DE3149208C2 - Steuerbares Wärmerohr - Google Patents

Steuerbares Wärmerohr

Info

Publication number
DE3149208C2
DE3149208C2 DE19813149208 DE3149208A DE3149208C2 DE 3149208 C2 DE3149208 C2 DE 3149208C2 DE 19813149208 DE19813149208 DE 19813149208 DE 3149208 A DE3149208 A DE 3149208A DE 3149208 C2 DE3149208 C2 DE 3149208C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
zone
heat pipe
heat transfer
heat
control zone
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19813149208
Other languages
English (en)
Other versions
DE3149208A1 (de
Inventor
Michio Ibaragi Chikami
Yasuhiro Kobe Hyogo Fukaya
Eiji Okamoto
Original Assignee
Gadelius K.K., Tokio/Tokyo
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gadelius K.K., Tokio/Tokyo filed Critical Gadelius K.K., Tokio/Tokyo
Publication of DE3149208A1 publication Critical patent/DE3149208A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3149208C2 publication Critical patent/DE3149208C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D15/00Heat-exchange apparatus with the intermediate heat-transfer medium in closed tubes passing into or through the conduit walls ; Heat-exchange apparatus employing intermediate heat-transfer medium or bodies
    • F28D15/02Heat-exchange apparatus with the intermediate heat-transfer medium in closed tubes passing into or through the conduit walls ; Heat-exchange apparatus employing intermediate heat-transfer medium or bodies in which the medium condenses and evaporates, e.g. heat pipes
    • F28D15/06Control arrangements therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)
  • Central Heating Systems (AREA)

