DE3149744A1 - Vorrichtung zur erzeugung von videobildern - Google Patents
Vorrichtung zur erzeugung von videobildernInfo
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- H04N1/4092—Edge or detail enhancement
Description
: ■ ■ 3H97U
AGFA-GEVAERT AG LEVERKUSEN
Camera-Werk München
Patent- und Lizenzwesen
Camera-Werk München
Patent- und Lizenzwesen
CW 2608„4 PP ' 1
51-vf-ni, 0622C
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung von Videobildern
mit Hilfe einer ein Bild oder einen Gegenstand abtastenden optoelektronischen Wandlervorrichtung und einer elektronischen Auswerteschaltung,
durch die zeilenweise Bildpunktsignale erzeugt werden, welche über einen Bildschirm, über eine Kopiervorrichtung oder über eine Aufzeichnungs- und
Wiedergabevorrichtung mit oder ohne Zwischenschaltung einer Bildpunktspeichervorrichtung
wiedergegeben werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs
genannten Art zu schaffen, die eine bessere Bildqualität dadurch ermöglichen
soll, daß das Verhältnis zwischen Nutzsignal und Rauschsignal vergrößert
wird.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die optoelektronische
Wandlervorrichtung und Auswerteschaltung eine jedes Bild oder jeden Gegenstand N mal abtastende Wiederhol- und Addierschaltung aufweist, in der
CW 2608.4 PP
--·:» -' ■:- 3U97U
die Video-Bildpunktsignale korreliert und die zugehörigen Rauschsignale
unkorreliert N mal addiert bzw. integriert werden, wobei die Zahl N abhängig
ist von der tatsächlichen Größe des Bildsignals in bezug auf die Größe des Rauschsignals sowie vom gewünschten Abstand des Bildsignals vom
Rauschsignal.
Hierdurch ist der Vorteil gegeben, daß die korrelierten Signalspännungen
der Bildpunktsignale N mal addiert bzw. integriert werden, während die nicht-korrelierten bzw. unkorrelierten Spannungswerte des Rauschens geometrisch addiert werden, so daß im Endeffekt der Rauschpegel sich um den
Faktor /N vergrößert hat. Dies bedeutet, daß nach N-maligem Addieren
beider Signalspannungen sich der Nutzsignal um den Faktor y N gegenüber
dem Rauschsignalpegel vergrößert hat. Hierdurch ist eine einfache Anhebung des Nutzsingais gegenüber dem Rauschsignalpegel erreicht worden.
Gemäß weiterer Ausbildung ist der Wiederhol- und Addierschaltung eine
Mittelwertbildungsstufe nachgeordnet, in der die Video-Bildpunktsignale
und die zugehörigen Rauschsignale gemittelt werden.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Zähl N größer als 50 und
kleiner als 100 gewählt. .:
Bei einer Vorrichtung mit einer Kopiervorrichtung und' ohne Zwischenschaltung eines Bildpunktspeichers ist die Lichtmenge bzw. Beleuchtungsstärke
auf dem optoelektronischen Wandler um den Faktor l/N gegenüber der Beleuchtungsstärke für richtig belichtete Aufnahmen verringert. Dies bedeutet,
daß beim Kopieren eines Gegenstandes oder Bildes auf einem Fotopapier der BeiichtungsVorgang N mal wiederholt werden muß, um eine richtig
belichtete Aufnahme zu erzielen. Hat man einen Bildpunkt-Zwischenspeicher, so ist es zweckmäßig, daß nach N-maliger Addition bzw. Integration
der Bildpunktsignale und der Rauschsignale anschließend eine Mittelwertbildung erfolgt und daß diese gemittelten Bildpunktsighale in einem Speicher
abgespeichert werden, um dann zur weiteren Verarbeitung zur Verfügung zu stehen. Hierbei ist es in vorteilhafter Weise möglich, die ge-
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speicherten Bildpunktsignale für einen Monitor, für einen Kopiervorgang
oder aber für eine Aufzeichnung auf einem Bildträger zu verwenden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von in den Figuren 1 bis 7 dargestellten Ausführüngsbeispielen beschrieben. Es zeigen:
Figuren 1,
2 und 3 ein erstes Ausführungsbeispiel und
Figuren 4,
5 und 6 ein zweites Ausführungsbeispiel und
Figur 7 ein drittes Ausführungsbeispiel.
