DE3147810A1 - Tellerfeder fuer ein aggregat wie reibungskupplung, sowie mit solchen tellerfedern ausgeruestete aggregate - Google Patents

Tellerfeder fuer ein aggregat wie reibungskupplung, sowie mit solchen tellerfedern ausgeruestete aggregate

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DE3147810A1 DE19813147810 DE3147810A DE3147810A1 DE 3147810 A1 DE3147810 A1 DE 3147810A1 DE 19813147810 DE19813147810 DE 19813147810 DE 3147810 A DE3147810 A DE 3147810A DE 3147810 A1 DE3147810 A1 DE 3147810A1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/02Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
    • F16F1/32Belleville-type springs
    • F16F1/324Belleville-type springs characterised by having tongues or arms directed in a generally radial direction, i.e. diaphragm-type springs
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/583Diaphragm-springs, e.g. Belleville

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Tellerfeder für ein Aggregat wie Reibungskupplung, sowie mit
  • solchen Tellerfedern ausgerüstete Aggregate Die Erfindung betrifft eine Tellerfeder für ein Aggregat, wie z.B. eine Reibungskupplung mit einem ringförmigen Grundkörper und von diesem ausgehenden, nach innen ausgerichteten Zungen, die durch Schlitze voneinander getrennt sind und wobei die Schlitze radial außen in Erweiterungen enden.
  • Es ist bekannt, daß bei derartigen Tellerfedern,die im Ruhezustand aufgestellt oder eben sind und die beim Betrieb ihre Konizität ändern, z.B. im Anwendungsfall einer Kupplung beim Betätigen derselben, d. h. beim Durchdrücken der Tellerfeder7 sich der ringförmige Grundkörper nicht frei verformen kann, weil im Obergangsbereich zwischen Grundkörper und Zungen zumindest in Umfangsrichtung eine höhere Steifigkeit vorherrscht, wodurch im vorgespannten Zustand der Tellerfeder in Umfangsrichtung des ringförmigen Grundkörpers Wellungen auftreten. Die Stärke der Wellungen hängt ab vom Verhältnis der Breite des ringförmigen Grundkörpers zur Breite der Zungen im übergangsbereich. Dabei sind die Wellungen um so größer, je kleiner dieses Verhältnis ist, also je breiter die Zungen im Übergangsbereich des ringförmigen Grundköipers im Verhältnis zur Breite desselben sind.
  • Weiterhin treten aufgrund der in Umfangsrichtung verlaufenden Wellungen des Grundkörpers zusätzliche Spannungen auf, welche um so größer sind>je breiter die Zungen sind und die besonders im Bereich der Erweiterungen zwischen den Zungen sich kritisch auswirken und dort zu vorzeitigen Brüchen des ringförmigen Grundkörpers und damit zum Ausfall des Aggregateswie einerReibungskupplung > führen können.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden, wäre es an sich angezeigt, die Anzahl der Zungen zu erhöhen und damit ihre Breite, das heißt auch im Verhältnis zum ringförmigen Grundkörper' zu reduzieren und/oder aber die lochförmigen Ausnehmungen zu vergrößern.
  • Aus konstruktiven Gründen und Gründen der Lebensdauer sind solchen Veränderungen jedoch enge Grenzen gesetzt. Beispielsweise ist es bei einer Anwendung von Tellerfedern bei Reibungskupplungen, wie dies durch das DE-GM 1 928 288 bekannt geworden ist, nicht ohne weiteres möglich, eine wesentliche Vergrößerung der lochförmigen Ausnehmungen,in denen die Schlitze enden, vorzunehmen, da in einem solchen Fall auch die Haltemittel, nämlich Halteniete, die zur Befestigung der Tellerfeder am Kupplungsdeckel dienen, mit entsprechend vergrößertem Schaftquerschnitt verwendet werden müssen, nachdem diese Halteniete auch zur Zentrierung der Tellerfeder dienen.
