DE3149571C2 - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03C—MODULATION
- H03C1/00—Amplitude modulation
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Description
Die Erfindung geht von einem Funksendegerät nach dem Oberbegriff
des Hauptanspruchs aus.
Für ein Funksendegerät ist schon eine elektronische Tastschaltung bekannt
(DE 25 39 830 A1), die in kurzen Zeitabständen aufeinander
folgende Tastimpulse zum Tasten einer von einem Funksende
gerät auszusendenden modulierten Trägerfrequenz liefert,
wobei dem Endverstärker des Funksendegerätes und jeder
aktiven Baugruppe je ein Impulsformer zugeordnet und für
alle Impulsformer ein gemeinsamer Zeitkreis vorgesehen ist.
Der Zeitkreis gibt an jeden Impulsformer individuelle Tast
impulse von annähernd Rechteckform und gleicher Periodendauer
ab, wobei sich die Tastimpulse für die einzelnen Impulsformer
durch ihre Dauer und ihre Phasenlage derart voneinander unter
scheiden, daß der Endverstärker nach den Baugruppen einge
schaltet und vor den Baugruppen ausgeschaltet wird und daß
die Impulsformer die Flanken der von dem Zeitkreis geliefer
ten Tastimpulse verrunden. Damit soll vermieden werden, daß
durch das Tasten des Funksendegerätes ein breitbandiges
Amplitudenspektrum entsteht, welches zwar nach kurzer Zeit
abklingt, welches aber, wenn die Tastimpulse in kurzzeitig
aufeinanderfolgenden Abständen auftreten, Störamplituden
hervorruft, die das durch amtliche Vorschriften festgelegte
Maß überschreiten. Dies gilt insbesondere für die zyklische
Aussendung von Informationen, zum Beispiel für die Daten
übertragung.
Die bekannte Schaltung erfüllt die gestellten Anforderungen. Sie hat jedoch
den Nachteil, daß das Einschwingverhalten des Senderoszillators bzw. das ver
zögerte Einrasten der Frequenz bei einem PLL(Phase locked loop)-Oszillator
nicht berücksichtigt wird. Außerdem wird bei der bekannten Tastschaltung vor
ausgesetzt, daß der Senderoszillator dauernd eingeschaltet ist und daß außer
der Endstufe auch andere Baustufen gesteuert werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Funksendegerät gemäß dem Ober
begriff des Anspruchs 1 derart weiterzubilden, daß zum spektralarmen Ein-
und Ausschalten (Tastens) eines Hochfrequenzsenders das Einschaltverhalten
bzw. das verzögerte Einrasten des Senderoszillators unter Anwendung verhält
nismäßig einfacher Schaltungsmittel berücksichtigt wird.
Diese Aufgabe wird bei einem Funksendegerät gemäß dem Oberbegriff des An
spruchs 1 durch die im kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs angegebenen
Merkmale gelöst. Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbe
sondere darin, daß nur die Senderendstufe weichgetastet zu werden braucht.
Als weiterer Vorteil ist anzusehen, daß die zusätzlich erforderlichen Schal
tungsmittel durch diskrete Schaltungselemente realisiert werden können.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte
Weiterbildungen und Verbesserungen des im Anspruch 1 angegebenen Funksende
gerätes möglich. Besonders vorteilhaft ist ein Funksendegerät nach Anspruch 3,
bei dem zu Beginn und am Ende eines Tastimpulses ein langsames, etwa linear
ansteigendes bzw. linear abfallendes Verändern der Sendeleistung der Sender
endstufe erreicht wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
anhand zweier Figuren dargestellt und in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 ein Schaltbild einer erfindungsgemäßen Tast
schaltung für eine Senderendstufe und
Fig. 2a bis f je einen Kurvenverlauf von Spannungen an
verschiedenen Schaltungspunkten sowie der
Ausgangsleistung des Senderendverstärkers.
