DE3152260T1 - Fahrzeug zur vorübergehenden Aufbewahrung von Müll - Google Patents
Fahrzeug zur vorübergehenden Aufbewahrung von MüllInfo
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Description
Fahrzeug zur vorübergehenden Aufbewahrung von Müll
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeug zur vorübergehenden
Aufbewahrung von Müll, ausgerüstet mit einem so angeordneten Behälter, daß der Fahrzeugrahmen aus dem Bodenteil des Behälters gebildet
wird, worüberhinaus der Bodenteil zwei parallele Führungs- und/ oder Gleitorgane aufweist, die einen Teil des Behälters darstellen
und mit einer hauptsächlich senkrecht angeordneten Platte zur Regulierung
der Größe des aufbewahrungsraumes des Behälters zusammenwirken.
Gemäß bekannter Technik verwendet man zur Abholung von Müll, vorzugsweise
Haushaltmüll, Fahrzeuge mit einem gesonderten Fahrgestell, auf
das ein Sammelbehälter aufgebaut ist. Dieser Behälter ist in der Regel nach hinten geöffnet, um dort mit einer Eingabevorrichtung zusammenzuwirken.
Im Inneren des Behälters befindet sich eine senkrechte Platte, die mittels Antriebsorganen in Behälterlängsrichtung verschoben
wird. Das Verschieben der Platte wird einerseits zur Regulierung der Grosse des Aufbewahrungsraumes des Behälters benutzt, andererseits dient
sie zum Austragen von Müll. Dadurch, dass die Grosse des Aufbewahrungsraumes
der MUllmenge angepasst wird, wird der erforderliche Gegendruck für eine Verdichtung des Mülls bei der Eingabe geschaffen. Beim Austragen
des Mülls wird die Eingabevorrichtung mit Hilfe von Schwenkorganen zur Seite geschwenkt, wonach die Platte den Müll herausdrückt.
Das Antriebsorgan für die senkrechte Platte ist im Inneren des Aufbewahrungsbehälters
an der vorderen Wand des Behälters angeordnet, so daß die senkrechte Platte nur soweit gegen die Vorderwand des Aufbewahrungsbehälters
verschoben werden kann, wie der kleinsten Länge des Antriebsorgans entspricht. Hierdurch entsteht im vorderen Teil des
Aufbewahrungsbehälters immer ein Raum, der nicht zur Aufbewahrung von Müll ausgenutzt werden kann.
Die bekannte Technik, Fahrzeuge zu benutzen, auf deren Fahrgestell
eine ergänzende Ausrüstung zur Annahme von Müll aufgebaut wird, bedeutet, daß ein unverhältnismäßig großer Teil des Gesamtgewichts des
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gibt sich ein niedriges Verhältnis zwischen Zuladung und Gesamtge- ;
wicht. Hohes Eigengewicht und ungenutzte Transporträume bedeuten \
selbstverständlich eine verschlechterte Transportwirtschaftlichkeit. \
Ein weiterer Nachteil bei Anwendung der bekannten Technik liegt darin, j
daß der Schwerpunkt des Fahrzeugs hoch gelegen ist, was die Fahrei- ]
genschaften des Fahrzeugs beeinträchtigt. Unter anderem führt die I
Kombination von Fahrgestell mit aufgebautem Aufbewahrungsbehälter zu |
dem hochgelegenen Schwerpunkt. !
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darin, daß der Aufbewahrungsbehälter verhältnismäßig weit hinten auf \
dem Fahrzeug angeordnet ist, was, zusammen mit der Anordnung der Ein- ?
