird in bekannter Weise von einem Quarzrohr gebildet, in dessen Innerem die aus einem Metalldraht gefertigte Wendel 3 angeordnet ist. Die Wendel 3 stützt sich in regelmaßigen Abständen mittels SttItzdrähten 3a an den Innenwänden des Quarzrohres ab. Trotz dieser Abstützung sind die Lageabweichungen dwr Wendel innerhalb des Quarzrohres von Strahler zu Strahler in aller Regel größer, als die zur Erzielung optimaler Fixierergebnisse zulässigen Vlgeabweichung der Wendel 3 innerhalb des den Wärme-Strahler im Kopiexgerät umgebenden Reflektors.
- Zur Stromversorgung der Wendel 3 sind an beiden Enden des Wärme-Strahlers Stromzuleitungen 5 angeLötet, welche von je einem temperaturbeständigen Isolierschlauch 6 umgebttn sind. Die Elndan des Wärme-Strahlerei sind in je einem Sockel 7 befestigt, welcher sich an drei Stellen 7a-7c an der Innenseite des Reflektorprofiles abstützt und dadurch die genaue Lage der Wendel 3 relativ zur Reflektorinnenfläjche garantiert, sofern die Wendel 3 ihrerseits die richtige Lage gegenUbec dem Sockel einnimmt. x diesbezbglich eine Justiermöglichkeit zu schaffen, ist die das Strahlrende sowie ate Stromzuleituqgen autnehmende Ausn*hmung 7d des Sockels 7 so bemessen, daß sich der Strahler mindestens um die praktisch vorkommenden Lageabweichungen der Wendel 3 innerhalb des Strahlers gegenüber dem Sockel 7 verschieben läßt. Nach der Justierung des Strahlers wird der Zwischenraum zwischen dem Quarzkörper des Wärme-Strahlers und der Sockelausnehmung 7d mittels eines Hochtemperaturklebers ausgefüllt.
- Zur Befestigung des Sockels 7 im Reflektor des Kopiergerätes dient entweder eine über den Sockel und den Reflektor gespannte Halteklammer oder der Sockel wird mittels durch den Sockel in den Reflektor- gesteckter Halteschrauben am Reflektor befestigt. Zur Halterung -eines vor dem Wärme-Strahler angeordneten QuarzschutzschiLdes sind am Sockel 7 noch Haltenasen 7e-7f ausgebildet.
- Als geeignete Kleber zur Verbindung des Sockels 7 mit dem Wärme-Strahier kommen z.B. die unter <!en HCuidelsb ezeichnungen Kleiberit und -Thermoguss 2000 der Klebechemie KG bekanlsten Hochtemperaturkleber oder der Hochtemperaturkleber 903 der Tilger GuIbH in Frage, welche bis in die Gegend von 1800 C temperatur fest sind.
- Zur Justierung der Wendel 3 gegenüber dem Sockel 7 werden die Sockel mit dem lose darin angeordneten Strahler 4 in das elliptische Profil 2a des Trägers 2 eingelegt und mittels einer Haltevorrichtung befestigt. Die Haltevorrichtung zur Halterung des Strahlers in seiner Justiervorrichtung besteht aus je einer Spannpratze 8, welche mittels einer Spannschraube 9 dem jeweiligen Sockel 7 anliegt. Nach Befestigung der Sockel 7 in der Justiervorrichtung wird an die Zuleitungen 5 und 6 Strom gelegt, wodurch die Wendel 3 zu glühen beginnt. Das Bild der glühenden Wendel wird an mindestens zwei um eine gewisse Strecke voneinander entfernten Stellen des Strahlers 4 mittels einer auf einem Halter 10 montierten Mattscheibe 11 sichtbar gemacht. Die Lage des Strahlers 4 wird mittels eines Paares von Einstellschrauben 12 und 13, welche im rechten Winkel zueinander angeordnet sind pnd welchen der Strahler unter der Wirkung der Schwerkraft bzw. einer Andruckfeder 14 anliegt, so lange verändert, bis das Bild der Wendel 3 auf der Mattscheibzl 11 als möglichst scharf abgeblldeter Strich erscheint. Da die Wendel 3 zwar insgesamt gegenUber der Strahlerachse verschoben sein kann, dabei aber aufgrund der ihr innewohnenden Spannung eine gerade Linie bildet, genügt die Einstellung der richtigen Lage zweier entfernt voneinander liegender Wendqlpunkte, um die gesamte Wendel 3 in ihrer Lage gegenüber dem Reflektor zu justieren.
- Nach Einstellung des optimalen Wendelbildes wirq mittels einer Tube 14, einer Spachtel oder sonstigen geeigneten Vorrichtung temperaturbeständiger Kleber in die das Iampenende aufnehmende Ausnehmung 7d gefüllt, welche den Strahler 4 nach dem Aushärten fest mit dem Sockel 7 verbindet.