In einem Funksendegerät mit einer elektronischen Tastschaltung
ist nach Fig. 1 ein Impulsgeber 10 vorgesehen, der Tast
impulse i (vgl. Fig. 2a) liefert und der zwecks einfacherer
Erläuterung des Ausführungsbeispiels als Sendetaste 11 darge
stellt ist und im folgenden als solche bezeichnet wird. Die
Sendetaste liegt zwischen einem Schaltungspunkt positiven
Betriebspotentials U B und Masse und ist mit einem
Eingang 12 einer ersten Verzögerungsschaltung 13 verbunden.
Diese Schaltung enthält drei aufeinanderfolgende Transistor
stufen 14, 15, 16 mit je einem Transistor 17, 18, 19. Die
Kollektoren der Transistoren stehen über je einen Kollektor
widerstand 20, 21, 22 mit dem positiven Betriebspotential U B
in Verbindung, und die Emitter liegen auf dem Massepotential.
Zwischen dem Eingang 12 der ersten Verzögerungsschaltung und
der Basis des ersten Transistors 17 liegt ein Widerstand 23
und zwischen der Basis dieses Transistors und Masse ein wei
terer Widerstand 24. Der Kollektor des ersten Transistors 17
steht über einen ersten Kondensator 25 und eine dazu in Reihe
liegende Diode 26 mit der Basis des zweiten Transistors 18 in
Verbindung. Zwischen dem ersten Kondensator und der Diode
zweigt eine Parallelschaltung aus einem Widerstand 27 und
einem zweiten Kondensator 28 ab, die mit dem positiven
Betriebspotential U B verbunden ist.
Den Kollektor des zweiten Transistors 18 verbindet ein
Widerstand 30 mit der Basis des dritten Transistors 19,
dessen Kollektor einen Ausgang 31 der ersten Verzögerungs
schaltung 13 bildet. Zwischen dem Kollektor des ersten
Transistors 17 und der Basis des dritten Transistors 19 ist
eine die zweite Transistorstufe 15 umgehende Umgehungslei
tung 32 vorgesehen, die einen Widerstand 33 enthält. Der
Widerstand 27 und der Kondensator 25 bilden ein RC-Glied 34.
An den Ausgang 31 der ersten Verzögerungsschaltung 13
schließt sich ein Eingang 36 eines modulierbaren Sender
oszillators des Funksendegerätes an. Der Senderoszillator 37
hat einen ersten Ausgang 38, der mit einem ersten Eingang 39
eines Senderendverstärkers 40 verbunden ist. An einen zwei
ten Ausgang 41 des Senderoszillators 37 schließt sich eine
Inverterstufe 42 an, die einen vierten Transistor 43 und
drei Widerstände 44, 45, 46 aufweist. Auf die Inverterstufe 42
folgt eine logische Verknüpfungsschaltung 47 mit zwei Ein
gängen 48, 49 und einem Ausgang 50. Die Inverterstufe enthält
je Eingang 48, 49 eine Diode 51, 52, deren Kathoden über einen
gemeinsamen Widerstand 53 mit der Basis eines fünften Tran
sistors 54 verbunden sind. Der Emitter dieses Transistors
liegt auf dem Massepotential, und der Kollektor ist über
einen Kollektorwiderstand 55 mit dem positiven Betriebs
potential U B verbunden. An den Ausgang 50 der Verknüpfungs
schaltung 47 schließt sich ein Eingang 56 einer zweiten
Verzögerungsschaltung 57 an, die zwei Konstantstromquellen
58 und 59 mit je einem Transistor 60 und 61, mit je zwei
Basis-Spannungsteilerwiderständen 62, 63 und 64, 65 sowie
je einen Emitterwiderstand 66 und 67 aufweist. Die
Transistoren 60, 61 sind von entgegengesetztem Leitfähigkeits
typ. Ihre Kollektoren sind unmittelbar miteinander verbunden.
Von dem Verbindungspunkt führt ein erster Weg über einen
dritten Kondensator 70 nach Masse und ein zweiter Weg über
einen Widerstand 71 an die Basis eines achten Transistors 72.
