DE314770C - - Google Patents

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DE314770C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
    • D01H1/18Supports for supply packages

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

Beim Abnehmen vom Wickeldorn sowie beim Transport und Verspinnen der meist auf Metallringe gewickelten schmalen Papierstreifen, die zum Teil nur 2 mm Breite besitzen, macht sich der Übelstand geltend, daß die Rollen häufig auseinanderfallen und dann nicht weiter gebraucht werden können, sondern nur Abfall bilden. Da der Verbrauch an schmalen Papierstreifen zum Verspinnen
ίο ein außerordentlich großer ist, geht infolgedessen eine große Menge wertvolles Material verloren.
Gegenstand der Erfindung ist nun ein Verfahren und die zu dessen Ausübung dienende Vorrichtung, wodurch^ dieser Übelstand behoben und zugleich das Spinnen wesentlich beschleunigt wird.
Die Aufwickelvorrichtung ist so ausgebildet, daß die Achsen der Schneide- und Aufwickelvorrichtung durch nur einen Ständer an dem einen Ende gehalten werden, also freitragend angeordnet sind, so daß die Papierrolle, die Führungswalzen u. dgl. ohne weiteres von der Seite her auf und ab ge-
a5 schoben und daß besonders, auch die geschnittenen Rollen ohne weiteres nach der Seite abgezogen werden können. Es ist aber auch gleichzeitig die Anordnung getroffen, daß eine Anzahl Streifenrollen gemeinsam auf einer Spule aufgewickelt werden können. Das hat den, Vorteil, daß die Rollen auf der Spule belassen, mit dieser in die Spinnmaschine gebracht und von dieser beim Verspinnen abgewickelt werden können. Demgemäß findet ein Abnehmen der. einzelnen schmalen Rollen von der Aufwickelwalze oder der Spule, das Überbringen nach der Spinnmaschine . und das Einsetzen in diese nicht mehr statt, sondern sämtliche Rollen werden gemeinsam in die Spinnmaschine gebracht, so daß ein Zerstören einzelner Rollen nicht, vorkommen kann. Statt auf Spulen können die Rollen auch auf gegebenenfalls massive Dorne gewickelt werden, die herausnehmbar in der Aufwickelvorrichtung angebracht sind.' Die mit den Rollen versehenen Dorne werden dann in drehbar gelagerte Halter der Spinnmaschine eingesetzt.
Auf der Zeichnung ist eine Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens dargestellt, Fig. ι zeigt eine Seiten-, Fig. 2 eine Ober- und Fig. 3 eine Stirnansicht der Rollenschneidvorrichtung. Fig. 4 stellt die der Spinnmaschine vorgelegte Spule mit Papierrollen dar. ■
Die Figuren lassen erkennen, daß die Achse für die Abwickelwalze a, die Achsen für die Führungswalzen b und der Messerwalzen m, sowie auch die Achse für die Abwickelwalze c nur an dem einen Ende an Ständern e und / bzw. einem Hebel g gehalten werden, während sie mit dem anderen Ende freistehen, so daß die Rollen und Walzen, ohne die Achsen abnehmen zu müssen, seitlich auf und ab geschoben werden. Die Papierrollen r können dann mit dein Dorn oder der Spule auf einem senkrechten Stab gesetzt werden, auf dem sich die Spule
mit den Rollen dreht, wenn der Papierstreifen durch, die Anfeuchtvorrichtung / für Spinnmaschine abläuft.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Verfahren zum Aufstecken von
    Papierrollen auf Spinnmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Rollenschneider nebeneinander auf eine Spule oder einen Dorn gewickelten Papierstreifen gemeinsam und zusammen mit der Spule oder dem Dorn der Spinnmaschine vorgelegt werden.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Äufnahmeachse des Rollenschneiders freitragend angeordnet ist, um ein leichtes seitliches Aufnehmen der Rollen zusammen mit ihrer Spule bzw. ihren Dornen vornehmen zu können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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