DE3149678A1 - Anordnung zur zwischenspeicherung von zwischen zwei funktionseinheiten in beiden richtungen zu uebertragenden informationen in einem pufferspeicher - Google Patents

Anordnung zur zwischenspeicherung von zwischen zwei funktionseinheiten in beiden richtungen zu uebertragenden informationen in einem pufferspeicher

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DE3149678A1
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Description

  • Anordnung zur Zwischenspeicherung von zwischen zwei
  • Funktionseinheiten in beiden Richtungen zu übertragenden Informationen in einem Pufferspeicher Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Zwischenspeicherung von zwischen zwei Funktionseinheiten in beiden Richtungen zu Ubertragenden Informationen in einem Puffer speicher in Verbindung mit einer Ubertragungssteuerung, insbesondere für Ein-/Ausgabewerke in Datenverarbeitungssystemen zur Ubertragung von Informationen zwischen dem Arbeitsspeicher und angeschlossenen peripheren Einheiten.
  • Die Verwendung von Pufferspeichern zur Anpassung des unterschiedlichen Realzeitverhaltens oder der unterschiedlich breiten Informationswege von Funktionseinheiten aneinander für den Informationsaustausch, insbesondere für den beidseitig gerichteten Informationsaustausch, ist allgemein geläufig - man siehe z.B. DE-PS 26 10 428 oder DE-AS 28 45 218, MMD in FIG 2.
  • Bei den bekannten Lösungen kann über den Pufferspeicher jeweils nur ein Auftrag abgewickelt werden. Außerdem werden im Pufferspeicher immer nur die eigentlichen Daten, die bei der Abwicklung eines Auftrages auszutauschen sind, zwischengespeichert, während die Steuerdaten für die Kennzeichnung und die Durchführung eines Auftrages jedesmal gesondert von der Übertragungssteuerung bereitgestellt werden müssen.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, die Anordnung für die Zwischenspeicherung der zu übertragenden Informationen so zu gestalten, daß die Zusammenarbeit zwischen Über- tragungssteuerung und Pufferspeicher und damit auch der Informationsdurchsatz verbessert wird. Diese Aufgabe wird bei einer Anordnung der eingangs genannten Art durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 genannten Merkmale gelöst.
  • Danach werden im Gegensatz zu den bekannten Lösungen mehrere voneinander unabhängige Speichereinheiten als einzelne Pufferspeicher vorgesehen, die jeweils mit einem Auftrag belegt werden können. Da zugl#eich die Steuerparameter für die jeweiligen Aufträge mit zwischengespeichert werden, können bei der Abwicklung eines Informationsaustausches die einzelnen Steuervorgänge nach Durchschaltung des Übertragungsweges autark und unabhängig-von der Übertragungssteuerung abgewickelt werden. Die Übertragungssteuerung braucht also mit der Bereitstellung von Aufträgen nicht jeweils zu warten, bis der vorhergehende Auftrag ausgeführt ist, sondern kann jeden Auftrag sofort absetzen, solange noch eine Pufferspeichereinheit zur Verfügung steht0 Das ist besonders son Vorteils wenn die überträguhgssteuerung Bestandteil einer Mikroprozessorsteuerung ist, die zugleich übergeordnete Aufgaben wahrt nimmt und die dadurch entlastet wird Auch können Auf gaben in beiden Richtungen unabhängig voneinander aus geführt und damit die LeistungsfåhigEAit des Puffers er hat werden.
  • Es ist zwar allgemein bekannt, in einem gerichteten Über tragungskanal zwei im Wechsel arbeitende Einzelpuffer vorzusehen, die überlappend geladen und entladen werden, Dieses Prinzip ist aber für einen beidseitig gerichteten Informationsaustausch nicht einfach übernehmbar, da die richtige Zuordnung für beide Richtungen sichergestellt werden muß. Die Erfindung benutzt daher zur Bereitstele Sung und Ansteuerung der Einzelpuffer eine Warteschlange- steuerung. Das hat zunächst den Vorteil, daß unabhängig von der Anzahl der Einzelpuffer eine einheitliche Steuerung vorgesehen werden kann. Zum andern wird auf diese Weise sichergestellt, daß die zeitliche Reihenfolge bei der Ausführung mehrer Aufträge nach dem FIF0-Prinzip eingehalten wird, und zwar auch dann, wenn es sich um eine beliebige Folge von Schreib- und Leseaufträgen handelt.
  • Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Einzelheiten der Erfindung seien nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Aus fiihrungsbe isp iele s näher erläutert. Im einzelnen zeigen: FIG 1 ein Ubersichtsschaltbild eines Datenverarbeitungssystems, FIG 2 ein Übersichtsschaltbild in Anlehnung an das von FIG 1 mit Darstellung des Pufferspeichers samt Steuerung, FIG 3 ein Prinzipschaltbild der Puffersteuerung nach FIG 2, FIG 4 das Blockschaltbild einer Warteschlange nach FIG 3, FIG 5 ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Zusammenarbeit zwischen Puffersteuerung und der Ubertragungssteuerung des Datenverarbeitungssystems nach FIG 1 und FIG 6 ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Zusammenarbeit zwischen Puffersteuerung und dem Arbeits- speicher des Datenverarbeitungssystems nach FIG 1.
  • FIG 1 zeigt in Anlehnung an das durch die DE-AS 28 45 218 bekannte Datenverarbeitungssystem den zentralen Ambeitsspeicher PMS, über dessen Schnittstellensteuerung PMS-ST eine zentrale Datenverarbeitungseinrichtung CPU und ein Ein-/Ausgabewerk IOP angeschlossen ist.
