DE2516740C3 - Demodulationsschaltung für WechselspannungssignalUbertragung in vermittlungstechnischen und steuerungstechnischen Einrichtungen - Google Patents

Demodulationsschaltung für WechselspannungssignalUbertragung in vermittlungstechnischen und steuerungstechnischen Einrichtungen

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DE2516740C3
DE2516740C3 DE19752516740 DE2516740A DE2516740C3 DE 2516740 C3 DE2516740 C3 DE 2516740C3 DE 19752516740 DE19752516740 DE 19752516740 DE 2516740 A DE2516740 A DE 2516740A DE 2516740 C3 DE2516740 C3 DE 2516740C3
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voltage divider
circuit
negative feedback
transistor
resistor
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DE19752516740
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Arno Dipl.-Ing. Auer
Erik Dipl.-Ing. Mally
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G11/00Limiting amplitude; Limiting rate of change of amplitude ; Clipping in general
    • H03G11/02Limiting amplitude; Limiting rate of change of amplitude ; Clipping in general by means of diodes
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L27/00Modulated-carrier systems
    • H04L27/02Amplitude-modulated carrier systems, e.g. using on-off keying; Single sideband or vestigial sideband modulation
    • H04L27/06Demodulator circuits; Receiver circuits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Emergency Protection Circuit Devices (AREA)
  • Amplifiers (AREA)
  • Networks Using Active Elements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Demodulationsschaltung für amplitudengetastete Wechselströme, insbesondere für Einrichtungen der Vermittlungs-, Fernwirk- und Datenübertragungstechnik, bestehend aus einer Gleichrichterschaltung, einer Glättungsschaltung und einem Gleichstromverstärker.
Bei der Wechselstromsignalisierung müssen Gleichstromsignale zur Übertragung auf Fernleitungen in Wechselstromsignale umgewandelt und im Empfängeramt wieder in Gleichstromsignale rückverwendet werden. Ältere technische Ausführungsformen für diese Übertragungen sind als Relaisiibertrager ausgebildet. Mit der Errichtung von elektronischen und halbelektronischen Wählämtern wurden auch elektronische Übertrager eingeführt. Kür empfängerseitige Übertragungen werden aufwendige Demodulatoren mit LCTiefpaßfiltern, Signalbegren/eni und Gleichstromverstärkern eingesetzt.
Im Buch von F. Schi weck, »Fernschreibtechnik«. 4. Aufl. 1962, Seiten 536,637 ist ein Wechselstromsignaldemodulator mit einer Gleichrichterschaltung und einem transistorbestückten Gleichstromverstärker, durch den eine Kippschaltung gesteuert wird, beschrieben. An die Kippschaltung ist eine elektronische Ausgangsschaltung angekoppelt Nachteilig ist hier die aufwendige Glättungsschaltung mit großen Drosseln für
ίο tiefe Signalfrequenzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die aufgezeigten Nachteile zu vermeiden und mit einfachen elektronischen Bauteilen eine Demodulationsschaltung für amplitudengestastete Wechselströme zu finden, die
is die ankommenden Wechselstromsignale in Gleichstromsignale umwandelt, die nach der Glättung entsprechende Form und Flankensteilheit aufweisen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die mit mindestens einem Transistor bestückte Gleichstromverstärkerstufe mit frequenzabhängiger Wechselstromgegenkopplung ausgestattet ist, in Form eines Gegenkopplungsspannungsteilers zwischen Kollektor und Emitter des mit mindestens je einem Emitter- und Kollekiorwiderstand versehenen Transistors, wobei dieser Gegenkopplungsspannungsteiler aus mindestens einer Serienschaltung eines Widerstandes und eines Kondensators einerseits und einer Paral'elschaltung eines Kondensators und eines Widerstandes andererseits besteht und die Ausgangsspannung am Verbindungspunkt der genannten Teile des Gegenkopplungsspannungsteilers abgegriffen wird.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen darin, daß für die Übertragung von Wahl- und Steuerimpulsen zwischen Einrichtungen für Vermittlungs- oder Steuerungstechnik mittels getasteter Wechselspannung von 50 Hz bzw. 25 Hz eine Demodulationsschaltung mit aufwandgünstiger Trägerrestsiebung für die Empfangsschaltung angewendet wird, wobei die gleichgerichteten Wechselstromsignale durch einen hinsichtlich der Signalverzerrung mit günstigen Zeitkonstanten ausgelegten Halbleiter-Gleichstromverstärker verstärkt werden. Ein besonderer Vorteil liegt auch darin, daß sich eine eigene Siebkette samt dadurch bedingter Verformung der Impulse erübrigt.
Um eine besonders gute Siebwirkung zu erzielen, ist es zweckmäßig, daß vor dem gegengekoppelten Gleichstromverstärker eine zusätzliche, mindestens aus einem Ladekondensator bestehende Vorsiebschaltung eingesetzt ist.
Im Zusammenhang mit der Betriebssicherheit ist es zweckmäßig, daß dem Gleichrichter zusätzliche Halbleiterelemente, insbesondere Dioden und/oder Zenerdioden nachgeschaltet sind, die durch Begrenzerwirkung die Siebschaltung vor Zerstörung durch von der
Signalleitung kommende Überspannungen schützen.
Zur Einstellung der Impulsamplitude ist es zweckmäßig, daß ein Emitterwiderstand im Gleichstromverstärker als Spannungsteiler ausgebildet ist, mittels dessen die Gesamtverstärkung durch Einspeisung der Eingangsspannung dieser Stufe zwischen der Basis des Transistors und dem Abgriff dieses Spannungsteilers veränderbar ist.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind im Gegenkopplungsspannungsteiler außer den
f>5 Widerständen mindestens zusätzliche Induktivitäten vorgesehen.
Ein Alisführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und zeigt eine Siebschaltung für
Wechselspannungsübertragung.
Die modulierten Wechselstromsignale gelangen über einen Signalgleichrichter G in Graetz-Schaltung zu einer Halbleiter-Gleichstromverstärkerstufe V mit einem Transistor Tin pnp- oder npn-Techr;ik. Zwischen dem Signal-Gleichrichter G und dem Transistor Γ des Halbleiter-Gleichstromverstärkers V ist zur Verbesserung der Siebwirkung ein Ladekondensator CL und zur Begrenzung der Impulse und zum Schutz des Halbleiter-Gleichstromverstärkers V vor Beeinflussungsspannungen aus der Fernleitung, ein Halbleiterelement, beispielsweise eine Zenerdiode Dz, parallel zum Signal-Gleichrichter-Ausgang geschaltet Ein Widerstand Ri dient zur Festlegung des Potentials der Basis des Transistors Tund gleichzeitig als Entladewiderstand für den Kondensator CL
Durch das Spannungsteilerverhältnis R3 zu RA im Emitterkreis wird die Signalverstärkung festgelegt ohne dabei die Glättung wesentlich zu beeinflussen. Durch frequenzabhängige Wechselstrcm-Gegenkopplungsglieder, bestehend aus einer Serienschaltung von einem Widerstand R5 und einem Kondensator O zwischen Kollektor und Ausgang und aus einer Parallelschaltung von einem Widerstand R6 und einem Kondensator C2 zwischen Emitter und Ausgang wird eine wirkungsvolle Unterdrückung der Restwelligkeit des gleichgerichteten und in derselben Stufe verstärkten Signals bewirkt, ohne daß unzulässige Signalflankenverzerrur.gen unter Vermeldung des zur Glättung ansonsten nötigen Impulstiefpasses auftreten, wobei die der Gegenkopplung zugeführte Spannung am Kollektorwiderstand R2 abgenommen wird. Durch die Wechselstromgegenkopplung werden auftretende Oberwellen wesentlich vermindert, so daß nur die Grundwelle verstärkt wird und ein zur Weiterverarbeitung geeignetes Signal aus Gleichstromimpulsen entsprechender Flankensteilheit erzeugt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Demodulationsschaltung für amplitudengetastete Wechselströme, insbesondere für Einrichtungen der Vermittlungs-, Fernwirk- und Datenübertragungstechnik, bestehend aus einer Gleichrichterschaltung, einer Glättungsschaltung und einem transistorbestückten Gleichstromverstärker, dadurch gekennzeichnet, daß die mit mindestens einem Transistor (T) bestückte Gleichstromverstärkerstufe mit frequenzabhängiger Wechselstromgegenkopplung ausgestattet ist in Form eines Gegenkopplungsspannungsteilers zwischen Kollektor und Emitter des mit mindestens je einem Emitter- (Ri) und Kollektorwiderstand (R2) versehenen Transistors, wobei dieser Gegenkopplungsspannungsteiler aus mindestens einer Serienschaltung eines Widerstandes (RS) und eines Kondensators (Cl) einerseits und einer Parallelschaltung eines Kondensators (Cl) und eines Widerstandes (RS) andererseits besteht und die Ausgangsspannung am Verbindungspunkt der genannten Teile des Gegenkopplungsspannungsteilers abgegriffen wird.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem gegengekoppelten Gleichstromverstärker (V) eine zusätzliche, mindestens aus einem Ladekondensator (CL) bestehende Vorsiebschaltung eingesetzt ist.
3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Gleichrichter (G) zusätzliche Halbleiterelemente, insbesondere Dioden und/ oder Zenerdioden (Dz) nachgeschaltet sind, die durch Begrenzerwirkung die Siebschaltung vor Zerstörung durch von der Signalleitung kommende Überspannungen schützen.
4. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch Ausbildung eines Emitterwiderstandes im Gleichstromverstärker als Spannungsteiler (R3, R4) die Gesamtverstärkung veränderbar ist, wobei die Eingangsspannung für diese Stufe zwischen der Basis des Transistors T und dem Abgriff dieses Spannungsteilers liegt.
5. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Gegenkopplungsspannungsteiler außer den Widerständen mindestens zusätzliche Induktivitäten vorgesehen sind.
DE19752516740 1974-04-19 1975-04-16 Demodulationsschaltung für WechselspannungssignalUbertragung in vermittlungstechnischen und steuerungstechnischen Einrichtungen Expired DE2516740C3 (de)

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Publications (3)

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DE2516740A1 DE2516740A1 (de) 1975-10-30
DE2516740B2 DE2516740B2 (de) 1977-11-03
DE2516740C3 true DE2516740C3 (de) 1978-06-22

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DE2516740A1 (de) 1975-10-30
AT330850B (de) 1976-07-26
ATA325174A (de) 1975-10-15
DE2516740B2 (de) 1977-11-03

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