DE3149257C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kondensator mit veränderbarer
Kapazität nach dem Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einem derartigen aus der DE 30 09 499 A1 bekannten Konden
sator mit veränderbarer Kapazität sind mehrere Kondensatorele
mente zusammengeschaltet, wobei jeweilige Verarmungsschicht
steuerteile, an denen eine variable Vorspannung liegt, so mit
einander verbunden sind, daß sich die Kapazität der einzelnen
Kondensatorelemente bei einer sich ändernden Vorspannung in
gleicher Weise ändert.
Ein derartiger aus mehreren Kondensatorelementen aufgebauter
Kondensator unterscheidet sich in seiner Funktionsweise nicht
von einem Einzelkondensator, an dem eine variable Vorspannung
liegt.
Ein derartiger Einzelkondensator, der in Fig. 1 der zugehörigen
Zeichnung dargestellt ist, besteht in üblicher Weise aus einem
Element mit PN-Übergang. In Fig. 1 sind ein Halbleiterbereich 1
vom N-Leitungstyp, ein Halbleiterbereich 2 vom P-Leitungstyp,
ein PN-Übergang 3, Ohmsche Elektroden 4 und 5, die an den Be
reichen 1 und 2 jeweils vorgesehen sind, Leitungsanschlüsse 6
und 7, die an den Elektroden 4 und 5 jeweils vorgesehen sind,
und eine Verarmungsschicht 8 dargestellt.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Anordnung nimmt die Verarmungs
schicht 8 in Abhängigkeit von der an den Leitungsanschlüssen 6
und 7 liegenden Vorspannung ab oder zu, so daß sich eine der
Zunahme und Abnahme der Verarmungsschicht 8 entsprechende Ka
pazitätsänderung zwischen den Leitungsanschlüssen 6 und 7 ab
nehmen läßt.
Ein herkömmlicher Kondensator mit veränderbarer Kapazität,
der ein derartiges Element mit PN-Übergang verwendet, hat
jedoch die folgenden Nachteile:
- 1. Aufgrund der Tatsache, daß der herkömmliche Kondensator mit veränderbarer Kapazität von der Zunahme oder Abnahme der Verarmungsschicht am PN-Übergang in Abhängigkeit von der anliegenden Vorspannung Gebrauch macht, ist die kleinste Kapazität durch die Störstellenkonzentration in den Halblei terbereichen bestimmt. Es ist daher praktisch nicht möglich, einen großen Variabilitätsbereich der Kapazität zu erhalten, wenn der Q-Faktor groß ist. Darüberhinaus wird die Kapazi tätsänderung um so grö8er, je höher der Q-Faktor wird. Den herkömmlichen Kondensator mit veränderbarer Kapazität begleiten daher Schwierigkeiten bei der Auslegung der Schal tung.
- 2. Aufgrund der Tatsache, daß das Anlegen der Vorspannung zum Ändern der Kapazität und das Abnehmen der Kapazitäts änderung mittels der gemeinsamen Leitungsanschlüsse erfolgen, besteht die Gefahr, daß der Kondensator eine unerwünschte Ka pazitätsänderung auf die Spannung des Eingangssignals selbst ansprechend erfährt, wenn der Kondensator in einem Resonanz- oder Schwingkreis usw. verwandt wird, was zu einer Beeinträch tigung des Signals führt. Da weiterhin eine spezielle Schaltungs anordnung erforderlich ist, bei der die Störungen zwischen der Eingangssignalspannung und der Vorspannung so klein wie mög lich sind, ist der herkömmliche Kondensator mit veränderbarer Kapazität auf wenige Anwendungszwecke beschränkt.
Fig. 2 zeigt den Aufbau eines weiteren herkömmlichen Konden
sators mit veränderbarer Kapazität. Fig. 2 zeigt das Schalt
bild zur Darstellung des Grundbauprinzips mit stabilen Kon
densatorelementen C1-Cn, einer Streukapazität C0,
Schaltelementen S1-Sn und Abnahmeanschlüssen 6A und 7A
zum Abnehmen der Kapazität. Mit n ist eine gewünschte ganze
Zahl bezeichnet.
Wenn bei einer derartigen Anordnung sichergestellt ist,
daß die n Schaltelemente S1-Sn unabhängig voneinander
geöffnet und geschlossen werden können, und die Summe
der Kapazitäten der n stabilen Kondensatorelemente C1-Cn
mit CT bezeichnet wird, wobei die Streukapazität C0 je
nach Wunsch gewählt werden kann, ist CT gleich C1 + C2 + C3 +
. . . + Cn. Die in Fig. 2 dargestellte Schaltung kann daher
ihre Kapazität über einen Bereich zwischen C0 und C0 + CT
durch ein geeignetes Öffnen und Schließen der Schaltelemente
S1-Sn verändern.