Abstract

Es wird ein Verfahren zur Steuerung eines steuerbaren Wärmerohres beschrieben, das eine Wärmeübertragungszone und eine Steuerzone aufweist. Zwischen der Wärmeübertragungszone und der Steuerzone ist ein Kanal ausgebildet, durch den nur der Dampf des Arbeitsmittels, nicht jedoch das Kondensat des Arbeitsmittels strömt. Zur Steuerung der in der Wärmeübertragungszone vorhandenen Arbeitsmittelmenge wird die Temperatur der Steuerzone mittels einer externen Wärmequelle gesteuert, so daß dadurch zumindest eine der Kenngrößen Wärmeübertragungskapazität der Wärmeübertragungszone, Temperatur der Wärmeübertragungszone und Innendruck des Wärmerohres gesteuert wird. Ferner wird ein Verfahren zur Steuerung eines gewöhnlichen Wärmerohres beschrieben.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein steuerbares Wärmerohr gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Ein solches Wärmerohr ist aus der DE-AS 22 30 030 bekannt. Bei diesem Wärmerohr ist als Steuerzone ein Hilfshohlkörper vorgesehen, der mittels einer Rohrleitung mit der Dampfseite des Wärmerohrs, d. h. derjenigen Stelle, an der Wärme zugeführt wird, verbunden ist. Der Hilfshohlkörper steht mit einem Peltierelement in gut wärmeleitender Verbindung, wobei das Peltierelement durch wahlweise elektrische Umschaltung entweder als Heizeinrichtung oder als Kühleinrichtung dient. Auf diese Art und Weise kann das Arbeitsmittel im Hilfshohlkörper verdampft oder kondensiert werden und dementsprechend die zum Wärmeaustausch zur Verfügung stehende Menge des Arbeitsmittels im Wärmerohr selbst verändert werden, wodurch dessen Wärmeübertragungsfähigkeit steuerbar ist. Auf Grund der Anordnung des mit der Rohrleitung verbundenen Hilfshohlkörpers hat dieses Wärmerohr einen großen Platzbedarf und erfordert einen hohen konstruktiven Aufwand, da insbesondere die Rohranschlüsse dampfdicht ausgebildet sein müssen.
  • Aus der GB-PS 22 272 ist ein Wärmerohr bekannt, dessen Wärmeübertragungszone gegenüber der Horizontalen geneigt angeordnet ist. Ferner ist aus der US-PS 34 14 050 ein Wärmerohr bekannt, das einen Verdampfungsabschnitt für Wärmezufuhr und einen Kondensationsabschnitt für Wärmeabfuhr aufweist, die mittels einer Blende voneinander getrennt sind. Der Öffnungsgrad der Blende ist hierbei mechanisch steuerbar.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein steuerbares Wärmerohr zu schaffen, das kompakten Aufbau hat, hinsichlich den konstruktiven Anforderungen an Dampfdichtigkeit einfach ist und nur geringen Platz beansprucht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Da die Steuerzone sich unmittelbar an die Wärmeübertragungszone anschließt, kann das Wärmerohr als Gesamtes bestehend aus Steuerzone und Wärmeübertragungszone einstückig aufgebaut sein, wodurch absolute Dampfdichtigkeit gewährleistet ist. Darüberhinaus kann hierdurch das Wärmerohr selbst bei engsten Platzverhältnissen einfach eingebaut werden.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Insbesondere kann gemäß Unteranspruch 6 aufgrund der kompakten Bauweise des Wärmerohrs einfach auf eine eigene Wärmequelle für die Steuerzone verzichtet werden, wobei diese dann zur Temperaturerhöhung oder- Erniedrigung wahlweise den Strömungsmitteln selbst ausgesetzt ist, zwischen denen der Wärmeaustausch stattfindet.
  • Ausführungsbeispiele werden im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. Die Fig. 1 bis 5 der Zeichnungen zeigen schematisch Ausführungsbeispiele von steuerbaren Wärmerohren, bei denen das erfindungsgemäße Verfahren angewendet ist.
  • Fig. 1 zeigt ein gesteuertes Wärmerohr, bei dem die Steuerzone mit der Wärmeübertragungszone unter einem Winkel verbunden ist. Dieses Wärmerohr hat einen Verdampferabschnitt 1, einen adiabatischen Abschnitt 2, einen Kondensationsabschnitt 3, eine Wärmeübertragungszone 4, einen weiteren adiabatischen Abschnitt 5, einen Verdampfungs-Kondensations-Abschnitt 6 und eine Steuerzone 7. Die Wärmeübertragungszone 4, die aus den Abschnitten 1, 2 und 3 besteht, ist bezüglich einer waagerechten Ebene um einen Winkel (α) 8 geneigt, und die Steuerzone 7 die aus den Abschnitten 5 und 6 besteht, ist bezüglich der waagerechten Ebene um einen Winkel (β) 9 geneigt. Der Winkel (α ) 8 liegt im Bereich von 0 bis 90° und wird entsprechend den speziellen Einsatzbedingungen des Wärmerohres gewählt. Im praktischen Einsatz beträgt er 10° oder mehr. Der Winkel (β) 9 beträgt im praktischen Einsatz in der Regel 10° oder mehr.
