DE3149722A1 - Annaeherungs-steuerschalttafel - Google Patents

Annaeherungs-steuerschalttafel

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DE3149722A1
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DE
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electrodes
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electrode
disc
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DE3149722A
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English (en)
Inventor
Albert van 6000 Charleroi Cauter
Jean-Pierre 6280 Gerpinnes Voiturier
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AGC Glass Europe SA
Original Assignee
Glaverbel Belgium SA
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/94Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the way in which the control signals are generated
    • H03K17/96Touch switches
    • H03K17/962Capacitive touch switches
    • H03K17/9622Capacitive touch switches using a plurality of detectors, e.g. keyboard

Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Annäherungs-Steuerschalttafel, die mehrere Kondensatoren aufweist, von denen jede eine Steuerelektrode und wenigstens"eine Tochterelektrode hat, die in kapazitiver Beziehung zueinander stehen.
Bei einer Ausführungsform weist ein Schalter an einer Frontplatte der in Betracht stehenden Art eine dielektrische Scheibe auf, die auf einer Seite eine Steuerelektrode und auf ihrer anderen Seite eine Tochterelektrode in Registerlage mit der Steuerelektrode trägt und die mit einem Schaltkreis verbunden ist. In der Praxis ist die Tochterelektrode geladen so daß, wenn die Steuerelektrode beispielsweise mittels eines Fingers berührt wird, oder wenn sich beispielsweise ein Finger dieser Steuerelektrode dicht nähert, die Tochterelektrode ein Steuersignal an den Schaltkreis abgibt. Bei einer anderen Anordnung weist ein derartiger Schalter zwei Tochterelektroden auf, und von dem eine aufladbar ist, und die andere derart ausgebildet und angeordnet ist, daß diese ein Steuersignal an den Schaltkreis abgibt.
Steuertafeln, die derartige Schalter tragen werden für eine zunehmend große Anzahl von Zwecken verwendet. Die folgenden sind lediglich als Anwendungsbeispiele gegeben: Rechner, Schreibmaschinen, Telefontastaturen, Haushaltsherde, Steuerungen für Fernsehen und Tonwiedergabegeräte, Anzeigetafelsteuerungen, Fahrstuhlsteuerungen u.s.w. Es ist klar, daß diese verschiedenen Steuertafeln verschiedene Konfigurationen der Schalteranordnungen erfordern. Es ist ebenso klar, daß es für eine Massenproduktion wünschenswert ist, den hergestellten Steuertafeltyp in einem so großen Ausmaß zu standardisieren, wie es mit den Bedürfnissen des Benutzers verträglich ist, und dies ist das Hauptziel der Erfindung.
Erfindungsgemäß ist eine Annäherungs-Steuerschalttafel vorgesehen, die mehrere Kondensatoren aufweist, von denen jede eine Steuerelektrode und wenigstens eine Tochterelektrode hat, die zueinander in kapazitiver Beziehung stehen und die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Tafel mehrere Kondensatoren aufweist, daß die Steuer-und die Tochterelektroden lichtdurchlässige Elektrodenplatten sind, die auf entgegengesetzten Seiten einer lichtdurchlässigen dielektrischen Scheibe abgeschieden sind, und daß hinter dieser Scheibe eine dielektrische Zeichenscheibe angeordnet ist, die bedruckt ist, um mehrere Schaltidentifizierungszeichen darzustellen, wobei diese Zeichen in fluchtender Lage mit jedem von wenigstens einigen dieser Kondensatoren angeordnet sind.
Wenn Schalttafeln gemäß der Erfindung hergestellt werden ist es möglich, einen sehr hohen Grad von Standardisierung bei der Fertigung zu erzielen. Es ist möglich, ein Muster für die
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Anordnung der Schaltkondensatoren derart zu wählen, daß die
Schalttafel bei unterschiedlichen Schalt-oder Operationskreis verwendet werden können, wobei diese Tafeln bezüglich ihrer
Elektroden und ihrer transparenten dielektrischen Scheiben
auf denen diese abgeschieden sind, identisch gefertigt werden können, wobei unterschiedliche Zeichenscheiben in diese Tafel gemäß den Bedürfnissen des Benutzers eingebaut werden können.