Ein Kondensator mit veränderbarer Kapazität wird im allge
meinen in einem Resonanz- oder Schwingkreis, einer Abstimm
schaltung, einer Zeitverzögerungsschaltung usw. verwandt,
bei denen es manchmal nicht notwendig ist, die Kapazität
vollständig kontinuierlich zu verändern. Bei einer Abstimm
schaltung für einen volkstümlichen kommerziellen Rundfunk
empfänger ist eine vollständig kontinuierliche Änderung der
Kapazität nicht immer erforderlich, falls eine Veränderung
der Kapazität in einer Anzahl von Schritten sichergestellt
ist, die der Anzahl der Rundfunkkanäle entspricht.
Durch eine Änderung der Kapazitäten der stabilen Kondensa
torelemente C1-Cn, um dadurch die jeweiligen Kapazitäten
zu bemessen oder zu wichten, ist es weiterhin möglich, eine
Grob- und eine Feinsteuerung der Kapazitätsänderung auszu
führen, so daß es mit Hilfe einer vergleichsweise kleinen
Anzahl stabiler Kondensatorelemente möglich ist, die Gesamt
kapazitätsänderung über einen breiten Bereich genau zu
steuern.
Wenn in diesem Fall diskrete einzelne Kondensatoren als
stabile Kondensatorelemente C1-Cn verwandt werden, ist
es notwendig, streng ausgewählte Bauteile mit hoher Ge
nauigkeit zu verwenden, um eine genaue Kapazitätsänderung
zu erzielen. In diesem Zusammenhang treten Probleme mit
einer höheren Arbeitszeit zum Auswählen der Bauteile mit
den gewünschten Charakteristiken aus einer Anzahl derar
tiger Kondensatorbauteile sowie mit zunehmenden Herstel
lungskosten aufgrund der schlechten Ausbeute auf. Der
herkömmliche Kondensator mit veränderbarer Kapazität, wie
er oben beschrieben wurde, ist daher auch nicht praktikabel.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin,
einen Kondensator mit veränderbarer Kapazität nach dem Gat
tungsbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen, der auch in
einem vergleichsweise großen Änderungsbereich eine exakte
Einstellung der Kapazität ermöglicht.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Ausbildung
gelöst, die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegeben
ist.
Besonders bevorzugte Ausbildungen des erfindungsgemäßen
Kondensators sind Gegenstand der Patentansprüche 2 bis 4.
Im folgenden werden anhand der Zeichnung bevor
zugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt in einer Schnittansicht einen herkömmlichen
Kondensator mit veränderbarer Kapazität,
Fig. 2 zeigt in einem Schaltbild einen weiteren herkömm
lichen Kondensator mit veränderbarer Kapazität,
Fig. 3, 5, 6 und 7 zeigen in Schnittansichten Ausführungsbeispiele
der Erfindung,
Fig. 4 zeigt ein Kennliniendiagramm zur Erläuterung
der Erfindung.
Fig. 3 zeigt in einer Schnittansicht ein Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen Kondensators mit veränderbarer Kapa
zität, bei dem eine Vielzahl von Kondensatorelementen 10 A,
10 B, 10 C . . . mit veränderbarer Kapazität auf einem Halbleiter
substrat 9 ausgebildet ist. Die Kondensatorelemente 10 A, 10 B,
10 C weisen jeweils einen Kapazitätsabnahmeteil 13, der einen
P-Bereich 11 auf dem Halbleitersubstrat 9, beispielsweise
Silicium vom N-Leitungstyp, und eine Metallelektrode 12 im
P-Bereich 11 umfaßt, sowie wenigstens eine Verarmungsschicht 8
und einen Verarmungsschichtsteuerteil 16 auf, der einen P-Bereich
14, der neben dem P-Bereich 11 ausgebildet ist, und eine Me
tallelektrode 15 umfaßt, die am P-Bereich 14 vorgesehen ist.
Kapazitätsabnahmeanschlüsse 17 und 18 dienen dazu, die Ge
samtkapazität der jeweiligen Kapazitätsabnahmeteile 13 der
Kondensatorelemente 10 A, 10 B, 10 C . . . mit veränderbarer Kapa
zität abzunehmen, die parallel zueinander geschaltet sind.
In Fig. 3 sind weiterhin eine Vorspannung VB, eine Schaltung 19
zum Schalten der Vorspannung mit Schaltelementen S1-Sn zum
Anlegen der Vorspannung VB an die Verarmungsschichtsteuer
teile 16 sowie eine Ohmsche Elektrode 20 dargestellt, die
auf der Rückfläche des Halbleitersubstrates 9 vorgesehen ist.
Bei einer derartigen Anordnung ändert sich die relative
Charakteristik zwischen der Kapazität C eines der Kondensa
torelemente 10 A, 10 B, 10 C . . . mit veränderbarer Kapazität
und der Vorspannung VB in der in Fig. 4 dargestellten Weise.