Gemäß Figur 1 ist mit 1 eine Filmvorlagevorrichtung bezeichnet, die einen
Stehbildnegativfilm oder Stehbildpositivfilm 2 aufweist, der durch eine
Lampenanordnung 3 über eine Optik 4, 5 beleuchtet wird. Zwischen den optischen
Gliedern 4 und 5 ist eine Blende 6 vorgesehen. Eine weitere Optik ist mit 7 bezeichnet.
Ein Schwingspiegelsystem 8 enthält einen Schleifenschwinger S, sowie
einen Schwingspiegel 9. Ein das Kippspiegelsystem 8 periodisch antreibender
Generator ist mit 10 bezeichnet. Die Periodendauer dieses Generators
ist groß gegenüber der Periodendauer eines Fernsehbildes. Sie liegt vorzugsweise
im Bereich von einer Sekunde.
Durch den Kippspiegel 9 wird das optische Strahlenbündel des aufzunehmenden
Bildes einer CCD-Anordnung 11 zugeführt, die eine CCD-Zeile 12 sowie eine Schieberegisteranordnung 13 aufweist. Ein auf die CCD-Anordnung wirkender
Taktgenerator ist mit 14 bezeichnet. Im Takt dieses Taktgenerators 14 werden die einzelnen Bildpunkte der CCD-Zeile 12 über die Schieberegisteranordnung
13 nach draußen geschoben. Ein erster Ausgangskanal R ist der Farbe Rot, ein zweiter Ausgangskanal G der Farbe Grün und ein
dritter Ausgangskanal B der Farbe Blau zugeordnet.
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Die Ausgangskanäle R, G, B führen zu einer Addier- bzw. Integrationsschaltung 100, die die Bildsignale und die Rauschsignale N mal addiert.
Der Additionsvorgang wird durch einen Zähler 101 gesteuert, der außerdem eine Steuerleitung 102 zur Stufe 10 aufweist. Der Zähler 101 weist außerdem
eine Steuerleitung zum CCD-Abtaster 11 auf. Während der N-maligen Addition
erhöht sich das Nutzbildsignal auf den N-fachen Wert, während sich das Rauschsignal nur auf den ~j N-fachen Wert vergrößert. Das Nutzsignal
ist korreliert, während das Rauschsignal unkorreliert ist. Der Addierschaltung ist eine Mittelwertbildungsstufe 103 nachgeordnet, in der die
einzelnen Bildpunktsignale und die zugrhörigen Rauschsignale um den Faktor l/N verringert werden.
Die Ausgangskanäle R, G und B führen über eine Schalteranordnung 15, 16,
17 zu einer Y* -Entzerrerstufe 18 zur Kontrastkorrektur. Hierdurch wird
eine sogenannte Schwärzungslinearität erzielt.
Der If-Entzerrungsstufe 18 ist eine Crispening-Stufe 19 nachgeschaltet.
Hierunter versteht man eine Anordnung, die bei begrenzter Bandbreite eine
Versteilerung der Flanken von übertragenen Impulsen ermöglicht, ohne daß
hierbei die Bandbreite des Verstärkerweges vergrößert wird. Aus dem Eingangssignal
wird ein Korrektursignal gewonnen, welches zum Ausgangssignal hinzuaddiert wird. Dieses Signal hat eine solche Form, daß die Flanken
des Impulses versteuert werden.
Der Crispening-Stufe ist eine Verstärkeranordnung 20 nachgeschaltet.
Von der Verstärkeranordnung führt einerseits für jeden Farbkanal R, G und
B eine Verbindung zu einem Fernsehspeicher 21, dessen Ausgänge R', G' und B' mit einer Farbmonitor-Röhre 22 verbunden sind. Ein den Fernsehspeicher
21 taktender Oszillator ist mit 23 bezeichnet. Die Taktfrequenz ist
derart gewählt, daß auf dem Monitor ein in etwa flimmerfreies Bild entsteht. Damit der Fernsehspeicher 21 keine zu hohe Kapazität an Speicherplätzen
benötigt, wird von den Bildpunkten der CCD-Zeile nur jeder vierte Bildpunktimpuls ausgewertet. Zweckmäßigerweise verwendet man eine CCD-
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'·" - - ' 3H97U
Zeile mit 1700 bis 2000 Bildpunkten. Hierbei wird man die Hälfte der
Bildpunkte für das Helligkeitssignal und je die Hälfte der verbleibenden
Bildpunkte den Farben Rot und Blau zuordnen. Das Grünsignal wird dann aus den Signalen für die Helligkeit gewonnen.
Die y'-Entzerrungsstufe 18 dient in erster Linie zur Linearisierung des
Grauwertes für den Monitor 22.
Andererseits führt von den Ausgängen der Verstärkeranordnung 20 jeweils
eine Verbindung zu einer weiteren )T-Entzerrungsßtufe 24, deren Ausgänge
R, G und B zu Torstufen 25, 26 und 27 führen. Die Ausgänge der Torstufen
25, 26 und 27 sind mit Steuergittern von Farbröhren 28, 29 und 30 verbunden. Die Bildwiedergaberöhre 28 sendet Rotsignale, die Bildwiedergaberöhre
29 Grünsignale und die Bildwiedergaberöhre 30 Blausignale aus. Die drei Röhren 28 bis 30 projizieren auf einem Fotopapier 31 ein Farbbild. Optiken der Farbröhren 28 bis 30 sind mit 32, 33 und 34 bezeichnet.
Die )p=Entzerrungsstufe 24 dient zur Linearisierung des Grauwertes der
Farbröhren 29 bis 30.
Die Eingänge der Torstufen 25, 26 und 27 sind gemeinsam mit einer Gatterstufe
35 verbunden, deren Eingang mit einem Steuerschalter 36 verbunden ist. Der weitere Eingang der Gatterstufe 35 ist über eine Anschlußstelle
A mit dem Ausgang eines Operationsverstärkers 37 verbunden. Diese Steuerleitung bewirkt, ^aB nur bei einem bestimmten Steuerpotential die
Gatterstufe 35 aufgesteuert wird, um so den Startimpuls des Schalters 36 an die Torstufen 27 bis 25 weiterzuleiten.
Der nichtinvertierende Eingang des Operationsverstärkers 37 ist mit einer
Bezugspotentialquelle 38 und der invertierende Eingang mit dem Ausgang eines Schwarzwert-Detektors 39 verbunden. Der Eingang des Schwarzwert-Detektors
ist mit dem Ausgang Y einer Rot-, Grün-, Blau-Matrix 40 verbunden.
Die drei Eingänge der RGB-Matrix 40 sind mit den entsprechenden Ausgangsleitungen
der CCD-Anordnung 11 verbunden.
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Wird als Bildvorlage ein Negativ verwendet, so werden die Schalter 15
bis 17 in ihre zweite Position bewegt, in der für jeden Kanal RGB eine Phasenumkehrstufe wirksam wird. Durch die Phasenumkehr erhält man jeweils
um 180 Grad phasengedrehte Bildpunktsignale (Komplementär-Farbbildpunktsignale).
Gemäß Figur 3 weist die CCD-Anordnung 11 ein CCD-Fotodioden-Array 12 auf,
welches abwechselnd nebeneinander rot-, grün- und blausensibilisierte Fotodioden
aufweist. Der CCD-Fotodiodenzeile 12 ist ein sogenanntes Transfer-Gate
42 nachgeschaltet. Das Transfer-Gate 42 ist mit einem Taktgenerator
43 verbunden. Gemäß Figur 3 werden nur die Signale von Bildsensorelementen oder Fotodioden gleicher Farbempfindlichkeit je einem Analog-Schieberegister
44, 45, 46 über das Transfer-Gate 42 zugeführt. Es ist also je ein Schieberegister für die rot-, grün- und blauempfindlichen Fotodioden
notwendig, wobei das Transfer-Gate 42 wieder die Fotodiodenspannungen
parallel und gleichzeitig an alle Stellen der Schieberegister abgibt. Beim Herausschieben der Ladungen aus den drei Analog-Schieberegistern
44 bis 46 wird der gleiche Takt verwendet (Bildpunkttakt). Hierdurch stehen die Farbsignale R, G und B bereits parallel an den drei Ausgängen
der CCD-Anordnung 11 an. Diese Signale können also ohne weiteres der aus der Fernsehtechnik bekannten Signalaufbereitungs- und Wiedergabeeinrichtung
zugeführt werden. Ausgangsverstärker sind mit 47, 48, 49, 50,
51 und 52 bezeichnet.
Die Ausgangskanäle R, G, B führen zu einer Addier- bzw. Integrationsschaltung 105, die die Bildsignale und die Rauschsignale N mal addiert.
Der Additionsvorgang wird durch einen Zähler 106 gesteuert. Der Zähler
106 weist außerdem eine Steuer leitung zum' CCD-Abtaster 11 auf. Während
der N-maligen Addition erhöht sich das Nutzbildsignal auf den N-fachen
Wert, während sich das Rauschsignal nur auf den ψ N-fachen Wert
vergrößert. Das Nutzsignal ist korreliert, während das Rauschsignal unkorreliert
ist. Der Addierschaltung ist eine Mittelwertbildungsstufe 107 nachgeordnet, in der die einzelnen Bildpunktsignale und die zugehörigen
Rauschsignale um den Faktor l/N verringert werden.
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Beim zweiten Ausführungsbeispiel ist die CCD-Anordnung mit 53 bezeichnet.
Das Bildsensorsystem weist eine Farbsignalgewinnung durch eine zeit-Demultiplexschaltung
auf. Die CCD-Schaltung enthält eine Potodiodenzeile 54, welche über ein Transfer-Gate 55 auf ein Analog-Schieberegister 56
geschaltet ist. Die Taktgabe erfolgt durch einen Taktgenerator 57. Im Ausgangsstromkreis des Analog-Schiebergisters 56 ist ein Ladungsverstärker
58 vorgesehen. Am Ausgang des Ladungsverstärkers 58 steht ein sämtliche
Farbanteile jedes Bildpunktes enthaltendes serielles Farbsignal A zur Verfugung.
Die Ausgangskanäle R, G, B führen 7M einer Addier- bzw. Integrationsschaltung 110, die die Bildsignale und die Rauschsignale N mal addiert.
Der Additionsvorgang wird durch einen Zähler 111 gesteuert. Der Zähler
111 weist außerdem eine Steuerleitung zum CCD-Abtaster 53 auf. Während
der N-maligen Addition erhöht sich das Nutzbildsignal auf den N-fachen
Wert, während sich das Rauschsignal nur auf den J N-fachen Wert
vergrößerte Das Nutzsignal ist korreliert, während das Rauschsignal unkorreliert
ist» Der Addierschaltung ist eine Mittelwertbildungsstufe 112
nachgeordnet, in der die einzelnen Bildpunktsignale und die zugehörigen
Rauschsignale um den Paktor i/N verringert werden.
Das Farbsignal A wird einem dreikanaligen Demultiplexer 59 zugeführt, an
dessen Ausgang die Farbsignale R, G und B zur Verfugung stehen» Die Steuerung
des Demultiplexers 59 erfolgt über eine zugehörige Decodierungslogik 60„ Sie enthält einen 2 Bit-Digitalzähler Zl, NOR-Gatter 62, 62, 63
und ein NAND-Gatter 64. Der Ausgang Ql des Zählers Zl ist direkt mit dem
ersten Eingang des NOR-Gatters 61, mit dem ersten Eingang des dritten
NQR-Gatters 63 und mit dem ersten Eingang des NAND-Gatters 64 und über
einen Inverter 65 mit dem ersten Eingang des zweiten NOR-Gatters 62 verbunden.
Der zweite Ausgang Q2 des Zählers Zl ist direkt mit dem dritten Eingang
des NOR-Gatters 61 und des zweiten NOR-Gatters 62 sowie mit dem zweiten
Eingang des NAND-Gatters 64 sowie über einen Inverter 66 mit dem dritten
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Eingang des dritten NOR-Gatters 63 verbunden. Vom Ausgang des NAND-Gatters
64 führt eine Verbindung zum Reset-Eingang des Zählers Zl. Des weiteren ist der Takteingang Tl des Zählers Zl mit dem Taktgenerator 57 verbunden.
Die Ausgänge der NOR-Gatter 61 bis 63 führen zu dem dreikanaligen Demultiplexer 59.
Der lichtempfindliche Teil der CCD-Schaltung besteht aus der Fotodiodenzeile
54 mit z. B. 1 800 in einer Reihe angeordneten Silicium-Fotodioden in einem Rasterabstand von z. B. 13 u. Die gesamte Breite der Zeile beträgt
ungefähr 24 mm. Ist z. B. zum Zeitpunkt t=0 die erste Zeile des Bildes auf der Fotodiodenzeile 54 abgebildet, so wird mittels einer Impulsflanke
das Transfer-Gate 55 kurzzeitig auf Durchlaß geschaltet und das gespeicherte Helligkeitssignal (jedes Bildsensorelement der Fotodiodenzeile
ist mit einem Speicherkondensator verbunden) auf das Analog-Schieberegister 56 parallel übertragen. Ab diesem Zeitpunkt schieben die
Taktimpulse T das in dem Analog-Schieberegister 56 gespeicherte Signal nach außen. Es ist über den Ladungsverstärker 58 am Ausgang der CCD-Schaltung
verfügbar. Die Frequenz der Taktimpulse T ist so gewählt, daß bei 1 800 Bildpunkten in der CCD-Zeile 54 und bei z. B. 1 500 Zeilen sich
eine Bildfrequenz von z. B. einer Sekunde ergibt.
Am Ausgang der CCD-Schaltung steht das serielle Farbsignal A zur Verfügung,
das alternativ im Dreiertakt die Rot-, Grün- und Blauanteile jedes Bildpunktes enthält. Dieses Signal wird mit Hilfe des dreikanaligen Demultiplexers
59 und der zugehörigen Decodierungslogik 60 in die parallelen
Farbsignale R, G und B umgewandelt.
Der Verlauf der Taktsignale sowie der Signale an den Anschlußstellen Tlr
T2 und T3r sowie in den Leitungen A, R und B sind in Figur 5 dargestellt.
Des weiteren ist ein zweiter Zähler Z2 vorgesehen, der dem Zähler Zl
gleichartig ist. Dieser Digitalzähler Z2 wird durch einen Taktgenerator 67 angesteuert, dessen Eingang mit dem Schwingspiegelsystem 8 verbunden
ist. Demnach ist die Frequenz des Taktgenerators 67 gleich der BiId-
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frequenz. Die Ausgänge Ql und Q2 des zweiten Zählers Z2 sind in derselben
Weise wie beim Zähler Zl mit NOR-Gattern 68, 69 und 70 verbunden. Ein
NAND-Gatter 71 entspricht dem NAND-Gatter 64 des Zählers Zl. Inverter
sind mit 72 und 73 bezeichnet. Hinsichtlich der Farben Rot, Grün und Blau
weist der Zähler Z2 die gleiche Codierung auf wie der Zähler Zl. Demzufolge ist der Ausgang des NOR-Gatters 68 mit dem zweiten Eingang des entsprechenden
NOR-Gatters 61, der Ausgang des NOR-Gatters 69 mit dem zweiten
Eingang des entsprechenden NOR-Gatters 62 und der Ausgang des NOR-Gatters
70 mit dem zweiten Eingang des entsprechenden NOR-Gatters 63 verbunden.
Durch diese Beschaltung wird bewirkt, daß gemäß Figur 6 während der ersten
Bildphase nur die Rotsignale, nach der zweiten Bildabtastung nur die Grünsignale und nach der dritten Bildabtastung nur die Blausignale einer
nicht dargestellten Schwarz-Weiß-Bildröhre zugeführt werden. In nicht dargestellter Weise wird im Takt der Bildfrequenz vor die Schwarz-Weiß-Bildröhre
nacheinander ein Rotfilter, ein Grünfilter und ein Blaufilter bewegt.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur 7 sind die den Teilen gemäß Figur 3
entsprechenden Teile mit gleichen Bezügszeichen versehen. Zur Unterscheidung weisen sie jedoch Indizes auf. Der Mittelwertbildungsschaltung 107'
ist ein sogenannter Bildpunktspeicher 120 nachgeschaltet, in dem die einzelnen
Bildpunkt beliebig lang gespeichert werden und an den Ausgangsleitungen R, G und B abrufbereit zur Verfugung stehen. In nicht dargestellter
Weise enthält der Speicher 120 Schieberegisterstufen, die die einzelnen
Bildpunkte der Ausgangsleitungen R, G, B seriell abgeben. Die Bildpunktsignale
an den Ausgängsleitungen R, G, B können einerseits einem Monitor zur Sichtbarmachung wiedergegeben werden. Sie können aber auqh in
eine nicht dargestellte Aufzeichnungsvorrichtung geleitet werden, um auf einem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet bzw. abgespeichert zu werden.
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Claims (4)
- 3U9744ÄGFÄ-GBVAERT AG LEVERKUSEN
Camera-Werk München
Patent- und Lizenzwesencw 2608.4 pp " A1T. \Z, i98f. 51-vf-ni, 0622CAnsprüche,1/ Vorrichtung zur Erzeugung von Videobildern mit Hilfe einer ein Bild oder einen Gegenstand abtastenden optoelektronischen Wandlervorrichtung und einer elektronischen Auswerteschaltung, durch die zeilenweise Bildpunktsignale erzeugt werden, welche über einen Bildschirm, über eine Kopiervorrichtung oder über eine Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung mit oder ohne Zwischenschaltung einer Bildpunktspeichervorrichtung wiedergegeben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die optoelektronische Wandlervorrichtung und Auswerteschaltung eine jedes Bild oder jeden Gegenstand N mal abtastende Wiederhol- und Addierschaltung aufweist, in der die Video-Bildpunktsignale korreliert und die zugehörigen Rauschsignale unkorreliert N mal addiert bzw. integriert werden, wobei die Zahl N abhangig ist von der tatsächlichen Größe des Bildsignals (Nutzsignals) in bezug auf die Größe des Rauschsignals sowie vom gewünschten Abstand des Bildsignals vom Rauschsignal.CW 2608.4 PP:— - ■ 3H97U - 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wiederhol- und Addierschaltung eine Mittelwertbildungsstufe nachgeordnet ist, in der die Video-Bildpunktsignale und die zugehörigen Rauschsignale gemittelt werden.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl N größer als 50 und kleiner als 100 ist.
- 4. Vorrichtung mit einer Kopiervorrichtung und ohne Zwischenschaltung einer Bildpunktspeichervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtmenge bzw. Beleuchtungsstärke auf dem optoelektronischen Wandler· um den Faktor l/N gegenüber der Beleuchtungsstärke für richtig belichtete Aufnahmen verringert ist.Hierzu 6 Blatt ZeichnungenCW 2608.4 PP
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1982
- 1982-12-09 JP JP57214726A patent/JPS58106960A/ja active Granted
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1985
- 1985-10-10 US US06/786,311 patent/US4652929A/en not_active Expired - Fee Related
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3634314A1 (de) * | 1985-10-09 | 1987-04-09 | Sharp Kk | Transportables bildlese- und druckgeraet |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4652929A (en) | 1987-03-24 |
JPH0155629B2 (de) | 1989-11-27 |
JPS58106960A (ja) | 1983-06-25 |
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