DE3149407A1 - "einpressmutter mit beweglichem mutterteil" - Google Patents

"einpressmutter mit beweglichem mutterteil"

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DE3149407A1
DE3149407A1 DE19813149407 DE3149407A DE3149407A1 DE 3149407 A1 DE3149407 A1 DE 3149407A1 DE 19813149407 DE19813149407 DE 19813149407 DE 3149407 A DE3149407 A DE 3149407A DE 3149407 A1 DE3149407 A1 DE 3149407A1
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DE
Germany
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nut
cap
press
component
sleeve
Prior art date
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Withdrawn
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DE19813149407
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English (en)
Inventor
Manfred 2863 Ritterhude Menke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Erno Raumfahrttechnik GmbH
Original Assignee
Erno Raumfahrttechnik GmbH
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members
    • F16B37/04Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates
    • F16B37/041Releasable devices
    • F16B37/043Releasable devices with snap action
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members
    • F16B37/04Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates
    • F16B37/06Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates by means of welding or riveting
    • F16B37/062Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates by means of welding or riveting by means of riveting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bolts, Nuts, And Washers (AREA)

Description

  • Einpreßmutter mit beweglichem Mutterteil
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Einpreßmutter mit beweglichem Mutterteil, der vorzugsweise selbstsichernd ausgebildet ist, die aus einem mit einem Bauteil zu verbindenden Sockelteil und dem mit diesem Sockelteil beweglich verbundenden Mutterteil besteht.
  • Es sind Annietmuttern und Einpreßmuttern mit beweglichem Mutterteil bekannt, die insbesondere in der Luft- und Raumfahrt Verwendung finden. Im allgemeinen wird von diesen Muttern verlangt, daß sie selbstsichernd ausgebildet sind, da einerseifs die Bauteile, die durch diese Mutter miteinander verbunden werden, häufig Erschütterungen ausgesetzt sind, die zu einer Lockerung von Schraubverbindungen führen, wenn diese nicht zusätzlich gesichert sind. Eine Sicherung durch Verklemmen von zwei auf die gleiche Schraube aufgeschraubten Muttern ist dabei jedoch häufig nicht möglich, so daß die Muttern mit einer Selbstsicherung versehen sein müssen. Diese Muttern werden dort eingesetzt, wo Bauteile häufig gelöst und erneut miteinander verbunden werden müssen. Dabei ist im allgemeinen eine Wiederversvhraubbarkeit der Muttern nur begrenzt zulässig, da durch Abrieb die Funktion der Selbstsicherung beeinträchtig wird. Aus diesem Grunde wird häufig eine Austauschbarkeit des Mutterteils gefordert, was im allgemeinen allerdings gerade der Verwendung von Annietmuttern und Einpreßmuttern widerspricht.
  • Die bekannten Annietmuttern weisen gerade bei der Verwendung in der Luft- und Raumfahrt im allgemeinen den Nachteil eines relativ hohen Gewichts auf. Darüber hinaus ist in vielen Fällen der Platzbedarf für die Annietmuttern so groß, daß deswegen ihre Verwendung auszuschließen ist. Aus diesem Grunde wird in vielen Fällen von Einpreßmuttern Gebrauch gemacht, die jedoch den Nachteil aufweisen, daß sie bei etwas unvorsichtigem Hantieren mit den Bauteilen, in denen diese Einpreßmuttern angebracht sind-,oder aber beim Verschrauben selbst, durch die Schraube aus ihrer Halterung in dem Bauteil herausgedrückt werden und verlorengehen, bevor sie ihren eigentlichen Zweck erfüllen können. Das ist von besonderem Nachteil in all den Fällen, in denen diese Muttern nur schwer oder gar nicht mehr erreichbar sind.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Einpreßmutter anzugeben, die eine universelle Einsatzmöglichkeit bietet, insbesondere bei der Anbringung der Mutter bei dünn- und dickwandigen metallischen oder nichtmetallischen Bauteilen, die nach dem Anbringen der Mutter an dem dafür vorgesehenen Werkstück unverlierbar ist, wobei unabhängig von der Beanspruchung der Verbindung sowohl bei Scherwie bei Zugbeanspruchungen die gleiche Ausführung verwendbar ist-.
  • Eine weitere Aufgabe besteht darin, den Mutterteil einer solchen Einpreßmutter auswechselbar zu gestalten. Für diesen Fall sollte auch der Sockelteil, in dem der Mutterteil gehalten ist, unverlierbar an dem Bauteil angebracht sein.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Einpreßmutter gelöst, -wie sie in den Ansprüchen beschrieben ist. Dabei ist ein besonders wesentliches Merkmal der aus zwei Teilen bestehende Sockelteil, der nach der Anbringung an denl dafür bestimmten Bauteil schon für sich.genommen unverlierbar ist.