gabevorrichtung an der öffnung des Behälters, d.h. weit hinter der Hin- j
terachse des Fahrzeugs, zu einer ungünstigen Lage des Schwerpunktes des ;
wird die Achslast unzweckmässig zwischen der hinteren Achse und der \
vorderen Achse verteilt. Bedingt durch die Achslastbestimmungen wird {-
hierdurch die größte Zuladung des Fahrzeugs herabgesetzt. I
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günstigen Arbeitsplatz für das Müllabfuhrpersonal dar. Das Fahrer^- \
haus hat eine hohe Lage, und der Fahrer ist bei den häufig vorkommen- {
den Wegen zum und vom Fahrerplatz zu ergonomisch fehlerhaften Bewe- · i
gungen gezwungen. , ;
den Aufbewahrung von Müll, bei dem oben angegebene Nachteile ausge- j
schaltet sind. Gemäß der Erfindung wird das Fahrzeug mit einem Auf- ί
bewahrungsbehälter ausgeführt, dessen Bodenteil den Rahmen des Fahr- \
zeugs bildet. Im Inneren des Aufbewahrungsbehälters sind parallele \
die Platte angeordnet, die die Größe des Aufbewahrungsraumes im Auf- \
bewahrungsbehälter regulieren. Die Führungs- und Gleitorgane sind l·
wahlweise als nach innen gerichtete oder nach außen gerichtete Falzen *
oder Träger aufführt, die in oder im Anschluß an die inneren j
Begrenzungsflächen des Aufbewahrungsbehälters angeordnet sind. Die
Führungs- und Gleitorgane sind dabei im Boden, in den Seiten oder in
der Decke des Behälters angeordnet, wobei diese Begrenzungen im Bereich
ein für den Zweck geeignetes Profil erhalten oder mit gesonderten Organen versehen werden, die innen an den Begrenzungsflächen des
Behälters befestigt werden. Die Führungs- und Gleitorgane werden vorzugsweise im Anschluß an den Bodenteil des Behälters angeordnet. Es
versteht sich, daß die Führungs- und Gleitorgane bei Anordnung auf oben beschriebene Weise den Behälter und damit das Fahrzeug mechanisch
verstärken. ;
Der Bodenteil ist vorzugsweise aus einer unteren Bodenplatte und zwei
oberen Bodenplatten zusammengesetzt, die über Elemente mit zwei gegenüberliegenden
Kanten der unteren Bodenplatte verbunden sind. Diese Elemente bilden dabei hauptsächlich senkrechte Wandabschnitte.
Durch den Aufbau erhält der Aufbewahrungsbehälter einen rinnenförmigen
unteren Teil, derlzu einer wesentlichen Vergrößerung der Querschnittsfläche
des Aufbewahrungsraumes und damit des Aufbewahrungsraumes gegenüber der bisher angewandten Technik beiträgt. Im Anwendungsbeispiel
beträgt die Vergrößerung der Querschnittsfläche 10-20%.
Die Führungs- und Gleitorgane werden normalerweise in den übergängen
zwischen den Elementen und den oberen Bodenplatten angeordnet.
Wesentlich für die Erfindung ist die Maßstabilität im Bodenteil und
. in der Ebene durch die Führungs- und Gleitorgane. Der Versatz der Platte ist davon abhängig, daß die Platte im Verhältnis zu den Führungs-
und Gleitorganen leichtgängig ist. Die Maßstabilität ist dadurch sichergestellt, daß die Führungs- und Gleitorgane einen trägerähnlichen
Aufbau haben, worüberhinaus in der Regel besondere Stabilisierungsträger in der Bodenplatte, vorzugsweise im Anschluß an den
Obergang zwischen den Elementen und den oberen Bodenplatten, angeordnet werden.
In einer vorzugsweisen Ausführungsform wird der Bodenteil des Aufbewahrungsbehälters
über die vordere Wand des Aufbewahrungsbehälters
hinaus nach vorn verlängert. Der verlängerte Bodenteil trägt Fahrerhaus, Motor, Kraftstoffbehälter, Hydraulikölbehälter und ähnliche
Vorrichtungen.
Bei bestimmten Ausführungsformen wird das Fahrzeug durch eine Schwenkbewegung um die Fahrzeug-Vorderachse höhenverstellbar ausgeführt.
Ein vorzugsweise pneumatisches Antriebsorgan ist dabei im Anschluß an den hinteren Teil des Aufbewahrungsbehälters zur Regulierung
der Lage der Eingabevorrichtung in Höhenrichtung angeordnet. Diese Regulierung erlaubt im Normalfall ein Absenken der Eingabevorrichtung
bis zur Auflage gegen die Fahrbahn.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß der Boden des
Aufbewahrungsbehälters auf niedrigerer Höhe liegt als bei Anwendung der bekannten Technik. Dies ist der Fall auch dann, wenn die Möglichkeiten
einer Höhenregulierung der Eingabevorrichtung nicht ausgenutzt werden. Die niedrige Höhe beim Behälterboden bietet eine Reihe
von Vorteilen in bezug auf z.b. Eingabehöhe, Schwerpunkt, Laderaum
und Verhältnis Zuladung/Fahrzeug-Gesamtgewicht.