  • Neben der durch die Vergrößerung des Sch;rftquerschnittes bedingten Verteuerung würde aber auch noch der Nachteil hinzukommen, daß derartige Haltemittel relativ viel radialen und axialen Raum einnehmen und das Gewicht einer Kupplung vergrößert würde.
  • Einer Vergrößerung der Anzahl der Zungen, um damit eine Verringerung ihrer Breite relativ zum ringförmigen Grundkörper zu erzielen, sind aber in den meisten Fällen ebenfalls aus konstruktiven Gründen und aus Gründen der Lebensdauer enge Grenzen gesetzt. So muß zum Beispiel der durch die inneren Enden der Zungen gebildete Auflagebereich - bei der Verwendung solcher Tellerfedern in einer Reibungskupplung - zum Beispiel für einen Ausrückring oder ein Ausrücklager ausreichend groß sein, um möglichst wenig Verschleiß an den ensprechenden Zungenbereichen zu gewährleisten. Die Schlitzbreite zwischen den Zungen kann jedoch aus fertigungstechnischen Gründen eine bestimmte Breite nicht unterschreiten, so daß bei einer Erhöhung der Anzahl der Zungen der Flächenanteil an den Zungen für die Auflage zum Beispiel eines Ausrückringes oder Ausrücklagers unzulässig verkleinert würde und einen schnellen Verschleiß der Zungenspitzen zur Folge hätte.
  • Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, Tellerfedern für Aggregate wie Reibungskupplungen zu schaffen, sowie mit solchen Tellerfedern ausgerüstete Aggregate, bei denen, wenn ihre Konizitrat verändert wird, die Stärke der im Übergangsbereich zwischen Grundkörper und Zungen auftretenden Wellungen und damit die dort auftretenden Spannungen möglichst gering ausfallen, ohne die Auflagefläche, also die Breite, der Zungenspitzen wesentlich herabzusetzen, um Tellerfedern und somit damit ausgerüstete Aggregate zu erhalten, die sich durch besonders hohe Lebensdauer auszeichnen. Weiterhin sollen die Tellerfedern und damit die so ausgerüsteten Aggregate preiswert und leicht herstellbar sein.
  • Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erzielt, daß bei einer Tellerfeder der eingangs genannten Art - in Umfangsrichtung gesehen - jeder Zunge wechselweise auf der einen Seite ein schmaler Schlitz, der in einer relativ schmalen Erweiterung endet, und auf der anderen Seite ein relativ breiter Schlitz, der in einer relativ breiten Erweiterung endet, zugeordnet ist und die Breite der Zungenspitzen der einzelnen Zungen untereinander jedoch zumindest annähernd gleich groß ist. Dadurch, daß demnach jeweils beidseits eines schmalen Schlitzes ein breiter Schlitz und beidseits der E meiterung)in den der jeweils schmale Schlitz endet,jeweils eine relativ große Erweiterung vorgesehen ist, ist der Gesamtanteil der Übergangsbereiche verringert und demnach ein die Stärke der Wellungen und damit die Stärke der auftretenden Spannung verringerndes Verhältnis zur Breite des ringförmiran Grund-Dt körpers erzielt, wobei durch die zumindest annähernd gleich breite Ausgestaltung der Zungenspitzen eine Verlagerung der Flächenanteile der jeweils einem der breiteren Schlitze benachbarten Zungen in Richtung aufeinander zu eine größere Auflagfläche für ein die Tellerfeder betätigendes Element,wie ein Druckstück oder ein Ausrücklager,und damit ein größerer Auflagebereich und eine Verringerung des Verschleißes gewährleistet ist.