Beispielsweise können die Schaltkondensatoren in einer
Vierer-Quadrat-Matrix angeordnet werden. Wenn eine solche Sch •tafel Ln ein Telefon für eine so-jonannte Berühruugswahl β in ge baut wird, wird eine entsprechende Zeichenscheibe mit Zeicher bedruckt, welche die zehn Ziffern darstellen, wobei diese
Zeichen dann mit zehn der Schaltkondensatoren sich in Registe lage befinden, und der Telefonhersteller kann dann die zehn
ausgewählten Kondensatoren mit einer entsprechenden Schaltung verbinden.· Andererseis kann eine Schalttafel, die die gleiche Anordnung von Schaltkondensatoren aufweist, in einen Rechner eingebaut werden. In diesem Fall muß der Rechnerhersteller di entsprechende Zeichenscheibe mit Zeichen bedrucken, welche di zehn Ziffern darstellen, die Dezimalstelle oder das Komma, ur dann die Additions-Subtraktions-Multiplikations- und
Divisionsfunktionen. Die einzige Änderung, die bei der Herstellung der Tafel vorgenommen werden muß, wenn man Tafeln
für diese versshiedenen Zwecke herstellt, ist der Austausch
der sogenannten Zeichenscheibe. Hierbei handelt es sich
um einen außerordentlich einfachen Vorgang.
Durch eine entsprechend geeignete Auswahl der Musteranordnunc der Schaltkondensatoren ist es möglich aus einer standartisierten Produktion Schalttafeln zu erhalten, die Bruchteile
oder Mehrfache der Anzahl der Kondensatoren tragen, die in ej
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Standardanordnung abgeschieden sind. Dies kann dadurch erfolgen, daß die Standardanordnung unterteilt wird, oder daß zwei oder.mehr derartiger Anordnungen je nach dem zusammengefügt werden. In jedem Fall ist es wiederum leicht, die sogenannten Zeichenscheiben an die Bedürfnisse des Benutzers anzupassen.
Ein weiterer Vorteil der Verwendung von Zeichenscheiben, die von den die Kondensatoren tragenden Scheiben getrennt sind liegt darin, da3'die Abscheidung der Zeichen nicht das Verfahren beeinflusst, mit dem die Elektroden abgeschieden werden.
In bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung weisen wenigstens einige der Kondensatoren zwei Tochterelektroden auf, nämlich eine aufladbare Tochterelektrode und eine Entlade-Tochterelektrode, da dies den erforderlichen Schaltkreis vereinfacht.
Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung ist eine Annäherungs-Steuerschalttafel vorgesehen, die mehrere Kondensatoren hat, von denen jeder eine Steuerelektrode und wenigstens eine Tochterelektrode aufweist, die in kapazitiver Beziehung zueinander angeordnet" sind, und die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Tafel mehrere derartige Kondensatoren aufweist, wobei die Steuer- und die Tochterelektrode auf einer dielektrischen Frontscheibe und einer dielektrischen hinteren Scheibe abgeschieden sind, und'wobei wenigstens die Frontscheiben und die Steuerelektroden lichtdurchlässig sind und wobei zwischen der Frontscheibe und der hinteren Scheibe sandwichartig eine dielektrische Zeichenscheibe angeordnet ist
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die mehrere Schaltidentifizierungs2eichen trägt, wobei %<■ diese Zeichen in Registerlage mit jedem von wenigstens '"; einigen dieser Kondensatoren angeordnet sind. Zusätzlich.; zu den Vorteilen, die im Vorstehenden bezüglich des ersten Aspekts der Erfindung vorgetragen wurden, weist eine" Tafel gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung den weiteren Vorteil auf, 'daß sie leicher hergestellt werden kann, da die Elektro« auf einer einzigen Oberfläche ihrer entsprechenden Scheibe abgeschieden werden können. . '
Bei Ausführungsformen gemäß'diesem zweiten Aspekt können; die Zeichen auf die Zeichenscheibe auch in irgendeiner beliebige: Weise aufgebracht werden. Es ist jedoch bevorzugt, daß diese Zeichenscheibe bedruckt wird, um diese Zeichen darzustellen.
Die Abscheidung der Steuerelektroden auf einer Tafel gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung ist dann vereinfacht, wenn sie auf eine einzige Oberfläche einer Scheibe, wie es bevorzugt ist, abgeschieden werden. . ■/ . ;
Bei einigen Ausführungsformen beider Aspekte der Erfindung weist jeder Kondensator einer einzelne Tochterelektrode auf, die mit der nachfolgenden Schaltung verbunden ist. Bei bevo: •zugten Aus führ ungs formen beider Aspekte weist jeder von wenigstens einigen dieser Kondensatoren, zwei Tochter- : elektroden auf, nämlich eine aufladbare Tochterelektrode: und eine Entlade-Tochterelektrode.. ': [
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Bei Ausführungsformen des zweiten Aspekts der Erfindung] ϊ sind alle aufladbaren Tochterelektroden vorzugsweise auf i
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einer einzigen Oberfläche einer Scheibe abgeschieden. In gleicher Weise sind alle Entlade-Tochterelektroden vorzugsweise auf einer einzelnen Oberfläche einer Scheibe abgeschieder.