Der dem Emitter des siebenten Transistors 61 abgewandte An
schluß des Emitterwiderstandes 67 ist ebenso wie der Kollektor
des achten Transistors 72 mit dem positiven Betriebspotential U B
verbunden, und der dem Emitter des sechsten Transistors 60 abge
wandte Anschluß des Emitterwiderstandes 66 liegt auf dem
Massepotential. Der Emitter des achten Transistors 72 bildet
den Ausgang 73 der zweiten Verzögerungsschaltung 57. Dieser
Ausgang ist mit einem zweiten Eingang 74 des Senderendverstär
kers 40 verbunden. Der Ausgang des Verstärkers ist mit 75
bezeichnet.
Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Schaltungs
anordnung ist folgende:
Der Impulsgenerator 10 bzw. die Sendetaste 11 des Funksende
gerätes gibt im Ruhezustand, das heißt bei geöffneter Sende
taste 11, an den Eingang 12 ein positives Potential U E ab,
das einem H(High)-Potential entspricht; vgl. Fig. 2a.
Dadurch ist die Kollektor-Emitterstrecke des ersten Tran
sistors 17 der ersten Verzögerungsschaltung 13 niederohmig,
und der erste Kondensator 25 hat sich über den Widerstand 27
und die Kollektor-Emitterstrecke des ersten Transistors 17
aufgeladen. Die Kondensatorspannung hat einen Wert erreicht,
der die Kollektor-Emitterstrecke des zweiten Transistors 18
niederohmig werden läßt, wodurch die Kollektor-Emitterstrecke
des dritten Transitors 19 hochohmig wird. Die Spannung U A am
Ausgang 31 der ersten Verzögerungsschaltung weist einen dem
H-Potential entsprechenden Wert auf; vgl. Kennlinie in
Fig. 2b vor dem Zeitpunkt t₁.
Der Senderoszillator 37 benötigt zum Einschalten ein L(Low)-
Potential und wird somit vor dem Zeitpunkt t₁ nicht einge
schaltet.
Die Verknüpfungsschaltung 47 erhält vor dem Zeitpunkt t₁ an
ihrem ersten Eingang 48 ein H-Potential, weil der Sender
oszillator 37 im Ruhezustand an seinem zweiten Ausgang 41
ein L-Potential abgibt (vgl. Fig. 2c), das durch Invertie
rung mittels der Inverterstufe 42 zu einem H-Potential wird.
An dem zweiten Eingang 49 liegt vor dem Zeitpunkt t₁ eben
falls ein H-Potential. Die beiden H-Potentiale an den Ein
gängen 48, 49 der Verknüpfungsschaltung 47 steuern den
fünften Transistor 54 in den Sättigungszustand, wodurch die
Konstantstromquelle 59 zur Wirkung kommt und die Kollektor
Emitterstrecke des siebenten Transistors 61 niederohmig wird.
Dadurch hat sich der dritte Kondensator 70 über den Emitter
widerstand 67 und die Kollektor-Emitterstrecke des Tran
sistors 61 auf eine positive Spannung aufgeladen, die bewirkt,
daß der achte Transistor 72 an seinem Emitter bzw. an dem
Ausgang 73 eine positive Steuerspannung U St abgibt und den
Senderendverstärker 40 sperrt; vgl. Fig. 2f.
Wird zum Zeitpunkt t₁ die Sendetaste 11 betätigt, so wechselt
das Potential am Eingang 12 der ersten Verzögerungsschaltung 13
vom H-Potential zum L-Potential; vgl. Fig. 2a. Der erste
Transistor 17 wird dadurch derart gesteuert, daß seine
Kollektor-Emitterstrecke hochohmig wird. Das dann positive
Potential an dem Kollektor dieses Transistors gelangt unter
Umgehung der zweiten Transistorstufe 15 über die Umgehungs
leitung 32 mit dem Widerstand 33 an die Basis des dritten
Transistors 19, der dadurch in die Sättigung gesteuert wird
und an seinem Kollektor nunmehr ein L-Potential abgibt; vgl.
Ausgangsspannung U A in Fig. 2b.
Das dem ersten Eingang 36 des Senderoszillators 37 zuge
führte L-Signal schaltet den Senderoszillator 37 ein, der
zum Beispiel ein PLL-Oszillator ist. Dieser Oszillatortyp
gibt, wenn er sich der Sollfrequenz nähert und schließ
lich bei der Sollfrequenz einrastet, an seinem zweiten Aus
gang 41 eine vom Zeitpunkt t₁ an ansteigende Spannung U Bl
(vgl. Fig. 2c) ab, die zu einem Zeitpunkt t₂ einen
Wert U S erreicht, der ausreicht, um die Inverterstufe 42
anzusteuern. Durch die Invertierung liegt somit zu dem
Zeitpunkt t 2 an dem ersten Eingang 48 der logischen Ver
knüpfungsschaltung 47 ein L-Potential. Da zu der gleichen
Zeit die Sendetaste 11 betätigt ist, liegt auch an dem
zweiten Eingang 49 ein L-Potential. Dadurch findet am
Ausgang 50 ein Wechsel vom L- zum H-Potential statt (vgl.
Fig. 2d, Spannung U V). Das nunmehr am Eingang 56 der
zweiten Verzögerungsschaltung 57 liegende H-Potential
läßt die erste Konstantstromquelle 58 wirksam werden, wo
durch sich der dritte Kondensator 70 über den Emitterwider
stand 66 innerhalb einer bestimmten Zeit entladen kann;
vgl. Steuerspannung U St in Fig. 2e, linear abfallender
Kurvenverlauf zwischen den Zeitpunkten t₂ und t₃. Der
achte Transistor 72 dient als Steuertransistor für den
Senderendverstärker 40. Die Steuerspannung U St liegt an
dem Eingang 74 des Senderendverstärkers und bewirkt ein
langsames bzw. weiches Hochtasten der Sendeleistung P S;
vgl. Fig. 2f.
Wird zu einem Zeitpunkt t₄ die Sendetaste 11 losgelassen,
dann nimmt sie die in Fig. 1 gezeigte Lage ein, das heißt
am Eingang 12 der ersten Verzögerungsschaltung 13 findet
ein Wechsel vom L- zum H-Potential statt, vgl. Fig. 2a,
Zeitpunkt t₄. Dadurch wird die Kollektor-Emitterstrecke
des ersten Transistors 17 in den Sättigungszustand
gesteuert. Das dann am Kollektor des ersten Transistors
vorhandene L-Potential gelangt über den ungeladenen
Kondensator 25 und die Diode 26 an die Basis des zweiten
Transistors 18, dessen Kollektor-Emitterstrecke dadurch
hochohmig wird und damit den dritten Transistor 19 durch
steuert, dessen Kollektor-Emitterstrecke somit nach wie
vor ein L-Potential aufweist. Gleichzeitig kann sich der
erste Kondensator 25 über den Widerstand 27 und die
Kollektor-Emitterstrecke des ersten Transistors 17 auf
laden. Wenn sich der erste Kondensator zu einem Zeit
punkt t₆ soweit aufgeladen hat, daß das Potential an
seinem der Basis des zweiten Transistors 18 zugewandten
Anschluß einen Wert erreicht, der den Transistor 18 in die
Sättigung steuert, dann wird die Kollektor-Emitterstrecke
des dritten Transistors 19 hochohmig, und an dem Ausgang 31
findet ein Wechsel vom L- zum H-Potential statt; vgl.
Fig. 2b. Die Zeit zwischen den Zeitpunkten t₄ und t₆ ent
spricht einer vorgegebenen Verzögerungszeit t V, deren
Bedeutung weiter unten erläutert wird.
Der Senderoszillator 37 ist also bis zu dem Zeitpunkt t₆
eingeschaltet und liefert solange an seinem zweiten Aus
gang 41 eine Spannung U Bl, die einem H-Potential ent
spricht; vgl. Fig. 2c. An dem ersten Eingang 48 der
zweiten Verzögerungsschaltung 57 liegt somit nach Invertie
rung durch die Inverterstufe 42 ein L-Potential, während
an dem zweiten Eingang 49 bei geöffneter Sendetaste 11
nunmehr ein H-Potential vorhanden ist. An dem Ausgang 50
der Verknüpfungsschaltung 47 findet mit einer geringfügigen
Verzögerung (Zeitdauer t₄ bis t₅ in Fig. 2a) ein Wechsel
vom H-Potential zum L-Potential statt; vgl. Fig. 2d.
Durch das L-Potential am Eingang 56 kommt die zweite
Konstantstromquelle 59 zur Wirkung, das heißt der dritte
Kondensator 70 lädt sich über den Emitterwiderstand 67
und die Kollektor-Emitterstrecke des siebenten Tran
sistors 61 langsam auf; vgl. linearer Anstieg der
Steuerspannung U St zwischen den Zeitpunkten t₅ und t₆
in Fig. 2e.
Als Folge davon nimmt die Ausgangsleistung P S des
Senderendverstärkers 40 etwa linear ab. Dies entspricht
einer weichen Tastung.
Die Zeitverzögerung t V (vgl. Fig. 2b) ist erforderlich,
um den Senderoszillator 37 mindestens solange eingeschal
tet zu lassen, bis der Austastvorgang zum Zeitpunkt t₆
beendet ist.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 werden diskrete Schal
tungselemente benutzt, während es gegebenenfalls auch möglich
ist, monolithisch integrierte Schaltungen, insbesondere für
die Inverterstufe 42 und die Verknüpfungsschaltung 47, einzu
setzen.
Weiterhin wird in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 mit der
Steuerspannung U St die Sendeleistung P S des Senderendver
stärkers 40 gesteuert, während gegebenenfalls auch andere
Stufen des Funksendegerätes, die die Ausgangsleistung beein
flussen, mit der Steuerspannung U St angesteuert werden können.
Schließlich stellt der Kurvenverlauf in Fig. 2a nur einen
Ausschnitt aus einer Folge von Tastimpulsen i dar. Der Kurven
verlauf wiederholt sich mit anderen Worten in steter oder
unsteter Folge.
Claims (6)
1. Funksendegerät mit einer durch einen Impulsgeber gesteuerten
elektronischen Tastschaltung zum spektralarmen Ein- und Aus
schalten eines Senderoszillators, der eine Hochfrequenzträger
Schwingung erzeugt, dadurch gekennzeichnet,
daß zu Beginn eines von dem Impulsgeber (10) abgegebenen Impul ses (i) der Senderoszillator (37) über eine erste Verzögerungs schaltung (13) unverzögert eingeschaltet wird,
daß der Senderoszillator (37) bis zum Einrasten auf seine Soll Frequenz (f T) eine ansteigende Spannung (U Bl) abgibt, die eine zweite Verzögerungsschaltung (57) veranlaßt, beim Überschreiten eines bestimmten Spannungswertes (U S) und bei gleichzeitigem Vorhandensein eines Impulses (i) eine langsam etwa linear ab fallende Steuerspannung (U St) zum Einschalten der Senderendstufe (40) abzugeben, und
daß am Ende eines Impulses (i) der Senderoszillator (37) über die erste Verzögerungsschaltung (13) mit einer bestimmten Ver zögerung abgeschaltet wird, während die zweite Verzögerungs schaltung (57) eine unverzögert langsam etwa linear ansteigende Steuerspannung zum Abschalten der Senderendstufe (40) abgibt.
daß zu Beginn eines von dem Impulsgeber (10) abgegebenen Impul ses (i) der Senderoszillator (37) über eine erste Verzögerungs schaltung (13) unverzögert eingeschaltet wird,
daß der Senderoszillator (37) bis zum Einrasten auf seine Soll Frequenz (f T) eine ansteigende Spannung (U Bl) abgibt, die eine zweite Verzögerungsschaltung (57) veranlaßt, beim Überschreiten eines bestimmten Spannungswertes (U S) und bei gleichzeitigem Vorhandensein eines Impulses (i) eine langsam etwa linear ab fallende Steuerspannung (U St) zum Einschalten der Senderendstufe (40) abzugeben, und
daß am Ende eines Impulses (i) der Senderoszillator (37) über die erste Verzögerungsschaltung (13) mit einer bestimmten Ver zögerung abgeschaltet wird, während die zweite Verzögerungs schaltung (57) eine unverzögert langsam etwa linear ansteigende Steuerspannung zum Abschalten der Senderendstufe (40) abgibt.
2. Funksendegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Impulsgeber (10) erstens mit einem Eingang (12) der ersten Ver
zögerungsschaltung (13), an deren Ausgang (31) der Eingang (36)
des Senderoszillators (37) angeschlossen ist, und zweitens mit
einem Eingang (49) einer logischen Verknüpfungsschaltung (47)
verbunden ist, deren anderer Eingang (48) mit einem die an
steigende Spannung (U Bl) abgebenden Ausgang (41) des Sender
oszillators in Verbindung steht, und daß der Ausgang (50) der
Verknüpfungsschaltung über die zweite Verzögerungsschaltung
(57) mit einem Eingang (74) zum Steuern der Sendeleistung (P S)
der Senderendstufe (74) verbunden ist.
3. Funksendegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Verzögerungsschaltung (13) ein erstes RC-Glied
(34) aufweist, dessen Kondensator (25) sich mit Beginn eines
Impulses (i) entlädt und am Ende eines Impulses über den zum
ersten RC-Glied gehörenden Widerstand (27) entsprechend der
gewählten Zeitkonstante des RC-Gliedes wieder auflädt.
4. Funksendegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Verzögerungsschaltung (57) ein zweites RC-Glied
(70, 66, 67) und zwei Konstantstromquellen (58, 59) aufweist,
von denen die eine Konstantstromquelle (58) zum etwa strom
linearen Entladen des Kondensators des zweiten RC-Gliedes und
die andere Konstantstromquelle (59) zum etwa stromlinearen Auf
laden des Kondensators dient.
5. Funksendegerät nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Verzögerungsschaltung (13) drei Transistorstufen
(14, 15, 16) mit je einem Transistor (17, 18, 19) aufweist, daß
zwischen dem Ausgang des ersten Transistors (17) und dem Eingang
des dritten Transistors (19) eine Umgehungsleitung (32) mit einem
Widerstand (33) vorgesehen ist und daß das erste RC-Glied (34)
aus einem Kondensator (25) zwischen dem Ausgang des ersten Tran
sistors (17) und dem Eingang des zweiten Transistors (18) sowie
einem Widerstand (27) zwischen dem Eingang des zweiten Transi
stors und einem festen Betriebspotential (U B) besteht.
6. Funksendegerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Konstantstromquellen (58, 59) zwei Transistoren (60, 61) von
entgegengesetztem Leitfähigkeitstyp aufweisen, die mit ihren
Kollektoren unmittelbar miteinander verbunden sind, daß der
Verbindungspunkt zwischen den Kollektoren über den Kondensator
(70) des zweiten RC-Gliedes (66, 67, 70) mit Masse verbunden
ist und daß die Emitterwiderstände (66, 67) mit ihren den
beiden Transistoren (60, 61) abgewandten Anschlüssen zwischen
einem höheren und einem demgegenüber niedrigeren Bezugspotential
liegen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813149571 DE3149571C3 (de) | 1981-12-15 | 1981-12-15 | Funksendegerät mit einer durch einen Impulsgeber gesteuerten elektronischen Tastschaltung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19813149571 DE3149571C3 (de) | 1981-12-15 | 1981-12-15 | Funksendegerät mit einer durch einen Impulsgeber gesteuerten elektronischen Tastschaltung |
Publications (3)
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DE3149571A1 DE3149571A1 (de) | 1983-06-23 |
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DE3149571C2 true DE3149571C2 (de) | 1994-09-01 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813149571 Expired - Fee Related DE3149571C3 (de) | 1981-12-15 | 1981-12-15 | Funksendegerät mit einer durch einen Impulsgeber gesteuerten elektronischen Tastschaltung |
Country Status (1)
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DE (1) | DE3149571C3 (de) |
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US3397401A (en) * | 1966-05-27 | 1968-08-13 | Hughes Aircraft Co | Voice operated communication system |
DE2529830A1 (de) * | 1975-07-04 | 1977-01-27 | Bosch Gmbh Robert | Elektronische tastschaltung |
DE2552542A1 (de) * | 1975-11-22 | 1977-06-02 | Tekade Felten & Guilleaume | Verfahren zum tasten des traegers eines funksenders |
-
1981
- 1981-12-15 DE DE19813149571 patent/DE3149571C3/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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