DE3152260T1 - Fahrzeug zur vorübergehenden Aufbewahrung von Müll - Google Patents

Fahrzeug zur vorübergehenden Aufbewahrung von Müll

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DE3152260T1
DE3152260T1 DE19813152260 DE3152260T DE3152260T1 DE 3152260 T1 DE3152260 T1 DE 3152260T1 DE 19813152260 DE19813152260 DE 19813152260 DE 3152260 T DE3152260 T DE 3152260T DE 3152260 T1 DE3152260 T1 DE 3152260T1
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DE19813152260
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Aarno Malmö Kyander
Bertil Lund Paulsson
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Paulsson, Bertil, 22251 Lund
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    • B65F3/24Vehicles particularly adapted for collecting refuse with devices for unloading the tank of a refuse vehicle
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F3/00Vehicles particularly adapted for collecting refuse

Description

Fahrzeug zur vorübergehenden Aufbewahrung von Müll
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeug zur vorübergehenden Aufbewahrung von Müll, ausgerüstet mit einem so angeordneten Behälter, daß der Fahrzeugrahmen aus dem Bodenteil des Behälters gebildet wird, worüberhinaus der Bodenteil zwei parallele Führungs- und/ oder Gleitorgane aufweist, die einen Teil des Behälters darstellen und mit einer hauptsächlich senkrecht angeordneten Platte zur Regulierung der Größe des aufbewahrungsraumes des Behälters zusammenwirken.
Gemäß bekannter Technik verwendet man zur Abholung von Müll, vorzugsweise Haushaltmüll, Fahrzeuge mit einem gesonderten Fahrgestell, auf das ein Sammelbehälter aufgebaut ist. Dieser Behälter ist in der Regel nach hinten geöffnet, um dort mit einer Eingabevorrichtung zusammenzuwirken. Im Inneren des Behälters befindet sich eine senkrechte Platte, die mittels Antriebsorganen in Behälterlängsrichtung verschoben wird. Das Verschieben der Platte wird einerseits zur Regulierung der Grosse des Aufbewahrungsraumes des Behälters benutzt, andererseits dient sie zum Austragen von Müll. Dadurch, dass die Grosse des Aufbewahrungsraumes der MUllmenge angepasst wird, wird der erforderliche Gegendruck für eine Verdichtung des Mülls bei der Eingabe geschaffen. Beim Austragen des Mülls wird die Eingabevorrichtung mit Hilfe von Schwenkorganen zur Seite geschwenkt, wonach die Platte den Müll herausdrückt. Das Antriebsorgan für die senkrechte Platte ist im Inneren des Aufbewahrungsbehälters an der vorderen Wand des Behälters angeordnet, so daß die senkrechte Platte nur soweit gegen die Vorderwand des Aufbewahrungsbehälters verschoben werden kann, wie der kleinsten Länge des Antriebsorgans entspricht. Hierdurch entsteht im vorderen Teil des Aufbewahrungsbehälters immer ein Raum, der nicht zur Aufbewahrung von Müll ausgenutzt werden kann.
Die bekannte Technik, Fahrzeuge zu benutzen, auf deren Fahrgestell eine ergänzende Ausrüstung zur Annahme von Müll aufgebaut wird, bedeutet, daß ein unverhältnismäßig großer Teil des Gesamtgewichts des
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Fahrzeugs aus dem Eigengewicht des Fahrzeugs besteht. Hieraus er- \
gibt sich ein niedriges Verhältnis zwischen Zuladung und Gesamtge- ;
wicht. Hohes Eigengewicht und ungenutzte Transporträume bedeuten \
selbstverständlich eine verschlechterte Transportwirtschaftlichkeit. \
Ein weiterer Nachteil bei Anwendung der bekannten Technik liegt darin, j daß der Schwerpunkt des Fahrzeugs hoch gelegen ist, was die Fahrei- ] genschaften des Fahrzeugs beeinträchtigt. Unter anderem führt die I Kombination von Fahrgestell mit aufgebautem Aufbewahrungsbehälter zu |
dem hochgelegenen Schwerpunkt. !