Bei einigen bevorzugten Ausführungsformen des zweiten Aspekts der Erfindung sind die aufladbaren Tochterelektroden und die Entlade-Tochterelektroden auf wenigstens zwei verschiedenen Scheibenoberflächen abgeschieden. Diese Oberflächen können gegenüberliegende Oberflächen einer einzelnen Scheibe oder Oberflächen von zwei oder mehreren verschiedenen Scheiben sein. Dies erleichtert die Anordnung von Leitungen, die mit .·
den Elektroden verbunden sind. ' I
Bei anderen bevorzugten Ausführungsformen gemäß dem zweiten ; Aspekt der Erfindung sind alle Tochterelektroden auf einer
einzigen Oberfläche einer Scheibe abgeschieden. Dies hat den ;
Vorteil, daß alle diese Elektroden auf einmal und gleichzeitig hergestellt werden können.
Bei den Ausführungsformen gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung ist es wiederum bevorzugt, daß alle Elektroden und alle Scheiben auf denen diese abgeschieden sind, lichtdurchlässig sind. Dies>;srmöglicht es, daß die die Elektroden tragenden Scheiben in einer Schalttafel zusammen mit einer Zeicher scheibe eingesetzt werden können, die wenigstens einen lichtdurchlässigen Abschnitt aufweist, der in fluchtender Lage mit dem Kondensator angeordnet ist, damit eine Anzeige des. Betriebes dieses Schaltkondensators durch ein Licht gegeben werden kann, welches hinter der Tafel angeordnet ist.
Bei einigen bevorzugten Ausführungsformen eines jeden Aspektes
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der Erfindung weist die Zeichenscheibe wenigstens einen ί lichtdurchlässigen Abschnitt auf, der mit einem Kondensa-;' tor· fluchtet.
Alternativ oder zusätzlich kann die Zeichenscheibe · vorzugsweise einen lichtdurchlässigen Anzeige- oder Darstellungsabschnitt aufweisen. Dies ist insbesondere in den Fällen von Rechnern und Telefontastaturen von Bedeutung, welche mit einer codierten Speicherbank verbunden sind. In diesen Fällen kann eine Anzeigeanordnung hinter der Tafel angeordnet werden, um den Fortschritt einer Rechnung oder um eine Telefonnummer darzustellen, die vom Speicher abgerufen wurde.
Vorzugsweise kann die oder eine der Elektroden tragenden ;. Scheibe oder Scheiben aus Glas bestehen.. . .; T
Die Zeichenscheibe besteht vorzugsweise aus '
einem Kunststoffmaterial, beispielsweise einem Polyester 'wie Polyathylenterephthalat. Diese Zeichenscheibe kann vorzugsweise eine Dicke zwischen 50 μια und 120 um aufweisen. Dieser Bereich entspricht den Bedingungen von üblichen Drucktechniken und ein zuverlässiger Betrieb der Kondensatorschalter wird nicht verhindert/ wenn diese Zeichenscheibe zwischen den die Elektroden tragenden Scheiben angeordnet wird. -..■"'?■
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Jede der Elektroden wird vorzugsweise aus einer Abscheidung
..'tf von SnO2 oder In3O3 hergestellt, wobei diese wahlweise dp- }
tiert werden können, um die Leitfähigkeit zu erhöhen.. I i;
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Derartige Abscheidungen können hart und abriebfest sein und dennoch im wesentlichen transparent.
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Um ein zufälliges Schalten zu verhindern, ist es vorteilhaft, eine Abschirmelektrode hinter den Elektrodenplatten anzuordnen.
Bei einigen gewissen bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung sind die Scheiben der Tafel schichtförmig oder laminatförmig miteinander verbunden. Dies kann in einfacher Weise dadurch erfolgen, daß doppelseitige Klebfilme verwendet werden. Alternativ oder zusätzlich kann eine Scheibe der Tafel größer sein als die anderen, die mit dieser verbunden sind, um einen Falz freizulassen, der einen Klebstoffwulst aufnimmt, welcher die Scheiben der Tafel miteinander verbindet.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sollen unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung erläutert werden. Es zeigen:
Figuren 1 und 2 Querschnittsansichten von zwei Ausführungsformen der Erfindung,
Figur 3 eine Draufsicht auf ein Isolationssubstrat, welches aufladbare und Entlad^-Elektroden trägt,
Figur 4 eine Draufsicht auf eine Zeichenplatte, die zusammen mit einer Schaltungsplatte verwendet werden kann, welche das in Figur 3 dargestellte Substrat aufweist und
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Figuren 5 und 6 Teilschnittansichten einer dritten und vierten Ausführungsform der Erfindung.