. ... Eine nähere Beschreibung der Erfindung erfolgt im Anschluß an zwei
Abb. 2 den Bodenteil des Aufbewahrungsbehälters in perspektivischer
Darstellung zeigt.
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In Abb. 1 ist ein Fahrzeug 10 mit einem auf herkömmliche Weise von
Decke und Wänden begrenztem Aufbewahrungsbehälter 12 erkennbar. In
der Abbildung ist die vordere Wand durch die Hinweisziffer 19 besonders
gekennzeichnet. Im Aufbewahrungsbehälter ist eine in der Hauptsache
senkrechte Platte 20 verschiebbar zwischen einer vorderen Stellung
20' und einer hinteren Stellung 20" angeordnet. Ein vorzugsweise hydraulisches Antriebsorgan 21 ist für das Verschieben der Platte
angeordnet. Ein Befestigungspunkt 23 für den stationären Teil des
Antriebsorgans ist vor der vorderen Wand des Aufbewahrungsbehälters
angeordnet. Normalerweise wird diese Anordnung durch an der vorderen
Wand 19 und/oder am verlängerten Bodenteil fixierte Befestigungsorgane 22 erzielt.
Die Abbildung zeigt weiterhin, wie eine Eingabevorrichtung Π am hinteren
Teil des Aufbewahrungsbehälters angeschlossen ist. Bei einer vorzugsweisen Ausführungsform ist die Eingabevorrichtung höhenverstellbar
und in gewissen Ausführungsformen in der unteren Stellung bis zur Auflage gegen die Fahrbahn ausgeführt. Ein vorzugsweise als
Druckluftzylinder ausgeführtes Antriebsorgan 17, zwischen dem hinteren
Teil des Bodenteils 30 und einem im Verhältnis zur hinteren Achse 25 des Fahrzeugs fixiertem Befestigungsorgan 26 angeordnet, ist an
ein 3-Wegeventil 27 zur Regulierung der Lage des hinteren Teils des
Aufbewahrungsbehälters und somit zur Regulierung der Eingabehöhe beim Eingabeorgan angeschlossen. In seiner untersten Stellung liegt das
Eingabeorgan gegen die Fahrbahn an. Bei Regulierung der Lage des Eingabeorgans schwenkt das Antriebsorgan 17 das gesamte Fahrzeug im
Verhältnis zur vorderen Achse 24 des Fahrzeugs, wobei sich gleichzeitig
der Abstand zwischen Bodenteil 30 des Aufbewahrungsbehälters und hinterer Achse 25 des Fahrzeugs verändert.
Der Bodenteil des Aufbewahrungsbehälters ist weiterhin nach vorn,
über die vordere Wand 19 hinaus, verlängert, um als Träger für Fahrerhaus 13, Motor 14, Kraftstoffbehälter 15 und Hydraulikölbehälter
16 zu dienen. An diesem verlängerten Bodenteil 36 ist ein tiefgebautes
Trägerorgan 37 angebaut, das einen tiefliegenden und breiten Einstieg
und die tiefliegende und vorgeschobene Anordnung des Motors ermöglicht,
die in der Abbildung dargestellt sind.
Um Raum zu sparen, ist außerdem vor dem Motor 14 eine Hydraulikölpumpe
39 angeordnet, worüberhinaus der Kühler 18 des Motors vor der vorderen
Wand 19 und oberhalb vom Fahrerhaus angeordnet ist.
Der Bodenteil 30 des Aufbewahrungsbehälters ist ausführlich in Abb. 2
dargestellt und besteht in einer vorzugsweisen Ausführung (s. Abb. 2) aus einer unteren Bodenplatte 31 und zwei oberen Bodenplatten 32 a,b.