Die Kapazität C, die auf der Ordinate aufgetragen ist, hat
einen größten Wert Cmax, wenn die auf der Abszisse aufgetra
gene Vorspannung VB, die an den Verarmungsschichtsteuerteilen
16 liegt, gleich Null oder etwa gleich Null ist, während dann,
wenn die Sperrvorspannung zunimmt und die Schwellenspannung
Vt des Kondensatorelementes mit veränderlicher Kapazität
selbst erreicht, die Kapazität schnell auf den kleinsten
Wert Cmin abnimmt und diesen Wert nahe der Sperrvorspannung
Vb beibehält. Das bedeutet, daß durch ein Umschalten der
Sperrvorspannung VB zwischen den Werten 0 und Vb der am
Kapazitätsabnahmeteil 13 eines der Kondensatorelemente
mit veränderbarer Kapazität auftretende Wert so gesteuert
werden kann, daß er gleich dem größten Wert Cmax oder gleich
dem kleinsten Wert Cmin ist.
Wenn daher mehrere Kondonsatorelemente 10 A, 10 B, 10 C . . .
mit veränderbarer Kapazität im Halbleitersubstrat 9 in der
in Fig. 3 dargestellten Weise vorgesehen sind, gibt jedes
der Kondensatorelemente 10 A, 10 B, 10 C . . . mit veränderbarer
Kapazität den größten Wert Cmax oder den kleinsten Wert Cmin,
indem die Vorspannung VB an den Kondensatorelementen 10 A,
10 B, 10 C . . . mit veränderbarer Kapazität über die Schalt
elemente S1-Sn umgeschaltet wird, was durch Ein- oder Aus
schalten der Schaltelemente S1-Sn in der in Fig. 2 darge
stellten Schaltung bewirkt wird.
Die Gesamtkapazität, die an den Kapazitätsabnahmeanschlüssen
17 und 18 abgenommen werden kann, kann daher immer nahezu
dieselbe Streuungsbreite haben.
Die kleinste Kapazität pro Kondensatorelement mit veränder
barer Kapazität bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel des
erfindungsgemäßen Kondensators mit veränderbarer Kapazität
ist die Gesamtkapazität aus der Streukapazität C0 und dem
oben beschriebenen kleinsten Wert Cmin. Dieser kleinste Wert
Cmin kann dadurch kleiner gemacht werden, daß die Auslegung
der Verarmungsschichtsteuerteile 16 geändert wird, indem diese
beispielsweise dicker ausgebildet werden usw. Der größte
Wert Cmax kann dadurch größer gemacht werden, daß der Elek
trodenbereich des Kapazitätsabnahmeteils 13 geändert wird
oder daß die Form des PN-Überganges im Halbleitersubstrat 9
verändert wird.
Der Unterschied zwischen dem größten Wert und dem kleinsten
Wert, der an den Kapazitätsabnahmeanschlüssen 17 und 18
als Gesamtkapazität des Kondensators mit veränderbarer Ka
pazität erhalten werden kann, kann daher merklich größer als
bei einem herkömmlichen Kondensator sein.
Dadurch, daß dafür gesorgt wird, daß die größten Werte Cmax
der Kondensatorelemente mit veränderbarer Kapazität vonein
ander verschieden sind, indem die Kondensatorelemente ge
wichtet oder bemessen werden, kann die Kapazitätsänderung
über einen breiten und großen Bereich genau gesteuert werden.
Darüberhinaus kann durch ein wahlweises Anlegen einer Vor
spannung mit zwei Werten in der gewünschten Kombination an
die Verarmungsschichtsteuerteile 16 über die Schaltwirkung
der Schaltung 19 mit Vorspannungsschaltfunktion die gewünsch
te Kapazitätsänderung erhalten werden.
Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung,
bei dem der Kapazitätsabnahmeteil 13 einen sogenannten MIS-
Aufbau hat, der eine Isolierschicht 21, beispielsweise eine
Oxidationssperrschicht, die auf der Oberfläche des Halbleiter
substrates 9 ausgebildet ist, und eine Metallelektrode 22
umfaßt, die auf der Isolierschicht 21 vorgesehen ist.
Fig. 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung,
bei dem der Kapazitätsabnahmeteil 13 einen sogenannten Schott
ky-Sperrschichtaufbau hat, in dem eine Metallhalbleitersperr
schicht zwischen dem Halbleitersubstrat 9 und ein gewünsch
tes Metallmaterial 23, das auf dem Halbleitersubstrat 9 haf
tet, vorgesehen werden.