  • Das Ein-/Ausgabewerk IOP besteht aus zwei voneinander unabhängigen Mikroprozessoren, von denen einer als Auftragsverwaltungsprozessor AVP und der andere als Datenübertragungsprozessor DVP arbeitet. Beide Prozessoren sind über eine interne Schnittstellensteuerung MINT mit der Schnittstellensteuerung PMS-ST des Arbeitsspeichers PMS verbunden, so daß beide Prozessoren unabhängig voneinander mit dem Arbeitsspeicher PMS verkehren können.
  • Beide Prozessoren haben außerdem Zugriff zu einem gemeinsamen Lokalspeicher LS, über den sie miteinander verkehren und gegenseitig Aufträge austauschen. Die vom Ein-/Ausgabewerk IOP zu bedienenden, aber nicht dargestellten peripheren Geräte sind über Kanäle CH1 bis CHn an den Datenübertragungsprozessor DVP angeschlossen.
  • Während der Auftragsverwaltungsprozessor AVP die Kommunikation mit der zentralen Verarbeitungseinrichtung CPU steuert und im wesentlichen die mit der Einleitung und mit dem Abschluß eines Ein-/Ausgabetransfers verbundenen Aufgaben ausführt, steuert der Datenübertragungsprozessor DVP im Auftrag des anderen Prozessors AVP den eigentlichen Datenaustausch zwischen dem Arbeitsspeicher PMS als der einen angeschlossenen Funktionseinheit und den Kanälen CH1 bis CHn als der anderen Funktionseinheit.
  • Zur Unterstützung dieser Aufgaben ist im Datenübertragungsprozessor DVP als der Übertragungssteuerung ein Pufferspeicher PS vorgesehen, der gemäß der Er#findung in besonderer Weise ausgebildet und in den Informationsaustausch einbezogen ist.
  • FIG 2 zeigt nähere Einzelheiten dieses Pufferspeichers PS mit seiner Steuerung PS-ST und die Kopplung mit dem die übergeordnete Üb ertragungs steuerung bildenden Datenübertragungsprozessor DVP sowie mit den angeschlossenen Funktionseinheiten, nämlich dem Arbeitsspeicher PSM über die Schnittstellensteuerung MINT und PMS-ST und mit den Kanälen CH... über das Leitungssystem D-BUS.
  • Die Darstellung der Kopplung ist rein schematischer Art und beschränkt sich auf die Darstellung der Datenwege von und zum Pufferspeicher PS und auf die wesentlichen Steuersignale, die zwischen den einzelnen Einrichtungen auszutauschen sind, um den Informationsaustausch gemäß.t.der Erfindung durchführen zu können. Insbesondere wurde auf die Darstellung weiterer Einzelheiten, z.B. bezüglich der Adressenauswahlsteuerung für den Pufferspeicher PS und bezüglich des Datenübertragungsprozessors DVP verzichtet, da sie an sich bekannt und für das prinzipielle Verständnis der Erfindung von untergeordneter Bedeutung sind. So sind der von der Schnittstellensteuerung PMS-ST auf Anforderung ausgelöste Abruf von Daten aus dem Pufferspeicher PS und die dafür benötigten Einrichtungen #llgemein bekannt und ebenso ist der Aufbau und die Arbeitsweise des Datenübertragungsprozessors DVP bereits der DE-AS 28 45 218 entnehmbar, wobei in gleicher Weise das Prozessorleitungssystem D-BUS für den Austausch der Informationen benutzt wird.
  • Der Pufferspeicher PS gliedert sich in mehrere selbständige und voneinander unabhängige Speichereinheiten PO bis P3 als Einzelpuffer, die getrennt mit Aufträgen zum Informationsaustausch belegt werden können. Jede dieser Speichereinheiten weist eine Speicherbreite von z.B. 8 Byte auf, die der Breite des Daienweges zum Arbeitsspeicher PMS entspricht, während für das Leitungssystem D-BUS lediglich die halbe Breite, also 4 Byte, vorgesehen ist. Der Datenweg vom Arbeitsspeicher PMS wird daher auf jeweils zwei Eingabemultiplexer E-MUX aufgespalten, die jeweils 4 Byte breit sind, während die jeweils 4 Byte breiten Ausgänge der Einzelpuffer PO bis P3 mittels Auswahlschalter AS paarweise für die Übertragung zum Arbeitsspeicher PSM oder einzeln mittels des Ausgabemultiplexers A-MUX auf das Leitungssystem D-BUS durchgeschaltet werden.
  • Die jeweils benötigten Steueradressen ACTBFN bzw.
  • LDBFN für die Einstellung der Multiplexer und Auswahlschalter liefert die Puffersteuerung PS-ST. Die Einrichtungen für die Auswahl der einzelnen Speicherabschnitte in den jeweils angesteuerten Einzelpuffern, z.B. PO, sind dagegen, wie bereits angedeutet, nicht dargestellt. Für das Verständnis der Erfindung ist es lediglich von Bedeutung, daß diese Auswahleinrichtungen getrennt voneinander und für jeden Einzelpuffer gesondert sowohl von der Schnittstellensteuerung PMS-ST als auch vom Datenübertragungsprozessor DVP in an sich bekannter Weise bedient werden können. Analoges gilt für das zeitgerechte Wirksamschalten der dargestellten Auswahlschalter und Multiplexer für die Informationswege.
  • Von der für die Verwaltung und Auswahl der Einzelpuffer PO bis P3 des Pufferspeichers PS zuständigen Puffersteuerung PS-ST sind nur die wichtigsten Baueinheiten schematisch angedeutet. Es sind dies die Warteschlangensteuerung WS-ST und die drei Register MCR, MODR und MONR.