Zwei Elemente 33 a,b, vorzugsweise senkrechte Wände bildend, verbinden
zwei der Kanten der unteren Bodenplatte mit den beiden oberen Bodenplatten so, daß der Bodenteil einen rinnenförmigen Querschnitt
erhält. Im Obergang zwischen den Elementen und der jeweiligen unteren Bodenplatte sind in der Abbildung als Schienen dargestellte FUhrungs-
und Gleitorgane 35 a,b angeordnet, die vorzugsweise als Träger ausgeführt werden, um die Verwindungssteifheit und Maßstabilität des
Bodenteils zu erhöhen. In der Regel werden auch besondere Verstärkungsträger
34 a,b; 38 a,b angeordnet. Zumindest zwei der Verstarkungsträger
werden vorzugsweise dort angeordnet, wo die in der Hauptsache senkrechten Elemente in die obere Bodenplatte übergehen.
Schließlich ist in Abb. 2 der untere Teil der verschiebbaren Platte
20 erkennbar, die eine auf den Querschnitt des Bodenteils abgestimmte
untere Begrenzung aufweist.
Bei Anwendung eines Fahrzeugs gemäß der Erfindung wird die Platte 20
eines leeren Behälterteils in eine Lage in Nähe des Eingabeorgans 11
verschoben. Müll gelangt über das Eingabeorgan in den Aufbewahrungshälter,
und nach und nach, wie der Raum des Aufbewahrungsbehälters gefüllt wird, verschiebt das Antriebsorgan 21 die Platte 20 in Richtung
zur vorderen Wand 19 des Aufbewahrungsbehälters, wobei der Raum zwischen Platte und Eingabeorgan auf den Bedarf einer Verdichtung des
eingegebenen Mülls abgestimmt wird. Bei völlig gefülltem Aufbewahrungsbehälter
liegt die Platte im großen ganzen gegen die vordere Wand 19 an. Bei Entleerung des Aufbewahrungsbehälters wird das Eingabeorgan
11 zur Seite geschwenkt, und die Platte 20 schiebt den Müll aus dem Aufbewahrungsbehälter.
Von wesentlicher Bedeutung für die Funktion ist, daß sich der Abstand
zwischen den Führungs- und Gleitorganen 35 sowie die Ausrichtung der Organe im Verhältnis zur Platte z.B. bei ungleichmäßiger Fahrbahn
oder schwankender Müllmenge im Aufbewahrungsbehälter nicht verändern.
Wie bereits angegeben, sind die Führungs- und Gleitorgane für hohe mechanische Festigkeit bemessen, wobei bei bestimmten Anwendungsbeispielen
die Maßstabilität, ebenso wie die Verwindungssteifheit beim Aufbewahru.igsbehälter mit Hilfe besonderer Verstärkungsträger
34, 38 zusätzlich erhöht werden. Die Toleranzen zwischen Platte 20
und den Führungs- und Gleitorganen 35 können hierdurch relativ niedrig gewählt werden, wodurch eine effektive Zusammenwirkung zwischen
einerseits der Platte und andererseits den Flihrungs- und Gleitorganen sichergestellt wird. Dementgegen werden die Toleranzen zwischen Platte
20 und oberen Begrenzungen des Aufbewahrungsbehälters relativ groß
gewählt, wodurch sichergestellt wird, daß etwaige Schwenkbewegungen
beim Aufbewahrungsbehälter, z.B. aufgrund unebener Fahrbahn, kein Verklemmen der Platte 20 und keine erschwerte Verschiebung genannter
Bei einer vorzugsweisen Ausführung werden die Führungs- und Gleitorgane
35 im Anschluß an den Bodenteil 30 ausgeführt, wobei die Organe von der Bodenplatte selbst oder von den angrenzenden Werkstoffabschnitten
gebildet wird, die so geformt werden, daß sie in diesem Bereich ein für den Zweck geeignetes Profil aufweisen, oder,
daß wahlweise die Organe von gesonderten Organen z.B. an den inneren Begrenzungsflächen des Aufbewahrungsbehälters befestigten Trägern,
gebildet werden. In Abb. 2 ist die Alternative mit aus Trägern gebildeten und an der inneren Begrenzungsfläche des Aufbewahrungsbehälters
fixierten FUhrungs- und Gleitorganen dargestellt. Durch, wie in der Abbildung dargestellt, Ausführung der Träger als L-Träger mit
einem auf das Profil beim übergang zwischen den senkrechten Elementen
30 und den oberen Bodenplatten 32 angepaßten Profil und Fixierung der Träger gegen sowohl die Elemente als auch die oberen Bodenplatten ergibt
sich eine wesentliche Erhöhung der mechanischen Festigkeit des Bodenteils. Die Führungs- und Gleitorgane tragen hierbei zu der
mechanischen Festigkeit bei, die für den Bodenteil 30 erforderlich ist, wenn dieser den Rahmen des Fahrzeugs bildet. Ober die Forderungen
in bezug auf mechanische Festigkeit beim Bodenteil hinaus bestehen Forderungen in bezug auf eine Verwindungssteifheit in den Ebenen
durch die Führungs- und Gleitorgane und auf einem unveränderten Abstand zwischen den Führungs- und Gleitorganen, auch bei unterschiedlichen Belastungen. Die genannte Anordnung der Führungs- und Gleitorgane
bewirkt somit, daß die Organe die Festigkeit des Bodenteils und damit auch die mechanische Festigkeit in den Ebenen durch die
Organe tragen somit dazu bei, dem Fahrzeug gute Fahreigenschaften zu
verleihen, während sie gleichzeitig sicherstellen, daß sich die Platte im Aufbewahrungsbehälter 12 verschieben läßt.