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Noch ein weiterer Nachteil der gegenwärtig angewandten Technik liegt ί
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darin, daß der Aufbewahrungsbehälter verhältnismäßig weit hinten auf \
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Fahrzeugs all zunahe an der hinteren Achse des Fahrzeugs führt. Hierdurch ι
wird die Achslast unzweckmässig zwischen der hinteren Achse und der \
vorderen Achse verteilt. Bedingt durch die Achslastbestimmungen wird {-
hierdurch die größte Zuladung des Fahrzeugs herabgesetzt. I
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Die gegenwärtig angewendeten Müll fahrzeuge stellen außerdem einen un- f
günstigen Arbeitsplatz für das Müllabfuhrpersonal dar. Das Fahrer^- \
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gungen gezwungen. , ;
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeug zur vorübergehen- \
den Aufbewahrung von Müll, bei dem oben angegebene Nachteile ausge- j
schaltet sind. Gemäß der Erfindung wird das Fahrzeug mit einem Auf- ί
bewahrungsbehälter ausgeführt, dessen Bodenteil den Rahmen des Fahr- \
zeugs bildet. Im Inneren des Aufbewahrungsbehälters sind parallele \
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die Platte angeordnet, die die Größe des Aufbewahrungsraumes im Auf- \
bewahrungsbehälter regulieren. Die Führungs- und Gleitorgane sind l·
wahlweise als nach innen gerichtete oder nach außen gerichtete Falzen *
oder Träger aufführt, die in oder im Anschluß an die inneren j
Begrenzungsflächen des Aufbewahrungsbehälters angeordnet sind. Die Führungs- und Gleitorgane sind dabei im Boden, in den Seiten oder in der Decke des Behälters angeordnet, wobei diese Begrenzungen im Bereich ein für den Zweck geeignetes Profil erhalten oder mit gesonderten Organen versehen werden, die innen an den Begrenzungsflächen des Behälters befestigt werden. Die Führungs- und Gleitorgane werden vorzugsweise im Anschluß an den Bodenteil des Behälters angeordnet. Es versteht sich, daß die Führungs- und Gleitorgane bei Anordnung auf oben beschriebene Weise den Behälter und damit das Fahrzeug mechanisch verstärken. ;
Der Bodenteil ist vorzugsweise aus einer unteren Bodenplatte und zwei oberen Bodenplatten zusammengesetzt, die über Elemente mit zwei gegenüberliegenden Kanten der unteren Bodenplatte verbunden sind. Diese Elemente bilden dabei hauptsächlich senkrechte Wandabschnitte.
Durch den Aufbau erhält der Aufbewahrungsbehälter einen rinnenförmigen unteren Teil, derlzu einer wesentlichen Vergrößerung der Querschnittsfläche des Aufbewahrungsraumes und damit des Aufbewahrungsraumes gegenüber der bisher angewandten Technik beiträgt. Im Anwendungsbeispiel beträgt die Vergrößerung der Querschnittsfläche 10-20%.
Die Führungs- und Gleitorgane werden normalerweise in den übergängen zwischen den Elementen und den oberen Bodenplatten angeordnet.
Wesentlich für die Erfindung ist die Maßstabilität im Bodenteil und . in der Ebene durch die Führungs- und Gleitorgane. Der Versatz der Platte ist davon abhängig, daß die Platte im Verhältnis zu den Führungs- und Gleitorganen leichtgängig ist. Die Maßstabilität ist dadurch sichergestellt, daß die Führungs- und Gleitorgane einen trägerähnlichen Aufbau haben, worüberhinaus in der Regel besondere Stabilisierungsträger in der Bodenplatte, vorzugsweise im Anschluß an den Obergang zwischen den Elementen und den oberen Bodenplatten, angeordnet werden.
In einer vorzugsweisen Ausführungsform wird der Bodenteil des Aufbewahrungsbehälters über die vordere Wand des Aufbewahrungsbehälters
hinaus nach vorn verlängert. Der verlängerte Bodenteil trägt Fahrerhaus, Motor, Kraftstoffbehälter, Hydraulikölbehälter und ähnliche Vorrichtungen.