  • Bevor auf die Funktionsweise der in FIG 2 dargestellten Anordnung eingegangen werden kann, sei zunächst die Puffersteuerung mit der Warteschlangensteuerung WS-ST und den genannten Registern anhand von FIG 3 und FIG 4 näher beschrieben.
  • Bei dem gewählten Ausführungsbeispiel nach FIG 3 sind insgesamt drei Warteschlangen WS-NX, WS-LD und WS-RY vorgesehen. Diese Warteschlangen umfassen jeweils soviele Wartepositionen, wie Einzelpuffer im Pufferspeicher PS vorgesehen sind, im vorliegenden Fall also vier Wartepositionen. Der Eintrag eines Einzelpuffers erfolgt über die Eintragsschaltung E und der Austrag über die Austragschaltung A jeweils anhand der Nummer des betroffenen Einzelpuffers als Adresse in Verbindung mit einem Steuersignal. An den Ausgängen der einzelnen Warteschlangen wird jeweils der nächste an der Reihe befindliche Einzelpuffer mit seiner Nummer als Adresse zusammen mit einem Steuersignal gekennzeichnet, falls die Warteschlange belegt ist. Alle drei Warteschlangen können gleich aufgebaut sein.
  • Ein Beispiel für eine solche Warteschlange ist in FIG 4 näher gezeigt. Die Eintrags- und Austragsschaltungen bestehen jeweils aus einem Demultiplexer E-DMUX bzw.
  • A-DMUX mit einem Adresseneingang für die Auswahlsteuerung und einem Signaleingang, der auf den ausgewählen Ausgang durchgeschaltet wird. Die gleichnamigen Ausgänge beider Demultiplexer E-DMUX und A-DMUX sind jeweils paarweise mit den Eingängen einer Kippstufe, z.B. R/S-Flipflops FF, verbunden, die beim Eintrag gesetzt und beim Austrag wieder zurückgesetzt werden.
  • Die Ausgänge dieser Kippstufen FF werden zyklisch nach- einander mit einer Abtastschaltung, z.B. Auswahlregister AW-R, das mit dem Schiebetakt WS-T fortgeschaltet wird, abgetastet und das durch das Jeweilige Prüfgatter der UND-Schaltungen UND2 ermittelte Ergebnis über eine ODER-Schaltung ODER an einen gemeinsamen Steuerausgang weitergeleitet. Ist eine der überprüften Kippstufen FF gesetzt, so wird das zugehörige Prüfgatter bei der Abtastung durchlässig und erzeugt am Ausgang der ODER-Schaltung ODER ein Steuersignal. Dieses sperrt das dem Takteingang des Registers AW-R vorgeschaltete Gatter UND3, so daß das Register AW-R angehalten wird, um die Feststellung des zugehörigen Einzelpuffers zu ermöglichen. Zu diesem Zweck sind die Ausgänge des Registers AW-R jeweils mit einem von vier Gattern der UND-Schaltung UND1 verbunden, die durch das Steuersignal am Ausgang der ODER-Schaltung ODER gleichzeitig angesteuert werden. Das durch das Register AW-R markierte Gatter wird daher durchlässig und bestimmt- in Form einer l-aus-n-Markierung die Nummer des ermittelten Einzelpuffers, die dann durch den Codierer COD in eine Binäradresse umgewandelt wird und als solche zusammen mit dem Steuersignal am Ausgang der ODER-Schaltung ODER für die Steuerung innerhalb der Puffersteuerung PS-ST zur Verfügung steht.
  • Unterstellt man für die drei Warteschlangen WS-LD, WS-RY und WS-NX gemäß FIG 3 den gleichen Aufbau, dann gelten in Anlehnung an FIG 3 für die einzelnen Eingänge bzw. Ausgänge der einzelnen Warteschlangen die angegebenen Gruppen 1 bis 3 von Signalen. Dabei haben die drei Warteschlangen folgende Bedeutung: WS-NX: In diese Warteschlange sind alle Einzelpuffer P... des Pufferspeichers PS eingetragen, die für die Entgegennahme eines Informationsaustauschauftrages durch den Datenübertragungsprozessor DVP zur Verfügung stehen. Bei unbelegtem Pufferspeicher sind also alle Kippstufen FF der Warteschlange gemäß FIG 4 gesetzt. Die Verfügbarkeit eines Puffers wird dem Datenübertragungsprozessor DVP durch das Ausgangssignal BUFAV angezeigt. Welcher Einzelpuffer dabei verfügbar ist, wird durch die ebenfalls von der Warteschlange gelieferte Adresse NXBFN angezeigt.
  • Diese Adresse hat aber wie auch die übrigen Adressen LDBFN und RYBFN sowie ACTBFN nur für die interne Puffersteuerung Bedeutung.
  • WS-LD: In diese Warteschlange werden alle Einzelpuffer P... des Pufferspeichers PS eingetragen, die vom Datenübertragungsprozessor DVP für den Verkehr mit dem Arbeitsspeicher PMS bereits vorbereitet sind. Bei unbelegtem Pufferspeicher ist keine der Kippstufen FF der Warteschlange gemäß FIG 4 gesetzt. Nach einem Eintrag erscheint Jedoch das Anforderungssignal DMLDREQ für die Schnittstellensteuerungen MINT und PMS-ST zusammen mit der zugehörigen Einzelpufferadresse LDBFN am Ausgang der Warteschlange.
  • WS-RY: In dieser Warteschlange werden alle Einzelpuffer P... des Pufferspeichers PS eingetragen, die mit Lesedaten aus dem Arbeitsspeicher PMS bereits geladen sind. Folglich ist bei unbelegtem Pufferspeicher PS ebenfalls keine der Kippstufen FF der Warteschlange gemäß FIG 4 gesetzt. Nach einem Eintrag erscheint jedoch das Ausgangssignal DARDY, das als Anforderungssignal DARDYREQ für den Datenübertragungsprozessor DVP zur Weiterleitung der Lesedaten an den zugehörigen Kanal, z.B. CHN, auffordert, zusammen mit der zugehörigen Einzelpufferadresse RYBFN am Ausgang dieser Warteschlange.
  • Einträge in die bzw. Austräge aus den einzelnen Warteschlangen werden ei nerseits vom Datenübertragungsprozessor DVP mit den Befehlssignalen ASBF, STAMM, RELBF und BACK und andererseits von der Schnittstellensteuerung P#iS-ST mit dem Quittungssignal DMMINCRDY in Verbin- dung mit dem Schnittstellensignal READ gesteuert. Diese Signale haben folgende Bedeutung: ASBF: Mit diesem Befehlssignal des Datenübertragungsprozessors DVP wird normalerweise der für eine Belegung verfügbare Einzelpuffer aus der Warteschlange WS-NX ausgetragen und die entsprechende Adresse NXBFN als aktuelle Adresse ACTBFN mit Setzen von ASSREC in einem Puffernnummernregister BFN-R bereitgestellt.
  • STAMM: Mit diesem Befehlssignal des Datenübertragungsprozessors DVP wird der belegte Einzelpuffer in die Warteschlangen WS-LD eingetragen und die im Puffernummernregister BFN-R gespeicherte Adresse durch Löschen von ASSREC gelöscht, so daß die Adresse des nächsten verfügbaren Einzelpuffers aus der Warteschlange WS-NX als aktuelle Adresse ACTBFN für die interne Puffersteuerung zur Verfügung steht.
  • BACK: Dieses Befehlssignal folgt immer auf eine Anforderung der Warteschlange WS-RY mit dem Anforderungssignal DARDYREQ an den Datenübertragungsprozessor DVP. Es löscht das Signal DARDYREQ und stellt mit Setzen von BACKREC statt der Adresse NXBFN aus der Warteschlange WS-NX die Adresse RYBFN aus der Warteschlange WS-RY als aktuelle Adresse ACTBN bereit.
  • RELBF: Mit diesem Befehlssignal wird normalerweise nach dem Befehlssignal BACK der aufgrund des Anforderungssignales DARDYREQ entladene Einzelpuffer aus der Warteschlange WS-RY ausgetragen und BACKREC gelöscht, so daß die Adresse des nächsten verfügbaren Einzelpuffers aus der Warteschlange WS-NX als aktuelle Adresse ACTBFN für die in-.
  • terne Puffersteuerung zur Verfügung steht.
  • DMMINCRDY: Dies ist ein von der Schnittstellensteuerung PMS-ST kommendes Quittungssignal, das auf das Anforderungssignal DMLDREQ der Warteschlange WS-LD folgend, die Ausführung des zugehörigen Schreib- oder Leseauftrages durch den Arbeitsspeicher PMS anzeigt. Mit diesem Quittungssignal wird bei einem Schreibauftrag der zugehörige Einzelpuffer aus der Warteschlange WS-LD ausgetragen und damit das Anforderungssignal DMLDREQ gelöscht, wenn kein weiterer Eintrag in dieser Warteschlange vorliegt, sowie in die Warteschlange WS-NX eingetragen. Bei einem Leseauftrag, der durch das intern erzeugte Signal READ gekennzeichnet wird, erfolgt zusätzlich ein Eintrag in die Warteschlange WS-RY und die Auslösung des Anforderungssignals DARDYREQ an den Datenübertragungs-.
  • prozessor DVP, damit dieser die aus dem Arbeitsspeicher PMS gelesenen Daten an den zugehörigen Kanal, z O B o CHn> weiterleiten kann.
  • Entsprechend der Funktion der vorangehend beschriebenen Signale sind in FIG 3 die drei Warteschlangen#WS-LD2 WS-RY und WS-NX beschaltet.
  • Zur Erzeugung der Steuersignale ASSREC und BACKREC mit den Befehlssignalen ASBF bzw0 BACK dienen Kippstuf,en#z.B in Form von R/S-Flipflops FF1 und FF2, die durch die zeitlich nachfolgenden Befehlssignale STAMM bzw. RELBF wieder zurückgesetzt werden0 Eine dritte Kippstufe FF3 erzeugt das Anforderungssignal DARDYREQ, das mit dem Befehlssignal BACK wieder gelöscht wird. Mit dem Signal BACKREC wird ein Multiplexer MUX1 gesteuert, der entweder die von der Warteschlange WS-NX gelieferte Adresse NXBFN oder aber die von der Warte#schlange WS-RY gelieferte Adresse RYBFN dem Puffernummernregister BFN-R zur Verfügung stellt. Dieses Register BFN-R besteht aus einer Torschaltung in Form von UND-Gattern U2 und aus einem Register aus D-Flipflops D-FF und arbeitet in der Weise, daß die am Eingang anstehende Adresse zunächst über die Torschaltung U2 durchgelassen wird, bis das Befehlssignal ASBF eintrifft und folglich mit dem Signal ASSREC die Torschaltung U2 gesperrt und stattdessen die Adresse in das Register D-FF übernommen wird, so daß sie weiterhin am Ausgang des Registers BFN-R als aktuelle Adresse ACTBFN zur Verfügung steht. Auf diese Weise wird verhindert, daß nach dem Austrag aus der Warteschlange WS-NX mit dem Befehlssignal ASBF die bei einem weiteren verfügbaren Einzelpuffer erscheinende neue Adresse NXBFN bereits als aktuelle Adresse wirksam werden kann, bevor mit dem Befehlssignal STAMM der Eintrag in die Warteschlange WS-LD vollzogen ist, d.h.
