DE3151142C2 - - Google Patents
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- H04M19/00—Current supply arrangements for telephone systems
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Speisung
von in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, über ihre
Anschlußleitung an eine Gleichspannungsquelle in der Vermittlungsstelle
anschaltbare Endeinrichtungen, wobei in der jeweiligen
Endeinrichtung ein mit der Anschlußleitung gekoppelter
Gleichspannungs-Schaltregler, der die Versorgungsspannung für
die in der Endeinrichtung enthaltenen Funktionseinheiten bereitstellt,
vorhanden ist, der neben einer Induktanz und einer
Diode ein mit einem Arbeitstakt in Abhängigkeit von der durch
eine Vergleichsanordnung feststellbare Spannungsabweichung
zwischen der bereitgestellten Versorgungsspannung und einem
Sollspannungswert geschaltetes Halbleiterschaltelement aufweist.
Die Endeinrichtungen einer Fernmelde- bzw. Fernsprechanlage werden
über die einen bestimmten ohmschen Widerstand aufweisende
informationsübertragende Anschlußleitung gespeist, womit eine
Unabhängigkeit des Betriebes von einer lokalen Stromversorgung
erreicht wird. Je nach angewendeter Speisetechnik können die
Speiseschaltungen in der Vermittlungsstelle unterschiedlich ausgelegt
sein. Bei modernen Vermittlungssystemen, bei denen diese
Speiseschaltungen Bestandteil der Teilnehmeranschlußschaltung
sind, wird Wert auf Verringerung der Verlustleistung in der Speiseschaltung
und auf Integrationsfähigkeit gelegt, um das Bauvolumen
und die Kosten zu reduzieren. Eine Grenze für die erzielbare
Packungsdichte stellt dabei die abzuführende Verlustleistung
dar.
Im Zusammenhang mit der Spannungseinspeisung ist es bekannt
(IBM Technical Disclosure Bulletin Vol. 17, Nr. 9, p. 2642
bis 3, Februar 1975), bei Vermittlungssystemen, in denen die
Speiseschaltungen Bestandteil der Teilnehmeranschlußschaltungen
sind, für die ferngespeisten Teilnehmerendeinrichtungen
einen Gleichspannungswandler im Amt einzusetzen. Mit dessen
Hilfe wird die Speiseleitung auf das für die betreffende Teilnehmerendeinrichtung
erforderliche Maß durch Wahl der Taktfrequenz,
mit der die Speisespannung der Speisebatterie getaktet
wird, eingestellt. Die noch auftretende Verlustleistung wird
dadurch auf den im Rahmen der sonstigen Gegebenheiten unvermeidlichen
Wert reduziert.
Durch die DE-OS 28 09 138 ist es bekannt, in einer Fernsprechendeinrichtung
einen Gleichspannungs-Schaltregler einzusetzen.
Durch die Regelung der Eingangsimpedanz und demgemäß der Eingangsspannung
kann der Wandler über ein Kabel unterschiedlicher
Länge gespeist werden, wobei der Strom konstant ist, die Spannung
aber mit der Kabellänge sich ändert, ohne daß der Wirkungsgrad
des Wandlers nachteilig beeinflußt wird.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, bei Endeinrichtung, die über
in der Regel längere Anschlußleitungen ferngespeist wird, die
Leistungsaufnahme insbesondere im Ruhezustand zu minimieren.
Dies wird bei einer Anordnung der eingangs genannten Art dadurch
erreicht, daß im Ruhezustand der jeweiligen Endeinrichtung ein
Arbeitstakt hoher Impulsfolgefrequenz unwirksam geschaltet ist
und während dieser Zeitspanne durch eine Impulsfolge mit einer
demgegenüber wesentlich geringeren Taktfrequenz ersetzt wird,
die durch einen während der anderen Betriebszustände gesperrten
Spannungs-Frequenzumsetzer abgegeben wird.
Durch diese Umschaltung kann der Ruhestromwert erheblich reduziert
werden. Im Arbeitszustand ist dagegen der hochfrequente
Arbeitstakt erforderlich, damit der Schaltregler auf Änderungen
hin schnell genug reagieren kann.
Durch die Verwendung eines Schaltreglers ergibt sich nur eine
geringe Verlustleistung, so daß in der jeweiligen Endeinrichtung
eine hohe Packungsdichte der Baueinheiten ermöglicht wird,
ohne daß die Zuverlässigkeit durch entstehende Verlustwärme
beeinträchtigt wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen
zu entnehmen.
Im folgenden wird anhand der Figuren ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt ein aus der Vermittlungsstelle über die Anschlußleitung
ferngespeistes Fernsprechgerät,
das zur Versorgung seiner Einheiten einen, in seinem
grundsätzlichen Aufbau gezeigten Schaltregler enthält.
Fig. 2 zeigt eine Diagrammdarstellung einzelner Spannungs-
bzw. Stromverläufe an bestimmten Schaltungspunkten
des Schaltreglers.
In der Fig. 1 ist mit VSt die Vermittlungsstelle bezeichnet,
aus deren Amtsbatterie mit dem wirksamen Anschalten
der Batteriespannung Ub das Fernsprechendgerät EG über
die Anschlußleitung AL ferngespeist wird. Für das Ausführungsbeispiel
ist angenommen, daß es sich um ein
Fernsprechendgerät handeln soll, das in digitaler Technik
aufgebaut ist. Die Vermittlungsstelle ist demnach
in an sich bekannter und nicht dargestellter Weise für
den Empfang und für Übertragung von Nutzinformationen in
Form von Sprache oder Daten und für die Signalisierung
ausgerüstet. Von diesen Einheiten ist lediglich die
unter anderem dem Zweidraht-Vierdraht-Übergang dienende
Gabelschaltung gezeigt. Über diese, aus den Wicklungen
w 1 bis w 3 und dem Kondensator C 1 aufgebauten Gabelschaltung
verlaufen die zu empfangenden und zu übertragenden Informationen.