  • Wenn gemäß einem zusätzlichen Merkmal der Erfindung ---in Umfangsrichtung gesehen - die jeweils breitere Erweiterung sich zumindest Erweiterung annähernd aus der zweifachen Breite einer schmalentund der Breite einer Zunge an der entsprechenden radialen Erstreckung, also im Übergangsbereich derselben ,zusammensetzt und die Breite der Zungenspitzen zumindest annähernd gleich groß ist, bedeutet dies praktisch, daß jede Dritte der Zungen entfallen kann, die in Umfangsrichtung auftretenden Wellungen und damit die Spannungen entsprechend reduziert werden,wohingegen die Fiächenanteile für die Beaufschlagung durch ein Element wie ein Druckstück oder Ausrücklager,erheblich weniger reduziert sind als dies an s ch der anteilsmäßigen Reduzierung der Zungen entspräche.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es besonders vorteilhaft, wenn die Schlitze, die in den breiteren ErweiLerungen enden, also diejenigen Schlitze, die den erheblich größeren Flächenanteil ausmachen, von radial innen her gesehen, zunächst anannähernd bis zum Auflagebereich für ein weiteres Element, wie Druckstück, Ausrücklager oder dergleichen, zumindest annähernd parallel verlaufen und danach unter einem relativ steilen Winkel sich auf die Erweiterungen zu erstrecken.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich, wenn bei einer Tellerfeder, deren Zungen radial außen in Erweiterungen enden, jede dritte der Zungen zumindest annähernd im Ubergangsbereich zum ringförmigen Grundkörper abgetrennt ist, wohingegen die Zungenspitzen jedoch - zumindest an dem zur Beaufschlagung durch ein anderes Element vorgesehenen Berührungsbereich -breiter ausgebildet sind als üblicherweise, wenn die abgetrennten Zungen vorhanden wären.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung betrifft diese mit mindestens einem der vorstehenden Merkmale versehenen Tellerfeder ausgerüstete Aggregate, wobei die Haltemittel zur Befestigung bzw.
  • Zentrierung der Tellerfeder, wie Niete, Haltelaschen oder dergleichen durch die relativ schmalen Erweiterungen in Achsrichtung hindurchreichen, wodurch es möglich ist, Haltemittel mit relativ geringem Querschnitt einzusetzen.
  • Von besonderem Vorteil kann es dabei sein, wenn im Bereich der größeren Erweiterungen stummelartige Fortsätze vorgesehen sind, welche den Traganteil zum Beispiel an Abwälzauflagen für die Schwenkbewegungen der Tellerfeder, also beispielsweise für Kippringe in einer Reibungskupplung, erhöhen.
  • Anhand der Figuren 1 und 2 sei die Erfindung näher erläutert: Dabei zeigt Figur 1 eine Tellerfeder in Ansicht, Figur 2 eine Reibungskupplung mit eingebauter Tellerfeder im Schnitt, wobei die Tellerfeder in einem Schnitt gemäß der Linie II-II der Figur 1 dargestellt ist.
  • Die Tellerfeder 1 besteht aus dem ringförmigen Grundkörper 2, von dem aus sich Zungen 3 radial nach innen erstrecken, die in Zungenspitzen 4 enden, welche eine kreisförmige Innenkontur 5 beschreiben. Zwischen den einzelnen Zungen sind Schlitze 6, 7 vorgesehen, wobei die Schlitze 6 relativ schmal sind und deren Breite aus fertigungstechnischen Gründen einen gewissen MEndestbetrag, der unter anderem von der Materialdicke abhängt, ausmacht. Die schmalen Schlitze 6 enden in Erweiterungen 8, deren Dimensionierung unter Berücksichtigung unter anderem von Materialdicke und Eigenschaftenjvon Spannungsproblemen sowie auch von der Stärke der Haltemittel 9, über die die Tellerfeder an einem Aggregat befestigt wird (in Fig. 2 ist dies anhand einer Reibungskupplung gezeigt) abhängt.
  • Die breiten Schlitze 7 enden in relativ großen Ausnehmungen bzw.
  • Erweiterungen 10, deren Breite 11 - in Umfangsrichtung gesehen -sich zusammensetzt aus der Breite 12 von zwei Ausnehmungen 8 und der Breite 13 einer der Obergangsbereiche 14 im entsprechenden radialen Bereich in welchem die Zungen 3 in den ringförmigen Grundkörper 2 übergehen.
  • Es ist ersichtlich, daß die Konturen 10' der Erweiterungen 10 den entsprechenden Konturen der Erweiterungen 8 entsprechen und daß die Ausnehmungen 8 und die Konturen 10' der Erweiterungen 10 gleiche Teilung besitzen, so daß zwischen zwei jeweils einander benachbarten Konturen 10' der Erweiterungen 10,von der Teilung her gesehen-al sich Platz wäre für eine Zunge. Jedoch sind die Zungenspitzen 4 - hier jeweils im Bereich der aufeinander zuweisenden Konturen beidseits der breiteren Schlitze 7 - derart verbreitert, daß die Zungenspitzen 4 zumindest annähernd gleiche Breite haben und ebenfalls die zwischen den einzelnen Zungen verbleibenden Enden 7a und 6a der Schlitze 7 und 6 gleiche Breite haben, das heißt zumindest annähernd der erforderlichen Schnittluft entsprechend.
  • Es ist ersichtlich, daß - in Umfangsrichtung gesehen - jeder der Zungen 3 wechselweise einmal ein breiter Schlitz 7 und einmal ein schmaler Schlitz 6 zugeordnet ist, wobei die schmalen Schlitze in schmalen Ausnehmungen 8 und die breiten Schlitze in relativ breiten Ausnehmungen 10 enden, wodurch das Verhältnis der Breite des ringförmigen Grundkörpers 2 zum Gesamtanteil der Breite der Zungen im Obergangsbereich 14 erheblich günstiger ist, als wenn im Bereich der Schlitze 7 ebenfalls jeweils noch eine Zunge vorhanden wäre.
  • Diese Maßnahme bringt einen Giättungseffekt für die sich beim Durchbiegen der Tellerfeder ergebenden Wellungen und somit eine Spannungsreduzierung, wobei durch die Maßnahme, daß die Zungenspitzen 4 relativ breit sind, im Abstützbereich 15 - in welchem die Beaufschlagung durch ein Druckstück oder ein AIisrückl ager erfolgen kann - eine Erhöhung der Flächenanteile und damit eine \tergrößcnulg der tragenden Fläche verbunden ist, was wiederven den Verschleiß gim1stig beeinflußt.
  • Eine weitere Verringerung des Verschleißes ergibt sich, wenn - wie dies im oberen Bereich der Figur 1 strichliert dargestellt ist -die Konturen 3a im Bereich der Zungespitzeii 4 zunächst zumindest annähernd parallel und entsprechend der Breite der Schlitze 6a voneinander entfernt verlaufen und zwar bis über den Bereich 15 radial nach außen, woraufhin diese Konturen übergehen in die Konturen, die die Schlitze 7 begrenzen.
  • Figur 2 zeigt wie bereits erwärmt die Tellerfeder 1 in eingebautem und bereits vorgespannten Zustand inllerhal1z einer Reibungskupplung 16. Dabei ist die Tellerfeder über Haltemittel 9 - im vorigen Ausführungsbeispiel Niete - am Deckel 17 befestigt und zwischen zwei Drahtringen 18 in an sich bekannter Weise schwenkbar gelagert, und zwar über ein weiteres Element, nämlich einen Stützring 19. Radial außen belastet die Tellerfeder in an sich ebenfalls bekannter Weise eine Druckplatte 20.
  • Die Haltemittel 9 durchdringen in Achsrichtng die kleineren Erweiterungen 8, die radial innerhalb des durch die Kippringe 18 gebildeten Auflagdurclunessers 18a vorgesehen sind. Dieser Auflageduxehmesser 1 8a ist in Figur 1 ebenfalls eingezeichnet, wobei ersichtlich ist, daß im Bereich der breiteren Schlitze 7 sich jeweils ein stummelartiger Ansatz 21 vom ringförmigen Grundkörper 2 aus nach innen erstreckt, wodurch der gesamte Auflagebereicl für die Kippringe 18 vergrößert ist, wodurch der Verschleiß der Tellerfeder zwischen den Kippringen oder an den Kippflrgen selbst verringert wird.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. Patentansprüche Tellerfeder für ein Aggregat, wie Reibungskupplung mit von ihrem ringförmigen Grundköiper ausgehenden, nach innen zu gerichteten Zungen, deren Spitzen eine kreisförmige Innenkontur beschreiben, wobei die zwischen den Zungen vorgesehenen Schlitze radial außen in Erweiterungen enden, dadurch gekennzeichnet, daß - in Umfangsrichtung gesehen - jeder Zunge (3) wechselweise auf der einen Seite ein schmaler Schlitz (6), der in einer relativ schmalen Erweiterung (8) endet und auf der anderen Seite ein breiterer Schlitz (7), der in einer relativ breiten Erweiterung (10) endet, zugeordnet ist, die Breite der Zungenspitzen (4) jedoch zumindest annähernd gleich groß ist.
  2. 2. Tellerfeder für ein Aggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß - in Umfangsrichtung gesehen - die breite Erweiterung (10) sich zumindest annähernd aus der zweifachen Breite (12) der schmalen Erweiterung (8) und der Breite (13) einer Zunge (3) an der entsprechenden radialen Erstreckung im Übergangsbereich (14) derselben zusammensetzt.
  3. 3. Tellerfeder für ein Aggregat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß - in Umfangsrichtung gesehen - nach jeweils zwei einander benachbarten Zungen (3)- die einen schmalen Schlitz (6) zwischen sich einschließen, ein breiter Schlitz (7) vorgesehen ist.
  4. 4. Tellerfeder für ein Aggregat nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (7), die in der breiteren Erweiterung (10) enden - von radial innen her gesehen - zumindest annähernd bis zum Beaufschlagungsbereich (15) für ein weiteres Element zumindest annähernd parallel verlaufen (bei 3a) und danach unter einem relativ steilen Winkel sich erweitern.
  5. 5. Tellerfeder für ein Aggregat, wie Reibungskupplung, mit von ihrem ringförmigen Grundkörper ausgehenden, nach innen zu gerichteten Zungen, deren Spitzen eine kreisförmige Innenkontur beschreiben, wobei die zwischen den Zungen vorgesehenen Schlitze radial außen in Erweiterungen enden, dadurch gekennzeichnet, daß jede dritte der Zungen (3) zumindest annähernd im Übergangsbereich (14) zum ringförmigen Grundkörper (2) abgetrennt ist, die Zungenspitzen (4) jedoch - zumindest annähernd an dem zur Beaufschlagung durch ein anderes Element bestimmten Berührungsbereich (15) - zumindest annähernd gleich breit sind.
  6. 6. Tellerfeder für ein Aggregat nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der breiteren Erweiterung (10) ein sich radial nach innen erstreckender Fortsatz (21), ausgehend vom ringförmigen Grundkörper (2), vorgesehen ist.
  7. 7. Aggregat mit einer Tellerfeder nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkung der Tellerfeder (1) an dem Aggregat, wie an einem Deckel (17) einer Reibungskupplung durch in Achsrichtung sich 7 erstreckendeXr Haltemittel (9) erfolgt, welche durch die Erweiterungen (8) mit der geringeren Erstreckung hindurchreichen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4242071A1 (de) * 1992-12-14 1994-06-16 Fichtel & Sachs Ag Membranfederkupplung
DE102014206298A1 (de) 2014-04-02 2015-10-08 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Tellerfeder

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EP0023790B1 (de) * 1979-08-02 1985-05-02 LuK Lamellen und Kupplungsbau GmbH Reibkupplung

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