- Gemäß Figur 4 ist an einem aus einem Thermoplasten gefertigten Sockel 27 eine Ausnehmung 27e ausgebildet, deren lichte Weite wesentlich kleiner ist, als die größte Ausdehnung des Strahlerendstückes 4a. Als Thermoplast kommt ein hochtemperaturfestes Polytetrafluoräthylen, z.B. der unter dem Markenzeichen Teflon der Firma DuPont bekannte Thermoplast in Frage, welcher erst bei einer in der Gegend von 4500C liegenden Temperatur erweicht und somit zumindest im Falle eines mit relativ geringer Spannung betriebenen Wärme-Strahlers unter dem Einfluß der. Betriebstemperatur des Strahlers nicht erweicht.
- Wie aus der Figur ersichtlich, ist die Ausnehmung 27e nur geringfügig kleiner als das Endstück des Thermostrahlers bzw. erfaßt dieses nur jeweils an seinen Ecken, so daß eine relativ geringe Kraft ausreicht, um dieses Endstück in den auf seine Erweichungstemperatur gebrachten Sockel 27 einzudrücken. Das Eindrücken erfolgt gemäß Figur 5 mittels eines mit einem Handhebel 15 verbundenen Schiebers 16, in welchen der Sockel 27 vor dem Justiervorgang eingelegt wird. Der Schieber 16 ist mit einer Heizvorrichtung 17 für den Sockql 27 ausgestattet.
- Leerseite
Claims (6)
- Ansprüche 1. Wärmestrahler fUr elektrofotografische Fixiereinrichtungen, bei welchen der an beiden Enden mit je einem Sockel versehene, auswechselbar in einen elliptischen Reflektor eingesetzte Strahler so im Reflektor angeordnet ist, daß-seine Wendel zur Erzielung einer möglichst genau in der zu fixierenden Schicht liegenden Brennlinie in der Brennlinie des. elliptischen Refl.ektors angeordnet list, dadurch gekennzeichnet, daß die Sockel (7, 27) so am Strahler befestigt sind, daß die Wendel (3) des Strahlers (4) eine vorgegebene, fUr jeden Strahler einheitliche Lage gegenüber den Sockeln (17, 22) einnimmt, und daß die Sockel so geformt sind, daß sie sich mit ihrer Außenfläche an der Innenfläche (2a) des Reflektor abstützen.
- 2. Wärmestrahler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sockel (7, 27) der Innenfläche des elliptischen Reflektors nur an drei Punkten (7a-70, 27a-27c) anliegen.
- 3. Wärmestrahler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß je ein mit einer Ausnehmung ein Strahlerende lose umgreifender Sockel (7) mittels eines den Raum zwischen den Innenwänden der Ausnehmung und den Außenwänden des Strahleriendes -au§füllenden hpchtemperaturfesten Klebers mit den Str ahler enden verbunden ist.
- 4. Wärmestrahler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch -gekennzeichnetl daß.die die Strahlerenden aufnehmenden Sockel (27) aus einem th.ermoplastischen Material mit relativ hoher Erweichungstemperatur bestehen, in welches die Strahlerenden unter Erhitzung des Materials ein gedrückt sind.
- 5. Wärmestrahler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (27) eine Ausnehmung aufweist, deren Wände nach dem Eindrücken der im wesentlichen rechteckigen Strahlerenden nur deren Ecken umschließt.
- 6. Wärmestrahler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (27) aus Polytetrafluoräthylen besteht.
Priority Applications (1)
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DE19813152837 DE3152837C2 (de) | 1981-11-30 | 1981-11-30 | Wärmestrahler für elektrofotografische Fixiereinrichtungen |
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DE19813152837 DE3152837C2 (de) | 1981-11-30 | 1981-11-30 | Wärmestrahler für elektrofotografische Fixiereinrichtungen |
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Citations (2)
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---|---|---|---|---|
DE1816174B2 (de) * | 1967-12-27 | 1977-04-07 | Eastman Kodak Co., Rochester, N.Y. (V-StA.) | Vorrichtung zum einschmelzen von tonerpartikeln auf einem informationstraeger |
DE2634980B2 (de) * | 1976-08-04 | 1978-05-24 | Original Hanau Quarzlampen Gmbh, 6450 Hanau | An Halterungen befestigbarer Strahler mit von Sockelhülsen umgebenen kantigen Quetschungen sowie Verfahren und Vorrichtung zum Verbinden der Quetschungen des Strahlers mit den Sockelhülsen |
-
1981
- 1981-11-30 DE DE19813152837 patent/DE3152837C2/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1816174B2 (de) * | 1967-12-27 | 1977-04-07 | Eastman Kodak Co., Rochester, N.Y. (V-StA.) | Vorrichtung zum einschmelzen von tonerpartikeln auf einem informationstraeger |
DE2634980B2 (de) * | 1976-08-04 | 1978-05-24 | Original Hanau Quarzlampen Gmbh, 6450 Hanau | An Halterungen befestigbarer Strahler mit von Sockelhülsen umgebenen kantigen Quetschungen sowie Verfahren und Vorrichtung zum Verbinden der Quetschungen des Strahlers mit den Sockelhülsen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3152837C2 (de) | 1985-09-19 |
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