Bei bestimmten Ausführungsformen wird das Fahrzeug durch eine Schwenkbewegung um die Fahrzeug-Vorderachse höhenverstellbar ausgeführt. Ein vorzugsweise pneumatisches Antriebsorgan ist dabei im Anschluß an den hinteren Teil des Aufbewahrungsbehälters zur Regulierung der Lage der Eingabevorrichtung in Höhenrichtung angeordnet. Diese Regulierung erlaubt im Normalfall ein Absenken der Eingabevorrichtung bis zur Auflage gegen die Fahrbahn.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß der Boden des Aufbewahrungsbehälters auf niedrigerer Höhe liegt als bei Anwendung der bekannten Technik. Dies ist der Fall auch dann, wenn die Möglichkeiten einer Höhenregulierung der Eingabevorrichtung nicht ausgenutzt werden. Die niedrige Höhe beim Behälterboden bietet eine Reihe von Vorteilen in bezug auf z.b. Eingabehöhe, Schwerpunkt, Laderaum und Verhältnis Zuladung/Fahrzeug-Gesamtgewicht.
. ... Eine nähere Beschreibung der Erfindung erfolgt im Anschluß an zwei
Abbildungen, wobei Abb.l eine schematische Seitenansicht eines Fahrzeugs gemäß der Erfindung zeigt,
Abb. 2 den Bodenteil des Aufbewahrungsbehälters in perspektivischer Darstellung zeigt.
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In Abb. 1 ist ein Fahrzeug 10 mit einem auf herkömmliche Weise von Decke und Wänden begrenztem Aufbewahrungsbehälter 12 erkennbar. In der Abbildung ist die vordere Wand durch die Hinweisziffer 19 besonders gekennzeichnet. Im Aufbewahrungsbehälter ist eine in der Hauptsache senkrechte Platte 20 verschiebbar zwischen einer vorderen Stellung 20' und einer hinteren Stellung 20" angeordnet. Ein vorzugsweise hydraulisches Antriebsorgan 21 ist für das Verschieben der Platte angeordnet. Ein Befestigungspunkt 23 für den stationären Teil des
Antriebsorgans ist vor der vorderen Wand des Aufbewahrungsbehälters angeordnet. Normalerweise wird diese Anordnung durch an der vorderen Wand 19 und/oder am verlängerten Bodenteil fixierte Befestigungsorgane 22 erzielt.
Die Abbildung zeigt weiterhin, wie eine Eingabevorrichtung Π am hinteren Teil des Aufbewahrungsbehälters angeschlossen ist. Bei einer vorzugsweisen Ausführungsform ist die Eingabevorrichtung höhenverstellbar und in gewissen Ausführungsformen in der unteren Stellung bis zur Auflage gegen die Fahrbahn ausgeführt. Ein vorzugsweise als Druckluftzylinder ausgeführtes Antriebsorgan 17, zwischen dem hinteren Teil des Bodenteils 30 und einem im Verhältnis zur hinteren Achse 25 des Fahrzeugs fixiertem Befestigungsorgan 26 angeordnet, ist an ein 3-Wegeventil 27 zur Regulierung der Lage des hinteren Teils des Aufbewahrungsbehälters und somit zur Regulierung der Eingabehöhe beim Eingabeorgan angeschlossen. In seiner untersten Stellung liegt das Eingabeorgan gegen die Fahrbahn an. Bei Regulierung der Lage des Eingabeorgans schwenkt das Antriebsorgan 17 das gesamte Fahrzeug im Verhältnis zur vorderen Achse 24 des Fahrzeugs, wobei sich gleichzeitig der Abstand zwischen Bodenteil 30 des Aufbewahrungsbehälters und hinterer Achse 25 des Fahrzeugs verändert.
Der Bodenteil des Aufbewahrungsbehälters ist weiterhin nach vorn, über die vordere Wand 19 hinaus, verlängert, um als Träger für Fahrerhaus 13, Motor 14, Kraftstoffbehälter 15 und Hydraulikölbehälter 16 zu dienen. An diesem verlängerten Bodenteil 36 ist ein tiefgebautes Trägerorgan 37 angebaut, das einen tiefliegenden und breiten Einstieg und die tiefliegende und vorgeschobene Anordnung des Motors ermöglicht, die in der Abbildung dargestellt sind.
Um Raum zu sparen, ist außerdem vor dem Motor 14 eine Hydraulikölpumpe 39 angeordnet, worüberhinaus der Kühler 18 des Motors vor der vorderen Wand 19 und oberhalb vom Fahrerhaus angeordnet ist.
Der Bodenteil 30 des Aufbewahrungsbehälters ist ausführlich in Abb. 2 dargestellt und besteht in einer vorzugsweisen Ausführung (s. Abb. 2) aus einer unteren Bodenplatte 31 und zwei oberen Bodenplatten 32 a,b.
Zwei Elemente 33 a,b, vorzugsweise senkrechte Wände bildend, verbinden zwei der Kanten der unteren Bodenplatte mit den beiden oberen Bodenplatten so, daß der Bodenteil einen rinnenförmigen Querschnitt erhält. Im Obergang zwischen den Elementen und der jeweiligen unteren Bodenplatte sind in der Abbildung als Schienen dargestellte FUhrungs- und Gleitorgane 35 a,b angeordnet, die vorzugsweise als Träger ausgeführt werden, um die Verwindungssteifheit und Maßstabilität des Bodenteils zu erhöhen. In der Regel werden auch besondere Verstärkungsträger 34 a,b; 38 a,b angeordnet. Zumindest zwei der Verstarkungsträger werden vorzugsweise dort angeordnet, wo die in der Hauptsache senkrechten Elemente in die obere Bodenplatte übergehen.
Schließlich ist in Abb. 2 der untere Teil der verschiebbaren Platte 20 erkennbar, die eine auf den Querschnitt des Bodenteils abgestimmte untere Begrenzung aufweist.
Bei Anwendung eines Fahrzeugs gemäß der Erfindung wird die Platte 20 eines leeren Behälterteils in eine Lage in Nähe des Eingabeorgans 11 verschoben. Müll gelangt über das Eingabeorgan in den Aufbewahrungshälter, und nach und nach, wie der Raum des Aufbewahrungsbehälters gefüllt wird, verschiebt das Antriebsorgan 21 die Platte 20 in Richtung zur vorderen Wand 19 des Aufbewahrungsbehälters, wobei der Raum zwischen Platte und Eingabeorgan auf den Bedarf einer Verdichtung des eingegebenen Mülls abgestimmt wird. Bei völlig gefülltem Aufbewahrungsbehälter liegt die Platte im großen ganzen gegen die vordere Wand 19 an. Bei Entleerung des Aufbewahrungsbehälters wird das Eingabeorgan 11 zur Seite geschwenkt, und die Platte 20 schiebt den Müll aus dem Aufbewahrungsbehälter.
Von wesentlicher Bedeutung für die Funktion ist, daß sich der Abstand zwischen den Führungs- und Gleitorganen 35 sowie die Ausrichtung der Organe im Verhältnis zur Platte z.B. bei ungleichmäßiger Fahrbahn oder schwankender Müllmenge im Aufbewahrungsbehälter nicht verändern. Wie bereits angegeben, sind die Führungs- und Gleitorgane für hohe mechanische Festigkeit bemessen, wobei bei bestimmten Anwendungsbeispielen die Maßstabilität, ebenso wie die Verwindungssteifheit beim Aufbewahru.igsbehälter mit Hilfe besonderer Verstärkungsträger
34, 38 zusätzlich erhöht werden. Die Toleranzen zwischen Platte 20 und den Führungs- und Gleitorganen 35 können hierdurch relativ niedrig gewählt werden, wodurch eine effektive Zusammenwirkung zwischen einerseits der Platte und andererseits den Flihrungs- und Gleitorganen sichergestellt wird. Dementgegen werden die Toleranzen zwischen Platte 20 und oberen Begrenzungen des Aufbewahrungsbehälters relativ groß gewählt, wodurch sichergestellt wird, daß etwaige Schwenkbewegungen beim Aufbewahrungsbehälter, z.B. aufgrund unebener Fahrbahn, kein Verklemmen der Platte 20 und keine erschwerte Verschiebung genannter
Platte verursachen.
Bei einer vorzugsweisen Ausführung werden die Führungs- und Gleitorgane 35 im Anschluß an den Bodenteil 30 ausgeführt, wobei die Organe von der Bodenplatte selbst oder von den angrenzenden Werkstoffabschnitten gebildet wird, die so geformt werden, daß sie in diesem Bereich ein für den Zweck geeignetes Profil aufweisen, oder, daß wahlweise die Organe von gesonderten Organen z.B. an den inneren Begrenzungsflächen des Aufbewahrungsbehälters befestigten Trägern, gebildet werden. In Abb. 2 ist die Alternative mit aus Trägern gebildeten und an der inneren Begrenzungsfläche des Aufbewahrungsbehälters fixierten FUhrungs- und Gleitorganen dargestellt. Durch, wie in der Abbildung dargestellt, Ausführung der Träger als L-Träger mit einem auf das Profil beim übergang zwischen den senkrechten Elementen 30 und den oberen Bodenplatten 32 angepaßten Profil und Fixierung der Träger gegen sowohl die Elemente als auch die oberen Bodenplatten ergibt sich eine wesentliche Erhöhung der mechanischen Festigkeit des Bodenteils. Die Führungs- und Gleitorgane tragen hierbei zu der mechanischen Festigkeit bei, die für den Bodenteil 30 erforderlich ist, wenn dieser den Rahmen des Fahrzeugs bildet. Ober die Forderungen in bezug auf mechanische Festigkeit beim Bodenteil hinaus bestehen Forderungen in bezug auf eine Verwindungssteifheit in den Ebenen durch die Führungs- und Gleitorgane und auf einem unveränderten Abstand zwischen den Führungs- und Gleitorganen, auch bei unterschiedlichen Belastungen. Die genannte Anordnung der Führungs- und Gleitorgane bewirkt somit, daß die Organe die Festigkeit des Bodenteils und damit auch die mechanische Festigkeit in den Ebenen durch die
Führungs- und Gleitorgane erhöhen. Die Anordnung und Ausführung der
Organe tragen somit dazu bei, dem Fahrzeug gute Fahreigenschaften zu verleihen, während sie gleichzeitig sicherstellen, daß sich die Platte im Aufbewahrungsbehälter 12 verschieben läßt.
Im einleitenden Teil der Beschreibung wurden die Vorteile und die Funktion bereits angeführt, die sich dadurch ergeben, daß der Bodenteil über die vordere Wand 19 hinaus nach vorn verlängert wird. Die Anordnung der Antriebsvorrichtung 21 vor der vorderen Wand im Inneren des Fahrerhauses beeinträchtigt nicht den Fahrerplatz, da die Antriebsvorrichtung in der Fahrzeug-Längsrichtung mittig angeordnet ist. Die Motorhaube ist in der Regel soweit hochgezogen, daß sie gleichzeitig als Schutz für die Antriebsvorrichtung 21 dient.
Aus obiger Beschreibung geht weiterhin hervor, daß die Erfindung eine bessere Verteilung der Last auf die beiden Achsen des Fahrzeugs bewirkt als bei bisher bekannter Technik, da die Anordnung von Motor, Behältern für Kraftstoff und Hydrauliköl, Hydraulikpumpe, Kühlaggregat und Antriebsvorrichtung für die Platte eine Verlagerung des Schwerpunkts nach vorn und nach unten im Fahrzeug bewirkt.
Ober obenstehende Beschreibung hinaus geht die Erfindung auch aus beiliegenden Patentansprüchen hervor.
Bezugszeichen-Verzeichnis
11 Eingabeorgan
12 Aufbewahrungsbehälter
13 Fahrerhaus
14 Antriebsmotor
15 Kraftstoffbehälter
16 Hydraulikölbehälter
17 Antriebsorgan
18 Motor-Kühler
19 Vorderwand
20 Schieberplatte
21 Antrieborgan
22 Befestigungsorgane
23 Befestigungspunkt
24 Vorderachse
25 Hinterachse
26 Befestigungsorgan
27 3-Wegeventil
30 Aufbewahrungsbehä1ter-Bodentei1
31 Untere Bodenplatte
32 Obere Bodenplatte
33 Element
24 Verstärkungsträger
35 Führungs- und Gleitorgan
36 Verlängerter Bodenteil
37 Trägerorgan
38 Verstärkungsträger
39 Hydraulikölpumpe

Claims (10)

■> i J, /·■. (/ c /<- Of ;; 31522SO PATENTANSPRÜCHE
1. Fahrzeug für vorübergehende Aufbewahrung von Müll, vorzugsweise Haushaitmlill, mit einem Aufbewahrungsbehälter (12), ausgestattet mit einer in der Hauptsache senkrechten Platte (20), letztere angeschlossen an ein Antriebsorgan (21) zur Regulierung der Größe des Aufbewahrungsraumes des Aufbewahrungsbehälters durch Verschieben der Platte in Längsrichtung des Fahrzeugs, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen des Fahrzeugs aus dem Bodenteil des Aufbewahrungsbehälters gebildet wird und im Aufbewahrungsbehälter eine Anzahl von Führungs- und Gleitorganen (35 a,b) für die Platte (20) sowie eine Anzahl Verstärkungselemente (34 a,b; 38 a,b) angeordnet sind, wobei die Verstärkungselemente die erforderliche mechanische Festigkeit im Bodenteil und in einer Ebene durch die Führungs- und Gleitorgane sicher stellen, worüberhinaus eine Anzahl von Führungs- und Gleit-
Organen (35 a,b) vorzugsweise auch als Verstärkungselemente dient.