Bei der Darstellung in Figur 1 weist eine Glasscheibe 1 wahlweise eine Zinnoxidbeschichtung 2 auf, die auf die Gesamtheit einer Oberfläche dieser Scheibe aufgebracht ist, um als Abschirmelektrode zu dienen. Auf ihrer anderen Oberfläche trägt diese Glasscheibe zwei Paare von Tochterelektrodenplatten und jedes Paar besteht aus einer aufladbaren.Elektrode 3 und einer Entladeelektrode 4. Diese Elektroden· bestehen ebenfalls aus Zinnoxid und sind falls notwendig dotiert. Die Entladeelektroden 4 sind einzeln mittels Leitern 5, die ebenfalls aus Zinnoxid bestehen können, mit Anschlüssen 6 verbunden, von denen jeder aus einem Emailkörper besteht, der an einem Endabschnitt des entsprechenden Leiters 5 angeordnet ist. Die Anschlüsse 6 sind an den Seitenkanten der Scheibe angeordnet und können mit zugeordneten Schaltkreisen oder Schaltungen verbunden werden. Die aufladbaren Elektroden 3 sind mit einer nicht dargestellten gemeinsamen Spannungsquelle verbunden.
Die Oberfläche des Substrats, welche die Tochterelektroden 3, 4 trägt, kann wahlweise mittels eines dünnen transparenten Kunststoffilmes bedeckt sein, der beispielsweise durch Aufsprühen aufgebracht ist, um irgendeine Kondensation an dieser Fläche zu verhindern, damit nachteilige Einflüsse auf den Betrieb ausgeschaltet werden.
Figur 3 zeigt eine Anordnung, bei der eine sechzehn Schalter aufweisende Tafel einen einzigen Anschluß 7 aufweist,-der zur Verbindung mit der Spannungsquelle dient. Sechzehn aufladbare Elektroden 3 sind mit ihrem gemeinsamen Anschluß 7 ver
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bunden und die sechzehn zugeordneten Entladeelektroden 4 sind über Leiter 5 mit einzelnen Anschlüssen 6 verbunden, welche die Verbindung mit Arbeits- oder Operationsschaltungen- herstellen.
Die örtlichen Lagen von einigen Steuerelektroden 11 sind gestrichelt veranschaulicht.
Wie Figur 1 zeigt, ist eine Zeichenscheibe 8 aus einem dielektrischen Material beispielsweise aus einem Kunststoff wie Polyäthylenterephthalat über die erste elektrodentragende Scheibe 1 aufgelegt und weist Bereiche auf, die Zeichen tragen, welche mit den Elektrodenplatten 3, 4 fluchten. Die Zeichenscheibe 8 hat eine geringere Größe als die erste elektrodentragende Scheibe 1, so daß ein Fugenabschnitt um den Umfang herum freigelassen wird. Eine zweite transparente Glasscheibe 10, die die gleiche Größe hat wie die Zeichenscheibe 8, liegt auf dieser Scheibe derart, daß transparente Steuerelektrodenabscheidungen 11 beispielsweise aus dotiertem Zinnoxid in fluchtender Lage mit den Zeichen und den aufladbaren und Entladungselektroden 3, 4 angeordnet sind, um Kondensatoren 12, 13 zu bilden. Der Falz der durch den Rand der ersten Scheibe 11 und durch die Kanten der Zeichenscheibe 8 und der zweiten elektrodentragenden Scheibe gebildet wird, enthält einen Klebstoffwulst 14, um die Scheiben dieser Platte zusammenzuhalten.
Im Betrieb der Zeichenscheibe, die in Figur 1 dargestellt ist, sind die aufladbaren Tochterelektroden 3 mit einem Impulsgenerator verbunden, während die Entladetochterelektro-
den 4 einzeln mit einer Demodulator- oder Detektorschaltung verbunden sind. Wenn eine Steuerelektrode 11 berührt wird, o.der wenn in einigen Fällen eine dichte Annäherung an eine derartige Elektrode erfolgt, beispielsweise mittels eines Fingers, so wird die Kapazität zwischen diesen drei Elektrodenplatten verändert. Dadurch wird entsprechend das Impulssignal, welches von der Entlade-Tochterelektrode 4 abgec ben wird verändert, und diese Veränderung wird festgestellt, um ein Signal zu erzeugen welches, falls erforderlich, vcrstäkrt werden kann, um e i.ncn Schaltkreis zu steuern; damit eine gewünschte Funktion durchgeführt werden kann. In den Fällen, in denen es nicht erforderlich ist, die Elektroden 11 tatsächlich zu berühren, kann die Platte 10, auf der diese Elektroden abgeschieden sind, falls gewünscht/ derart umgedreht werden, daß die Elektroden 11 unter der Oberfläche der Tafel liegen.
Um mehrere SnO2- Elektroden auf einer dielektrischen Scheibe in einem vorbestimmten Muster in der Formation einer kapazitiven Berührungssteuectafel abzuscheiden, kann das folgende Verfahren verwendet werden: . "
Es wird eine Siebdruckschablone hergestellt, und ein negatives Abdeck- oder Maskierungsmuster aus Wiederholds' WIEDOPRINT AL (Händelsmarke) - Farbe wird auf eine Seite einer( artigen oder keramischen Scheibe aufgedruckt. Diese Scheibe wird dann durch eine Heizstation hindurchgefördert, in der die Maskierungs- oder Abdeckfarbe derart· getrocknet oder gesintert wird, daß ein trockener pulverförmiger anhaftender Abdeck- oder Maskierungsrest verbleibt, und dann wird diese
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Platte einer Beschichtungsstation zugeführt,.in der sie in an sich bekannter Weise mit einer Lösung von SnCl. besprüht wird. Wenn die SnCl.-Lösung in Berührung mit der erhitzten Platte gelangt, wird diese pyrolisiert, um eine gleichförmige Gesamtboschichtung aus SaO2 ύ.μ bilden, die 80 nm dick ist. Nach dem Kühlen werden die Abdeck- oder Maskierungsreste und die darüberliegende Bereiche aus durch Bürsten entfernt, um eine positiv gemusterte SnO_-Be— .schichtung auf einer Seite der Platte zu erhalten. Dieses Verfahren wird dann unter Verwendung einer anderen Siebdruckschablone wiederholt, um eine positiv gemusterte SnO„-Beschichtung auf der anderen Seite der gleichen Platte oder auf einer anderen Platte zu erhalten, wie es erforderlich ist, um die gewünschte Anordnung und Ausbildung von Kondensatoren zu erhalten. Bei einem anderen Verfahren werden beide Seiten einer Scheibe oder Platte maskiert und die Scheibe wird dann erhitzt und SnO2~Beschichtungen werden auf beiden Seiten der Scheibe in einem einzigen Verfahrensschritt durch ein Hochfrequenz-Kathodensprühverfahren ausgebildet.
Figur 2 zeigt eine ähnliche Schalttafel. Diese wurde in einer etwas anderen Weise zusammengesetzt. Der einzig wesentliche Unterschied ist der, daß der Klebstoffwulst 14, der in Figur 1 dargestellt ist, fortgelassen wurde, und daß die Zeichenplatte 8 und die zweite elektrodentragende Scheibe schichtfÖrmig oder lamellenartig miteinander und mit der ersten elektrodentragenden Scheibe 1 verbunden sind. Dies wird dadurch erzielt, daß doppelseitige Klebstoffilme 15 verwendet werden, die unter dem Handelsnamen Mac Bond im Handel erhältlich sind.
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Eine Schalttafel, wie sie in Figur 1 dargestellt ist, und die eine Anordnung von Kondensatorschaltern aufweist, wie sie in Figur 3 dargestellt ist, kann in einem Rechner verwendet werden T bei dem die verschiedenen Schalter so angeordnet sind, daß sie Ziffern in eine Anzeige eingeben, wobei eine oder mehrere der vier arithmetrischen Hauptrechenoperationen durchgeführt werden und eine Antwort oder ein Ergebnis angegeben wird. Alle sechzehn Schaltkondensatoren können zu diesem Zweck verwendet werden. Die Scheibe 1 kann größer sein, als in Figur 3 dargestellt, um einen Platz für ei Anzeige zur Verfügung zu stellen. Diese Anzeige kann durch bekannte Mittel auf der Scheibe 1 montiert werden.
Figur 4 zeigt eine Zeichenscheibe, die in einer Frontplatte eines Rechners verwendet werden kann.
