DE1161960B - Schaltungsanordnung zur Formung oberwellenarmer Wechselspannungsimpulse - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Formung oberwellenarmer Wechselspannungsimpulse

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Publication number
DE1161960B
DE1161960B DET19863A DET0019863A DE1161960B DE 1161960 B DE1161960 B DE 1161960B DE T19863 A DET19863 A DE T19863A DE T0019863 A DET0019863 A DE T0019863A DE 1161960 B DE1161960 B DE 1161960B
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DE
Germany
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voltage
transistor
circuit arrangement
alternating voltage
pulses
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Pending
Application number
DET19863A
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English (en)
Inventor
Juergen Typke
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
Original Assignee
Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/78Generating a single train of pulses having a predetermined pattern, e.g. a predetermined number
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/80Generating trains of sinusoidal oscillations

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  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Formung oberwellenariner Wechselspannungsimpulse Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Formung oberwellenariner Wechselspannungsimpulse, wie sie beispielsweise als Tastpilotimpulse bei der Einstellung von Orthogonal-Entzerrern, insbesondere Kosinus-Entzerrern, zur Beseitigung restlicher Dämpfungs- und Laufzeitfehler in hochwertigen Vielkanal-Trägerfrequenz-Telefoniesystemen verwendet werden können.
  • Erfindungsgemäß ist die Schaltungsanordnung gekennzeichnet durch ein von Gleichspannungs-Steuerimpulsen beaufschlagtes Integrierglied, einen von dessen Ausgangsspannung übersteuerten Transistor, in dessen Emitterkreis eine den Transistor sperrende Vorspannung liegt, und durch einen Gegentaktmodulator mit vorzugsweise in Sperrrichtung vorgespannten Dioden, dem die am Kollektor des Transistors auftretenden, annähernd trapezförrnigen Impulse über je einen Widerstand als Modulationsspannung und die Wechselspannung als Trägerspannung zugeführt ist und an dessen Ausgang die eine abgerundete Hüllkurve aufweisenden, oberwellenarme Wechselspannungsimpulse abnehmbar sind.
  • Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung besteht also aus drei Teilschaltungen, nämlich aus einem Integrierglied bzw. Abflacher, einem Transistor-Amplitudenbegrenzer und einer Modulator-bzw. Tastschaltung. Der Abflacher stellt ein an sich allgemein bekanntes Schaltelement dar. Ebenso ist bereits ein Transistor-Amplitudenbegrenzer bekannt, der aber im Gegensatz zu dem nach oben und nach unten hin begrenzenden Transistor beim Erfindungsgegenstand nur eine obere Begrenzung bewirkt. Ferner ist in Geräten für die trägerfrequente übertragung von Telegrafiezeichen zur kontaktlosen Steuerung des Wechselstromträgers durch die Gleichstromtelegrafiezeichen die Kombination eines Abflachers und eines Diodengegentaktmodulators bekannt. Hierbei handelt es sich aber darum, den Modulator mit einer möglichst großen Ruhedämpfung zu versehen, was dadurch erreicht wird, daß eine durch Gleichrichtung des Trägers gewonnene Gleichspannung bei Ausfall der Gleichstromtelegrafiezeichen die Dioden des Modulators sperrt. Das der Erfindung zugrunde liegende Problem der Erzeugung eines oberwellenarmen Wechselspannungsimpulses ist hier nicht angesprochen. Beim Erfindungsgegenstand wird durch die neuartige Kombination der genannten drei Teilschaltungen insbesondere auch die Krümmung der Diodenkennlinie ausgenutzt und dadurch in einfacher Weise die gewünschte oberwellenarme Impulsform erhalten. Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung; F i g. 2 zeigt die wichtigsten Spannungsverläufe an einzelnen Punkten der Schaltungsanordnung.
  • In F i g. 1 ist die erste der drei die gesamte Schaltungsanordnung bildenden Teilschaltungen ein Integrierglied, bestehend aus zwei Widerständen Rlg R, und einem Kondensator Cp dessen Eingangs klemme e die rechteckigen Gleichspannungs-Steuerimpulse zugeführt werden. Die zweite Teilschaltung ist ein Transistor-Amplitudenbegrenzer mit einem Transistor Tsp der basisseitig am Ausgang des Integriergliedes liegt. Im Emitterkreis liegt eine Gleichspannungsquelle UB für eine den Transistor sperrende Vorspannung. Der Kollektor ist über einen Widerstand R2 an die negative Spannung -24V angeschlossen. Die dritte Teilschaltung besteht aus einem Gegentaktmodulator mit einem Transformator Tr, an den primärseitig über die im Gegentakt geschalteten Dioden Di und D 2 der Wechselspannungsgenerator G angeschlossen ist. Die Dioden erhalten ihre Vorspannung über die Mittelanzapfung der Primärwicklung des Transformators Tr (- 20 V) einerseits und über den Widerstand R, und zwei weitere Widerstände R., R4 (- 24 V bei gesperrtem Transistor Ts,) andererseits und sind damit gesperrt. Die Widerstände R., R4 bilden einen Spannungsteiler für die Wechselspannung, dessen Abgriff mit dem Kollektor von Ts, verbunden ist. An der Sekundärseite des Transformators liegt der durch den Widerstand R 5 symbolisierte Verbraucher.
  • Der in F i g. 2 dargestellte negative Rechteckimpuls (A) gelangt an den Eingang e der Schaltungsanordnung nach F ig. 1, wird mit Hilfe des Integriergliedes RJ, Rl', C, integriert und infolge der übersteuerung von Transistor Tsl abgeflacht, so daß der gewonnene Impuls (B) durch die Punkte A', C, E, F, D und B' charakterisiert ist.
  • Die im Emitterkreis liegende Spannungsquelle Ub bewirkt, daß der Stromfluß im Transistor erst einsetzt, wenn das Potential an der Basis größer als die Vorspannung Ub ist. Daher ist der am Kollektor von Tsl zur Verfügung stehende Impuls (C) dadurch charakterisiert, daß der Kollektorstrom erst im Zeitpunkt C in Punkt G beginnt bzw. schon zum Zeitpunkt D im Punkt K aufhört. Gleichzeitig erscheinen die Flanken des Impulses (C) wegen der gekrümmten Kennlinie der Basis-Emitter-Diode von Tsl in der dargestellten Weise, so daß am Kollektor ein Impuls (C) verfügbar ist. der durch die Punkte G. H, J, K gegeben ist.
  • Die Spannungsquelle Ul, in F i g. 1 kann auch durch eine Stabilisierungsdiode oder eine in Durchlaßrichtung geschaltete Siliziuni.diode ersetzt werden, da der Stromfluß auch hier erst einsetzen kann, wenn eine bestimmte Schwellspannung überschritten wird.
  • Der Kollektorimpuls (C) steuert die Dioden D, und D2 in den leitenden Zustand, indem er mit seinen schrägen Flanken den Arbeitspunkt entlang der Diodenkennlinie von D, und D, verschiebt. Auf Grund der gekrümmten Diodenkennlinie nähert sich bei angenommenem, linearem Anstieg des durch die Flanken des Kollektorimpulses (C) erzeugten Gleichstromes die am Transformator Tr entstehende Wechselspannung U2 zuerst schnell und dann immer langsamer dem Wechselspannungswert U, des Generators G an. Es bilden sich somit die Flankenabrundungen am Amplitudenmaximum. Die Anfangs- bzw. Endkrümmung der Flanken von Impuls (C) bewirkt die Flankenausrundungen am Anfang bzw. Ende des Wechselspannungsimpulses (D). Auf diese Weise entsteht am Transformator Tr sekundärseitig der abgerundete, oberwellenarme Wechseispannlingsimpuls (D) mit seinen kennzeichnenden Spannungspunkten L, M, N, 0, P und R.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltungsanordnung zur Formung oberwellenarmer WechselspannungsimpuIse, gekennzeichnet durch ein von Gleichspannungs-Stetierimpulsen beaufschlagtes Inte-,grierglied (RJ, Rl , , C,). einen von dessen Ausgangsspannung übersteuerten Transistor (Tsl), in dessen Emitterkreis eine den Transistor sperrende Vorspannung liegt, und durch einen Gegentaktmodulator mit vorzugsweise in Sperrichtung vorcrespannten Dioden (DI- D,), dem die am Kollektor des Transistors (Ts,) auftretenden, annähernd trapezförmigen Impulse (C) über je einen Widerstand (R;" R4 ) als Modulationsspannung und die Wechselspannung als Trägerspannung zugeführt ist und an dessen Ausgang die eine abgerundete Hüllkurve aufweisenden, oberwellenarmen Wechselspannungsimpulse abnehmbar sind.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der Gleichspannungsquelle (UB) ein Element tritt, das eine gekrümmte Kennlinie besitzt (z. B. Siliziumdiode). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1001317; »Funk-Technik«, Heft 13/1958, S. 467; Schlegel, Nowak, »lmpulstechnik, Theorie und Anwendung«, Hannover, 1955, S.433. 434.
DET19863A 1961-03-28 1961-03-28 Schaltungsanordnung zur Formung oberwellenarmer Wechselspannungsimpulse Pending DE1161960B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3149571A1 (de) * 1981-12-15 1983-06-23 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart "funksendegeraet mit einer durch einen impulsgeber gesteuerten elektronischen tastschaltung"

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1001317B (de) * 1955-09-05 1957-01-24 Siemens Ag Modulator mit grosser Ruhedaempfung

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