  • zwischen den beiden Befehlssignalen ASBF und STAMM ist ein in Belegungsvorbereitung befindlicher Puffer in keiner der Warteschlangen eingetragen.
  • Umgekehrt wird bei Quittierung eines vom Arbeitsspeicher PMS vollzogenen Leseauftrages - Signal READ liegt vor -mit dem Signal DMMINCRDY der aus der-Warteschlange WS-LD ausgetragene Puffer außer in die Warteschlange WS-RY -über die UND-Gatter U1 - wie bei einem quittierten Schreibauftrag auch in die Warteschlange WS-NX eingetragen, d.h. ein- und derselbe Puffer ist zugleich in zwei Warteschlangen eingetragen. Infolge des vorsorglichen Eintrages in die Warteschlange WS-NX kann, wenn es der einzige Eintrag ist, fälschlicherweise das Signal BUFAV ausgelöst werden, obwohl tatsächlich noch kein Puffer zur Verfügung steht. Dieses Signal bleibt Jedoch ohne Folgen, wenn durch die Prioritätssteuerung die Anforderung DARDYREQ gegenüber dem Signal BUFAV bevor- rechtigt ist und vor einem eigenen Zugriffswunsch des Datenübertragungsprozessors DVP bearbeitet wird. Mit den nachfolgenden Signalen BACK und RpLBF wird daher der Multiplexer MUX1 umgesteuert und damit die richtige Adresse für den Austrag aus der Warteschlange WS-RY bereitgestellt, bis nach dem Entladen der zugehörigen Puffereinheit der Austrag tatsächlich erfolgt und der Multiplexer MUX1 wieder umgesteuert ist. Erst dann wird das Signal BUFAV vom Datenübertragungsprozessor DVP zur Kenntnis genommen.
  • Abgesehen von diesen beiden Ausnahmen wird jedoch jede in eine Warteschlange eingetragene Puffereinheit zugleich aus einer anderen ausgetragen.
  • FIG 3 zeigt zusätzlich noch eine Schaltungskombination aus vier UND-Gattern U3 und zwei Oder-Gattern 01 und 02, wobei jeweils zwei UND-Gatter die Signale ASBF und BACKREC bzw. RELBF und ASSREC paarweise in der Weise miteinander verknüpfen und die ODER-Gatter 01 und 02 die erhaltenen Ausgangssignale in der Weise bündeln, daß gemäß den nachfolgenden Verknüpfungsfunktionen die Funktionen der Signale ASBF und RELBF bezüglich der Austräge aus den Warteschlangen WS-NX und WS-RY vertauscht werden.
  • BACKREC & ASBF -~ Funktion ASBF BACKREC & ASBF -~ " RELBF ASSREC & RELBF t " RELBF ASSREC & RELBF => " ASBF Auf diese Weise ist es möglich, unter Beibehaltung der vorhandenen Befehlssignale einen nach einem Leseauftrag entladenen Puffer sofort wieder mit den vorhandenen Steuerdaten in die Warteschlange WS-LD für einen erneu- ten Schreib- oder Leseauftrag einzutragen. Das Signal ASBF bewirkt dann anstelle des Signals RELBF den Austrag aus der Warteschlange WS-RY, und das Signal RELBF bewirkt nachfolgend anstelle des Signals ASBF den Austrag aus der Warteschlange WS-NX, während als letztes das Signal STAMM nach Laden der Daten in den Puffer einen Eintrag in die Warteschlange WS-LD vollzieht, ohne daß vorher erst erneut die mit dem Signal BUFAV einzuleitende Prozedur vom Datenübertragungsprozessor DVP abzuwickeln ist.
  • Zur Unterstützung der Puffersteuerung PS-ST sind drei ztsätzliche Register, nämlich MCR, MODR und MONR, vorgesehen, die für jede Puffereinheit des Pufferspeichers PS einen individuellen Speicherabschnitt aufweisen und die vor Eintrag eines Puffers in die Warteschlange WS-LD anhand der aktuellen Adresse ACTBFN mit den zugehörigen Steuerdaten geladen werden. Den genannten Registern sind folgende Funktionen zugewiesen: MCR: Dieses Kontrollregister wird über das Leitungssystem D-BUS mit der Steuerinformation für Schreiben oder Lesen von 8 Byte, was der Übertragungsbreite für den Arbeitsspeicher PMS entspricht, oder von z.B. 32 Byte beim Streamen geladen.#- Es umfaßt Je Puffer einen Speicherbereich von 2 Bit, eines das Schnittstellensignal READ von denen und das andere das Schnittstellensignal MSTREAM liefert.
  • MODR: Dieses Register wird über das Leitungssystem D-BUS mit einem Teil der Startadressen für die Entlademikroprogramme des Datenübertragungsprozessors DVP geladen, so daß nach Vorliegen des von der Warteschlange WS-RY ausgelösten Anforderungssignales DARDYREQ die im Puffer zwischen- gespeicherten Lesedaten durch Anspringen der durch die Startadressen gekennzeichneten Entladeprogramme an die gewünschte Kanalsteuerung weitergeleitet werden können.
  • MONR: Dieses Register wird direkt mit der Modulnummer der Kanalsteuerung geladen, an die die Lesedaten aus dem Puffer weiterzuleiten sind.
  • Die. Register MODR und MONR brauchen nur bei einem Leseauftrag geladen zu werden. Die Register können ebenfalls gleich und in einer Weise aufgebaut sein, wie es anhand des Registers MCR gezeigt ist. über einen Dbsultiplexer DMUX werden die entsprechenden Signalleitungen des speisenden Leitungssystems anhand der Adressierung durch die jeweils aktuelle Adresse ACTBFN auf eines der vorhandenen Ausgangsleitungsbündel durchgeschaltet und somit im Register pufferbezogen gespeichert. Die Ausgangsleitungsbündel des Registers werden mit einem Multiplexer MUX2 einzeln auf ein gemeinsames Ausgangsleitungsbündel aufgeschaltet, so daß jeweils nur die Steuerdaten für den jeweils betroffenen Puffer bereitgestellt werden. Da die Steuerdaten des Registers MCR für die Nahtstelle zum Arbeitsspeicher PMS bereitgestellt werden müssen, erfolgt dies mit der von der Warteschlange WS-LD gelieferten Adresse LDBFN. Bei den beiden anderen Registern MONR und MODR werden die für das Entladen eines Puffers durch den Datenübertragungsprozessor DVP erforderlichen Steuerdaten mit der von der Warteschlange WS-RY gelieferten Adresse RYBFN freigegeben.
  • Zurückkehrend zu FIG 2 wird nachfolgend in Verbindung mit den in FIG 5 und FIG 6 gezeigten Flußdiagrammen der Arbeitsablauf für einen Informationsaustausch in seiner Gesamtheit beschrieben.
  • Obwohl der Pufferspeicher PS als Bindeglied zwischen dem Arbeitsspeicher PMS und dem Datenübertragungsproze#ssor DVP in mehrere selbständige Einzelpuffer, z.B. PO bis P3, unterteilt ist, arbeitet die Anordnung in der Weise, als ob für den Datenübertragungsprozessor DVP als alleinigem Auftraggeber nur ein einziger Puffer als Pufferspeicher zur Verfügung steht.
  • Ob der Puffer frei ist, erkennt der Datenübertragungsprozessor DVP an dem testbaren Signal BUFAV. Sämtliche Aufträge werden in der Reihenfolge ausgeführt, in der sie erteilt werden. Dabei erfolgt der Informationstausch zwischen dem Pufferspeicher PS und dem Arbeitsspeicher PMS nach Erteilung eines Auftrages unabhängig vom Datenübertragungsprozessor DVP und vom Leitungssystem D-BUS.
  • Der Datenübertragungsprozessor DVP kann sich daher zwischenzeitlich anderen Aufgaben zuwenden, insbesondere kann zwischenzeitlich mit den ebenfalls an das Leitungssystem D-BUS angeschlossenen Kanälen CH1 bis CHn verkehrt und es können für neue Aufträge Schreibdaten in einen verfügbaren Puffer übertragen werden.
  • Ob ein Auftrag für den Arbeitsspeicher PMS vorliegt; ergibt sich aus dem internen Steuerungsablauf des Datenübertragungsprozessors DVP bei der Bearbeitung von Aufgaben oder aus der Anforderung eines Kanals,z.3.
  • CHn, indem eine Anforderung auf Speicherverkehr (PMSREQ) / &##.##asntach ist zu prüfen, ob das Signal BUFAV vorliegt, also ein Puffer für die Entgegennahme des Auftrages verfügbar ist. Ein drittes Prüfsignal für den Datenübertragungsprozessor DVP ergibt sich aus dem Anforderungssignal DARDYREQ der Warteschlangensteuerung WS-ST, das wegen des FIFO-Prinzips und zur Vereinfachung der Warteschlangensteuerung bevorrechtigt zu berücksichtigen ist, da Lesedaten auf die Weiterleitung durch den Datenübertragungsprozessor DVP warten.
  • Diese drei Prüfkriterien führen zu dem in FIG 5 dargestellten Flußdiagramm für den Verkehr zwischen dem Datenübertragungsprozessor DVP und der, Pufferspeicher PS mit seiner Steuerung PS-ST.
  • Liegt weder eine Anforderung DARDYREQ noch PMSREQ vor, so ist der Datenübertragungsprozessor DVP frei für andere Aufgaben. Ein mit der Anforderung PMSREQ angezeigter Auftrag kann dann an den Pufferspeicher PS weitergeleitet werden, wenn ein Puffer verfügbar ist und das Signal BUFAV vorliegt. Mit dem Befehlssignal ABSF wird dann, wie bereits beschrieben, der verfügbare Puffer belegt und demzufolge aus der Warteschlange WS-NX ausgetragen. Außerdem wird das Signal ASSREC gesetzt, um die zugehörige Adresse als aktuelle Steueradresse ACTBFN für die Ansteuerung des belegten Puffers verfügbar zu machen. Danach werden die zugehörigen Steuerregister der Warteschlangensteuerung WS-ST mit den notwendigen Steuerdaten und der Puffer mit den notwendigen Steuerparametern für das Schreiben oder Lesen und gegebenenfalls den Schreibdaten geladen. Erst wenn dieser Ladevorgang abgeschlossen ist, wird der Datenübertragungsprozessor DVP mit Abgabe des Befehlssignals STAMM wieder frei. Mit diesem Signal wird der geladene Puffer in die Warteschlange WS-LD eingetragen und das Signal ASSREC wieder gelöscht. Für den Datenübertragungsprozessor DVP ist damit die Vergabe des Auftrags abgeschlossen.
  • Tatsächlich wird der Verkehr mit dem Arbeitsspeicher PMS erst durchgeführt, wenn der in die Warteschlange WS-LD eingetragene Puffer an der Reihe ist, d.h. wenn im Rahmen der Abarbeitung der Warteschlangenaufträge das zugehörige Anforderungssignal DMLDREQ für die Schnittstellensteuerungen MINT und PMS-ST ausgelöst ist. Erst mit diesem Schnittstellensignal erfolgt also der Ubergang in den autonomen Verkehr zwischen Puffer speicher PS und Arbeitsspeicher PMS, auf den sich das Flußdiagramm von FIG 6 bezieht.
  • Mit dem Anforderungssignal wird die Schnittstellen-und Arbeitsspeichersteuerung PMS-ST gestartet, entsprechend den Steuerparametern aus dem Pufferspeicher PS der Auftrag ausgeführt und der Vollzug des Auftrages über PMS-RDY ~ mit dem Quittungssignal DMMINCRDY an den Pufferspeicher PS zurückgemeldet. Abhängig von der Art des Speicherauftrages - Lesen oder Schreiben -was anhand des Schnittstellensignals READ überprüft wird, reagiert die Puffersteuerung PS-ST mit der Warteschlangensteuerung WS-ST in unterschiedlicher Weise. Zunächst wird in jedem Falle der Puffer aus der Warteschlange WS-LD ausgetragen und damit das Anforderungssignal DMLDREQ gelp#scht. Außerdem erfolgt ein entsprechender Eintrag in die Warteschlange WS-NX.
  • Handelt es sich um einen Leseauftrag, so wird der Puffer zusätzlich in die Warteschlange WS-RY eingetragen und das Anforderungssignal DARDYREQ für den Datenübertragungsprozessor DVP gesetzt. Damit ist der Arbeitsspeicherzugriff abgeschlossen und es kann ein anderer Auftrag ausgeführt werden, sobald das Anforderungssignal DMLDREQ erneut gesetzt ist.
  • Gemäß FIG 5 führt das Quittungssignal DARDYREQ zu einer Unterbrechung der Arbeit des Datenübertragungsprozessors DVP. Dieser reagiert mit dem Befehlssignal BACK, wodurch das Signal BACKREC gesetzt und das Anforderungssignal gelöscht wird. Anhand der in den Steuerregistern MONR und MODR durch die Adresse RYBFN gekennzeichneten Steuerdaten werden die im Puffer zwischengespeicherten Lesedaten vom DatenübertragungsprQ-zessor DVP über das Leitungssystem D-BUS an den vorgegebenen Kanal, z.B. CHn, weitergeleitet. Auswahladresse für den Pufferspeicher PS ist auch in diesem Fall die aktuelle Adresse ACTBFN, die jedoch der Adresse RYBFN entspricht.
  • Nach der Entladung des Puffers kann der Datenübertragungsprozessor DVP diesen endgültig freigeben, und zwar mit dem Befehlssignal RELBF, das zum Austrag des entladenen Puffers aus der Warteschlange WS-RY und zum Löschen des Signals BACKREC führt, wonach der Datenübertragungsprozessor DVP selbst für andere Aufgaben wieder frei ist.
  • Soll dagegen der Puffer für einen erneuten Zugriff zum Arbeitsspeicher PMS belegt werden - PS-RECYC ist gesetzt - , dann wir~ anstelle des Befehlssignals RELBF zunächst das Befehlssignal ASBF und dann erst das Befehlssignal RELBF ausgelöst. Infolge des gesetzten Signals BACKREC erfolgt ebenfalls der Austrag' des Puffers aus der Warteschlange WS-RY und anschließend infolge des gesetzten Signals ASSREC auch der Austrag aus der Warteschlange WS-NX, so daß danach derselbe Zustand für die Warteschlangensteuerung WS-ST gegeben ist, wie nach Belegung eines Puffers mit dem Befehlssignal ASBF bei Vorliegen von PMSREQ im Rahmen des normalen Steuerungsablaufes.
  • Insgesamt führt also die Gliederung des Pufferspeichers mit seiner Puffersteuerung gemäß der Erfindung zu einer äußerst wirkungsvollen Zusammenarbeit zwischen dem zentralen Arbeitsspeicher PMS und dem Ein-/Ausgabewerk IOP des Datenverarbeitungssystems, was durch erhöhte Leistungsfähigkeit und größere Flexibilität gekennzeichnet ist. Letzteres hat z.B. zur Folge, daß auch während des Betriebes einzelne Puffer des Pufferspeichers PS z.B. ~bei Verdacht auf-fehlerhaftes Arbeiten aus dem Pool an verfügbaren Puffern herausgenommen werden können, indem Einträge in die einzelnen Warteschlangen einfach durch Sperren der zugehörigen Kippstufen FF verhindert werden.