Die Speisespannung wird aus der Amtsbatterie
über die jeweils in einer der Adern liegenden niederohmigen
Widerstände R 14 bzw. R 15 in der dargestellten Weise
an die Anschlußleitung AL angeschaltet. Der Spannungsabfall
an diesen als Stromfühler dienenden Widerständen
wird innerhalb der Vermittlungsstelle durch eine Kontroll-
und Auswerteeinrichtung KA überwacht. Überschreitet der
auftretende Spannungsabfall den vorgegebenen zulässigen
Maximalwert, so wird durch die Einheit KA die Öffnung des
ansonsten geschlossenen, in einer symbolischen Darstellung
gezeigten elektronischen Schalters ES veranlaßt. Es wird
dadurch beispielsweise bei einem Kurzschlußfall schnellstens
die Abschaltung der Speisung ermöglicht. Die geschilderte
Stromüberwachung kann auch für die Indikation
des Speiseschleifenzustandes herangezogen werden.
Von dem Fernsprechendgerät EG, das über die Anschlußleitung
AL mit der Vermittlungsstelle VSt verbindbar ist, ist
neben der Einheit LE der erfindungsgemäß verwendete und
zwischen den eingangsseitigen Anschlußpunkten 1, 1′ und den
ausgangsseitigen Anschlußpunkten 2, 2′ liegende Schaltregler
in einer prinzipiellen Darstellungsweise gezeigt. Es sind
Schaltungseinzelheiten nur insoweit dargestellt, als sie
für das Verständnis erforderlich sind.
Unter der Voraussetzung, daß es sich bei dem Endgerät EG
um ein digitales Fernsprechendgerät handelt, sollen in
der Einheit BE alle diejenigen Funktionseinheiten zusammengefaßt
sein, die für die Übertragung und den
Empfang der Nutzinformationen bzw. für die Signalisierung
notwendig sind. Im Falle der digitalen Teilnehmerstation
als Endgerät handelt es sich bei den einzelnen Funktionseinheiten
beispielsweise um die Steuerlogik, um den
Analogteil einer Einrichtung zur Digital-Analogwandlung
und Analog-Digitalwandlung (Codec) und um die übrige
Steuerlogik. Eine weitere Funktionseinheit stellt
die Leitungsanschalteeinheit LE, von der einige Einzelheiten
gezeigt sind, dar. Sie umfaßt unter anderem die
aus den Wicklungen w 4 bis w 6 und dem Kondensator C 2 bestehende
Gabelschaltung sowie die Sendeeinrichtung S
und die Empfangseinrichtung E. An den beiden leitungsseitigen
Wicklungen des Übertragers der Gabelschaltung
wird die ungeregelte Leitungsspannung für den Schaltregler
abgenommen und an seine Eingangsklemme 1,1′ geführt.
Mit dem im Endgerät angeordneten Schaltregler
wird eine Anpassung der am Endgerät zur Verfügung stehenden
Spannung Ug an die benötigte Versorgungsspannung Uv
vorgenommen. Diese vom Schaltregler an den Anschlußpunkten
2 und 2′ für die elektronischen Baueinheiten bereitgestellte
Versorgungsspannung ist wesentlich kleiner als
die Spannung Ug und kann beispielsweise 5 Volt betragen.
Das im Ausführungsbeispiel vorgesehene digitale Fernsprechendgerät
hat mehrere Betriebszustände, die jeweils durch
die Wirksamschaltung bzw. den Bereitschaftszustand von
spezifischen Funktionseinheiten und den dadurch bedingten
unterschiedlichen Strombedarf gekennzeichnet sind.
So besteht beispielsweise im Ruhezustand bei aufgelegtem
Handapparat zwischen dem digitalen Fernsprechendgerät und
der Vermittlungsstelle keine Sprach- und Signalisierungskanalanschaltung.
Um im Fall einer Tastenbetätigung bzw.
des Abhebens des Hörers durch einen Teilnehmer ein rasches
Aufsynchronisieren auf die Taktphase der Vermittlung
zu ermöglichen, werden lediglich die Synchronisier- und
Signalisierbits zum Fernsprechendgerät gesendet. In diesem
Zustand ist also für die Aufrechterhaltung der Funktionsbereitschaft
sowie zur Sicherung von gespeicherten Daten
für die hier maßgebenden Funktionseinheiten die Versorgungsspannung
zur Verfügung zu stellen. Durch die Wirkung
des Schaltreglers bedingt, ist der im Ruhezustand
über die Leitung fließende Strom äußerst gering. Weitere
Betriebszustände sind der sogenannte Signalisierungszustand
und der Belegungszustand, für den wegen der bei
der Sprachübertragung eingeschalteten zusätzlichen Verbrauchern
der höchste Strombedarf anzusetzen ist.
Außer der Einheit BE stehen die in der Fig. 1 für das
Fernsprechendgerät EG dargestellten Bauelemente bzw.
Baueinheiten mit der Schaltreglerfunktion bzw. mit vorgesehenen
Überwachungsfunktionen unmittelbar im Zusammenhang.
Um den Leistungsbedarf möglichst gering zu halten
sollen die einzelnen Einheiten durch beispielsweise in
MOS-Technologie integrierte Schaltkreise verwirklicht
sein. Neben einem hohen Wirkungsgrad ist für den zur
Spannungseinspeisung vorgesehenen Schaltregler ein mindestens
zwischen der Hälfte der minimalen und dem maximalen
Wert der Speisebatterie-Spannung liegender Eingangsspannungsbereich
notwendig.