Das Substrat 8 besteht aus einem Film oder einer Folie aus durchsichtigen Kunststoffmaterialien wie beispielsweise aus einem Polyester. Dieser Film"" trägt Zeichen 9 die verschieden gefärbt sein können. Der verbleibende Raum zwischen den Zeichen 9 und um einen Abschnitt 17, der mit "Display" gekennzeichnet ist, ist mit einer lichtundurchlässigmachenden Beschichtung bedeckt. Die Zeichen und die lichtundurchsichtigmachende Beschichtung werden auf die Polyesterfolie mittels einer Drucktechnik, beispielsweise einer Offsetdrucktechnik aufgebracht. Der Kunststofffilm kann beispielsweise eine Dicke von etwa 50 μ bis zu etwa 120 μ. haben.
Der Anzeigeabschnitt 17 bleibt transparent. Im Rechner wird dieser Abschnitt in Flucht mit einer nicht dargestellten An-
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zeige- oder Darstellungsvorrichtung gebracht, während die Zeichen 9 sich in Flucht mit den Schaltkondensatoren befinden, wie es oben beschrieben wurde. Ferner kann ein kleiner Abschnitt 16 der Schallplatte 8, der sich in fluchtender Lage mit einem Schaltkondensator befindet, falls gewünscht transparent belassen werden, so daß ein Signal licht hindurchgeschickt werden kann, um anzuzeigen, daß irgendeine Taste berührt wurde. Bei der dargestellten Zeichenscheibe sind lediglich diejenigen Bereiche der Zeichenscheibe 8, die sich in Flucht mit einem Schaltkondensator befinden, der eine Funktion beherrscht, die nicht unmittelbar die Anzeige verändert, wie beispielsweise den Dezimalpunkt, Divisions-, Multiplikations-, Subtraktions- und Additionsfunktionen, mit derartigen transparenten Abschnitten 16 ausgerüstet. Die Verwendung von Signallichtern zusammen mit einer entsprechenden Schaltung für kapazitive Schalter, die diesen Zeichen zugeordnet sind, kann eine positive Anzeige dafür ergeben, daß die gewünschte Funktion tatsächlich eingegeben worden ist. Eine derartige positive Anzeige bezüglich der anderen Schalter wird normalerweise durch eine unmittelbare änderung der Anzeige bei der Eingabe gegeben.
Eine Tafel, wie sie unter Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 3 beschrieben wurde, kann auch als Telefontastatur verwendet werden. Für diesen Zweck werden lediglich zehn der sechzehn Schaltkondensatoren mit äußeren Schaltkreisen verbunden und markiert. Es kann eine Zeichenplatte, wie sie in Figur 4 dargestellt wird, verwendet werden. Es sind dabei jedoch lediglich Zeichen vorhanden, die den Ziffern 1 bis 9 und 0 entsprechen, Diese Zeichen werden in eine fluchtende Lage mit ausgewählten Schaltkondensatoren gebracht.Der Bereich um die Zeichen 9, die den zehn
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Ziffern entsprechen/ ist wie oben beschrieben undurchlässig gemacht. Die verbleibenden Elektrodensätze sind nicht weiter g< schaltet, so daß diese keine aktiven Schaltsr bilden. Wenn die Elektrodenplatten aus einer transparenten Beschichtung bestehen, so bleiben die nicht ausgewählten Schaltkondensatoren in der Praxis für den Benutzer unsichtbar. Selbstverständlich können, falls es gewünscht ist, um einige zusätzliche Möglichkeiten zu schaffen, wie beispielsweise das Eingeben oder Lesen in oder aus einer codierten Speicherbank für häufig benutzte Telefonnummern oder um einen wiederholten Anruf durchzuführen, oder um weitere Operationen durchzuführen, die entsprechende Anzahl von Elektrodensätzen mit den gewünschten Schaltungen verbunden werden, und es können hierfür dann entsprechende Zeichen vorgesehen werden. Bei dieser Ausführungsform kann die Anzeige 17 fortgelassen werden, und falls dies durchgeführt wird ist es vorteilhaft einen lichtdurchlässigen Abschnitt 16 in fluchtender Lage mit jedem ausgewählten Schaltkondensator vorzusehen.
Aus einem Vergleich dieser beiden Anwendungsbeispiele geht hervor, daß die gleiche Elektrodenanordnung zur Herstellung de Schalttafel oder der Schalttafeln verwendet werden kann. Es kann ein standardisiertes Verfahren verwendet werden, um die Elektrodenplatten auf ihre Substrate abzuscheiden. Dies ist von besonderer Bedeutung, wenn eine Beschichtung mittels Pyrolyse einer Metallverbindung auf einem heißen Substrat abgeschieden wird, beispielsweise auf erhitztem Glas. Die Steuerung der, Verfahrens ist sehr einfach. Lediglich die Zeichen-
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platte muß in der Tafel ausgetauscht oder ersetzt werden. Da derartige Zeichentafeln durch eine Drucktechnik hergestellt werden können,, ist es sehr einfach, die Zeichen bezüglich ihrer räumlichen Anordnung, ihres Musters, ihrer Farbe u.s.w. 7.u verändern, ohne daß diese Abänderungen das etwas komplizierte Verfahren beeinflussen, welches verwendet wird, um die Elektroden abzuscheiden, was der Fall wäre, falls die Zeichen auf einer der Scheiben aufgebracht würden, welche die Elektroden tragen. ,.
Figur 5 zeigt eine weitere abgeänderte Ausführungsform der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Beispiele, bei der gleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sind. Der Hauptunterschied zwischen den Ausführungsformen der Figuren 1 und 5 besteht darin, daß ih Figur 5 die aufladbaren Tochterelektroden 3 auf einer Oberfläche einer Platte Ί A abgeschieden sind, die nicht die Oberfläche ist, auf der die Entladetochterelektroden 4 abgeschieden sind. Bei der Darstellung in Figur 5 ist die Scheibe 1 A eine Glasscheibe mittlerer Größe und zwischen der Scheibe 1 angeordnet, auf der die Entladeelektroden 4 abgeschieden sind, und der Zeichenscheibe 8. Die aufladbaren Tochterelektrodcn 3 sind mit einem gemeinsamen Anschluß 7 verbunden.
Die Scheiben der in Figur 5 dargestellten Schalttafel, können miteinander durch einen Klebstoffwulst verbunden sein, wie es bei 14 in Figur 1 gezeigt ist, und/oder durch eine Verwendung von 3 Folien eines doppelseitigen Klebstoffilmes (siehe Film 15 in Figur 2).
Figur 6 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, bei der alle Elektrodenplatten 3, 4, 11 von der gleichen dielektrische: Scheibe 10 getragen werden, die aus durchsichtigem Glas bestehen. Wie zuvor sind die Entlade-Tochterelektroden 4 über Leiter 5 mit den Anschlüssen 6 an den Seiten der Schalttafel verbunden. In diesem Fall sind jedoch diese Leiter und die Anschlüsse auf die Glasscheibe 10 aufgebracht. Eine Zeiche platte 8, welche gedruckte Zeichen 9 trägt, .ist schicht- oder lamellenförmig mit der Glasscheibe 10 mittels eines Klebstofffilmes 15 verbunden, und eine Trägerscheibe 18 ist ihrerseits schicht- oder lamellenförmig mit der Zeichenscheibe 8 wiederum mittels eines Klebstoffilmes 15 verbunden.

Claims (22)

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    MÜLLER-BORE · DEUFEL · SCHÖN · HERTEL
    PATENIANWälTK EtTHOPEAIT PATEKT ATTOHNK YS
    DR. WOLFGANG MÜLLER-BORE (PATENTANWAUTVON 1927-1975) DR. PAUL DEUFEL. DIPL.- CH EM. DR. ALFRED SCHÖN. DIPL.-CHEM. WEHNER HERTEL, DIPL.-PHYS.
    Annäherungs-Steuers chalttaf el
    Patentansprüche
    Annäherungs-Steuerschalttafel mit mehreren Kondensatoren von denen jeder eine Steuerelektrode und wenigstens eine Tochterelektrode aufweist, die in kapazitiver Beziehung zueinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß diese Tafel mehrere Kondensatoren (12, 13) aufweist, daß die Steuerelektrodenplatten (11) und die Tochterelektrodenplatten (3/ 4) lichtdurchlässige Elektrodenplatten sind, die auf entgegengesetzten Seiten einer lichtdurchlässigen dielektrischen Scheibe (10) abgeschieden sind und daß
    MÜNCHEN 86. SIEBERTSTR. 4 · POB 860 720 · KABEL: MUEBOPAT · TEL. (O89} 474005 · TELECOPIER XEROX 400 · TELEX 5-24285
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    :..: .i. 3U9722
    hinter dieser Scheibe eine dielektrische Zeichenscheibe (8) angeordnet ist, die bedruckt ist, um mehrere Schaltidentifizierungszeichen (9) darzustellen, wobei die Zeichen in Registerstellung zu jedem von wenigstens einigen der •Kondensatoren (12, 13) angeordnet sind.
  2. 2. Tafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Kondensator (12, 13) zwei Tochterelektroden (3, 4) aufweisi
  3. 3. Annäherungs-Steuerschalttafel nut mehreren Kondensatoren von denen jdder eine Steuerelektrode und wenigstens eine Tochterel'iktrode aufweist, die in kapazitiver Beziehung zueinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß di.e*- se Tafel mehrere Kondensatoren (12, 13) aufweist/ daren Steuer und Tochterelektroden (11, 3, 4) auf einer dielektrischen Frontscheibe (10) und an einer dielektrische hinteren Scheibe (1, 1A) abgeschieden sind, daß wenigstens d :.e Frontscheibe (19) und die Steuerelektroden (11) lichtdurchlässig sind, und daß zwischen der Frontscheibe (10) und der hinteren Scheibe (1, 1a) sandwichartig eine dielektrische Zeichenscheibe (8) angeordnet ist, welche mehrere Schaltidentif izierungszeichen (9) trägt, wobei ein derartiges Zeichen (9) in Registerlage mit jedem von wenigstens einigen dieser Kondensatoren (12, 13) angeordnet ist.
  4. 4. Tafel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichen scheibe (8) bedruckt ist, um die Zeichen (9) darzustellen.
  5. 5. Tafel nach Antspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerelektroden (11) auf einer einzigen Oberfläche einer
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    Scheibe (10) abgeschieden sind.
  6. 6. Tafel nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einige der Kondensatoren (12,13) zwei Tochterelektroden (3,4) aufweisen, nämlich eine aufladbare Tochterelektrode (3) und eine Entlade-Tocherelektrode (4) .
  7. 7. Tafel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß alle aufladbaren Tochterelektroden (3) auf einer einzigen Oberfläche einer Scheibe (1 oder 1A) abgeschieden sind.
  8. 8. Tafel nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß alle Entlade-Tochterelektroden (4) auf einer einzigen Oberfläche einer Scheibe (1) abgeschieden sind.
  9. 9. Tafel nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die aufladbaren Tochterelektroden (3) und die Entlade-Tochterelektroden (4) auf wenigstens zwei verschiedenen Scheibenoberflächen abgeschieden sind.
  10. 10.Tafel nach einem der Anspruch 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß alle Tochterelektroden (3,4) auf einer einzigen Oberfläche einer Scheibe (1) abgeschieden sind.
  11. 11.Tafel nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß alle Elektroden 3,4,11 und alle Scheiben (1,1A,10) auf die diese abgeschieden sind, lichtdurchlässig sind.
  12. 12.Tafel nach einem der Ansprüche 1,2 und 11, dadurch gekennzeichnet daß die Zeichenscheibe (8) wenigstens einen lichtdurchlässxgen
    3K9722 f.
    Abschnitt (16) aufweist, der sich in Registerstellung zu einem Kondensator (12 oder 13) befindet.
  13. 13. Tafel nach einem der Ansprüche 1, 2, 11 und 12,.dadurch gekennzeichnet, daß diese Zeichenscheibe einen lichtdurchlässigen Anzeigeabschnitt (17) aufweist.
  14. 14. Tafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrodentragende Scheibe oder wenigstens eine elektrodentragende Scheibe (1, 1A, 10) aus Glas besteht.
  15. 15·. Tafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichenscheibe (8) aus Kunststoffmaterial besteht.
  16. 16. Tafel nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichenscheibe (8) aus Polyester besteht.
  17. 17. Tafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichenscheibe (8) eine Dicke zwischer 50 μπι und 120 um aufweist.
  18. 18. Tafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Elektrode (3, 4, 11) aus einer Abscheidung von SnO„ oder In3O3 besteht, die wahlweise dotiert sein kann, um die Leitfähigkeit zu verbessern.
  19. 19. Tafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekei zeichnet, daß eine Abschirmelektrode (2) hinter den Elektroden (3, 4, 11) vorgesehen ist.
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  20. 20. Tafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben(1, 1A, 8,10)schichtförmig zusammengesetzt sind.
  21. 21. Tafel nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Laminat unter Verwendung von doppelseitig klebenden Filmen (15) hergestellt ist.
  22. 22. Tafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Scheibe (1) der Tafel größer als die anderen Scheiben (8, 10) ist, die mit dieser zusammengebaut sind, um einen Falz freizulassen, der einen Klebstoffwulst (14) aufnimmt, der die Scheiben dieser Tafel miteinander verbindet.
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