  • Die Unverlierbarkeit des Sockelteils wird dadurch gewährleistet, daß die Hülse, die mit dem Bauteil drehsicher verbunden wird, von der einen Seite dieses Bautells in dasselbe eingepreßt wird, während die Kappe des Sockelteils von der anderen Seite des Bauteils her mit der Hülse unlösbar verbunden ist. Damit kann der Sockelteil auch bei unvorsichtigem Hantieren mit dem Bauteil nicht aus seinem Sitz herausgedrückt werden. Der Mutterteil selbst wird dann nach dem Einsetzen in die Kappe des Sockelteils in deren Aufnahme durch einen Federring unverlierbar gehalten. Die Maße der Aufnahme der Kappe in dem Sockelteil und des Flansches am Mutterteil bestimmen die Beweglichkeit des Mutterteils gegenüber dem Sockelteil.
  • Durch die Halterung des Mutterteils am Sockelteil mittels eines Federringes ist auf der einen Seite die Unverlierbarkeit gewährleistet, auf der anderen Seite aber die Lösbarkeit und damit die Austauschbarkeit des Mutterteils gesichert.
  • In den beigefügten Zeichnungen ist eine Einpreßmutter nac der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen: Figur 1: eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Einpreßmutter, teilweise geschnitten, Figur 2: im Detail die Hülse des Sockelteils, teilweise geschnitten, Figur 3: eine Draufsicht auf die Hülse nach der Schnittlinle III-III der Figur 2, Figur 4: im Detail die Kappe des Sockelteils, teilweise geschnitten, Figur 5: eine Draufsicht auf die Kappe des Sockelteils nach der Schnittlinie V-V der Figur 4, Figur 6: . den Mutterteil der Einpreßmutter, teilweise geschnitten, Figur 7: eine Draufsicht auf den Mutterteil nach der Schnittlinie VII-VII der Figur 6 und Figur 8: eine Ansicht des Federringes, mit dem der Mutterteil in der Kappe des Sockelteils gehalten ist.
  • Die Bauteile 3 und 4 der Figur 1 sind durch eine Schraubverbindung mittets der Schraube 1 und des Mutterteils 5 lösbar miteinander verbunden. Der Mutterteil 5 ist dabei in die Kappe 8 einer Einpreßmutter eingesetzt und dort mittels des Federringes 16 gehalten. Die Kappe 8 des Sockelteils ist mit der Hülse 6 des Sockelteils durch Aufpressen fest verbunden. Die Hülse 6 weist ihrerseits an ihrem unteren Rand einen konusartig ausgebildeten Flansch 7 auf, der der Ansenkung einer Bohrung im Bauteil 3 angepaßt ist. Zwischen dem Kopf der Schraube 1 und dem Bauteil 4 ist eine Unterlegscheibe 2 angeordnet. Die Schraube 1 besitzt das Außengewinde 17. Die Hülse 6 (Figur 2) weist an ihrem zylindrischen Teil eine Rändelung oder Außenverzahnung 9 auf, mittels deren eine Verdrehungssicherung im Bauteil 3 nach dem Einpressen erreicht wird. Diese gleiche Rändelung oder Außenverzahnung 9 gewährleistet außerdem eine Verdrehungssicherung der Kappe 8 auf der Hülse 6. Der konusartig ausgebildete Flansch 7 verhindert ein Durchdrücken der Hülse durch die Bohrung im Bauteil 3 und gewährleistet damit die Unverlierbarkeit des Sockelteils, wenn dieser erst einmal mit dem Bauteil verbunden ist. Die Kappe 8 (Figur 4 und 5) weist in ihrem oberen Teil die Aufnahme 1o auf, die als Hinterschneidung ausgebildet ist. Zwei einander gegenüberliegende Aussparungen 13 dienen als Anschlag für die Lappen 12 am Mutterteil. Damit ist auch eine Drehsicherung für den Mutterteil innerhalb der Kappe 8 gewährleistet.
  • Die Öffnung 14 am oberen Rand der Kappe 8 bestimmt die Beweglichkeit des Mutterteils 5 gegenüber dem am Bauteil 3 starr befestigten Sockelteil. Sie ermöglicht gleichzeitig die Auswechselbarkeit des Mutterteils 5 (Figur 6 und 7), dessen zylindrischer Teil 11 durch diese Öffnung 14 hindurchragt. Der Mutterteil 5 weist an seinem unteren Rand einen Flansch 15 mit den beiden einander gegenüberliegenden Lappen 12 auf. Diese Lappen 12 greifen in die Aussparungen 13 der Kappe 8 ein und verhindern, daß der Mutterteil innerhalb der Kappe 8 verdreht wer- den kann. Mittels des Federringes 16, der In die Aufnahme 10 der Kappe 8 nach dem Einsetzen des Mutterteils 5 eingelegt wird und dabei über die Lappen 12 hinweggreift, ist die Unverlierbarkeit des Mutterteils 5 sichergestellt.
  • Die hier beschriebene Einpreßmutter ist in ihrer bisherigen bekannten Ausführungsform, wie beispielsweise in dem Normblatt LN 29 639 dargestellt ist, bereits bewährt und qualifiziert. Gegenüber dieser bisher bekannten Form weist jedoch die Einpreßmutter nach der vorliegenden Erfindung den großen Vorteil auf, daß sie erstens nach der Anbringung an den zugehörigen Bauteil unverlierbar ist und darüber hinaus bei Bedarf in ihrem Mutterteil austauschbar ist. Gegenüber den bekannten Annietmuttern, die sie vollwertig ersetzen kann, weist die Einpreßmutter den Vorteil auf, daB sie wesentlich weniger Platz beansprucht und auch in den meisten Fällen ein geringeres Gewicht aufweist. Ein besonderer Vorteil ist aber darin zu sehen, daß mit dieser Einpreßmutter eine erhebliche Einsparung an verschiedenen Sorten ermöglicht wird.
  • Leerseite

Claims (2)

  1. Patentansprüche rA Einpreßmutter, bestehend aus einem in ein Werkstück einpreßbaren und gegen Verdrehung gesicherten Sockelteil und einem beweglich damit verbundenden, vorzugsweise selbstsichernden Mutterteil, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß a) der Sockelteil aus einer in eine entsprechende Bohrung eines Bauteils (3) einpreßbaren Hülse (6), die an ihrem unteren Rand mit einem konusartig ausgebildeten Flansch (7) und an ihrem zylindrischen Teil mit einer Rändelung (9) oder Außenverzahnung versehen ist, und einer auf den zylindrischen leil der Hülse (6) aufpreßbaren Kappe (8) mit einer als Hinterschneidung ausgebildeten Aufnahme (10) und mindestens zwei einander gegenüberliegenden Aussparungen (13) im Bereich der Aufnahme (lo) besteht, daß b) der Mutterteil (5) an seinem unteren Rand einen Flansch (15) mit mindestens zwei einander gegenüberliegenden Lappen (12) aufweist, und daß c) der Mutterteil (5) nach dem Einsetzen in die Kappe (8) durch einen Federring (16) in der Aufnahme (lo) gehalten ist.
  2. 2.) Einpreßmutter nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c'h n e t, daß der Durchmesser des Flansches (15) kleiner ist als der Durchmesser der oberen Öffnung (14) der Kappe (8), und daß die Aussparungen (13) der Kappe (8) breiter als die Lappen (12) am Flansch (15) des Mutterteils (5) sind.
DE19813149407 1981-12-12 1981-12-12 "einpressmutter mit beweglichem mutterteil" Withdrawn DE3149407A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0696686A1 (de) * 1994-08-10 1996-02-14 Fatigue Technology, Inc. Wand-Mutter Verbindung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0696686A1 (de) * 1994-08-10 1996-02-14 Fatigue Technology, Inc. Wand-Mutter Verbindung

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