  • Fig. 2 zeigt ein gesteuertes Wärmerohr, bei dem sich die Steuerzone 7 am oberen Ende des Wärmerohres befindet. Die Steuerzone 7 ist mit einer Flüssigkeitstrennwand 10 versehen. Fig. 3 zeigt eine Abwandlung des Wärmerohres gemäß Fig. 2, bei dem die Steuerzone 7 am unteren Ende des Wärmerohres angeordnet ist. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 ist die Flüssigkeitstrennwand 10 an der Grenze zum Verdampferabschnitt 1 angeordnet. Bei den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 2 und 3 sind der Düsendurchmesser (a) und die Düsenlänge (l) der Flüssigkeitstrennwand 10 unter Berücksichtigung der Abmessungen des Wärmerohres und der Menge des im Wärmerohr eingeschlossenen Arbeitsmittels festgelegt.
  • Der Aufbau der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Wärmeübertragungszone 4 stimmt mit der Ausbildung dieser Zone bei einem herkömmlichen Wärmerohr überein. Die Wärmeübertragungszone 4 kann mit einem Docht versehen sein. Mit Ausnahme der Flüssigkeitstrennwand 10 stimmt auch der Aufbau der in Fig. 3 gezeigten Wärmeübertragungszone 4 mit der eines herkömmlichen Wärmerohres überein. Der adiabatische Abschnitt 5 der Steuerzone 7 der Ausführungsbeispiele gemäß den Fig. 1 bis 3 hat vorzugsweise keinen Docht; das Vorhandensein eines Dochtes würde jedoch die praktische Anwendbarkeit nicht beeinträchtigen, da gewöhnliche Dochte keine große Kapillarwirkung haben. Der Verdampfungs-Kondensations-Abschnitt 6 der Steuerzone 7 kann mit einem Docht versehen sein. Bezüglich des Dochtes gilt für den Verdampfungs- Kondensations-Abschnitt 6 das gleiche wie für die Wärmeübertragungszone 4. Wenn die Steuerzone 7 und die Wärmeübertragungszone 4 gleichen Rohrdurchmesser haben, beträgt die Länge der Steuerzone 7 vorzugsweise 1/5 bis 1/2 der Länge der Wärmeübertragungszone 4.
  • Fig. 4 zeigt ein gesteuertes Wärmerohr, bei dem der Verdampfungs-Kondensations-Abschnitt 6 der Steuerzone 7 mit einem Drahtgewebe und anderen Materialien gefüllt ist, die eine große Flüssigkeitsspeicherkapazität haben. Das Wärmerohr gemäß Fig. 4 weist den Verdampfungsabschnitt 1, den adiabatischen Abschnitt 2, den Kondensationsabschnitt 3 und damit die Wärmeübertragungszone 4, den weiteren adiabatischen Abschnitt 5, den Verdampfungs-Kondensations-Abschnitt 6 und damit die Steuerzone 7 auf. Das Wärmerohr ist bezüglich der waagerechten Ebene um den Winkel (α) 8 geneigt. Dazu hat das Wärmerohr in der Steuerzone 7 einen Einsatz 11 mit einer großen Flüssigkeitsspeicherkapazität und eine Strömungsblende 12.
  • Fig. 5 zeigt eine Abwandlung des Ausführungsbeispieles gemäß Fig. 4, bei der ein Teil des Verdampferabschnittes 1 oder der gesamte Verdampferabschnitt 1 der Wärmeübertragungszone 4 mit dem Einsatz 11 gefüllt ist. Bei den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 4 und 5 liegt der Winkel (α) 8 im Bereich von 0 bis 90°. Die Menge, die Form und der Werkstoff des Einsatzes 11, die Form und der Werkstoff der Strömungsblende 12 und die Form des Dampfkanals im Einsatz 11 sind entsprechend den speziellen Anforderungen bei der Herstellung und beim Einsatz des Wärmerohres festgelegt. Wenn die Steuerzone 7 und die Wärmeübertragungszone 4 gleichen Rohrdurchmesser haben, liegt die Länge der Steuerzone 7 vorzugsweise zwischen 1/5 und 1/2 der Länge der Wärmeübertragungszone 4.
  • Die Wärmeübertragungskapazität und andere Kenngrößen eines gesteuerten Wärmerohres können auf folgende Weise gesteuert werden. Es sei für jedes der Ausführungsbeispiele angenommen, daß die Temperatur der Steuerzone 7 höher als die des Kondensationsabschnittes 3 der Wärmeübertragungszone 4 und niedriger als die des Verdampfungsabschnittes 1 der Wärmeübertragungszone 4 ist. Ferner sei angenommen, daß eine bestimmte Menge Arbeitsmittel in der Wärmeübertragungszone 4 und in der Steuerzone 7 vorhanden ist. Der im Verdampferabschnitt 1 erzeugte Dampf des Arbeitsmittels wird nur im Kondensationsabschnitt 3 verflüssigt, und die kondensierte Flüssigkeit fließt zum Verdampferabschnitt 1, so daß eine Wärmeübertragung zwischen dem Verdampferabschnitt 1 und dem Kondensationsabschnitt 3 erfolgt. In der Steuerzone 7 steht das kondensierte flüssige Arbeitsmittel im Gleichgewicht mit dem Dampf, so daß die in der Steuerzone 7 vorhandene Menge des Arbeitsmittels weder zunimmt, noch abnimmt. Dies heißt, daß zwischen der Wärmeübertragungszone 4 und der Steuerzone 7 kein Arbeitsmittel fließt, und daß sich die Wärmeübertragungszone 4 des Wärmerohres im gleichen Zustand wie bei