Im einleitenden Teil der Beschreibung wurden die Vorteile und die
Funktion bereits angeführt, die sich dadurch ergeben, daß der Bodenteil über die vordere Wand 19 hinaus nach vorn verlängert wird. Die
Anordnung der Antriebsvorrichtung 21 vor der vorderen Wand im Inneren des Fahrerhauses beeinträchtigt nicht den Fahrerplatz, da die Antriebsvorrichtung
in der Fahrzeug-Längsrichtung mittig angeordnet ist. Die Motorhaube ist in der Regel soweit hochgezogen, daß sie
gleichzeitig als Schutz für die Antriebsvorrichtung 21 dient.
Aus obiger Beschreibung geht weiterhin hervor, daß die Erfindung eine
bessere Verteilung der Last auf die beiden Achsen des Fahrzeugs bewirkt
als bei bisher bekannter Technik, da die Anordnung von Motor, Behältern für Kraftstoff und Hydrauliköl, Hydraulikpumpe, Kühlaggregat
und Antriebsvorrichtung für die Platte eine Verlagerung des Schwerpunkts nach vorn und nach unten im Fahrzeug bewirkt.
Ober obenstehende Beschreibung hinaus geht die Erfindung auch aus
beiliegenden Patentansprüchen hervor.
11 | Eingabeorgan |
12 | Aufbewahrungsbehälter |
13 | Fahrerhaus |
14 | Antriebsmotor |
15 | Kraftstoffbehälter |
16 | Hydraulikölbehälter |
17 | Antriebsorgan |
18 | Motor-Kühler |
19 | Vorderwand |
20 | Schieberplatte |
21 | Antrieborgan |
22 | Befestigungsorgane |
23 | Befestigungspunkt |
24 | Vorderachse |
25 | Hinterachse |
26 | Befestigungsorgan |
27 | 3-Wegeventil |
30 | Aufbewahrungsbehä1ter-Bodentei1 |
31 | Untere Bodenplatte |
32 | Obere Bodenplatte |
33 | Element |
24 | Verstärkungsträger |
35 | Führungs- und Gleitorgan |
36 | Verlängerter Bodenteil |
37 | Trägerorgan |
38 | Verstärkungsträger |
39 | Hydraulikölpumpe |
Claims (10)
1. Fahrzeug für vorübergehende Aufbewahrung von Müll, vorzugsweise
Haushaitmlill, mit einem Aufbewahrungsbehälter (12), ausgestattet
mit einer in der Hauptsache senkrechten Platte (20), letztere angeschlossen an ein Antriebsorgan (21) zur Regulierung der Größe
des Aufbewahrungsraumes des Aufbewahrungsbehälters durch Verschieben der Platte in Längsrichtung des Fahrzeugs, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen des
Fahrzeugs aus dem Bodenteil des Aufbewahrungsbehälters gebildet
wird und im Aufbewahrungsbehälter eine Anzahl von Führungs- und
Gleitorganen (35 a,b) für die Platte (20) sowie eine Anzahl Verstärkungselemente (34 a,b; 38 a,b) angeordnet sind, wobei die
Verstärkungselemente die erforderliche mechanische Festigkeit im
Bodenteil und in einer Ebene durch die Führungs- und Gleitorgane sicher stellen, worüberhinaus eine Anzahl von Führungs- und Gleit-
Organen (35 a,b) vorzugsweise auch als Verstärkungselemente dient.
2. Fahrzeug gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bodenteil aus einer unteren Bodenplatte (31) und zwei oberen Bodenplatten (32 a,b) zusammengesetzt
ist, die mittels Elementen (33 a,b), die vorzugsweise in der Hauptsache senkrechte Wandabschnitte bilden, mit zwei gegenüberliegenden
Kanten der unteren Bodenplatte verbunden sind.
3. Fahrzeug gemäß Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungs- und Gleitorgane (35 a,b)
in den Obergängen zwischen den Elementen (33 a,b) und den oberen
Bodenplatten (32 a,b) angeordnet sind.
4. Fahrzeug gemäß einem der Patentansprüche 1-3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Bodenteil (30) mit Stabilisierungsträgern (34 a,b; 38 a,b) versehen ist und/oder die
Führungs- und Gleitorgane (35 a,b) mit großer mechanischer Festigkeit zur Sicherstellung der für den Bodenteil (30) in einer
Ebene durch die Führungs- und Gleitorgane (35 a,b) erforderlichen
Verwindungssteifheit für die Zusammenwirkung der Führungs- und
Gleitorgane mit der Platte (20)angeordnet sind.
5. Fahrzeug gemäß Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungs- und Gleitorgane (35 a,b) als L-Träger mit einem auf das Profil beim Obergang zwischen den
senkrechten Elementen (33) und den oberen Bodenplatten (32) abgestimmten Querschnitt ausgeführt sind, wobei die Organe (35 a,b)
gegen die Innenseiten sowohl der Elemente als auch der oberen Bodenplatten fixiert sind, wodurch die Organe die mechanische
Festigkeit beim Bodenteil und damit auch in den Ebenen durch die Führungs- und Gleitorgane erhöhen.
6. Fahrzeug gemäß einem der Patentansprüche 1-5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Bodenteil vor der vorderen Wand (19) des Aufbewahrungsbehälters (12) zur Aufnahme von
Fahrerhaus (13), Motor (14), Kraftstoffbehältern (15), Hydraulikölbehältern (16) und ähnlichen Organen verlängert ist.
7. Fahrzeug gemäß einem der Patentansprüche 1-6, da durch
gekennzeichnet, daß das Antriebsorgan (21) seinen stationären Befestigungspunkt (23) vor der vorderen Wand (19)
des Aufbewahrungsbehälters (12) hat, und daß die Länge des Antriebsorgans (21) in zusammengeschobener Stellung im großen ganzen
mit dem Abstand zwischen Befestigungspunkt (23) und vorderer Wand (19) des Aufbewahrungsbehälters übereinstimmt.
8. Fahrzeug gemäß Patenanspruch 7, dadurch gekenn-
zeichnet, daß der Befestigungspunkt (23) im Verhältnis
zur vorderen Wand (19) des Aufbewahrungsbehälters (12) durch an der vorderen Wand (19) fixierte Befestigungsorgane und/oder
an dem vor der vorderen Wand verlängerten Bodenteil fixiert ist.
9. Fahrzeug gemäß einem der Patentansprüche 7-8, da d u r c h
gekennzeichnet,daß die Antriebsvorrichtung (21) in Längsrichtung des Fahrzeugs mittig angeordnet ist.
10. Fahrzeug gemäß einem der Patentansprüche 1-9, dadurch
gekennzeichnet, daß ei η vorzugsweise als Druckluftzylinder
ausgeführtes Antriebsorgan (17) zwischen hinterem Teil des Bodenteils (30) und einem mit einer im Verhältnis zur
hinteren Achse des Fahrzeugs fixierten Befestigungsorgan (26) angeordnet ist, wobei das Antriebsorgan bei Umstellung das Fahrzeug
zwecks Regulierung der Eingabehöhe bei einem am hinteren Teil des Aufbewahrungsbehälters (12) angeschlossenen Eingabeorgan (11) um
die vordere Achse des Fahrzeugs schwenkt.
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