Mit dem wirksamen Anschalten der Speisespannung in der
einspeisenden Einrichtung, beispielsweise der Vermittlungsstelle
VSt, wird der Kondensator C 3 aufgeladen und
im Verlauf dieses Aufladevorganges der Transistor T 1
durchgeschaltet. Die Zenerdiode D 4 dient dazu, den Ladevorgang
des Kondensators C 3 zu ermöglichen und hat gleichzeitig
eine Schutzfunktion für den Transistor T 1 gegen
zu hohe Gate-Source-Spannungen. Der Kondensator C 4 lädt
sich bis zu einer für die normale Funktion der vorhandenen
Steuerschaltung des Schaltreglers ausreichenden
Spannung auf. Damit setzen dann die taktgebundenen Steuervorgänge
ein. Die Diode D 5 dient dazu, die Spannung am
Kondensator C 3 zu reduzieren falls sich die Spannung
zwischen den Anschlußklemmen 1 und 1′ verkleinert. Ist
der erforderliche
Wert der Versorgungsspannung erreicht, so wird ein
weiterer Anstieg durch eine noch zu erörternde Überwachungsschaltung
UG unterbunden. Damit setzt dann gleichzeitig
der taktgebundene Funktionsablauf der Schaltregleranordnung
ein. Abhängig vom Betriebszustand der Endeinrichtung
EG dient in Verbindung mit einer die entstehende
Versorgungsspannung mit einer Sollspannung vergleichenden
Anordnung entweder ein Spannungs-Frequenzumsetzer SF oder
ein durch einen Taktgeber TG gesteuerter Pulsbreitenmodulator
PM als Steuerschaltung für den Schalttransistor T 1.
Dieser Schalttransistor bestimmt den Stromfluß durch die
Induktanz L des Schaltreglers. Im Ruhezustand des Fernsprechendgerätes
wird der Taktgeber TG durch geeignete
Ansteuerkriterien in der Weise beeinflußt, daß die Abgabe
eines Steuertaktes an seinem Ausgang TA unterbleibt. Mit
dem Ausbleiben der Taktimpulsfolge am Ausgang TA wird der
in den anderen Betriebszuständen, nämlich den Signalisierungszustand
und den Belegungszustand für die Erzeugung
der Steuerimpulse maßgebende Pulsbreitenmodulator PM
gesperrt und gleichzeitig der Spannungs-Frequenzumsetzer
SF über den Inverter I 1 freigegeben. Beim Übergang vom
Ruhezustand in einen der beiden anderen genannten Betriebszustände
ist es genau umgekehrt. Die Steuersignale,
die für diese wechselseitige Wirksamschaltung notwendig
sind, werden von einem Taktdetektor TD abgegeben. Da der
Taktgeber TG nicht in eine definierte Ausgangslage gebracht
wird, werden durch den Taktdetektor TD beide
Flanken eines Taktimpulses bewertet. Dies erfolgt durch
die jeweils aus der Diode D 2, dem Widerstand R 11 und dem
Kondensator C 7 bzw. aus der Diode D 3, dem Widerstand R 12
und dem Kondensator C 8 bestehenden Auswertezweige, die
mit je einem Eingang des Exklusiv-Oder-Gatters G 1
gekoppelt sind. Je nachdem ob der Taktgeber TG wirksam
oder unwirksam gesteuert ist, liefert dieses Gatter ein
bestimmtes logisches Ausgangssignal, das dann als Freigabesignal
oder als Sperrsignal für die Einheiten SF bzw.
PM herangezogen wird.
Liegt ein vom Ruhezustand abweichender Betriebszustand
des Fernsprechendgerätes EG vor, so liefert bei Betrachtung
des eingeschwungenen Zustandes der Pulsbreitenmodulator
PM impulsbreitengesteuerte Ansteuerimpulse für
den Schalttransistor T 1, da er aufgrund des vom Taktdetektor
TD gelieferten Signals betriebsfähig geschaltet
ist. Die Regelung der Impulsbreite der vom Taktgeber TG
gelieferten Arbeitstaktimpulse wird durch den Transistor
T 6 bewirkt. Dieser Transistor dient anstelle eines ansonsten
vorhandenen ohmschen Widerstandes in Verbindung mit
dem Kondensator C 10 als zeitbestimmende Kombination für
die mit diesen eine monostabile Stufe bildenden Einheit
M 1. Der Steuereingang dieser Kippstufe wird über die
Gatter G 2 und G 3 mit den vom Taktgeber TG abgegebenen
Taktimpulsen beaufschlagt, wobei jeweils eine vorgegebene
Flanke zum Setzen der Kippstufe dient. Mit der gleichen
Flanke wird eine weitere monostabile Kippstufe getriggert,
die bis auf die aus dem Kondensator C 9 und dem Widerstand
R 13 bestehende zeitbestimmende Kombination aus der mit
der Einheit M 1 gleichartig aufgebauten Einheit M 2 gebildet
ist. Die Aussteuerung des Transistors T 6, die jeweils
einen bestimmten äquivalenten Widerstandswert bedingt,
erfolgt durch die von der bereits erwähnten Vergleichsanordnung
V abgegebenen Steuerspannung. In dieser
Vergleichsanordnung wird die am Kondensator C 4 entstehende
Versorgungsspannung Uv mit dem für diese Spannung
vorgegebenen Sollwert in Beziehung gesetzt und bei einer
Abweichung nach oben oder unten eine Steuerspannung erzeugt.