Fig. 7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung,
bei dem Isolierbereiche 24 zwischen den jeweils benachbarten
Kondensatorelementen 10 A, 10 B, 10 C . . . mit veränderbarer
Kapazität vorgesehen sind, die auf dem Halbleitersubstrat 9
ausgebildet sind. Die Isolierbereiche 24 können aus einem
Isoliermaterial, wie einem Oxidationsmittelüberzug, Glas usw.
oder in Form einer sogenannten Luftisolation durch das Vor
sehen von Zwischenräumen ausgebildet sein. Dadurch, daß in
dieser Weise Isolierbereiche 24 zwischen jeweils benachbar
ten Kondensatorelementen mit veränderbarer Kapazität vorgese
hen sind, kann eine Störung zwischen benachbarten Elementen
vermieden werden, wodurch die Stabilität der elektrischen
Eigenschaften der Vorrichtung sichergestellt ist. D.h., daß
es möglich ist, beispielsweise eine Änderung des Q-Faktors
zu beschränken.
Bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen kann die
Schaltung 19 mit Vorspannungsschaltfunktion zum Anlegen der
Vorspannung an die Verarmungsschichtsteuerteile 14 im Halb
leitersubstrat 9 ausgebildet sein, damit ein Signal eine
Schaltwirkung zwischen den beiden Werten der Vorspannung
an dem gewünschten Verarmungsschichtsteuerteil 16 bewirken
kann.
Wie es oben beschrieben wurde, ist der erfindungsgemäße
Kondensator mit veränderbarer Kapazität auf einem Halbleiter
substrat mit Kondensatorelementen veränderbarer Kapazität
vorgesehen, die zwei Kapazitätswerte, nämlich einen größten
und einen kleinsten Wert liefern können, und die durch das
Anschalten einer Vorspannung so gesteuert werden, daß sie
einen dieser beiden Werte liefern. Die erfindungsgemäße
Ausbildung bewirkt daher folgendes:
- 1. Es wird eine große Kapazitätsänderung erhalten. Wenn der Kondensator somit in einem Resonanz- oder Schwingkreis einer Abstimmschaltung usw. verwandt wird, ist es möglich, für eine große Änderung der Mittenfrequenz zu sorgen, was die Ausbildung der Schaltung erleichtert.
- 2. Der Q-Faktor des Kondensators kann dadurch groß gemacht werden, daß in geeigneter Weise der spezifische Widerstand und die Form der Elektroden gewählt werden. Da weiterhin die Kapazität durch eine Schaltwirkung geändert werden kann, wird eine Q-Faktoränderung aufgrund einer Kapazitätsänderung klein gehalten.
- 3. Da die Kapazitätsänderung über eine Schaltwirkung erfolgt und der Kapazitätsabnahmeanschluß und der Verarmungsschicht steueranschluß separat ausgebildet sind, ist eine Kapazitätsän derung aufgrund des Eingangssignals außerordentlich klein und kann daher eine darüber erfolgende Beeinträchtigung des Signals gleichfalls klein gehalten werden.
Claims (5)
1. Kondensator mit veränderbarer Kapazität, umfassend
- - mehrere Verarmungsschichtkondensatorelemente (10) auf einem auf einer Außenfläche mit einer gemeinsamen Ohmschen Elek trode (20) versehenen Halbleitersubstrat (9) , welches auf seiner gegenüberliegenden Außenfläche zur Bildung steuerba rer Verarmungsschichten (8) für die Kondensatorelemente (10) Bereiche (14) eines dem Leitfähigkeitstyp des Halbleiter substrates (9) entgegengesetzten Leitfähigkeitstyps, mit diesen Bereichen (14) in Kontakt stehende Steuerelektroden (15) sowie den Kondensatorelementen (10) zugeordnete Kapa zitätsabnahmeteile (12; 13; 22; 23) aufweist, die einen PN- Übergangsaufbau, einen MIS-Aufbau oder einen Schottkysperr schichtaufbau haben,
- - eine mit der Ohmschen Elektrode (20) und den Steuerelektro den (15) verbundene Vorspannungsquelle (VB) und
- - eine die Kapazitätsabnahmeteile (12; 13; 22; 23) einander parallel schaltende Verbindung,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannungs
quelle (VB) mit den Steuerelektroden (15) der einzelnen
Kondensatorelemente (10) über Schalter (S) verbunden ist,
die die Vorspannung zwischen zwei Werten umschalten, von
denen einer im wesentlichen die größte Kapazität und der
andere im wesentlichen die kleinste Kapazität des Kondensa
torelementes (10) einstellt.
2. Kondensator nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kondensatorelemente (10)
für unterschiedliche größte Kapazitätswerte bemessen sind.
3. Kondensator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schalter (S) in das
Halbleitersubstrat (9) integriert sind.
4. Kondensator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem Halbleitersubstrat (9)
Isolierbereiche (24) zwischen den einzelnen Kondensatorelemen
ten (10) vorgesehen sind.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |