DE1640057A1 - Tafel mit einer elektrisch leitenden Schicht - Google Patents

Tafel mit einer elektrisch leitenden Schicht

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DE1640057A1 DE1968E0035558 DEE0035558A DE1640057A1 DE 1640057 A1 DE1640057 A1 DE 1640057A1 DE 1968E0035558 DE1968E0035558 DE 1968E0035558 DE E0035558 A DEE0035558 A DE E0035558A DE 1640057 A1 DE1640057 A1 DE 1640057A1
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    • H05B3/86Heating arrangements specially adapted for transparent or reflecting areas, e.g. for demisting or de-icing windows, mirrors or vehicle windshields the heating conductors being embedded in the transparent or reflecting material

Description

PATENTANWÄLTE
DIPL-ING. CURT WALLACH
DIPL-ING. GÜNTHER KOCH
DR. TINO HAIBACH
8 MÜNCHEN 2, ' \\% «&Π· ^
UNSER ZEICHEN: I-) 158
THE ENGLISH ELECTRIC COMPAIiY LIMITED, London W.C.2, England Tafel mit einer elektrisch leitenden Schicht
Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Platten oder Tafeln, z.B. zur "Funkentstörung dienende Tafeln, Windschutzscheiben für Flugzeuge, elektrolumineszente Tafeln usw., die eine elektrisch leitfähige Schicht umfassen, welche zwischen einer Unterlage aus einem Flachmaterial und einer weiteren Schicht und in inniger Berührung mit diesen Materialien angeordnet ist, wobei die Unterlage und die zusätzliche Schicht aus einem elektrisch nicht leitenden Material bestehen.
Es gibt zahlreiche Arten von elektrischen und elektronischen Geräten, die bei ihrem Betrieb hochfrequente elektromagnetische i/eilen aussenden, durch welche der einwandfreie Betrieb anderer elektrischer oder elektronischer Geräte gestört werden kann, wenn nicht für eine einwandfreie Abschirmung entweder des die Strahlung aussendenden Geräts oder des sie empfängenden Geräts gesorgt isto Y/enn es möglich ist, solche Geräte vollständig in ein Gehäuse aus Metall einzuschließen, bewirkt dieses Gehäuse die erforderliche Abschirmung, wenn das Gehäuse geerdet ist. Wenn es jedoch möglich sein muß, das betreffende
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BAD ÖRiÖINAL
Gerät optisch zu beobachten, ist es erforderlich, das■■ Gehäuse mit einem geeigneten Fenster zu versehen· Wenn dieses Fenster in der üblichen Weise mit Hilfe einer Platte aus Glas oder einem klaren Kunststoff abgedeckt ist, bildet das Fenster eine Unterbrechung der Abschirmung, so daß eine unerwünschte hochfrequente Strahlung das Fenster in der einen oder anderen Richtung passieren kann.
Um diese Schwierigkeiten zu vermeiden, sind bereits durchsichtige Funkentstörungstafeln vorgeschlagen worden, die einen Film aus einem leitfähigen ilaterial sowie Anschlußschienen oder dergleichen umfassen, um einen 'elektrischen Kontakt mit dem Film, herzustellen, so daß die Abschirmungswirkung des Gehäuses vervollständigt werden kanno Solche Tafeln oder Platten v/erden bis Jetzt in der «reise hergestellt, daß man die Anschlußschienen auf einer durchsichtigen Unterlage anordnet, die z.B. aus Glas oder einem klaren Kunststoff besteht, woraufhin man den leitfähigen Film aufbringt, so daß ein guter elektrischer Kontakt zwiscnen dem Film und den Anschlußschienen gewährleistet ist. Dann werden die Anschlußschienen oder dergleichen mit Hilfe von Masken abgedeckt, und ein schützender Überzug wird auf derjenigen Fläche der Unterlage angeordnet, auf welcher sich der .leitfähige Film befindet. Hierauf werden die Masken entfernt, so daß ein elektrischer Kontakt zwischen den Anschlußschienen und dem Gehäuse aus Metall hergestellt werden kann.
D-as soeben beschriebene Verfahren zum Herstellen solcher Tafeln ist ziemlich kostspielig und zeitraubend, was teilweise darauf zurückzuführen ist, daß die erwähnten Masken verwendet
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BAD QRfÄltr *
werden müssen. Dieser Arbeltsschritt wirkt sich auch schädlich auf die optisone Güte der '^afel aus, da die gebräuchlichen Masken-- oder Abdeckungsmaterialien Verunreinigungen enthalten, durch welche der schützende Überzug verunreinigt wird, so daß eine optische Verzerrung hervorgerufen wird. Ferner ergibt sich bei diesem Verfahren der L'achteil, dass jede iafel für einen bestimmten Verwendungszweck einzeln hergestellt werden muß, damit die Anschlußschienen die richtige Form erhalten; daher müssen die verschiedenen Arbeitsschritte zum Aufbringen der Überzüge bei jeder einzelnen Tafel wiederholt werden. Im Hinblick auf die Einzelherstellung der Tafeln ist es weiterhin erforderlich, ein großes Lager an lafeln zu unterhalten, damit Bestellungen ohne Zeitverlust ausgeführt werden können; auch hierdurch erhöhen sich die insgesamt aufzuwendenden Kosten.
Die Erfindung sieht nunmehr bei einer elektrischenEafel mit einer elektrisch leitenden Schicht, die zwischen einer Unterlage und einer weiteren Schicht und in inniger berührung mit diesen angeordnet ist, wobei die Unterlage und die weitere Schicht aus einem elektrisch nicht leitenden Material bestehen, eine Kasse aus einem elektrisch leitenden Material vor, die in einem gewinkelten Einschnitt angeordnet ist, welcher sich durch. die erwähnte weitere bchicht hindurch erstreckt, so daß sie mit der .leitiähigen Schicht in Berührung steht und diese Schicht für einen elektrischen Anschluß zugänglich ist.
Die Lriindung ermöglicht eine weitgehende Vereinfachung der Konstruktion bzw. der verstellung solcher lafeln, und sie führt zu einer erneblichen Verringerung der Herstellungskosten, da sie es ermöglicht, die Anscülußschiene an der leitfähigen
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BAD '
Schicht zu befestigen, nachdem der übrige **eil der Tafel voll--· ständig fertiggestellt ist, so daß die bis jetzt erforderlichen Arbeiten zum Abdecken oder Maskieren nicht mehr durchgeführt zu werden brauchen. Durch diese Art der Befestigung der Anschlußschiene wird nicht nur die optische Güte der Tafel verbessert, sondern sie ermöglicht es auch, die verschiedenen Arbeitsgänge zum Aufbringen von Überzügen an großen Stücken des ünterlagematerials auszuführen. Diese großen Flachmaterialstücke können dann so zerschnitten werden, daß man Tafeln der gewünschten Größe und Form erhält, oder es ist möglich, die großen Tafeln als Ganzes einzulagern und die gewünschten Tafeln nach Bedarf aus diesem Material zuzuschneiden* Diese Vorteile werden dadurch erzielt, daß ein geeignetes Anschlußschienenmaterial, ζβΒ· eine Silberpaste, in einem Kanal oder einer Nut angeordnet wird, die die gewünschte Form hat, und mit der die fertige Tafel dadurch versehen wird, daß man einen gewinkelten Teil der Schutzschicht und der leitfähigen= Schicht entfernt, um einen Teil der leitfähigen Schicht freizulegen, der eine relativ breite Fläche bildet, die in Berührung mit dem Material der Verteilerschiene gebracht werden kann. Wenn man das Anschlußschienenmaterial in einer solchen Γ-enge aufbringt, daß es über, die Oberseite der Tafel hinausragt, ist es möglich, einen leitfähigen tfulst herzustellen, der in Berührung mit einem Gehäuse aus Metall gebracht werden kann, und zwar längs des ganzen Umfangs der Gehäuseöffnung, die durch die fafel verdeckt werden soll, so daß praktisch eine vollständige elektrische= "Abdichtung" erzielt und eine lückenlose Abschirmung gewährleistet wird. .
Somit besteht eine Aufgabe der.Erfindung darin, eine Befestigung zwischen einer Anschlußschiene und dem leitfähigen
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BADORtQlNAt
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P|,lm einer durchsichtigen Tafel zu acnaffen^ naofadem die !Üafel im" übrigen bereits fertiggesteilt tat·
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung mehrerer Ausfuhrungsbeispiele an Hand der Zeichnungen.
, 1 zeigt in. einem Teilschnitt eine Ausführungsform einer erfindungagemäöen Punkentatörungstafel,
fig* 2 ist ein Teilschnitt durch eine abgeänderte Ausführungsform einer Punkentstörungstafel nach der Erfindung. . β
Pig. 3 ist eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Sunkentstörungs tafel.
. 4 zeigt perspektivisch in einer teilweise weggebrochen gezeichneten Darstellung ein Gehäuse, das mit einer erfindungsgemäßen Punkentstörungstafel versehen ist.
In Pig» 1 erkennt man bei 10 eine Unterlage aus einem klaren Kunststoff oder Glas, auf die eine dünne durchsichtige elektrisch leitende Schicht 12 aufgebracht ist. Die leitfähige Schicht 12 kann aus einem der verschiedenen bekannten geeigneten Materialien bestehen, z.B. aus fein verteilten Metallteilchen. Die Verfahren zum Aufbringen solcher Schichten sind bekannt und bilden nicht einen Gegenstand der Erfindung.
Eine Schutzschicht 13 ist auf der Oberseite der dünnen leitenden Schicht 12 angeordnet, um zu verhindern, daß diese Schicht verkratzt oder auf andere Weise in ihren elektrischen oder optischen Eigenschaften geschädigt wird. Geeignete
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Materialien für eine solche Schutzschicht sind bekannt, und es ist auch bekannt, welche Dicke eine solche Schutzschicht erhalten muß. -,-"■.
Man erkennt, daß bei der erfindungsgemäßen Tafel anfänglich keine Vorkehrungen getroffen werden, um die Anschlußschienen herzustellen, mittels deren ein elektrischer Kontakt mit der leitenden Schicht 12 hergestellt werden kann« Nachdem die Herstellung der verschiedenen beschriebenen Schichten beendet ist,
A kann die !Tafel, die jede gewünschte Grude erhalten kann, beliebig lange eingelagert werden* Wenn eine Tafel mit bestimmten Abmessung gen hergestellt werden soll, wählt man ein Materialstück von geeigneter Größe und versieht dieses gemäß Fig* 1 mit einer gewinkelten Nut 14 der gewünschten Umrißform, die sich durch die Schutzschicht 13 hindurch erstreckt, so daß die betreffenden Teile der leitfähigen Schicht 12 freigelegt werden. Die Nut 14 kann auf beliebige geeignete Weise hergestellt werden, doch hat es sieh gezeigt, daß es zweckmäßig ist, die Nut unter Ausnutzung der Schabwirkung eines scharfen Werkzeugs, z.B. eines
φ Rasiermessers, herzustellen. Bei dieser Schabwirkung besteht die Neigung, die Schutzschicht 13 von der leitfähigen Schicht 12 abzutragen, so daß längs jeder Kante der Nut eine geneigte Fläche der leitfähigen Schicht 12 freigelegt wird.
Je größer der Neigungswinkel der fände der Nut ist, desto besser wird der erzielte elektrische Kontakt, denn der Neigungswinkel der Nutenwände bestimmt die Größe der freigelegten Fläche der leitfähigen Schicht 12. Bei der Herstellung der Nut 14 ist darauf zu achten, daß die unterlage 10 weder mechanisch noch optisch "beschädigt wird.
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Das Anschlußschienenmaterial 15 wird dann in die Hut 14 eingebracht, Und zwar mit Hilfe des Siehdruckverfahrens, des Aufspritzens, des AufStreichens, des Eintauchens oder dergleichen* Bei dem Material 15 kann es sich z.B. um eine Silberpaste handeln, die aus einem Gemisch aus Silberschuppen und einem als Bindemittel wirkenden Harz besteht» Das bei dem Anschlußschienenmaterial verwendete Lösungsmittelsystem muß mit dem Harzmaterial der Schutzschicht 13 verträglich sein, d.h. es darf dieses Ma-* terial nicht angreifen, damit ein stabiler elektrischer Kontakt mit der leitfähigen Schicht 12 ,hergestellt wird. Gemäß Fig. 1 wird das Anschlußschienenmaterial 15 in der Weise aufgebracht, daß es Über die Oberseite der {Schutzschicht 13 hinausragt» Zwar wird hierdurch die tierstellung einer Berührung mit einem anderen Bauteil erleichtert, doch ist es nicht unbedingt erforderlich, diese Anordnung vorzusehen·
Fig. 2 zeigt eine Tafel, die allgemein der an Hand von Fig. 1 beschriebenen ähnelt* Gemäß Fig. 2 wird jedoch die Oberseite der Tafel, nicht mit einer Hut versehen. Vielmehr wird die Kante der Tafel abgeschrägt, und dann wird das Anschlußschienenmaterial 15 auf die so erzeugte geneigte Fläche aufgebracht. Zum Abschrägen der Kante der Tafel kann man ein Hesser oder ein anderes scharfes Werkzeug benutzen, und dieser Arbeitsgang braucht erst unmittelbar vor dem Zeitpunkt durchgeführt zu werden, in welchem die Tafel versandbereit sein soll.
In Pig. 3 erirennt man in perspektiviscner Darstellung eine vollständige, in der weiter oben beschriebenen Vieise hergestellte Tafel 20. Die Tafel 20 hat eine rechteckige Form, und die Hut 14 bildet ein rechteckiges lauster. Das Ansehlußschienen-
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material 15 ist in der Nut 14 angeordnet und ragt nach oben über die Oberseite der Tafel hinaus. Eine solche Tafel kann in der in Fig. 4 gezeigten Weise verwendet werden. Gemäß Pig. 4 ist ein Gehäuse 16, bei dem mindestens die Innenflächen aus Blech oder' einem anderen leitenden Material bestehen, mit einer Öffnung 17 versehen, durch die hinduroh ein. in dem Gehäuse angeordnetes vierät beobachtet werden kann. !Die in Fig. 3 gezeigte Tafel 20 ist hinter der Öffnung 17 so angeordnet, daß der durch das Anschlußschienenmaterial 15 gebildete Wulst längs des ganzen Umfangs der Öffnung 17 an dem Metall des Gehäuses 16 anliegt, so daß eine elektrische "Abdichtung" erzielt wird, da die leitfähige Schicht 12 hierbei einen Bestandteil der Abschirmung bildet, die durch das Metall des Gehäuses 16 gebildet wird, so daß eine vollständige Abschirmung des in das Gehäuse eingeschlossenen Geräts erzielt wird.
Zwar wurde, die Erfindung bezüglich ihrer Anwendung bei einer l'unkentstörungstafel oder -Platte beschrieben, doch sei bemerkt, daß sich die erfindungsgemäße Anschlußschienenanordnung auch bei Tafeln anderer Art verwenden läßt, die leitfähige Filme enthalten, mit. denen ein elektrischer Kontakt hergestellt werden muß. Als Beispiele für solche Tafeln seien elektrisch beheizte Tafeln genannt, wie sie als Windschutzscheiben für Flugzeuge oder dergleichen verwendet werden, ferner Tafeln zum Abführen elektrostatischer ladungen sowie elektrolumineszente Tafeln. Abschließend sei bemerkt, daß man bei den vorstehend beschriebenen Ausführungebeispielen die verschiedensten Abänderungen und Abwandlungen vorsehen kann, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.
Patentansprüche;
Q098U/U32 - ■'" BADORiGINAt

Claims (13)

  1. ->■-■- ■; : ■ ■ ;.-■■■
    P A IE N TAE SI Bf C H B
    1« Elektrische Platte oder Tafel mit einer elektrisch leitenden Schicht, die zwischen einer Unterlageschicht und einer weiteren Schicht in inniger Berührung mit diesen angeordnet ist, wobei die Unterlageschicht und die weitere Schicht aus einem elektrisch nicht leitenden Material bestehen, dadurch gekennzeichnet , daß eine Masse (15) aus einem elektrisch leitenden Material in einem gewinkelten Einschnitt (14) angeordnet ist, der sich durch die erwähnte weitere Schicht (13) erstreckt, so daß die Masse in Berührung mit der leitfähigen Schicht (12) steht, damit ein äußerer elektrischer Kontakt mit der leitenden Schicht hergestellt werden kann.
  2. 2. Tafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem gewinkelten Einschnitt (14) um.eine ttut handelt, die in der betreffenden Fläche der. Tafel in einem Abstand von einer Kante der Tafel ausgebildet ist»
  3. 3. Tafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem gewinkelten Einschnitt um eine Abschrägung handelt, die an einer Kante der Tafel ausgebildet ist.
  4. 4. Tafel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch g e k en η zeicnnet , daß die die Unterlage bildende Schicht (10) durchsichtig ist. . ■
  5. 5. Tafel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die leitfähige Schicht (12) durchsichtig ist.
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    164QQS7
  6. 6. Tafel nach Anspruch 1 bis 5, dadurch g β k β η n, zeichnet , daß es sich bei der Masse (15) um in einem Harzbindemittel verteilte Metallteilchen handelt.
  7. 7. Tafel nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t ι daß die Metallteilchen aus Silber bestehen.
  8. 8. Tafel nach Anspruch 2 oder 3$ dadurch g e k e η η zeichnet» daß die Nut (14) endlos ist, so daß sie mindestens den größeren Teil der entsprechenden Fläche der Tafel umschließt.
  9. 9. Tafel nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Masse (15) aus dem elektrisch leitenden Material gegenüber der Tafel nach außen vorspringt.
  10. 10. Tafel nach Anspruch 1 bis 9» dadurch g e k e η η -
    ζθ i c η η e t , daß die Tafel ein zur Funkentstörung dienendes Fenster (20, Fig. 3 und 4) bildet, und daß alle Schichten (10, 12, 13). des -tensters einschließlich der Unterlageschicht durchsichtig sinde
  11. 11. Tafel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Tafel so angeordnet ist, daß sie eine Öffnung (17) einer elektrisch leitenden Umschließung (16) bildet, wobei der erwähnte gewinkelte Einschnitt (14) so geformt ist, daß die darin angeordnete Masse (15) aus leitfähigem Material in inniger elektrischer Berührung mit einer elektrisch leitenden Fläche der Umschließung in der Umgebung der öffnung steht.
  12. 12. Tafel nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Tafel eine Windschutzscheibe für ein
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    -<■-■■■
    Flugzeug bildet.
  13. 13. Tafel nach Anspruch 1 bis 9, dadurch, g e ken η zeichnet , daß die Tafel eine elektrolumineszente Tafel bildet, bei der die erwähnte weitere Schicht (13) aus einem elektrolumineszenten Material besteht und zwischen der leitfähigen Schicht (12) und einer elektrisch nicht leitenden Schicht angeordnet ist, wobei mindestens die bzw. jede Schicht auf einer Seite der erwähnten weiteren Schicht durchsichtig bzw. durchscheinend ist»
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    Leersei t'e
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