einem herkömmlichen Wärmerohr befindet. Wenn die Wärmeübertragungskapazität in der Wärmeübertragungszone 4 verringert werden soll, wird die Steuerzone 7 mit Hilfe einer externen Wärmequelle gekühlt. Wenn sich die Temperatur der Steuerzone 7 der Temperatur des Kondensationsabschnittes 3 nähert, wird ein Teil des Dampfes, der im Verdampferabschnitt 1 erzeugt worden ist, in der Steuerzone 7 kondensiert. Dieses kondensierte Arbeitsmittel fließt nicht zum Verdampferabschnitt 1 zurück, und die entsprechende Verringerung der Menge des Arbeitsmittels in der Wärmeübertragungszone 4 führt zu einer Verringerung der Wärmeübertragungskapazität. Wenn die Temperatur der Steuerzone 7 sogar unter die des Kondensationsabschnittes 3 gesenkt wird, fließt das Arbeitsmittel aus der Wärmeübertragungszone 4 schnell zur Steuerzone 7 und wenn diese schnelle Bewegung des Arbeitsmittels in nur einer Richtung andauert, verliert die Wärmeübertragungszone 4 das Arbeitsmittel vollständig, so daß sie nicht länger als Wärmerohr arbeiten kann. Auf gleiche Weise kann vorgegangen werden, um die Temperatur des Verdampferabschnittes 1 zu erhöhen, die Temperatur des Kondensationsabschnittes 3 zu verringern oder eine Erhöhung des Innendruckes des Wärmerohres zu verhindern.
  • Die Beschränkung der Wärmeübertragungskapazität kann wieder beseitigt werden, indem die Steuerzone 7 mittels einer externen Wärmequelle erwärmt wird. Wenn sich die Temperatur der Steuerzone 7 der Temperatur des Verdampferabschnittes 1 nähert, kondensiert im Kondensationsabschnitt 3 nicht nur der Dampf des Arbeitsmittels, der im Verdampferabschnitt 1 erzeugt worden ist, sondern auch der Dampf, der in der Steuerzone 7 erzeugt worden ist. Dies hat zur Folge, daß die Menge des Arbeitsmittels in der Wärmeübertragungszone 4 zunimmt und daß die Wärmeübertragungskapazität auf ihren alten Wert zurückgebracht wird. Das Arbeitsmittel bewegt sich aus der Steuerzone 7 zur Wärmeübertragungszone 4 schneller, wenn die Temperatur der Steuerzone 7 höher als die der Verdampferzone 1 gemacht wird. Auf die gleiche Weise kann die Temperatur der Verdampferzone 1 verringert, die Temperatur der Kondensationszone 3 erhöht oder die Begrenzung der Zunahme des Innendruckes des Wärmerohres beseitigt werden. Indem die Temperatur der Steuerzone 7 auf einem konstanten Wert gehalten wird, kann die übertragene Wärmemenge, die Temperatur der Wärmeübertragungszone 4 oder der Innendruck des Wärmerohres innerhalb eines vorgegebenen Bereiches gehalten werden und zwar trotz Änderungen der Temperatur und anderer thermischer Zustandsgrößen der zu erwärmenden oder zu kühlenden Bauteile und Vorrichtungen; dies ist für den Fachmann in Anbetracht der vorstehenden Beschreibung naheliegend.
  • Beispiel für eine externe Wärmequelle zur Steuerung der Temperatur der Steuerzone 7 sind elektrische Heizvorrichtungen, Verbrennungsgase, Dampf, Wasser und Luft sowie das warme oder kalte Fluid, das von der Wärmeübertragungszone 4 gekühlt oder erwärmt werden soll. Man kann auch gewöhnlichen Wärmerohren, d. h. an sich nicht gesteuerten Wärmerohren, eine Steuerfunktion geben. Ein Beispiel dafür ist in Fig. 6 gezeigt. Das in Fig. 6 gezeigte Wärmerohr ist bezüglich der waagerechten Ebene geneigt und an seinem unteren Ende mit der Steuerzone 7 sowie an seinem oberen Ende mit der Wärmeübertragungszone 4 versehen. Der Winkel (α) 8, um den das Wärmerohr bezüglich der waagerechten Ebene geneigt ist, liegt zwischen 2° und 90°, vorzugsweise zwischen 5° und 30°. Anders als das Wärmerohr gemäß Fig. 1 oder 5, strömt beim Wärmerohr gemäß Fig. 6 eine gewisse Menge der kondensierten Flüssigkeit zwangsläufig aus der Wärmeübertragungszone 4 in die Steuerzone 7. Damit das Wärmerohr im Gleichgewichtszustand arbeiten kann, muß daher in der Steuerzone 7 etwas kondensiertes Arbeitsmittel verdampft werden und muß der sich ergebende Dampf im Kondensationsabschnitt 3 verflüssigt werden. Dies heißt, daß mehr Wärme benötigt wird, um dem gewöhnlichen Wärmerohr die Steuerfunktion zu geben, als Wärme zur Steuerung der steuerbaren Wärmerohre benötigt wird. Mit Ausnahme der Notwendigkeit, die Temperatur der Steuerzone 7 höher als bei steuerbaren Wärmerohren zu erhalten, weil eher kondensiertes Arbeitsmittel in die Steuerzone 7 strömt, kann das gewöhnliche Wärmerohr ansonsten auf gleiche Weise gesteuert und mit der gleichen Steuerfunktion versehen werden, so daß es auf gleiche Weise wie ein steuerbares Wärmerohr für industrielle Anwendungsfälle brauchbar ist.