Claims (8)

  1. Patentansprüche Anordnung zur Zwischenspeicherung von zwischen zwei Funktionseinheiten (PMS und ct#tn) in beiden Richtungen zu übertragenden Informationen in einem Pufferspeicher (PS) in Verbindung mit einer Übertragungssteuerung (DVP), insbesondere für Ein- Ausgabewerke (IOP) in Datenverarbeitungssystemen zur Übertragung von Informationen zwischen dem Arbeitsspeicher (PMS) und angeschlossenen peripheren Einheiten (CHn), d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß alle Aufträge zur Durchführung eines Informationsaustausches von der Ubertragungssteuerung (DVP) an den Pufferspeicher vergeben werden, daß jeweils die Daten für einen vollständigen Auftrag einschließlich der. erforderlichen Steuerparameter zwischengespeichert werden, daß zur Zwischenspeicherung der Aufträge mehrere, gegeneinander austauschbare Speichereinheiten (z.B. PO bis P3) als einzelne Pufferspeicher vorgesehen sind und die Speichereinheiten von einer nach dem FIFO-Prinzip arbeitenden Warteschlangensteuerung (WS-ST) in der Weise verwaltet werden, daß bis zur Belegung sämtlicher Speichereinheiten (z.B. PO bis P3) jeweils eine freie Speichereinheit (z.B. PO) der übergeordneten Übertragungssteuerung (DVP) für die Entgegennahme von Aufträgen zum Informationgsaustausch zugriffsbereit zur Verfügung steht, was durch ein Steuersignal (BUFAV) angezeigt wird, wobei die jeweils zugehörige Speichereinheitennummer als interne Adresse (ACTBFN) den Zugriffsweg für die belegbare Speichereinheit (PO) festlegt, und daß nach Zwischenspeicherung eines Auftrages in einer der Speichereinheiten (z.B. PO) der Informationsaustausch mit der einen Funktionseinheit (PMS) unabhängig und mit der anderen Funktionseinheit (CHn) abhängig von der tIbertragungssteuerung (DVP) erfolgt, wobei in beiden Fällen die Durchschaltung der Übertragungswege zwischen Puffer speicher (PS) und der jeweiligen Funktionseinheit (PMS oder CHn) autonom von der Warteschlangensteuerung (WS-ST) gesteuert wird.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n a e i c h n e t , daß die Warteschlangensteuerung (WS-ST) aus zwei Warteschlangen (WS-NX und WS-LD) besteht, von denen die erste (WS-NX) die Nummer aller freien Speichereinheiten und die zweite (WS-LD) die Nummern aller mit einem Auftrag bereits belegten Speichereinheiten nacheinander liefert, daß Einträge in die bzw.
    Austräge aus den einzelnen Warteschlangen (WS-NX und WS-LD) abhängig von Steuersignalen (z.B. ASBF, RELBF, STAMM, DMMINCRDY) erfolgen, wobei jede aus einer Warteschlange (z.B. WS-NX) ausgetragene Speichereinheit (z.B.
    PO) nachfolgend in eine andere Warteschlange (z.B. WS-LD) eingetragen wird, und daß bei Belegung der zweiten Warteschlange (WS-LD) ein Anforderungssignal (DMLDREQ) für den Arbeitsspeicher (PMS) mit Bereitstellung der Speichereinheitsnummer als Adresse (LDBFN) ausgelöst wird.
  3. 3 Anordnung nach Anspruch 2, d a d ü r ö h g ek e n n z e i c h n e t , daß eine dritte WartesJh'länge (WS-RY3 die Nummern aller mit Lesedaten aus dem Arbeitsspeicher (Pl6) geladenen Speichereinheiten (z.B. PO) nacheinander liefert und daß bei Belegung dieser Warteschlange eine bevorrechtigte Anforderung (DARDYREQ)für die übertragungsst#euerung (DVP) mit Berei*stellung der Speichernummer als Adresse (ACTBFN) zur Weiterleitung der Lesedaten erzeugt wird.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 2 und 3, d a d u.r~c h g e k e n n z e i c h n e t ,daß bei Vorliegen eines Schreib- oder teseauftrages für den Arbeitsspeicher (PMS) die durch die erste Warteschlange (WS-NX) als verfügbar gekennzeichnete Speichereinheit (z.B. PO) aus dieser Warteschlange ausgetragen und nach Bereitstellung aller für diese Übertragung erforderlichen Parameterdaten durch die Ubertragungssteuerung (DVP) und gegebenenfalls nach dem zusätzlichen Laden der Informationen bei einem Schreibauftrag in die zweite Warteschlange (WS-LD) eingetragen wird und daß nach Beendigung des Auftrages durch den Arbeitsspeicher (PMS) der Eintrag für die zugehörige Speichereinheit (PO) in der zweiten Warteschlange (WS-LD) wieder gelöscht wird, wobei bei einem Schreibauftrag die freigewordene Speichereinheit wieder in die erste Warteschlange (WS-NX) eingetragen wird, während bei einem Leseauftrag die mit Lesedaten aus dem Arbeitsspeicher geladene Speichereinheit zunächst in; die dritte Warteschlange (WS-RY) eingetragen wird.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß bei einem aufgrund einer Anforderung (DMLDREQ & READ) durch die zweite Warteschlange (WS--LD) ausgeführten Leseauftrag die Speichereinheit (z.B. PO) sowohl in die erste (WS-NX) als auch in die dritte Warteschlange (WS-RY) eingetragen wird, daß aber aufgrund der Bevorrechtigung für die Anforderung (DARDYREQ) der dritten Warteschlange (WS-RY) die bereits erfolgte Eintragung in die erste Warteschlange (WS-NX) ohne Auswirkung bleibt, bis nach Entladung der Speichereinheit (PO) diese. von der Ubertragungssteuerung (DVP) aus der dritten Warteschlange (WS-RY) ausgetragen und damit wieder freigegeben ist.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß zur Wiederverwendung einer entladenen Speichereinheit (z.B. PO) für einen erneuten Lese- oder Schreibauftrag an den Arbeitsspeicher (PMS) die aus der dritten Warteschlange (WS-RY) ausgetragene Speichereinheit (PO) nachfolgend in die zweite Warteschlange (WS-LD) eingetragen und der gleichlautende Eintrag in der ersten Warteschlange (WS-NX) wieder gelöscht wird.
  7. 7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Informationsaustausch durch den Speichereinheiten (PO bis P3) individuell zugeordnete Register (MCR, MODR, MONR) unterstützt wird.
  8. 8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die übertragungssteuerung (DVP) als Mikroprozessor ausgebildet ist und daß die Bereitstellung der Steuerparameter sowie der Informationen bei einem Schreibauftrag bzw. das Weiterleiten gelesener Daten an die peripheren Einheiten (CHn) über das vorhandene Datenleitungssystem (D-BUS) des Mikroprozessors erfolgt.
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