Dies erfolgt mit Hilfe eines Integrators, der aus
dem Operationsverstärker O 1, dem Widerstand R 3 und dem
Kondensator C 5 gebildet wird. Der Sollwert der Versorgungsspannung
ist durch Zenerdiode D 1 in Verbindung mit dem
Widerstand R 4 vorgegeben und liegt am nichtinvertierenden
Eingang des Opeationsverstärkers O 1 an. Am Spannungsteiler
R 1/R 2 wird eine Teilspannung der geregelten Ausgangsversorgungsspannung
abgegriffen, mit der dann über
den Widerstand R 3 der invertierende Eingang des Operationsverstärkers
beaufschlagt wird. Der Integratorausgang
liefert eine sich in Abhängigkeit von der entstehenden
Versorgungsspannung ändernde Ansteuerspannung für den
zur Regelung der Impulsbreite verwendeten Transistor T 6
des Pulsbreitenmodulators PM. Darüber hinaus dient die
Ausgangsspannung des Integrators in gleicher Weise zur
Steuerung des Spannungs-Frequenzumsetzers SV, wenn dieser
im Ruhezustand des Fernsprechendgerätes freigegeben ist.
Diejenigen Einheiten, die die Steuerschaltung des Schaltreglers
bilden, sollen möglichst verlustarm sein. Für
die Integration der Funktionseinheiten im gesamten oder
ihrer Teileinheiten wird deshalb zum Beispiel die C-MOS-
Technologie zugrunde gelegt. Da bei einer in dieser
Technologie integrierten und einer monostabilen Kippstufe mitbildenden
Einheit die Impulsbreite des von diesem gelieferten
Ausgangssignals nicht wie dies wünschenswert ist,
bis auf Null geregelt werden kann, wird deshalb im Ausführungsbeispiel
im Pulsbreitenmodulator PM eine weitere
mit M 1 gleichartige integrierte Stufe M 2 verwendet, die
in Verbindung mit dem Kondensator C 9 und dem Widerstand
R 13 als äußere Beschaltung eine zusätzliche monostabile
Kippstufe bildet. Die beiden Kippstufen werden von der
gleichen Flanke des ansteuernden Taktimpulses getriggert.
Der Regelbereich für die durch die Einheit M 1 mitgebildete
erste monostabile Kippstufe kann so bemessen sein,
daß die Impulsbreite des abgegebenen Ausgangsimpulses
beispielsweise im Bereich unter einer Mikrosekunde bis
zwei Mikrosekunden liegt. Die andere monostabile Kippstufe
soll beispielsweise jeweils einen Ausgangsimpuls mit
einer konstanten Impulsbreite von einer Mikrosekunde
liefern. Dabei können die steuernden Taktimpulse des
Taktgebers TG eine Frequenz von z. B. 256 Kilohertz aufweisen.
Die impulsbreitenmodulierten Ausgangsimpulse
des Pulsbreitenmodulators PM entsprechen dann der Differenz
der von jeder monostabilen Kippstufe abgegebenen Impulse.
Dies wird durch eine mit ihrem Ausgang verbundene Gatterkombination
erreicht, die aus den beiden Invertern I 2
und I 3, sowie aus den NOR-Gattern G 4 und G 5 sowie dem
Exklusiv- ODER -Gatter G 6 gebildet wird. Die am Ausgang
dieses Gatters G 6 entstehenden Impulse sind demnach
in Abhängigkeit von der Belastung durch Funktionseinheiten
des Fernsprechendgerätes bzw. in Abhängigkeit von
der sich daraus ergebenden Veränderung der Versorgungsspannung
Uv impulsbreitenmoduliert. Sie steuern den
Transistor T 1, der in Verbindung mit der Induktanz L
und der notwendigen Diode in Form eines Transistors T 2
und dem Kondensator C 4 als speicherndes Schaltglied,
einen wesentlichen Bestandteil des Schaltreglers bildet.
Zur Erläuterung der insbesondere im Zusammenhang mit
diesen zuletzt genannten Schaltelementen stehenden Funktionsweise
des Schaltreglers werden die Diagramme nach
der Fig. 2 herangezogen. Unter der Voraussetzung, daß
ein vom Ruhezustand abweichender Betriebszustand des
Fernsprechendgerätes vorliegt, entstehen am Ausgang
des Gatters G 6 die in der Zeile a dargestellten impulsbreitenmodulierten
Impulse. Dies ist für den zwischen den
Zeitpunkten t 1 und t 2 anstehenden Steuerimpuls durch
den Doppelpfeil angedeutet. Im übrigen beziehen sich
die Diagramme nach der Fig. 2 auf einen stationären Zustand
des Schaltreglers. Mit jedem Ansteuerimpuls gemäß
Zeile a wird der Transistor T 1 durchgeschaltet und es
liegt an der Induktanz L eine wertmäßig der Differenz
zwischen der ungeregelten Eingangsspannung und der erzeugten
Versorgungsspannung entsprechende Spannung an.
In Zeile b der Fig. 2 ist schematisch der sich aus den
Ansteuerimpulsen gemäß Zeile a ergebende Stromverlauf
über den Transistor T 1 dargestellt. Mit I T 1 ist der sich
über eine Periode T₀ darstellende Mittelwert bezeichnet,
der dem über die Leitung gezogenen Stromwert I S entspricht.
Die durch die dargestellte Impulsform zu bildende Fläche
Q 1 entspricht der durch das Produkt aus dem Mittelwert
des Stromes und der Periodendauer darzustellenden Fläche Q 2.
Die genannten Flächen sind durch unterschiedliche Schraffuren
gekennzeichnet.
Zum Zeitpunkt t 2 wird der Transistor T 1 gesperrt. Das
während der Zeitdauer der Ansteuerimpulse, also beispielsweise
während der durch die Zeitpunkte t 1 und t 2 vorgegebenen
Zeitspanne wachsende Magnetfeld, wird in der nachfolgenden
Pausenzeit abgebaut. Während dieser Zeitspanne
wechselt die in den Wicklungen der Spule induzierte
Spannung die Polarität. Dies ist schematisch in der Zeile
c der Fig. 2 dargestellt. Bezogen auf die erste dargestellte
Periode liegt dann vom Zeitpunkt t 2 bis zum
Zeitpunkt t 3 die Induktanz an einer konstanten Spannung,
die sich aus der erzeugten Versorgungsspannung abzüglich
der Spannung ergibt, die an dem als Diode verwendeten
Transistor T 2 in Durchlaßrichtung entsteht. Der Strom i T 2
durch den als Diode verwendeten Transistor T 2 ist in
Zeile d der Fig. 2 dargestellt.
Durch den als Diode eingesetzten Transistor T 2 wird im
Vergleich zur Verwendung einer normalen Diode die Verlustleistung
herabgesetzt. Für den Transistor T 2 wird in
gleicher Weise wie für die Transistoren T 1 bis T 5 ein in MOS-Technologie
integrierter Feldeffekttransistor benutzt. Das
Steuersignal für den als Diode verwendeten Transistor T 2
wird durch die dargestellte Sekundärwicklung der Induktanz
L erzeugt, da in der durch t 3 und t 2 vorgegebenen
Zeitspanne, in der also die im Schaltregler zu verwendende
Diode leitend zu steuern ist, die in der Wicklung
der Induktanz L induzierte Spannung ihre Polarität wechselt.
Für den Transistor T 2 kann anstelle eines N-Kanal-Transistors
auch ein P-Kanal-Transistor gewählt werden.
Die Ansteuerschaltung ist dann entsprechend anzupassen.
In der Zeile e des Diagramms nach der Fig. 2 ist für
drei Periodenzeiten der Stromverlauf durch die mit dem Schalttransistor
T 1 in Reihe liegende Primärwicklung der Induktanz
L gezeigt. Es ist in gleicher Weise wie bei dem Diagramm
nach der Zeile d der für eine Periodenzeit sich ergebende
Mittelwert I L dargestellt. Dieser Mittelwert folgt
aus der Gleichheit der Flächen Q 5 und Q 6. Für die Mittelwertbildung
des Stromes I T 2 der Zeile d sind die wiederum
als gleich groß anzusetzenden Flächen Q 3 und Q 4 maßgebend.
Der Mittelwert I L entspricht der Summe der Mittelwerte
I T 2 und I T 1. Aus der speisenden Quelle in der Vermittlungsstelle
VS wird über die Leitung lediglich der Strom I S =I T 1
gezogen. Für die als Verbraucher anzusehenden Einheiten
des Fernsprechendgerätes die in dem jeweiligen Betriebszustand
wirksam geschaltet sind, wird demgegenüber eine
höhere Stromaufnahme ermöglicht. Infolge der mit einem
Gleichstromtransformator zu vergleichenden Wirkung des im
Fernsprechendgerät eingesetzten Schaltreglers ist der von
der einspeisenden Quelle gezogene Strom mehrfach kleiner,
als die Stromaufnahme im Fernsprechendgerät. Dies erklärt
sich aus der Tatsache, daß die den jeweiligen Verbrauchswiderständen
gelieferte Leistung kleiner ist als die über
die Anschlußleitung gelieferte Leistung. Die an den Leitungsanschlüssen
des Fernsprechendgerätes maximal angebotene
Leistung entspricht dem Verhältnis aus dem Quadrat
der halben Batteriespeisespannung zu dem Leitungswiderstand.
Die in der Endeinrichtung verfügbare Versorgungsleistung
ergibt sich daraus durch Multiplikation mit dem
Wirkungsgrad des Schaltreglers. Bei Verwendung eines
Schaltreglers ist gegenüber anderen Speisetechniken die
beste Näherung an die über den ohmschen Leitungswiderstand
maximal übertragbare Leistung erreichbar. Gemäß
Zeile f der Fig. 2 entsteht durch die über den Schalttransistor
T 1 und die Induktanz ermöglichten Ladevorgänge am
Kondensator C 4 beispielsweise eine positive Versorgungsspannung
Uv, die einen Spannungswert von z. B. 5 Volt aufweisen
kann. Dieser Spannungswert kann wie dies in der
Zeile f angedeutet ist, geringfügig in der Größenordnung
von einigen Millivolt schwanken. Dies ist jedoch für die
Funktion der digitalen Baueinheiten nicht störend. Sollte
für einzelne Baueinheiten eine negative Versorgungsspannung
erforderlich sein, so könnte diese in bekannter
Weise durch einen entsprechend ausgelegten Zusatzbaustein
erzeugt werden. Als Bezugspotential für die in Fig. 2
dargestellten Spannungsverläufe dient der Potentialzustand
des Schaltungspunktes 2′ der Fig. 1, dem beispielsweise
der Spannungswert Null-Volt zugeordnet ist.
Der im Fernsprechendgerätds eingesetzte Schaltregler liefert
ständig die Versorgungsspannung für die größtenteils
integrierten Einheiten des Endgerätes. Ist dieses im
Ruhezustand, so wird wie bereits erwähnt, die taktgebende
Einheit TG unwirksam geschaltet und mit dem Ausbleiben
der steuernden Taktimpulse mittels des daraufhin vom
Taktdetektor TD erzeugten Signals der Pulsbreitenmodulator
PM gesperrt und der Spannungs-Frequenzumsetzer SF
aktiviert. Die Indikation für den jeweiligen Ruhezustand kann
durch die Überwachungsschaltung Ug erfolgen, die über
eine mit ihr gekoppelte auswertende Einrichtung IS die
taktgebende Einheit TG entsprechend beeinflussen kann.
Die vom Spannungs-Frequenzumsetzer gelieferten Steuerimpulse
für den Schaltregler haben bei freilaufender und sich abhängig
von der Belastung einstellender Schaltfrequenz
eine konstante Impulsbreite von beispielsweise einer
Mikrosekunde. Die Steuerinformationen für den Spannungs-
Frequenzumsetzer SF liefert in gleicher Weise wie dies
für die Steuerung des Pulsbreitenmodulators PM bereits
geschildert wurde, die Vergleichsanordnung V. Der
mit dem Ausgangssignal dieser Vergleichsanordnung beaufschlagte
Transistor T 3 dient in Verbindung mit dem
Widerstand R 8 als invertierende Stufe für das gelieferte
analoge Steuersignal. Mit dem über den Transistor T 3 gewonnenen
Signal wird der als steuerbare Stromquelle eingesetzte
Transistor T 4 ausgesteuert. Der Stromfluß über
diesen Transistor lädt den Kondensator C 6. Solange die
Spannung am Kondensator C 6 unter der Schwellspannung
des Schmitt-Triggers ST bleibt, ist der Transistor T 5
gesperrt und der Ausgang des Schmitt-Triggers gibt ein
bestimmtes logisches Zustandssignal, beispielsweise Logikpotential
Null ab. Erreicht die Spannung am Kondensator
C 6 die untere Schwellspannung des Schmitt-Triggers,
so ändert er seinen Ausgangszustand und nimmt einen dem
anderen Logikpotential entsprechenden Ausgangswert an.
Dadurch wird der Transistor T 5 durchgeschaltet und der
Kondensator C 6 dabei entladen. Dadurch ändert der Schmitt-
Trigger ST wiederum seinen Ausgangszustand, wodurch der
Transistor T 5 gesperrt wird. Dies hat dann eine Wiederholung
des beschriebenen Vorganges zur Folge. Dadurch
erhält man am Ausgang des Spannungs-Frequenzumsetzers SF
eine vom analogen Ausgangssignal der Vergleichsanordnung
V gesteuerte Impulsfolge. Die einzelnen Impulse dieser
Impulsfolge müssen eine konstante vorgegebene Impulsbreite
erhalten. Diesem Zweck dient die in Verbindung mit
dem Kondensator C 9 und dem Widerstand R 13 eine monostabile
Stufe bildende Einheit M 2, die von diesen Ausgangsimpulsen
über das Exklusiv- ODER -Gatter G 3 angesteuert
wird. Die Ausgangsimpulse konstanter Impulsbreite
dieser monostabilen Stufe erscheinen über den
Inverter I 3 und das NOR-Gatter G 5 am Ausgang des
Exklusiv- ODER -Gatters G 6. An dem nicht mit dem Inverter
I 3 verbundenen anderen Eingang des Gatters G 5
liegt das vom Taktdetektor TD abgegebene und das Gatter
G 5 freigebende Signal an. Somit können die Ausgangssignale
konstanter Breite der monostabilen Stufe als
Ansteuersignale für den Transistor T 1 am Ausgang des
Gatters G 6 entstehen. Es wird in der bereits geschilderten
Wirkungsweise dadurch eine konstante Versorgungsspannung
Uv im Ruhezustand des Fernsprechendgerätes erzeugt.
Die Überwachung UG spricht in bestimmten, sich im
normalen Betriebsablauf einstellenden oder bewußt erzeugten
Betriebszuständen an. Im nicht aktivierten Zustand
der Überwachung entsprechen die Ausgangsspannungen
der in der Überwachungsanordnung enthaltenen und als Komparatoren
geschalteten Operationsverstärker O 2 und O 3
dem für das Logikpotential vorgegebenen Wert von z. B. Null
Volt. Jeweils ein Eingang der Operationsverstärker wird
mit dem analogen Ausgangssignal des die Vergleichseinrichtung
V mitbildenden Komparators beaufschlagt. Diese
Spannung kann aufgrund einer entsprechenden Dimensionierung
dieser Vergleichsanordnung zwischen dem 0,1-fachen
und 0,9-fachen der erzeugten Versorgungsspannung Uv liegen.
Der Integrator kann bei den für das Fernsprechendgerät
EG leitungsseitig auftretenden Eingangsspannungen
zwischen der maximalen und der halben minimalen Speisebatteriespannung
die bei normaler Stromaufnahme auftretende
Veränderung der erzeugten Versorgungsspannung ausgleichen.
Es gibt Fälle, bei denen dies nicht mehr möglich
ist und die erzeugte Ausgangsspannung geringfügig den vorbestimmten
und durch die Zenerdiode D 1 festgelegten Wert
übersteigt. Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn
bei einer längeren Anschlußleitung AL sich die Stromaufnahme
der mit der erzeugten Ausgangsspannung zu versorgenden
Funktionseinheiten verringert. Dadurch wird im
stärkeren Maße der über die Anschlußleitung AL fließende
Leitungsstrom verkleinert. Aufgrund des dadurch bedingten
kleineren Spannungsabfalls auf dem ohmschen Leitungswiderstand
steigt die Spannung am leitungsseitigen Eingang
des Fernsprechendgerätes an. Der Kondensator C 3
lädt sich auf diesen Spannungswert auf.
Bei dieser Umladung des Kondensators C 3 würde ohne besondere
Maßnahmen der Transistor T 1 durchgeschaltet.
Damit würde unerlaubter Weise durch die zusätzliche Aufladung
des Kondensators C 4 die erzeugte Versorgungsspannung
Uv ansteigen. Um dies zu vermeiden, wird in einem
solchen Fall der aus dem Operationsverstärker O 3 bestehende
Komparator aktiviert. Dieser ändert seinen Ausgangszustand
beispielsweise von Null-Volt auf den Wert
der Versorgungsspannung Uv, so daß über den Widerstand
R 9 der Transistor T 7, in dessen Kollektorkreis der
Widerstand R 10 angeordnet ist, aufgesteuert wird. Damit
wird auch der Transistor T 8 leitend, so daß dadurch der
Transistor T 1 gesperrt wird und somit die erzeugte Versorgungsspannung
nicht weiter ansteigen kann. Damit ist
wiederum der Übergang in den normalen Betriebsfall möglich
und der Komparator schaltet aufgrund der geänderten
Bezugswerte seinen Ausgang in den ursprünglichen
Zustand. Die Transistoren T 7 und T 8 sind dann, wie dies
für den Normalfall vorgesehen ist, gesperrt.
Bei einem Ausfall der Fernspeisung bzw. bei einer Unterbrechung
der Speiseschleife wird die Überwachungsanordnung
UG gleichfalls aktiviert. Wenn die Spannung am leitungsseitigen
Anschluß des Fernsprechendgerätes EG sinkt,
verringert sich die Ausgangsspannung des in der Vergleichsanordnung
V enthaltenen Integrators. Damit erhöht
sich je nach vorliegendem Betriebszustand entweder die
Frequenz der vom Spannungs-Frequenzumsetzer abgegebenen
Impulsfolge oder die Breite der vom Pulsbreitenmodulator
PM beeinflußten Taktimpulse. Beim Unterschreiten des
im Normalzustand in der gezeigten Weise durch die Widerstände
R 5 bis R 7 festgelegten Bezugswertes für den als
Komparator geschalteten Operationsverstärker O 2 ändert
sich sprunghaft sein Ausgangsspannungswert. Sein Ausgang
kann beispielsweise vom Spannungswert Null auf
den Wert der Versorgungsspannung Uv geändert werden.
Es kann somit die im Zusammenhang
mit einer Unterbrechung der Fernspeisung auftretende
geringste Unterschreitung des vorgegebenen Sollwertes
signalisiert werden. Dies ist durch das Informationssignal
In 2 angedeutet, das einer auswertenden Einrichtung
IS in gleicher Weise wie das vom zuerstgenannten Komparator
gelieferte Ausgangssignal In 1 zugeführt wird. Durch
die Einheit IS können dann notwendige Folgefunktionen
veranlaßt werden. Durch das Informationssignal In 2 kann
beispielsweise bewirkt werden, daß bestimmte Informationen,
die in entsprechende Speichereinheiten des Fernsprechendgerätes
abgelegt sind, zur Datensicherung in
einen anderen Speicher geeigneter Art übertragen werden.
Die durch die Ausgangssignale der Komparatoren möglichen
Indikationen können auch für eine zusätzliche Signalisierung
herangezogen werden. Unter der Voraussetzung, daß
beispielsweise im Ruhezustand des Fernsprechendgerätes
nur ein geringer Teil der vorhandenen Baueinheiten
wirksam geschaltet sind, können die bei einem beabsichtigten
Aufbau einer Verbindung von der Vermittlungsstelle
zu dem betreffenden Fernsprechendgerät die
notwendigen zusätzlichen Einheiten
durch eine solche Signalisierung betriebsbereit geschaltet
werden. Um diese Betriebsbereitschaltung zu ermöglichen,
kann beispielsweise in der Vermittlungsstelle
eine kurzzeitige Unterbrechung der Speiseschleife vorgenommen
werden. Zur Vermeidung von Störungen durch aufgeladene
Leitungskapazitäten können mit dem Abschalten
der Speisespannung vermittels eines elektronischen Schalters
die beiden Leitungsadern kurzgeschlossen werden.
Nach einer kurzen Unterbrechung wird die Speisespannung
wieder wirksam angeschaltet. Die vorgenommene Unterbrechung
wird in der bereits geschilderten Weise durch die
Überwachungsanordnung UG dadurch registriert, daß vom
Ausgang des als Komparator geschalteten Operationsverstärkers
O 2 ein entsprechendes Indikationssignal In 2 an
die auswertende Einheit IS geliefert wird. Aufgrund dieses
Signals kann dann veranlaßt werden, daß die für den
Sprechzustand notwendigen Einheiten betriebsbereit geschaltet
werden. Geht man von einem Ruhezustand aus, so
kann dadurch unter anderem der Taktgeber TG aktiviert
werden, so daß mit dem Auftreten der Taktimpulse die
bereits geschilderte Umschaltung auf Pulsbreitenmodulation
vorgenommen wird.
Vor einem Aufbau einer Verbindung vom Fernsprechendgerät
zur Vermittlungsstelle ist gleichfalls die Umschaltung
vom Ruhezustand, bei dem eine äußerst geringe Stromaufnahme
möglich ist in einen der beiden anderen Betriebszustände
vorzunehmen. Dies kann durch ein logisches Signal erfolgen,
das mit der Eingabe des gewünschten Betriebszustandes
ausgelöst wurde. Die gewünschte Verbindung zur Vermittlungsstelle
kann dann beispielsweise durch die gegenüber dem
Ruhezustand erhöhte Stromaufnahme in der Vermittlungsstelle
erkannt werden.
Claims (10)
1. Schaltungsanordnung zur Speisung von in Fernmelde-, insbesondere
Fernsprechanlagen über ihre Anschlußleitung an eine Gleichspannungsquelle
in der Vermittlungsstelle anschaltbare Endeinrichtungen,
wobei in der jeweiligen Endeinrichtung ein mit der Anschlußleitung
gekoppelter Gleichspannungs-Schaltregler, der die Versorgungsspannung
für die in der Endeinrichtung enthaltenen Funktionseinheiten
bereitstellt, vorhanden ist, der neben einer Induktanz
und einer Diode ein mit dem Arbeitstakt in Abhängigkeit von der
durch eine Vergleichsanordnung feststellbare Spannungsabweichung
zwischen der bereitgestellten Versorungsspannung und einem Sollspannungswert
geschaltetes Halbleiterelement aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Ruhezustand der jeweiligen Endeinrichtung ein Arbeitstakt
hoher Impulsfolgefrequenz unwirksam geschaltet ist und während
dieser Zeitspanne durch eine Impulsfolge mit einer demgegenüber
wesentlich geringeren Taktfrequenz ersetzt wird, die durch einen
während der anderen Betriebszustände gesperrten Spannungs-Frequenzumsetzer
(SF) abgegeben wird.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Spannungs-Frequenzumsetzer
(SF) durch die in Abhängigkeit von der auftretenden
Abweichung vom Sollwert der vorgesehenen Versorgungsspannung
(Uv) erzeugte Steuerspannung (Ausgang des Operationsverstärkers
O 1) gesteuert wird und in Abhängigkeit
davon in ihrer Frequenz veränderbare Steuerimpulse konstanter
Breite für das Halbleiterschaltelement (T 1) als
Arbeitstakt abgeleitet werden.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die als Bestandteil
des Schaltreglers vorhandene Diode durch ein weiteres
steuerbares Halbleiterschaltelement (T 2) gebildet wird.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das weitere Halbleiterschaltelement
(T 2) durch die Spannung, die an der Sekundärwicklung
geeigneter Polung der den Schaltregler
mitbildenden Induktanz (L) entsteht, gesteuert wird.
5. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 und 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die
genannten Halbleiterschaltelemente (T 1, T 2) in MOS-Technologie
hergestellte Feldeffekttransistoren darstellen.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die vom Schaltregler
bereitgestellte Ausgangsspannung gleichzeitig als Speisespannung
für die ihn mitbildenden Funktionseinheiten (z. B.
VSF, PM, UG, TD, TG) bzw. Funktionselemente herangezogen
wird, wobei mit der wirksamen Anschaltung der
Speisespannung (ES in VSt) die Durchschaltung des Halbleiterschaltelementes
(T 1) sichergestellt ist.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sicherstellung
der Durchschaltung des Halbleiterschaltelementes (T 1)
durch Ladevorgänge eines Kondensators (C 3) über den die
das Halbleiterschaltelement steuernden Taktimpulse zugeführt
werden, erfolgt.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß für den Arbeitstakt
eine der bei einem digitalen Fernsprechendgerät
verwendeten Übertragungsfrequenz unmittelbar bzw. Teilen
oder Vielfachen davon entsprechende Frequenz gewählt
ist.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß eine die Ausgangsspannung
des Schaltreglers bewertende Überwachungsanordnung
(UG) vorgesehen ist und daß diese bei einer in der
speisenden Vermittlungsstelle (VSt) zum Zwecke der Signalisierung
vorgenommenen kurzzeitigen Unterbrechung
der Einspeisung ein entsprechend auswertbares Ausgangssignal
(In 2) abgibt.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Überwachungsanordnung
(UG) weiterhin so ausgelegt ist, daß eine ansteigende
Leitungseingangsspannung ein Steuersignal (In 1)
bewirkt, durch das vermittels eines damit durchgesteuerten
Transistorschalters (T 8), das den Schaltregler mitbildende
Halbleiterschaltelement (T 1), sperrbar ist, so
daß eine ansteigende Ausgangsspannung des Schaltreglers
vermieden wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813151142 DE3151142A1 (de) | 1981-12-23 | 1981-12-23 | Schaltungsanordnung zur geregelten spannungsversorgung von ferngespeisten endeinrichtungen in fernmelde-insbesondere fernsprechanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813151142 DE3151142A1 (de) | 1981-12-23 | 1981-12-23 | Schaltungsanordnung zur geregelten spannungsversorgung von ferngespeisten endeinrichtungen in fernmelde-insbesondere fernsprechanlagen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3151142A1 DE3151142A1 (de) | 1983-07-07 |
DE3151142C2 true DE3151142C2 (de) | 1987-12-17 |
Family
ID=6149583
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813151142 Granted DE3151142A1 (de) | 1981-12-23 | 1981-12-23 | Schaltungsanordnung zur geregelten spannungsversorgung von ferngespeisten endeinrichtungen in fernmelde-insbesondere fernsprechanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3151142A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3804251C1 (en) * | 1988-02-11 | 1989-08-10 | Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen, De | Generation of control voltages for a switching controller component |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3523107A1 (de) * | 1985-06-28 | 1987-01-08 | Telefonbau & Normalzeit Gmbh | Digitale fernsprechteilnehmerstation |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4124884A (en) * | 1977-03-07 | 1978-11-07 | Bell Telephone Laboratories, Incorporated | DC to DC converter with regulated input impedance |
-
1981
- 1981-12-23 DE DE19813151142 patent/DE3151142A1/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3804251C1 (en) * | 1988-02-11 | 1989-08-10 | Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen, De | Generation of control voltages for a switching controller component |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3151142A1 (de) | 1983-07-07 |
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