2. Fahrzeug gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenteil aus einer unteren Bodenplatte (31) und zwei oberen Bodenplatten (32 a,b) zusammengesetzt ist, die mittels Elementen (33 a,b), die vorzugsweise in der Hauptsache senkrechte Wandabschnitte bilden, mit zwei gegenüberliegenden Kanten der unteren Bodenplatte verbunden sind.
3. Fahrzeug gemäß Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungs- und Gleitorgane (35 a,b) in den Obergängen zwischen den Elementen (33 a,b) und den oberen
Bodenplatten (32 a,b) angeordnet sind.
4. Fahrzeug gemäß einem der Patentansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenteil (30) mit Stabilisierungsträgern (34 a,b; 38 a,b) versehen ist und/oder die Führungs- und Gleitorgane (35 a,b) mit großer mechanischer Festigkeit zur Sicherstellung der für den Bodenteil (30) in einer Ebene durch die Führungs- und Gleitorgane (35 a,b) erforderlichen
Verwindungssteifheit für die Zusammenwirkung der Führungs- und Gleitorgane mit der Platte (20)angeordnet sind.
5. Fahrzeug gemäß Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungs- und Gleitorgane (35 a,b) als L-Träger mit einem auf das Profil beim Obergang zwischen den senkrechten Elementen (33) und den oberen Bodenplatten (32) abgestimmten Querschnitt ausgeführt sind, wobei die Organe (35 a,b) gegen die Innenseiten sowohl der Elemente als auch der oberen Bodenplatten fixiert sind, wodurch die Organe die mechanische Festigkeit beim Bodenteil und damit auch in den Ebenen durch die Führungs- und Gleitorgane erhöhen.
6. Fahrzeug gemäß einem der Patentansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenteil vor der vorderen Wand (19) des Aufbewahrungsbehälters (12) zur Aufnahme von Fahrerhaus (13), Motor (14), Kraftstoffbehältern (15), Hydraulikölbehältern (16) und ähnlichen Organen verlängert ist.
7. Fahrzeug gemäß einem der Patentansprüche 1-6, da durch gekennzeichnet, daß das Antriebsorgan (21) seinen stationären Befestigungspunkt (23) vor der vorderen Wand (19) des Aufbewahrungsbehälters (12) hat, und daß die Länge des Antriebsorgans (21) in zusammengeschobener Stellung im großen ganzen mit dem Abstand zwischen Befestigungspunkt (23) und vorderer Wand (19) des Aufbewahrungsbehälters übereinstimmt.
8. Fahrzeug gemäß Patenanspruch 7, dadurch gekenn-
zeichnet, daß der Befestigungspunkt (23) im Verhältnis zur vorderen Wand (19) des Aufbewahrungsbehälters (12) durch an der vorderen Wand (19) fixierte Befestigungsorgane und/oder an dem vor der vorderen Wand verlängerten Bodenteil fixiert ist.
9. Fahrzeug gemäß einem der Patentansprüche 7-8, da d u r c h gekennzeichnet,daß die Antriebsvorrichtung (21) in Längsrichtung des Fahrzeugs mittig angeordnet ist.
10. Fahrzeug gemäß einem der Patentansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß ei η vorzugsweise als Druckluftzylinder ausgeführtes Antriebsorgan (17) zwischen hinterem Teil des Bodenteils (30) und einem mit einer im Verhältnis zur hinteren Achse des Fahrzeugs fixierten Befestigungsorgan (26) angeordnet ist, wobei das Antriebsorgan bei Umstellung das Fahrzeug zwecks Regulierung der Eingabehöhe bei einem am hinteren Teil des Aufbewahrungsbehälters (12) angeschlossenen Eingabeorgan (11) um die vordere Achse des Fahrzeugs schwenkt.
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