DE3151664C2 - - Google Patents
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- DE3151664C2 DE3151664C2 DE19813151664 DE3151664A DE3151664C2 DE 3151664 C2 DE3151664 C2 DE 3151664C2 DE 19813151664 DE19813151664 DE 19813151664 DE 3151664 A DE3151664 A DE 3151664A DE 3151664 C2 DE3151664 C2 DE 3151664C2
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- screw
- activating
- activation
- funnel
- spring
- Prior art date
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C—APPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C9/00—Apparatus or plant for applying liquid or other fluent material to surfaces by means not covered by any preceding group, or in which the means of applying the liquid or other fluent material is not important
- B05C9/08—Apparatus or plant for applying liquid or other fluent material to surfaces by means not covered by any preceding group, or in which the means of applying the liquid or other fluent material is not important for applying liquid or other fluent material and performing an auxiliary operation
- B05C9/10—Apparatus or plant for applying liquid or other fluent material to surfaces by means not covered by any preceding group, or in which the means of applying the liquid or other fluent material is not important for applying liquid or other fluent material and performing an auxiliary operation the auxiliary operation being performed before the application
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29B—PREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
- B29B7/00—Mixing; Kneading
- B29B7/30—Mixing; Kneading continuous, with mechanical mixing or kneading devices
- B29B7/34—Mixing; Kneading continuous, with mechanical mixing or kneading devices with movable mixing or kneading devices
- B29B7/38—Mixing; Kneading continuous, with mechanical mixing or kneading devices with movable mixing or kneading devices rotary
- B29B7/40—Mixing; Kneading continuous, with mechanical mixing or kneading devices with movable mixing or kneading devices rotary with single shaft
- B29B7/42—Mixing; Kneading continuous, with mechanical mixing or kneading devices with movable mixing or kneading devices rotary with single shaft with screw or helix
- B29B7/424—Mixing; Kneading continuous, with mechanical mixing or kneading devices with movable mixing or kneading devices rotary with single shaft with screw or helix with conical screw surrounded by conical casing
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aktivieren
und Austragen einer Klebemasse, die mindestens zwei
Komponenten und gegebenenfalls Zuschlagstoffe enthält,
wobei sich wenigstens eine Komponente in reaktions
hemmenden, zerstörbaren Schutzhüllen befindet, mit
einem Vorratsbehälter und mit einem über einen Austrag
kanal verfügenden Aktivierkopfgehäuse, in dem eine
Fördereinrichtung sowie eine die Schutzhülle zer
störende Aufbrecheinrichtung angeordnet sind, die eine
konische Aktivierschnecke und eine mit dieser einen
engen Ringspalt bildende trichterförmige Gehäusewandung
aufweist, wobei die Aktivierschnecke und die Gehäuse
wandung axial gegeneinander verschiebbar sind.
Bei einer solchen aus der DE-OS 28 35 249 bekannten
Vorrichtung führt ein Verschleiß der Aktivierschnecke
oder der trichterförmigen Gehäusewandung zu einer
Vergrößerung der den Aktivierungsgrad der Klebemasse
bestimmenden Breite des Ringspaltes. Für den Benutzer
der bekannten Vorrichtung führt dies zu sich überra
schend verändernden Reaktionszeiten, die zwar nach
träglich erneut korrigiert werden können, indem die beim
Betrieb der Vorrichtung durch Verschleiß bedingte
Vergrößerung des Ringspaltes durch ein manuelles Nach
stellen einer Überwurfmutter an der trichterförmigen
Gehäusewandung grob kompensiert werden kann. Einer
bestimmten Stellung der Überwurfmutter kann jedoch
keine eindeutig definierte Breite des Ringspaltes
zugeordnet werden, so daß es für den Benutzer sehr
schwierig ist, eine konstante Ringspaltbreite einzu
halten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vor
richtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei
der eine durch Verschleiß der Aktivierschnecke und/oder
der trichterförmigen Gehäusewandung verursachte Ände
rung des Aktivierungsgrades der ausgetragenen Klebe
masse vermieden wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
auf der von der trichterförmigen Gehäusewandung weg
weisenden Rückseite der Aktivierschnecke eine die Akti
vierschnecke gegen die trichterförmige Gehäusewand
drückende Feder angeordnet ist, die eine den Eigen
schaften der Klebemasse sowie deren Zuschlagstoffen
angepaßte Federkonstante für die Einstellung der ge
wünschten Breite des Ringspaltes aufweist.
Durch die Verwendung der Feder wird erreicht, daß die
Ringspaltbreite unabhängig vom Verschleißzustand kon
stant bleibt und damit ein konstanter Aktivierungsgrad
gewährleistet wird. Hierdurch ergeben sich konstante
Reaktionszeiten und der Anwender wird nicht mehr durch
veränderte Reaktionszeiten überrascht oder in seiner
Arbeit durch Versuche behindert, die Reaktionszeiten
erneut einzustellen.
Eine Ringspaltveränderung wird durch die Feder ausge
glichen, indem ein Verschieben der Aktivierschnecke weg
von der trichterförmigen Gehäusewand entgegen der
Federkraft nur so weit erfolgt, daß der Ringspalt den
vorgesehenen konstanten Wert hat. Wenn sich die Breite
des Ringspaltes infolge eines Verschleißes erhöht,
sinkt der Druck im Ringspalt, so daß die Feder die
Aktivierschnecke weiter in Richtung auf die trichter
förmige Gehäusewand verschiebt.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung
ist das Aktivierungsgehäuse auf der Rückseite der
Aktivierschnecke durch eine Rückwand abgeschlossen und
die Feder als Tellerfeder ausgebildet, die zwischen der
Rückseite der Aktivierschnecke und der Rückwand des
Aktivierkopfgehäuses angeordnet ist.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfin
dung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 das Aktivierkopfgehäuse der Vorrichtung gemäß
der Erfindung in einem axialen Schnitt, wobei
oberhalb der Mittellinie die Anordnung ohne
Klebemasse und unterhalb der Mittellinie die
Anordnung mit Klebemasse dargestellt ist, und
Fig. 2 eine Aktivierschnecke mit einer Führungshülse
und einem Trichter gemäß einem weiteren Aus
führungsbeispiel der Erfindung.
Die in Fig. 1 gezeigte Aktiviervorrichtung verfügt über
ein Aktivierkopfgehäuse 1 mit einem Füllstutzen 2, an
den ein in der Zeichnung nicht dargestellter Vorrats
behälter angeschlossen werden kann, der die zu aktivie
rende Klebemasse mit mehreren Komponenten enthält, von
denen sich wenigstens eine Komponente in reaktions
hemmenden, zerstörbaren Schutzhüllen befindet.
Im Innern des Aktivierkopfgehäuses 1 ist eine drehbar
gelagerte und axial verschiebbare Aktivierschnecke 3
mit Nuten 4 angeordnet. Die Aktivierschnecke 3 ist mit
einer mehrkantigen Welle 5 drehfest verbunden, die in
das Spannfutter einer in der Zeichnung nicht darge
stellten Bohrmaschine zum Antrieb der Aktiviervorrich
tung eingespannt werden kann.
Das Aktivierkopfgehäuse 1 ist an seiner zur Bohrma
schine weisenden Seite durch eine Rückwand 6 abge
schlossen, durch die die mehrkantige Welle 5 hindurch
ragt. Zwischen der Rückwand 6 und der Rückseite 7 der
Aktivierschnecke 3 befindet sich ein Hohlraum 8, in dem
eine Tellerfeder 9 angeordnet ist, die sich einerseits
gegen die Rückseite 7 der Aktivierschnecke 3 und ande
rerseits gegen eine Abstützscheibe 10 abstützt, die von
der Innenseite des Hophlraumes 8 gegen die Rückwand 6
anliegt.
Durch die Tellerfeder 9 wird die Aktivierschnecke 3,
die in ihrem zylindrischen Bereich durch eine Führungs
hülse 11 geführt ist, gegen einen Metallrichter 12
gedrückt, der in einen Trichter 13 mit einem angeform
ten Austragkanal 14 eingesetzt ist.
Der Trichter 13 mit dem eingelegten Metalltrichter 12
ist mit Hilfe einer Überwurfmutter 15 am Aktivierge
häuse 1 befestigt, wobei der Trichterrand 16 gegen den
vorderen Rand der Führungshülse 11 abgestützt ist.
Während oberhalb der Mittellinie in Fig. 1 das Akti
vierkopfgehäuse ohne Klebemasse dargestellt ist, ist
unterhalb der Mittellinie dargestellt, wie die zu
aktivierende Klebemasse 18 unter der Förder- und Akti
vierwirkung der Nuten 4 der Aktivierschnecke 3 zum
Austragskanal 14 gelangt. Dabei wird die Aktivier
schnecke 3 entgegen der Kraft der Tellerfeder 9 in
axialer Richtung so verschoben, daß zwischen dem Me
talltrichter 12 und dem vorderen Bereich der konischen
Aktivierschnecke 3 ein im wesentlichen konisch verlau
fender Ringspalt 17 entsteht. Die Breite des Ringspal
tes 17 ist dabei abhängig von der Federkonstante der
Tellerfeder 9 sowie der Konsistenz der Klebemasse 18
und der jeweiligen Zuschlagstoffe in der Klebemasse 18.
Nach dem Lösen der Überwurfmutter 15 können die den
Aktivierungsgrad der Klebemasse 18 beeinflussenden
Einzelteile leicht aus dem Aktivierkopfgehäuse entfernt
werden und wie in Fig. 2 dargestellt durch solche mit
anderen geometrischen Verhältnissen ausgestauscht
werden.
Die in Fig. 2 dargestellte Aktivierschnecke 23 hat
einen spitzeren Konuswinkel und einen längeren konisch
verlaufenden Bereich als die in Fig. 1 dargestellte
Aktivierschnecke 3. Entsprechendes gilt für den Metall
trichter 24 und den das Gehäuse abschließenden Trichter
25, der in den Austragkanal 14 übergeht.
Durch das Auswechseln dieser Einsätze im Aktivierkopf
gehäuse 1 kann auf einfache Weise eine Änderung des
Aktiviergrades der Klebemasse vorgenommen werden. Bei
konstanter Drehzahl der Aktivierschnecke 3 und einer
vorgegebenen Länge des konischen Bereiches der Akti
vierschnecke 3, der als Aktivierzone wirkt, verbleibt
die in zerstörbaren Schutzhüllen befindliche Komponente
der mehrere Komponenten enthaltenden Klebemasse eine
genaue definierte Zeit in der Aktivierzone. Die Länge
dieser Aktivierzone bestimmt den Aktiviergrad der
Klebemasse. Bei vorgegebenem Durchmesser der Aktivier
schnecke 3 ergibt sich die Länge der Aktivierzone durch
den Konuswinkel der Aktivierschnecke 3.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Aktivieren und Austragen einer
Klebemasse, die mindestens zwei Komponenten und
gegebenenfalls Zuschlagstoffe enthält, wobei sich
wenigstens eine Komponente in reaktionshemmenden,
zerstörbaren Schutzhüllen befindet, mit einem
Vorratsbehälter und mit einem über einen Austrag
kanal verfügenden Aktivierkopfgehäuse, in dem eine
Fördereinrichtung sowie eine die Schutzhüllen zer
störende Aufbrecheinrichtung angeordnet sind, die
eine konische Aktivierschnecke und eine mit dieser
einen engen Ringspalt bildende trichterförmige
Gehäusewandung aufweist, wobei die Aktivier
schnecke und die Gehäusewandung axial gegenein
ander verschiebbar sind, dadurch gekenn
zeichnet, daß auf der von der trichterförmi
gen Gehäusewandung (12, 13) wegweisenden Rück
seite (7) der Aktivierschnecke (3) eine die Akti
vierschnecke (3) gegen die trichterförmige Ge
häusewand (12, 13) drückende Feder (9) angeordnet
ist, die eine den Eigenschaften der Klebemasse
sowie deren Zuschlagstoffen angepaßte Federkon
stante für die Einstellung der gewünschten Breite
des Ringspaltes (17) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Aktivie
rungsgehäuse auf der Rückseite der Aktivier
schnecke durch eine Rückwand abgeschlossen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Feder
eine zwischen der Rückseite (7) der Aktivier
schnecke (3) und der Rückwand (6) des Aktivier
kopfgehäuses (1) angeordnete Tellerfeder (9) ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwischen der Teller
feder (9) und der Rückwand (6) eine Abstützschei
be (10) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813151664 DE3151664A1 (de) | 1981-12-28 | 1981-12-28 | Vorrichtung zum aktivieren und austragen einer klebemasse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813151664 DE3151664A1 (de) | 1981-12-28 | 1981-12-28 | Vorrichtung zum aktivieren und austragen einer klebemasse |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3151664A1 DE3151664A1 (de) | 1983-07-07 |
DE3151664C2 true DE3151664C2 (de) | 1987-10-08 |
Family
ID=6149894
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813151664 Granted DE3151664A1 (de) | 1981-12-28 | 1981-12-28 | Vorrichtung zum aktivieren und austragen einer klebemasse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3151664A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006013411A1 (de) * | 2006-03-15 | 2007-09-20 | Helmut Knoblich | Mobile Vorrichtung zum Mischen und Austragen hochviskoser Massen |
Families Citing this family (3)
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---|---|---|---|---|
GB2177313B (en) * | 1985-07-10 | 1988-09-21 | Muanyagipari Kutato Intezet | Multi-purpose material processing apparatus |
DE59608833D1 (de) * | 1996-01-03 | 2002-04-11 | Dow Automotive Ag Freienbach | Einrichtung zum Auftragen von pastösen Massen |
EP0853981A1 (de) * | 1997-01-16 | 1998-07-22 | Scheiff GmbH | Verfahren zum Bereitstellen und Verarbeiten einer Zweikomponentenmasse und Mühle zur Durchführung des Verfahrens |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2296476A1 (fr) * | 1975-01-06 | 1976-07-30 | Cardus Francis | Appareil electrique pour l'application d'un produit d'entretien ou de traitement |
DE2835249C2 (de) * | 1978-08-11 | 1982-07-15 | Upat Gmbh & Co, 7830 Emmendingen | Vorrichtung zum Aktivieren und Austragen einer Klebemasse |
-
1981
- 1981-12-28 DE DE19813151664 patent/DE3151664A1/de active Granted
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006013411A1 (de) * | 2006-03-15 | 2007-09-20 | Helmut Knoblich | Mobile Vorrichtung zum Mischen und Austragen hochviskoser Massen |
DE102006013411B4 (de) * | 2006-03-15 | 2008-07-10 | Helmut Knoblich | Mobile Vorrichtung zum Mischen und Austragen hochviskoser Massen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3151664A1 (de) | 1983-07-07 |
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