Claims (6)

1. Steuerbares Wärmerohr, bei dem die Menge des im Wärmerohr wirksamen Arbeitsmittels mittels Temperatursteuerung einer mit dem Wärmerohr verbundenen Steuerzone veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerzone (7) eine unmittelbare Verlängerung des Wärmerohrs (Wärmeübertragungszone 4) ist, und daß die Steuerzone (7) eine Blende (10, 12) aufweist und/oder gegenüber der Horizontalen eine Winkel bildet.
2. Steuerbares Wärmerohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerzone (7) und die Wärmeübertragungszone (4) jeweils gleichen Rohrdurchmesser haben und die Länge der Steuerzone (7) das 0,2 bis 0,5- fache der Länge der Wärmeübertragungszone (4) ausmacht.
3. Steuerbares Wärmerohr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerzone (7) und die Wärmeübertragungszone (4) unter einem Winkel verbunden sind (Fig. 1).
4. Steuerbares Wärmerohr nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeübertragungszone (4) um einen Winkel (8), der bevorzugterweise im Bereich zwischen 5° und 30° liegt, gegenüber der Horizontalen geneigt ist.
5. Steuerbares Wärmerohr nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen Einsatz (11) mit einer großen Flüssigkeitsspeicherkapazität im Anschluß an die Blende (10, 12).
6. Steuerbares Wärmerohr nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerzone (7) einem der heißen oder kalten, in der Wärmeübertragungszone (4) zu kühlenden bzw. zu heizenden Strömungsmittel ausgesetzt ist.
DE19813149208 1980-12-11 1981-12-11 Steuerbares Wärmerohr Expired DE3149208C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP55173828A JPS5798791A (en) 1980-12-11 1980-12-11 Control ling method of heat pipe

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3149208A1 DE3149208A1 (de) 1982-06-24
DE3149208C2 true DE3149208C2 (de) 1987-03-05

Family

ID=15967902

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813149208 Expired DE3149208C2 (de) 1980-12-11 1981-12-11 Steuerbares Wärmerohr

Country Status (2)

Country Link
JP (1) JPS5798791A (de)
DE (1) DE3149208C2 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5044426A (en) * 1990-03-12 1991-09-03 The Babcock & Wilcox Company Variable conductance heat pipe enhancement

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB189422272A (de) *
US3414050A (en) * 1967-04-11 1968-12-03 Navy Usa Heat pipe control apparatus
DE2230030B2 (de) * 1971-07-26 1975-09-04 Beteiligungs-Ag Fuer Haustechnik, Glarus (Schweiz) Als Hohlkörper ausgebildetes regelbares Wärmerohr
DE2739199B2 (de) * 1977-08-31 1979-08-23 Dornier System Gmbh, 7990 Friedrichshafen Schalt- und regelbares Wärmerohr

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS4821836B1 (de) * 1968-09-19 1973-07-02

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB189422272A (de) *
US3414050A (en) * 1967-04-11 1968-12-03 Navy Usa Heat pipe control apparatus
DE2230030B2 (de) * 1971-07-26 1975-09-04 Beteiligungs-Ag Fuer Haustechnik, Glarus (Schweiz) Als Hohlkörper ausgebildetes regelbares Wärmerohr
DE2739199B2 (de) * 1977-08-31 1979-08-23 Dornier System Gmbh, 7990 Friedrichshafen Schalt- und regelbares Wärmerohr

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Institut für Kernenergetik, Universität Stuttgart Verein Deutscher Ingenieure, Fachgrupp Energie- technik, International Heat Pipe Conference 1973, Preprints, Stuttgart *
S.W.Chi, Heat Pipe Theory and Practice, A Sourcebook, Hemisphere Publishing Corporation, Washington *

Also Published As

Publication number Publication date
DE3149208A1 (de) 1982-06-24
JPS5798791A (en) 1982-06-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4240082C1 (de) Wärmerohr
DE2206432C2 (de) Wärmetauscher mit einer Anzahl von Wärmerohren
DE2403538C3 (de) Wärmerohr
DE4116044C2 (de) Wärmeübertragungsanordnung
DE69504357T2 (de) Energieübertragungssystem zwischen einer wärmequelle und einer kältequelle
DE2252292C3 (de) Wärmetransportvorrichtung
DE3507981A1 (de) Waermetauscher mit getrennt angeordneten verdampfungs-und kondensationszonen
DE3503160C2 (de)
DE3106822C2 (de) Verteilungsrohr
EP0031153B1 (de) Wärmespeicheranlage zum Einspeichern von Sonnen- oder Abwärme in mehrere Speichertanks
DE3441074C2 (de)
DE3149208C2 (de) Steuerbares Wärmerohr
DE2524080C3 (de) Wärmeübertrager, in dem ein dampfförmiges Medium unter Wärmeabgabe an ein anderes Medium kondensiert
DE2425479C3 (de) Warmebehandlungsvorrichtung für synthetische Filamentgarne
DE4232366A1 (de) Ölkühler
DE3023094C2 (de) Vorrichtung zum Erzeugen von Dampf
DE2422278A1 (de) Kuehlsystem
DE2614061C2 (de) Gasgesteuerter Wärmerohr-Thermostat mit einem Kontrollgas eines Gasdruckregelsystems
DE3105796A1 (de) "waermepumpe"
CH673889A5 (de)
EP1009079B1 (de) Vorrichtung zur Begrenzung der Temperatur einer Lichtwellen emittierenden Laser-Diode
DE3613459A1 (de) Waermeuebertragungsvorrichtung
DE8002070U1 (de) Kompressorkuehlanordnung
DE2519803A1 (de) Vorrichtung zum waermeaustausch
DE2126088A1 (en) Boiler type heat exchanger - with separate condensing chamber - to prevent boiling dry

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee