DE3147357A1 - Vorgabezaehler fuer kopiergeraete od.dgl. - Google Patents

Vorgabezaehler fuer kopiergeraete od.dgl.

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DE3147357A1
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Tsuneo Toyokawa Kitagawa
Masamichi Sugiura
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    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/50Machine control of apparatus for electrographic processes using a charge pattern, e.g. regulating differents parts of the machine, multimode copiers, microprocessor control
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Description

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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Vorgabezähler, beispielsweise für Kopiergeräte, zum Eingeben und Anzeigen der Anzahl der hintereinander zu machenden Kopien.
Bisher bei Kopiergeräten im allgemeinen zum Eingeben der Anzahl der hintereinander zu machenden Kopien verwendete Vorgabezähler waren mechanische Drehzähler, beispielsweise bestehend aus einer Eingabe-Drehscheibe in Verbindung mit einem Schaltrad. Die Drehscheibe wird für jeden Kopierzyklus um eine Gradeinteilung ihrer Skala gedreht und kann einen Schalter zum Fortsetzen
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der Kopieroperation abschalten, wenn sie in ihre Endposition gedreht wird. Derartige mechanische Zähler benötigen jedoch eine mechanische Kupplung, um in Übereinstimmung mit der Kopieroperation angetrieben zu werden, und haben den Nachteil, daß sie eine aufwendige Konstruktion aufweisen und teuer sind, zu Fehlfunktionen neigen und auf ungefähr 20 als größte, einzugebende Kopienanzahl begrenzt sind. Somit bringt die Anwendung dieses Zählers viele Probleme mit sich.
Auf der anderen Seite sind durch den Fortschritt der elektronischen Technologie der vergangenen Jahre integrierte Schaltungen, groß integrierte Schaltkreise oder ähnliche Bauelemente mit einem erhöhten Integrationsgrad und verbesserter Stabilität bei verringerten Kosten zur Verfugung gestellt worden. Diese Bauelemente werden in breitem Umfang zur Steuerung von mechanischen Geräten, wie beispielsweise Kopiergeräten verwendet. Solche Bauteile haben auch als elektronische Zähler in Verbindung mit Universalziffer-Anzeigeeinrichtungen zum Anzeigen des Zählergebnisses des Zählers zur Schaffung von Vorgabezählern Anwendung gefunden.
Wenn elektronische Zähler verwendet werden, wird die Kopienanzahl durch zehn Tasten zum Eingeben der
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Ziffern 11O" bis "9" eingegeben. Für den Fall, daß der Schaltkreis oder das Programm für den Zähler gemäß dem Vergleichssystem ausgebildet ist, wird der eingegebene Wert in einem Speicher gespeichert und ein, bei jedem Kopierzyklus abgegebenes Signal wird gezählt. Wenn das Zählergebnis mit dem gespeicherten Wert übereinstimmt, wird die Kopieroperation unterbrochen. Dieses System ist durch die US-PS 3 815 990 , bei der jedoch kein elektronischer Zähler verwendet wird, bekannt. Wenn stattdessen ein Subtraktionssystem verwendet wird, wird vom am Zähler eingegebenen Wert bei jedem Kopierzyklus eine Einheit abgezogen, und die Kopieroperation wird unterbrochen, wenn das Zählergebnis am Zähler auf "0" verringert worden ist (siehe US-PS 4 105 914). In beiden Fällen ist der Zähler dem Kopiergerät nur elektrisch zugeordnet, während die maximale Anzahl der zu machenden Kopien wie gewünscht gewählt werden kann, so daß der elektronische Zähler von vielen Problemen frei ist, die bei den vorstehend beschriebenen mechanischen Zählern auftreten. Demgemäß werden Zählereinrichtungen mit einem derartigen elektronischen Zähler oder Programmsteuersystem im großen Umfang bei Kopiergeräten etc. verwendet.
Mit gebräuchlicher werdenden groß integrierten Schaltkreisen, Mikrocomputern etc. sind jedoch Kopierqeräte u.dgl.
mit derartigen elektronischen Schaltern für vielseitigere Funktionen mit einer größeren Anzahl von Tasten oder Anzeigeeinrichtungen zur Unterweisung der oder Auswahl durch die Bedienungsperson ausgebildet, wobei es üblich wird, diese Tasten und Anzeigeeinrichtungen konzentrisch an einer einzigen Schalttafel anzuordnen, damit das Gerät leicht und wirksam bedient werden kann. Dies führt zu einer Vergrößerung der Schalttafel, einer größeren Wahrscheinlichkeit von Bedienungs- oder Betätigungsfehlern und erhöhten Kosten. Diese neuen Probleme sind insbesondere bei kompakten Kopiergeräten schwierig zu beseitigen, bei denen nur ein begrenzter Raum an der Schalttafel zur Verfügung steht, und die auch bezüglich der Kosten Grenzen setzen.
Um die vorstehend genannten Probleme zu beseitigen wurde ein Gerät mit drei Eingangstasten vorgeschlagen, nämlich einer AUF-Taste, einer AB-Taste und einer LÖSCR-Taste, welches in der JP-PA ShO 54-145545 beschrieben ist. Jedesmal wenn die AUF-Taste oder AB-Taste gedrückt wird, oder gedrückt gehalten wird, wird der an der Universalziffer-Anzeigeeinrichtung gezeigte numerische Wert erhöht oder verringert, während der angezeigte Wert auf "1" zurückkehrt, wenn die IßSCH-Taste gedrückt wird.
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Das vorgeschlagene Gerät ist trotzdem im Gebrauch sehr beschwerlich, da wenn die Anzahl der zu machenden Kopien groß ist, die Taste oft gedrückt werden muß oder eine längere Zeitdauer gedrückt gehalten werden muß.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Vorgabezähler mit AUF- und AB-Taste zum schrittweisen Addieren und Subtrahieren zu schaffen, bei dem die numerischen Werte leicht und wirksam durch einen einfachen Vorgang an einem elektronischen Zähler ohne Verwendung der üblicherweise verwendeten Tasten zum Eingeben der Ziffern "0" bis "9" unter Verwendung von ungefähr zwei Eingangstasten eingegeben werden können, wobei der angezeigte Wert jeweils beim Ablauf einer von einem Zeitschalter vorgegebenen Zeit um "1" verändert wird, der Zeitschaltwert des Zeitschalters stufenweise verkürzt wird, wenn von der Eingangstaste ein kontinuierliches Eingangssignal erzeugt wird, um eine schnelle Eingabe des gewünschten numerischen Wertes zu erzielen; weiterhin zusätzlich zur AUF- und AB-Taste eine AUF-SCHNELL-Taste vorgesehen sein soll; und bei dem ein größerer anzeigbarer numerischer Wert schnell auf den kleinsten anzeigbaren Wert und umgekehrt umgeschaltet werden kann. Weiterhin soll bei einem derartigen Vorgabezähler beim gleichzeitigen
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Drücken der AUF- und AB-Taste während der Wiederholung der Geräteoperation das Gerät nachfolgend nicht wiederholt arbeiten, wodurch den zwei Tasten eine Stopfunktion gegeben wird; das Gerät soll weiterhin zusätzlich so steuerbar sein, daß wenn die beiden Tasten gleichzeitig zum Stoppen der Operation gedrückt werden, der numerische Wert an der Anzeige auf den kleinsten anzeigbaren Wert umgeschaltet wird, wodurch den beiden Tasten eine Freigabefunktion gegeben wird, so daß das Gerät mit einer vereinfachten Schalttafel versehen werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Vorgabezähler für Kopiergeräte od.dgl. mit einer Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen eines eingegebenen numerischen Wertes, Eingangstasten zum Erhöhen und/oder Verringern des angezeigten numerischen Wertes, einen Zeitgeber, der bei einem EIN-Signal der Eingangstasten gestartet wird, und einer Steuereinrichtung, die jedesmal bei Ablauf der am Zeitgeber eingestellten Zeitdauer, während ein kontinuierliches EIN-Signal durch die Eingangstasten eingegeben wird,den an der Anzeigeeinrichtung angezeigten numerischen Wert um "1" verändert und den Zeitschaltwert des Zeitschalters um einen vorbestimmten Wert verringert, derart daß die am Zeitschalter eingestellte Zeitdauer schrittweise verkürzt wird.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird weiterhin ein Vorgabezähler für Kopiergeräte u.dgl. vorgeschlagen, gekennzeichnet durch eine Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen eines eingegebenen numerischen Wertes, eine erste Eingangstaste, eine zweite Eingangstaste und.
eine dritte Eirigangstaste und eine Steuereinrichtung, um zu dem angezeigten numerischen Wert eine Einheit zu addieren, wenn die erste Eingangstaste gedrückt ist, eine Einheit zu subtrahieren, wenn die zweite Eingangstaste gedrückt ist, und um Einheiten schnell zu addieren, wenn die dritte Eingangstaste dauernd gedrückt ist.
Weiterhin wird ein Vorgabezähler für Kopiergeräte u.dgl. vorgeschlagen, gekennzeichnet durch eine Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen eines eingegebenen numerischen Viertes, eine erste Eingangstaste zum Addieren, eine zweite Eingangstaste zum Subtrahieren und eine Steuereinrichtung, die das Anzeigen des kleinsten, anzeigbaren numerischen Wertes steuert, wenn die erste Eingangstaste gedrückt wird, während der größte anzeigbare numerische Wert angezeigt ist, und die das Anzeigen des größten anzeigbaren numerischen Wertes steuert, wenn die zweite Eingangstaste gedrückt wird, während der kleinste anzeigbare numerische Wert angezeigt ist.
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Weiterhin ist ein Vorgabezähler für Kopiergeräte u.dgl. gekennzeichnet durch eine Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen eines eingegebenen numerischen Wertes, eine Additionstaste zum Erhöhen des numerischen Wertes, eine Subtraktionstaste zum Verringern des numerischen Wertes und eine Steuereinrichtung, die bewirkt, daß das Gerät den Kopiervorgang eine bestimmte Anzahl von Malen wiederholt in Übereinstimmung mit einem numerischen Wert größer als "1", der an der Anzeigceinrichtunq angezeigt ist, und die weiteren wiederholten Kopiervorgänge des Gerätes unterbricht, wenn während der Wiederholungsoperation beide Eingangstasten gleichzeitig gedrückt werden. Zusätzlich weist die Steuereinrichtung des Gerätes das Merkmal.auf, daß wenn gleichzeitig zwei Eingangstasten gedrückt werden, während ein numerischer Wert größer als "1" an der Anzeigeeinrichtung angezeigt ist, um die Operation des Gerätes zu stoppen, daß dann der angezeigte numerische Wert auf den kleinsten anzeigbaren numerischen Wert verändert wird.
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden Figuren im einzelnen beschrieben. Es zeigt :
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des äußeren Erscheinungsbildes eines Kopiergerätes, welches mit einem Vorgabezähler gemäß der vorliegenden Erfindung versehen ist;
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Fig. 2a, 2b und 2c Ansichten von Schalttafeln für das Kopiergerät;
Fig. 3 das Kopiergerät im Schnitt;
Fig. 4 ein Schaltbild zur Erläuterung der Beziehung zwischen einer Anzeigeeinrichtung und einem
Mikrocomputer zum Steuern des Kopiergerätes und des Vorgabezählers gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5a, 5b und 5c Fließdiagramme zur Erläuterung von verschiedenen Ausführungsformen der vorlie
genden Erfindung;
Fig. 6a, 6b, 6c und 6d eine Reihe von Fließschaltbildern zur Erläuterung der Prozeßvorgänge zum Steuern der Kopieroperation; und
Fig. 7 ein Zeitschaltbild zum Steuern der Kopieroperation .
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht des äußeren Erscheinungsbildes eines Kopiergerätes 10 mit einem Vorgabezähler gemäß der vorliegenden Erfindung.
Die Fig. 2a bis 2c zeigen Ansichten der Schalttafeln für verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Fig. 2a entspricht einer ersten Ausführungsform, Fig. 2b einer zweiten Ausführungsform und Fig. 2c einer dritten Ausführungsform.
Das Kopiergerät 10 ist an seiner Oberseite mit einer Originalträger-Glasplatte 11 versehen, die in Pfeilrichtung a und b hin- und herbewegbar ist. Die Glasplatte 11 bewegt sich mit einer Originalabdeckung 12, um zu bewirken, daß ein später beschriebenes optisches System ein nicht dargestelltes Original abtastet und dessen Bild auf eine photoleitfähige Trommel 13 projiziert.
Die Schalttafel 30 ist am oberen Ende einer äußeren Abdeckung an der Vorderseite des Gerätehauptkörpers angeordnet. In der Fig. 2a hat die Schalttafel 30 eine Additionstaste 31, eine Subtraktionstaste 32, eine
Lösch- oder
Drucktaste 34, eine/Freigabetaste 35, einen Bilddichtejustierknopf 36, eine Anzeigeeinrichtung 37 zum Anzeigen von Papierstau oder Abwesenheit von Papier oder Toner, eine Ziffernanzeigeeinrichtung 38 zum Zeigen der numerischen Eingaben, eine Stromversorgungsanzeige 39, etc.. Zusätzlich zur oben stehend beschriebenen Anordnung
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zeigt die Schalttafel 30 in der Fig. 2b eine SCHNELL-AUF-Taste 33, während die in der Fig. 2a dargestellte Lösch- oder
/Freigabetaste 35 an der,in der Fig. 2c gezeigten Schalttafel weggelassen ist.
In der Fig. 3 ist die Konstruktion des Kopiergerätes 10 im Schnitt dargestellt. Die Konstruktion und Funktionsweise des Gerätes 10 wird im folgenden anhand dieser Figur im allgemeinen beschrieben.
Die photoleitfähige Trommel 13 ist ungefähr in der Mitte des Geräteshauptkörpers aufgenommen und in Pfeilrichtung c drehbar. Um die Trommel 13 herum sind eine Sensibilisierungs-Ladeeinrichtung 14, ein optisches System 15 mit einer Bildübertragungseinrichtung gebildet aus einem Bündel optischer Fasern mit abgestuften Brechungsindizes, eine Entwicklungseinrichtung 16, eine Übertragungs-Ladeeinrichtung 17, eine Wechselstrom-Löschladeeinrichtung 18, eine Reinigungseinrichtung 19, eine Löschlampe 20, etc., angeordnet. Wenn sich die Glasplatte 11, wie in der Fig. 1 dargestellt, nicht in ihrer Startposition zum Abtasten befindet, wird die Platte 11 in Pfeilrichtung a in die, in der Fig. 3 dargestellte Startposition bewegt, wenn eine Belichtungslampe 21 vorläuFJfi ni.H dom Auslösen oirmr Kopi ornpcmt i on anqehl . Wenn die Beleuchtungslampe 21 danach voll angedroht wird,
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wird die Glasplatte 11 in Pfeilrichtung b zum Abtasten des Originals bewegt, wobei das Bild des" Originals kontinuierlich auf die sich drehende Trommel 13 projiziert wird, um ein latentes elektrostatisches Bild auf der geladenen Trommeloberfläche zu bilden.
Auf der anderen Seite wird von der Kopierpapieraufnahme 23, in der die Kopierpapierblätter gestapelt sind ein Blatt Kopierpapier 22 durch eine Zuführrolle 24, die in zeitlicher Beziehung zur Ausbildung des Bildes auf der Trommel 13 durch die Bewegung der Glasplatte 11 drehend angetrieben wird, zugeführt. Das Blatt 22 wird mit weiterer genauer zeitlicher Abstimmung zur Bewegung des Bildes auf der Trommel 13 durch eine Zeitschaltrolle 25 einer Übertragerstation zugeführt. Das latente Bild auf der Trommel 13 wird durch die Entwicklungseinrichtung 16 in ein Tonerbild umgewandelt, über dem das Blatt 22 angeordnet wird. Das Tonerbild wird auf das Blatt 22 durch die Übertragungsladeeinrichtung 17 übertragen. Das Blatt 22 wird dann über eine Wechselstrom-Löschladeeinrichtung 18 geleitet und durch einen Fördergurt 26 einer Fixiereihrichtung 27 zugeführt. Das Blatt 22 mit dem darauf fixierten Tonerbild wird dann in einem Trog 29 durch die Abgaberollen 28 ausgegeben. Nach der übertragung wird der Resttoner von der Trommel 13 durch die Reinigungseinrichtung 19 ent-
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fernt, -während die.Restladungen durch die Löschlampe 20 gelöscht werden. Die Trommel 13 ist nun für den nächsten Kopierzyklus bereit.
Vor der vorstehend beschriebenen Kopieroperation durch das Gerät 10 mit der vorstehend beschriebenen Konstruktion kann die Anzahl der zu machenden Kopien durch Betätigen der Tasten 31, 32 vorgegeben werden, die hierfür an der, in der Fig. 2 gezeigten Schalttafel 30 vorgesehen sind. In Übereinstimmung mit dem an der Anzeigeeinrichtung 38 dargestellten numerischen Wert, wird der beschriebene Kopierzyklus fortlaufend wiederholt. Die Operation des Kopiergerätes einschließlich der Vorgabe der Kopienanzahl und Wiederholung des Kopierzyklusses wird gesteuert, beispielsweise durch einen Mikrocomputer MC, wie er in der Fig. 4 dargestellt ist. Die Steuervorgänge insbesondere zum Vorgeben der Kopienanzahl und Wiederholen des Kopierzyklusses werden im folgenden anhand der Fig. 5a bis 5c und Fig. 6a bis Fig. 6d beschrieben.
Der Mikrocomputer MC hat eine allgemein bekannte Anordnung von nicht dargestellten inneren Bauteilen mit einer zentralen Prozessoreinheit (CPU),
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einem Festwertspeicher (ROM), einem Speicher mit direktem Zugriff (RAM), einem Akkumulator (ACC), etc.· Der Mikrocomputer MC erhält von den Eingangstasten 31, 32, 33 zur Eingabe der Kopienanzahl Eingangssignale und von der Drucktaste 34 und der Freigabe-Taste 35 Signale und leitet Steuersignale den BCD-Universalziffer-Dekodern 54, 55 zum Steuern der numerischen Eingabe an der Anzeigeeinrichtung gemäß einem vorbestimmten Programm zu. Der Mikrocomputer MC erzeugt auch Signale 56 zum Steuern der Operation des Kopiergerätes, um eine Kopier-
--.-^_jo.pexai;ioja_in^ Übereinstimmung mit der numerischen
Eingabe durchzuführen. Beide Dekoder 54", 537~tlxe-die-Zahl steuern, welche durch eine Anordnung von lichtemittierenden Elementen von Universalziffer-Anzeigeeinrichtungen 38a, 38b dargestellt wird, können die Zeichen "O" bis "9" in Kombination mit hohem Niveau "H" und niederem Niveau "L" der Ausgangssignale an ihren Ausgangsklemmen a bis g anzeigen. Diese Ausgangssignale werden durch den Mikrocomputer MC gesteuert. Gemäß der beabsichtigten Verwendung werden Universalziffer-Anzeigeeinrichtungen in einer geeigneten Kombination verwendet. Andere Ziffernanzeigeeinrichtungen sind ebenfalls zu verwenden. Das Binärsignal von den Ausgangsklemmen CO bis C3 des Mikrocomputers MC wird durch den Dekoder 54 umgewandelt, der ein Ausgangssignal zum Steuern der Anzahl
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an der Zehnerstelle, die am Anzeigeteil 38a dargestellt wird, liefert. Das Binärsignal von den Ausgangsklemmen DO bis D3 wird durch den Dekoder 55 umgewandelt, der ein Ausgangssignal zum Steuern der Zahl, die an der Einer-Stelle am Anzeigeteil 38b gezeigt wird, liefert. Da die Konstruktion der Dekoder 54, 55 etc. allgemein bekannt ist, werden diese Einrichtungen nicht weiter beschrieben.
Fig. 5a zeigt ein Fließschaltbild einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das Fließschaltbild erläutert die Prozeßvorgänge, die innerhalb des Mikrocomputers MC zum Eingeben der Anzahl der Kopien mittels der Tasten 31, 32, durchgeführt werden müssen. Zur Erleichterung der Beschreibung werden die folgenden Ausführungsformen mit Bezug auf den Fall beschrieben, bei dem ein numerischer Wert mit zwei Stellen eingegeben wird, da der Mikrocomputer für drei oder mehrere Stellen auf ähnliche Weise arbeitet.
Wenn eine Stromversorgung für das Kopiergerät 10 wie in der Fig. 5a dargestellt, eingeschaltet wird, wird die nicht dargestellte Heizeinrichtung der Fixiereinrichtung27 gespeist um mit dem Heizen zu beginnen. Mit dem Strom, der auch der Stromquelle E des Steuerschal tkr eise s mit dem Mikrocomputer MC zugeführt wird,
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wird der Mikrocomputer MC ebenfalls in Betriebszustand versetzt.
In der Stufe 1 wird der Normalzustand der Betriebsart des Kopiergerätes 10 aus dem inneren Speicher des Mikrocomputers MC gelesen und das Gerät wird in Betrieb gesetzt. Der Ausdruck "Normalzustand" betrifft die Normaloperationsbedingungen, die für das Kopiergerät, beispielsweise zum Herstellen einer einzigen Kopie; vorbestimmt sind. Solche Bedingungen sind an der Anzeigeeinrichtung dargestellt,oder falls gewünscht wird ein bewegbares Element in eine vorbestimmte Position zurückbewegt. Wenn das Kopiergerät bezüglich der Kopiervergrößerung, Papiergröße, Heiztemperatur und Bilddichte, die jeweils wahlweise : veränderbar sind, in seinen Normalzustand zurückkehren kann, wird das Gerät mit Bezug auf diese Bedingungen auf seinen Normalzustand eingestellt.
In der Stufe 2 wird ein innerer Zeitschalter auf die Prozeßzeit für den Mikrocomputer MC eingestellt, d.h. die Zeit für einen Umlauf des Programms.
In der Stufe 3 wird ein Kennzeichen F-1 zur Angabe der Fortsetzung der Kopieroperation überprüft. Wenn
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es zurückgestellt ist, folgt die Stufe 4, in der die AUF-Taste 31 überprüft wird, ob sie gedrückt ist. Wenn die AUF-Taste 31 gedrückt worden ist, wird in der Stufe 5 ein Zeitschalter T-G eingestellt. Der Zeitschalter T-G dient dazu,die eingegebenen Bedingungen einschließlich der Kopienanzahl auf den Normalzustand zurückzuschalten, wenn innerhalb einer bestimmten Zeitdauer, nach dem die Eingabe erfolgt worden ist, kein Vorgang erfolgt ist. Beispielsweise ist er für eine Zeitdauer von ungefähr von ca. 30 Sekunden bis ungefähr 1 Minute eingestellt und wird zurückgestellt, wenn in der Zwischenzeit die Drucktaste gedrückt wird oder die Eingabetaste für die Kopienanzahl betätigt wird. Die im Prozeß gemäß dem Fließschaltbild einzustellenden oder rückzustellenden Zeitschalter einschließlich dem Zeitschalter T-G sind Digitalzeitschalter die beispielsweise in einem speziellen Bereich des Speichers mit direktem Zugriff im Mikrocomputer MC angeordnet sind, und so programmiert sind, daß sie für einen Umlauf "1" aufzählen. Die Zeit, die durch das Eingeben des numerischen Wertes eingestellt worden ist, wird so gezählt.
Nachdem die Zeit T-G eingestellt worden ist, wird in der Stufe 6 überprüft, ob die Taste 31 während dem
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laufenden Umlauf gedrückt worden ist oder nicht. Wenn das Ergebnis "JA" ist, wird in der Stufe 7 der Anfangswert in einem Zeitschalter T in einem ersten Bereich des Speichers mit direktem Zugriff RAM gespeichert. Der Festwertspeicher ROM weist den Anfangswert eingeschrieben auf . Somit wird der Wert aus dem Festwertspeicher gelesen und im Speicher mit direktem Zugriff gespeichert. In der Stufe 8 wird dann der Wert aus dem ersten Bereich gelesen und in einem zweiten Bereich des Speichers mit direktem Zugriff RAM gespeichert. Der so im zweiten Bereich gespeicherte Zeitschaltwert funktioniert als ein aktueller Zeitschalter zum Verändern des numerischen Wertes an der Anzeige. Der Wert wird im ersten und zweiten Bereich in Form eines Komplements gespeichert. Im zweiten Bereich wird für jeden Umlauf des Programms "1" für den numerischen Wert aufgezählt. Wenn dieser Bereich aufgefüllt ist, ist die Zeit abgelaufen. Die ersten und zweiten Bereiche sind so ausgebildet und können in Übereinstimmung mit dem am Zeitschalter einzugebenden Wert geeignet dimensioniert sein.
In der Stufe 9 wird dem, an der Einer-Stelle gespeicherten Wert "1" addiert, gefolgt von der Dezimalumwandlung in der Stufe 10. Der umgewandelte Wert wird in der Stufe 11 im Speicher gespeichert.
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In der Stufe 12 wird überprüft, ob die in der Stufe 9 durchgeführte Addition einen Übertrag notwendig macht oder nicht. Demgemäß wird in der Stufe 13 dem an der Zehner-Stelle gespeicherten Wert "1" zu addiert, wenn der im Speicher gespeicherte Wert "0" ist, gefolgt durch die Stufe 14 für die dezimale Umwandlung. Das Ergebnis wird in der Stufe 15 im Speicher gespeichert.
In der nächste Stufen 16 wird überprüft, ob der Wert an der Zehner-Stelle "0" ist oder nicht. Wenn er "0" ist, werden die Stufen 9, 10, 11 und 12 wiederholt. Danach wird die Stufe 20 für "anderen Prozeß" durchlaufen. Wenn die Stufe 16 feststellt, daß dem maximalen, anzeigbaren Wert "99" eine weitere Einheit addiert worden ist, dann kann der Viert in den kleinsten, anzeigbaren Wert "1" umgewandelt werden.
Wenn in der Stufe 3, 12 oder 16 "NEIN" ermittelt wird, folgt die Stufe 20 direkt.
Wenn in der Stufe 6 "NEIN" ermittelt wird, d.h., daß die vor dem laufenden Umlauf gedrückte Taste immer noch eingeschaltet ist, dann wird in der Stufe 17 ermittelt, ob die am aktuellen Zeitschalter während des vorherigen Umlaufs eingestellte Zeit abgelaufen ist oder nicht. Wenn
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das Ergebnis "NEIN" ist, folgt die Stufe 20 direkt.
Wenn das Ergebnis der Stufe 17 "JA" ist, überprüft die Stufe 18, ob der Zeitschaltwert der kürzeste ist, in dem sie den, im ersten Bereich des Speichers mit direktem Zugriff RAM gespeicherten Zeitschaltwert mit dem kürzesten im Festwertspeicher ROM eingeschriebenen Wert vergleicht. Wenn der Wert des Zeitschalters nicht der kürzeste ist, wird der Zeitschaltwert im ersten Bereich des Speichers mit direktem Zugriff RAM durch Subtraktion in der Stufe 19 verringert. Da der Zeitschaltwert in Form eines Komplements gespeichert ist, erfolgt diese Subtraktion durch Addition mit dem Komplement. Der aus der Subtraktion resultierende Zeitschaltwert wird in der Stufe 8 im zweiten Bereich gespeichert.
Danach werden die Stufen 9 bis 16 wie bereits beschrieben durchlaufen.
Der Zeitschalter T wird beispielsweise auf einen Ausgangswert von 500 msec, einen kürzesten Wert von 200 msec und einen Subtraktionswert von 50 msec eingestellt. Wenn die Taste 31 gedrückt gehalten wird, ergeben die Stufen 4, 5, 6, 7, 8, 9,10, 11, 12 und 20 einen numerischen Wert von "2", und 500 msec danach wird der Wert durch die Stufen 4, 5, 6, 17, 18, 19, 8, 9, 10, 11, 12 und 20 in "3" verändert. Daraufhin werden dem
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Wert in abfallenden Intervallen von 450, 400, 350, 300, 250 und 200 msec stufenweise Einheiten addiert. Nachdem der Wert "9" überschritten hat, bleibt der Zeitschaltwert auf dem kürzesten, so daß der Stufe 18 die Stufe 8 zum Aufzählen bei dem kürzesten Intervall erfolgt.
Wenn anstatt der AÜF-Taste 31 die AB-Taste 32 gedrückt wird, wird nach der Stufe 4 die Stufe 21 durchlaufen. In der Stufe 22 wird der Zeitschalter T-G eingestellt. In der Stufe 23 wird ermittelt, ob die Taste 32 gedrückt ist. Wenn in der Stufe 23 "JA" ermittelt wird, wird der Ausgangswert des Zeitschalters T in der Stufe gespeichert und der gespeicherte Wert kann als aktueller Zeitschalter in der Stufe 25 dienen. Diese Stufen werden auf genau die gleiche Weise wie die vorstehenden Stufen 7 und 8 ausgeführt, wobei die ersten und zweiten Bereiche des Speichers mit direktem Zugriff RAM gemeinsam verwendet werden.
In der nächsten Stufe 26 wird "1" vom an der Einer-Stelle gespeicherten Wert subtrahiert, es folgt dann die Stufe 27 zur dezimalen Konversion und weiter die Stufe 28, in der der umgewandelte Wert im Speicher gespeichert wird.
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Stufe 29 stellt fest, ob bei der Subtraktion ein übertrag auftritt oder nicht. Wenn die Subtraktion der Stufe 26 einen Wechsel von "0" auf "9" (Dezimälziffer) zur Folge hat, ist das Ergebnis "JA". In diesem Fall wird vom, an der Zehner-Stelle gespeicherten Wert in der Stufe 30 "1" subtrahiert. Nach der Dezimalumwandlung wird das Ergebnis in der Stufe 32 im Speicher gespeichert. Wenn das Ergebnis der Stufe 29 "NEIN" ist, wird in den Stufen 33 und ermittelt, ob die an der Einer-Stelle und Zehner-Stelle gespeicherten Werte "0" sind oder nicht. Wenn der Einer-Wert nicht "0" ist, und auch wenn der Zehner-Wert bei 11O" an der Einer-Stelle nicht "0" ist, wird die Stufe 20 durchlaufen. Wenn sowohl an 4er Einer- als auch Zehner-Stelle "0" ist, wird der Einer-Wert in der Stufe 26 in "9" geändert, und der Zehner-Wert in der Stufe 30 ebenfalls in "9" geändert. Wenn somit die Subtraktion durch die Taste 32 fortgesetzt wird, kann der kleinste anzeigbare Wert "1" in den größten anzeigbaren Wert "99" geändert werden.
Wenn in der Stufe 23 das Ergebnis "NEIN" ist, d.h. wenn die Taste 32 seit dem vorherigen Umlauf fortlaufend eingeschaltet war, werden die Stufen 35,
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36 und 37 durchlaufen, die genau die gleichen wie die Stufen 17, 18 und 19 sind. Auf diese Weise wird der numerische Wert stufenweise mit erhöhter Geschwindigkeit verringert, wenn die AB-Taste 32 gedruckt gehalten wird.
Genauer gesagt werden die vorstehend beschriebenen Vorgänge auf die folgende Weise zum Eingeben der Anzahl der Kopien ausgeführt.
Wenn die Stromversorgung eingeschaltet wird, wird durch die Auslösung der Stufe 1 an der Zehner-Stelle der Wert "0" und an der Einer-Stelle der Wert "1" eingestellt. Die Anzeige 38 zeigt nur am Anzeigeteil 38b an der Einer-Stelle den Wert "1", während der Anzeigeteil 38a aus dem folgenden Grund leer bleibt. Mit Bezug auf die Fig. 4 wird die RBI-Klemme des Dekoders 54 zum Steuern der Zahl der Zehner-Stelle auf "H" eingestellt, während die RBI-Klemme des Dekoders 55 zum Steuern der Zahl an der Einer-Stelle auf "L" eingestellt wird. Die Dekoder 54, 55 sind weiterhin so ausgebildet, daß wenn die Eingangsklemmen A bis D jedes Dekoders alle "L" (entspricht dem Wert "0") sind, dann sind die Ausgangsklemmen a bis g alle "L" (leer), wenn die RBI-Klemme "H" ist, oder es wird "0" angezeigt,
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(beispielsweise ist nur g "L" und die anderen Klemmen "H"), wenn die RBI-Klemme "L" ist. Demgemäß wird an der Zehner-Stelle der Wert "O" nicht dargestellt.
Die Anzahl der Kopien wird dann durch Betätigung der AUF-Taste 31 und/oder AB-Taste 32 eingegeben.
Diese Tasten können auf zwei Arten betätigt werden. Jedesmal wenn die AÜF-Taste 31 oder AB-Taste 32 kurz gedrückt wird, wird dem eingegebenen Wert "1" zu addiert oder subtrahiert. Wenn alternativ die Taste gedrückt gehalten wird, wird "1" beim Ablauf jeder am Zeitschalter T eingeschalteten Zeitdauer fortlaufend addiert oder subtrahiert. Der Zeitschaltwert des Zeitschalter T selbst verringert sich mit jeder vorgegebenen Zeitdauer, um die stufenweise Veränderung des Wertes zu beschleunigen.
Somit wird die gewünschte Kopienanzahl durch mehrmaliges Drücken der AÜF-Taste 31 oder durch fortlaufendes Drücken der Taste eingegeben. Wenn die eingegebene Zahl die gewünschte Kopienzahl überschreitet kann die AB-Taste 32 zur Subtraktion verwendet werden.
Weiterhin ist es gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, den maximalen anzeigbaren Wert "99"
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durch die AUF-Taste 31 in den kleinsten anzeigbaren Wert "1" zu verändern, und auch den kleinsten anzeigbaren Wert "1" durch die AB-Taste 32 auf den größten . anzeigbaren Wert "99" zu verändern.
Demgemäß kann die ursprüngliche Einstellung "1" beispielsweise auf "70" schneller durch die AB-Taste als durch die AUF-Taste 31 verändert werden. Weiterhin kann eine Kopienanzahl "70" allein durch die Verwendung der AUF-Taste 31 in "30" geändert werden. Da die vorliegende Erfindung eine Freigabetaste 35 aufweist, ist es selbstverständlich möglich, die Eingabe auf die ursprüngliche Einstellung zurückzustellen und danach den gewünschten Wert durch Betätigung der AUF-Taste 31 oder AB-Taste 32 einzugeben.
Nachdem die Kopienanzahl auf diese Weise eingegeben worden ist, wird die Stufe 20 für "anderer Prozeß" durchlaufen.
Die erste vorstehend beschriebene Ausführungsform hat den Vorteil, daß der Wert mit erhöhter Geschwindigkeit durch kontinuierliches Drücken der Werteingabetaste stufenweise verändert werden kann, wobei die gewünschte Kopienanzahl schnell eingegeben werden kann.
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Fig. 5b zeigt ein Fließschaltbild für eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Die Stufen 201 bis 203 werden durchlaufen, um den gleichen Prozeß wie in den Stufen 1 bis 3 der ersten Ausführungsform durchzuführen.
In der Stufe 204 wird die SCHNELL-AUF-Taste 33 überprüft. Wenn das Ergebnis "NEIN" ist, folgt üblicherweise die Stufe 220 zum Überprüfen der AUF-Taste 31.. Bei "JA" wird in der Stufe 205 der Zeitschalter T-G eingeschaltet.
In der Stufe 206 wird ermittelt, ob die Taste 33 während dem laufenden Umlauf gedrückt worden ist, oder nicht. Wenn die Taste 33 während dem laufenden Umlauf eingeschaltet worden ist, wird in der Stufe 207 ein Zeitschalter T-1 eingestellt. In der Stufe 208 wird dem an der Einer-Stelle gespeicherten Wert ein "1" addiert( gefolgt durch die dezimale Umwandlung. In der Stufe 209 wird das Ergebnis im Speicher für zeitweilige Speicherung gespeichert. Die nächste Stufe 210 stellt fest, ob das Ergebnis "0" ist oder nicht. Wenn es nicht "0" ist, wird die Stufe 214 für "anderen Prozeß" durch-
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laufen, aber wenn es "O" ist, wird die Stufe 211 durchlaufen, um dem an der Zehner-Stelle gespeicherten Wert den Übertrag "1" zu addieren und die dezimale Umwandlung auszuführen. Das Ergebnis wird in der Stufe 212 im Speicher gespeichert. Darauf folgend wird in der Stufe 213 ermittelt, ob der gespeicherte Wert an der Zehner-Stelle "0" ist oder nicht. Wenn er nicht "0" ist, folgt die Stufe 214, wenn er jedoch "0" ist, wird die Stufe 208 wiederholt, gefolgt von den Stufen 209 und 210 und weiter der Stufe 214. Somit wird der im Speicher gespeicherte Wert vom größten anzeigbaren Wert "99" auf den kleinsten anzeigbaren Wert "1" geändert.
Wenn in der Stufe 2OG "NRIN" ermittelt worden ist, wird in der Stufe 215 festgestellt, ob die am Zeitschalter T-1 eingestellte Zeit bei dem vorherigen Umlauf abgelaufen ist oder nicht. Wenn das Ergebnis "JA" ist, wird die Stufe 207 durchlaufen. Wenn die Taste 33 gedrückt gehalten wird, wird der Zeitschalter T-1 zum Addieren der Einheit "1" zu dem Viert bei Ablauf der dabei eingestellten Zeit verwendet. Der Zeitschalter ist beispielsweise auf 200 msec eingestellt. Bei gedrückt gehaltener Taste 33 werden die Stufen 204, 205, 206, 215, 207, 208, 209, 210, 211, 212 und 213 fortlaufend wiederholt, um bei jedem Ablauf der eingestellten Zeitdauer den Wert "1" zu addieren. In diesem
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Fall wird der Zeitschalter T-G bei jedem Umlauf wieder eingestellt. Wenn das Ergebnis der Stufe 215 "NEIN" ist, folgt die Stufe 214 direkt.
Wenn die Stufe 204 anzeigt, daß die Taste 33 nicht eingeschaltet ist, wird üblicherweise in der Stufe 220 festgestellt, ob die AUF-Taste 31 gedrückt ist oder nicht. Danach folgen die Stufen 221, 222, 223 und 224, um den gleichen Prozeß wie in den Stufen 205, 206, 207 und 215 für die SCHNELL-AUF-Taste 33 durchzuführen. Ih der Stufe 223 wird jedoch ein Zeitschalter T-2 auf eine längere Zeitdauer als der Zeitschalter T-1, beispielsweise auf 500 msec eingestellt. Demgemäß wird durch die Wiederholung der Stufen 204, 220, 21, 222, 224, 223, 208, 209, 210, 211, 212 und 213 bei eingeschalteter Taste 31 auf die gleiche Weise wie vorstehend beschrieben, jedoch mit längeren Intervallen als für den Fall der SCHNELL-AüF-Taste, fortlaufend eine Einheit addiert.
Wenn die Stufe 220 angibt, daß die Taste 31 nicht eingeschaltet ist, wird in der Stufe 230 festgestellt, ob die AB-Taste 32 gedrückt ist. Wenn die Überprüfung "JA" ergibt, werden die Stufen 231, 232, 23.3 und 234 für den gleichen Prozeß wie in den Stufen 221, 222, 223 und 224 durchlaufen. In der nächsten Stufe 235 wird vom an der Einer-Stelle gespeicherten Wert "1" subtrahiert
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und das Ergebnis wird der Dezimalumwandlung unterzogen. In der Stufe 236 wird das Ergebnis zeitweilig im Speicher gespeichert. Die nächste Stufe 237 stellt fest, ob ein übertrag vorhanden ist oder nicht. Falls das Ergebnis "JA" ist, wird vom an der Zehner-Stelle gespeicherten Wert "1" subtrahiert, gefolgt von der Dezimalumwandlung in der Stufe 238. Das Subtraktionsergebnis wird in der Stufe 239 im Speicher gespeichert. Wenn auf der anderen Seite kein übertrag festgestellt wird, wird in den Stufen 240 und 241 festgestellt, ob die gespeicherten Einer- und Zehner-Werte "0" sind oder nicht. Wenn der Einer-Wert als nicht "0" und auch wenn der Einer-Wert als "0" bei dem Zehner-Wert gleich nicht "Q" ermittelt wird, wird die Stufe 214 durchlaufen.
Wenn sowohl der Einer-Wert als auch der Zehnerwert "0" sind, wird die Stufe 235 wiederholt,um den Wert an der Einer-Stelle auf "9" zu ändern. Der Wert an der Zehner-Stelle wird in der Stufe 238 ebenfalls auf "9" geändert. Wenn somit die Subtraktion durch die Taste 32 fortgesetzt wird, kann der kleinste anzeigbare Wert "1" in den größten, anzeigbaren Wert "99" geändert werden.
Wenn das Ergebnis der Stufe 230 "NEIN" ist, und das der Stufe 234 ebenfalls "NEIN" ist, folgt die Stufe direkt.
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Genauer gesagt wird die Kopienanzahl auf die folgende Weise gemäß der vorstehend beschriebenen Vorgänge eingegeben.
Wenn die Stromquelle eingeschaltet wird, wird der Wert "0" an der Zehnerstelle und der Wert "1" an der Einer-Stelle durch Auslösen der Stufe 201 eingestellt. Die Anzeige 38 zeigt an dem Anzeigeteil 38b an der Einer-Stelle den Wert "1", aber an dem Anzeigeteil 38a bleibt sie leer ohne "0" anzuzeigen.
Die Kopienanzahl wird dann durch Betätigung einer der Tasten 31, 32 und 33 eingegeben. Mit dem Vorgabezähler gemäß der zweiten Ausführungsform kann die Kopienanzahl durch wahlweises Benutzen der drei Tasten auf mehrere Arten eingegeben werden, um die gewünschte Anzahl möglichst schnell einzugeben, wie im folgenden für vier Fälle beschrieben wird.
(1) Für eine kleine Kopienanzahl.
Die gewünschte Kopienanzahl wird durch die Wiederholung der Stufen 204, 220, 221, 222, 224, 223, 208, 209, 210, 211, 212 und 213 der Fig. 5b durch fortlaufendes Drücken der AUF-Taste 31 oder ein- und ausschalten der Taste in der gewünschten Anzahl, eingegeben. Wenn die
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eingegebene Zahl die gewünschte Zahl überschreitet, wird die AB-Taste 32 gedrückt, um die Stufen 230, 231, 232, 234, 233, 235, 236, 237, (240), 238 und für die Subtraktion zu durchlaufen.
(2) Für eine große Kopienanzahl.
In diesem Fall werden die SCHNELL-AUF-Taste 33 und die AUF-Taste 31 oder AB-Taste 32 verwendet. Durch die SCHNELL-AUF-Taste 33 wird eine Zahl in der Nähe der gewünschten Zahl eingegeben, und die gewünschte Zahl wird danach durch die AUF-Taste 31 oder AB-Taste 32 eingegeben. In diesem Fall funktioniert die SCHNELL-AUF-Taste 33 durch Gedrückthalten, um die Stufen 204, 205, 206, 207, 208, 209, 210, 211, 212, 213 und 214 der Fig. 5b für den ersten Umlauf und in der Wiederholung die Stufen 204, 205, 206, 215, 207, 208, 209, 210, 211, 212, 213 und 214 für die folgenden Umläufe zu durchlaufen. Nachdem eine Zahl in der Nähe der gewünschten Kopienanzahl eingegeben worden ist, wird die AUF-TASTE 31 oder AB- Taste 32 verwendet, um die gewünschte Zahl durch die im vorherigen Fall (1) erwähnten Stufen einzugeben. Natürlich sind große Kopienzahlen auch nur durch die AUF-Taste 31 einstellbar, dabei muß jedoch die Taste vielmals gedrückt werden oder für eine längere Zeitdauer gedrückt gehalten werden, was beschwerlich ist.
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Große Zahlen können jedoch schnell durch die SCHNELL-AUF-Taste 33 eingegeben werden, da der Zeitschalter T-1. dafür auf eine kürzere Zeitdauer als der Zeitschalter T-2 für die AUF-Taste 31 und AB-Taste 32 eingestellt ist.
(3) Für eine große Kopienanzahl in der Nähe des Maximums.
Wie bereits beschrieben ist der Vorgabezähler gemäß der vorliegenden Erfindung so ausgebildet, daß der Wert "1" (kleinste anzeigbare Wert) in "99" (größter anzeigbarer Wert) geändert werden kann, wenn die AB-Taste 32 gedrückt ist, wobei eine darauf folgende Subtraktion von "99" ermöglicht wird. Demgemäß kann beispielsweise "98" sehr schnell einfach nur durch Drücken der AB-Taste 32 eingegeben werden. In diesem Fall werden die Stufen 204, 220, 230, 231, 232,(234), 233, 235, 236, 237, (240, 241), 238 und 239 wie in der Fig. 5b dargestellt durchlaufen. Genauer gesagt wenn in der Stufe 237 kein übertrag festgestellt wird und in der Stufe 240 und 241 der Einer- und Zehner-Wert als "0" ermittelt wird, wird die Stufe 235 wiederholt, um an der Einer-Stelle "1" zu subtrahieren und in der Stufe 238 wird weiterhin an der Zehner-Stelle "1" subtrahiert, um den Wechsel von "1" auf "99" durchzuführen.
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(4) Zum Verändern einer Eingabe in der Nähe des größten Wertes auf einen Wert in der Nähe des kleinsten Wertes.
Der Vorgabezähler gemäß der vorliegenden Erfindung ist so ausgebildet, daß wenn in der Stufe 213 "0" vorhanden ist, die Stufe 208 zur Addition wiederholt wird. Demgemäß kann "99" (größte Kopienanzahl) in "1" (kleinste Kopienanzahl) geändert werden. Es ist daher möglich, beispielsweise eine Eingabe von "98" auf "2" nur durch die AUP-Taste 31 zu verändern. Mit der zweiten Ausführungsform ist es selbstverständlich möglich, die bestehende Eingabe durch die Freigabetaste 35 auf "1" zurückzustellen und danach folgt der Vorgang gemäß dem Fall "1" , aber "98" kann nur durch die AUF-Taste 31 auf "2" geändert werden, ohne daß sowohl die Freigabetaste 35 als auch die AUF-Taste 31 betätigt wird.
Der gewünschte Wert kann auch unter Verwendung der SCHNELL-AUF-Taste 33 eingegeben werden, wenn beispielsweise eine Eingabe von "70" auf "30" geändert werden soll. Die Eingabe "70" wird auf einen Wert in der Nähe von "30" durch fortlaufendes Drücken der SCHNELL-AUF-Taste 33 gebracht. Der gewünschte Wert "30" wird dann durch die AUF-Taste 31 oder AB-Taste eingegeben.
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Die beschriebene zweite Ausführüngsform hat den Vorteil, daß die SCHNELL-AUF-Taste zusätzlich zur AUF-Taste und AB-Taste vorgesehen ist, wodurch numerische Wert*, schnell einstellbar sind.
Fig. 5c zeigt ein Fließschaltbild einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Stufen 301 und 302 sind die gleichen wie die Stufen 1 und 2 der ersten Ausführungsform.
In der nächsten Stufe 303 wird festgestellt, ob die AUF-Taste 31 angeschaltet ist oder nicht. Wenn das Ergebnis "JA" ist, wird in der Stufe 304 weiterhin ermittelt, ob die AB-Taste 32 eingeschaltet ist oder nicht. Wenn das Ergebnis der Stufe 304 auch "JA" ist, d.h. wenn beide Tasten 31 und 32 gleichzeitig eingeschaltet sind, wird in der Stufe 305 ein Kennzeichen F-1 zur Anzeige der Fortsetzung der Kopieroperation ermittelt. Wenn es eingestellt ist, wird in der Stufe 306 ein Kennzeichen F-2 für die Anweisung der Unterbrechung des Kopiervorganges eingestellt. Wenn das. Zeichen F-1 zurückgestellt ist, wird in der Stufe 307 ein Zeichen F-3 zur Freigabe der Eingabe der Kopienanzahl eingestellt. Danach folgt die Stufe 334 für "anderen Prozeß".
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Während diese Zeichen F-2 und F-3 bei einem Umlauf überprüft werden, der später im Detail anhand der Fig. 6, die den "anderen Prozeß" der Stufe 334 darstellt, beschrieben wird, wird das Zeichen F-1 zur Angabe der Fortsetzung der Kopieroperation rückgestellt, wenn das Zeichen F-2 eingestellt ist, vorausgesetzt daß ein Zeichen F-12 zur Annahme eines Kopieroperation-Stopsignals eingestellt worden ist, wobei die darauf folgende Kopieroperation selbst dann unterbrochen wird, wenn das Gerät sich im Mehrfachkopierbetrieb befindet.
Das Zeichen F-12 wird bei Beendigung des Abtastens durch das Abtastsystem eingestellt und nach Ablauf der, am Zeitschalter T-D (siehe Fig. 7) eingestellten Zeit, die gleichzeitig mit der Beendigung des Abtastens eingestellt ist, zurückgestellt. Da somit das Stopsignal zu jedem Zeitpunkt annehmbar ist, wird der Prozeß des Mikrocomputer MC zum Stoppen des folgenden Kopierzyklus in Abhängigkeit von dem Signal nach der Beendigung des Abtastens durch das Abtastsystem durchgeführt.
Wenn das Zeichen F-3 eingestellt ist, wird die eingestellte Anzahl der Kopien auf die Anfangseinstellung "1"
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verändert. Da das Zeichen F-3 unter der Bedingung, daß das Zeichen F-1 zurückgestellt ist, eingestellt ist, wird das Zeichen F-3 nach dem Rückstellen des Zeichens F-1 durch das Zeichen F-2 eingestellt, d.h. nach der Beendigung des Abtastens oder bevor das Gerät mit dem rückgestellten Zeichen F-1 in Kopierbetrieb gebracht wird, obwohl die Kopienanzahl eingegeben worden ist.
Wenn in der Stufe 304 "NEIN" ermittelt wird, wird das Zeichen F-1 in der Stufe 301 überprüft.Wenn das Zeichen F-1 als zurückgestellt ermittelt worden ist, wird die Stufe 334 durchlaufen, aber wenn es eingestellt wird, wird in der Stufe 311 der Zeitschalter T-G eingestellt.
In der Stufe 31.2 wird festgestellt, ob die Taste im laufenden umlauf gedrückt worden ist oder nicht. Wenn das Ergebnis "JA" ist, wird die Stufe 313 durchlaufen, in der dem, an der Einer-Stelle gespeicherten Wert "1" addiert wird, gefolgt von der Dezimalumwandlung. Das Ergebnis wird in der Stufe 314 im Speicher gespeichert. In der nächsten Stufe 315 wird festges teilt, ob das Additionsergebnis "0" ist oder nicht. Wenn es "0" ist, wird der Übertrag "1" dem an der Zehnerposition gespeicherten Wert addiert und das Ergebnis wird in der
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Stufe 316 der Dezimalumwandlung unterzogen. Das Additionsergebnis wird in der Stufe 317 im Speicher gespeichert. Als nächstes wird in der Stufe 318 festgestellt, ob der an der Zehner-Stelle gespeicherte Wert "0" ist oder nicht. Wenn er "0" ist, wird die Stufe wiederholt, gefolgt von der Stufe 314 und der Stufe 319. So wird der im Speicher gespeicherte Wert vom größten anzeigbaren Wert "99" in den kleinsten anzeigbaren Wert "1" verändert.
Wenn beide Ergebnisse der Stufen 315 und 318 "NEIN" sind wird die Stufe 319 durchlaufen, in der ein Zeitschalter T-2 eingestellt wird. Wenn die Taste gedrückt gehalten wird, wird von diesem Wert bei Ablauf der am Zeitschalter T-2 eingestellten Zeit, wie dies beim Zeitschalter T-2 bei der zweiten Ausführung der Fall ist, "1" addiert oder subtrahiert. Wenn das Ergebnis der Stufe 312 "NEIN" ist, d.h. wenn die Taste 31 kontinuierlich eingeschaltet ist, wird der Zeitschalter T-2 in der Stufe 320 überprüft. Bevor die an ihm eingestellte Zeit abgelaufen ist, folgt auf die Stufe die Stufe 334, aber wenn die Zeit abgelaufen ist, wird durch den Umlauf der Stufen 313, 314, 315, 316, 317 und 318 "1" addiert. Demgemäß wird bei Ablauf jeder am
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Zeitschalter T-2 eingestellten. Zeitdauer durch den vorstehend beschriebenen Umlauf eine Einheit addiert, wenn die Taste 31 gedrückt gehalten wird. In diesem Fall wird der Zeitschalter T-G bei jedem Umlauf wieder eingestellt.
Wenn das Ergebnis an der Stufe 303 "NEIN" ist, dann wird in der Stufe 322 die Taste 32 überprüft. Wenn die Taste 32 eingeschaltet ist, werden die Stufen 323, 324 wie die Stufen 311, 312 durchlaufen. In der Stufe 325 wird überprüft, ob die Taste während dem laufenden Umlauf gedrückt worden ist oder nicht. Wenn das Ergebnis "JA" ist, wird von dem, an der Einer-Stelle gespeicherten Wert "1" subtrahiert, und das Ergebnis in der Stufe 326 der Dezimalumwandlung unterzogen. Das Subtraktionsergebnis wird in der Stufe 327 im Speicher gespeichert. In der nächsten Stufe 328 wird festgestellt ob ein Übertrag vorhanden ist oder nicht. Wenn ein übertrag ermittelt wird, wird am an der Zehner-Stelle gespeicherten Wert "1" subtrahiert und das Ergebnis .20 in der Stufe 329 der Dezima!umwandlung unterzogen. Das Subtraktionsergebnis wird in der Stufe 330 im Speicher gespeichert. Wenn andererseits kein übertrag festgestellt wird, wird in den Stufen 331, 332 ermittelt, ob die an der Einer- und Zehner-Stelle gespeicherten Werte "0" sind oder nicht. Wenn der Einer-Wert nicht "0"
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ist, und auch wenn der Einer-Wert "O" ist wenn der Zehner-Wert nicht "0" ist, wird die Stufe 319 durchlaufen. Wenn die Einer- und Zehner-Werte beide "0" sind, wird die Stufe 326 wiederholt, um den Einer-Wert auf "9" und den Zehner-Wert ebenfalls auf "9" in der Stufe 329 zu verändern. Wenn somit die Subtraktion durch die Taste 32 fortgeführt wird, kann der kleinste anzeigbare Wert "1" folglich in den größten anzeigbaren Wert "99" geändert werden.
Wenn das Ergebnis der Stufe 325 "NEIN" ist, wird in der Stufe 319 des folgenden Umlaufs festgestellt, ob die am Zeitschalter T-2 eingestellte Zeit abgelaufen ist oder nicht. Wenn das Ergebnis "JA" ist, wird die Stufe 326 durchlaufen. Wie bereits beschrieben wird jedesmal die Addition oder Subtraktion durchgeführt, wenn die am Zeitschalter T-2 eingestellte Zeitdauer abgelaufen ist. Wenn die Taste 32 gedrückt gehalten wird, wird fortlaufend jedesmal wenn die eingestellte Zeit abgelaufen ist eine Einheit subtrahiert.
Wenn das Ergebnis der Stufe 322, 323 oder 333 "NEIN" ist, folgt direkt die Stufe 334.
Die Eingabe der Kopienanzahl wird im folgenden gemäß den vorstehend beschriebenen Vorgängen genauer beschrieben.
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Wenn die Stromversorgung eingeschaltet wird, wird der Wert "0" an der Zehner-Stelle und der Wert "1" an der Einer-Stelle durch die Auslösung der Stufe 301 eingestellt. Die Anzeigeeinrichtung 38 zeigt an der Einer-Stelle nur am Anzeigeteil 38b den Wert "1", Während der Anzeigeteil 38a leer bleibt.
Die Kopienanzahl wird dann durch die Betätigung der AUF-Taste 31 oder AB-Taste 32 .eingegeben.
Jedesmal wenn die AUF-Taste 31 oder AB-Taste 32 des Vorgabezählers gemäß der dritten Ausführungsform gedrückt wird, wird am eingestellten Wert "1" addiert oder subtrahiert. Wenn alternativ eine der beiden Tasten gedrückt gehalten wird, wird beim Ablauf jeder am Zeitschalter T-2 eingestellten Zeitdauer fortlaufend "1" addiert oder subtrahiert.
So kann die gewünschte Kopienanzahl durch mehrmaliges Drücken der AUF-Taste 31 oder durch fortlaufendes Gedrückthalten der Taste eingegeben werden. Wenn die durch die Addition eingegebene Zahl die gewünschte Kopienanzahl überschreitet, wird die AB-Taste 32 zur Subtraktion verwendet, um die gewünschte Anzahl einzugeben.Die Addition wird durch die Stufen 303, 304, 310, 311, 312, (320), 313, 314, 315, 316, 317, 318 und 319 durchgeführt, während die Subtraktion durch die Stufen
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313, 322, 323, 324, 325, (333), 326, 327, 328, 329, 330 und 319 durchgeführt wird.
Der Vorgabezähler gemäß der dritten Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß die 5 Operation durch gleichzeitiges Drücken der AUF-Taste 31 und der AB-Taste 32 unterbrochen werden kann, während das Gerät im Kopierbetrieb läuft, und daß die Kopienanzahl durch gleichzeitiges Drücken der beiden Tasten nach der Unterbrechung auf die ursprüngliche Einstellung "1" zurückgestellt werden kann. Dies kann durchgeführt werden, wenn die Ergebnisse der Stufen 303 und 304 beide "JA" sind, in dem das Zeichen F-2 zur Unterbrechung der Kopieroperation eingestellt wird, wenn das Zeichen F-1 im eingestellten Zustand ist (d.h. wenn das Gerät im Betrieb ist), und in dem das Zeichen F-3 zur Wiederherstellung der ursprünglichen Eingabe "1" eingestellt wird, wenn das Zeichen F-1 im rückgestellten Zustand ist (d.h. wenn das Gerät für die Stopbedingung der Kopieroperation eingestellt ist). Somit führen die Tasten die gleiche Funktion wie die Freigabetaste aus, die bei einem herkömmlichen Gerät verwendet wird. Wenn demgemäß eine falsche Kopienanzahl eingegeben worden ist, oder wenn eine Veränderung der Kopienanzahl während dem
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Verlauf der Kopieroperation gewünscht wird, können die Tasten 31 und 32 gleichzeitig zur Korrektur oder Veränderung gedrückt werden. Dieses Merkmal kann bei den vorstehend beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsformen eingebaut werden.
Das gemeinsame Merkmal der vorstehend beschriebenen ersten, zweiten und dritten Ausführungsformen besteht darin, daß wenn nach dem Erreichen des maximalen anzeigbaren numerischen Wertes eine Addition durchgeführt wird, für die weitere Addition der größte Wert in den kleinsten anzeigbaren numerischen Wert verändert wird, und daß wenn nach dem Erreichen des kleinsten anzeigbaren numerischen Wertes eine Subtraktion durchgeführt wird, der kleinste Wert für die weitere Subtraktion in den größten, anzeigbaren Wert umgewandelt wird.
Das System, bei dem herkömmliche AUF- und AB-Tasten verwendet werden, ist nicht für eine weitere Addition oder Subtraktion nach dem Erreichen des größten oder kleinsten Wertes ausgebildet, während bei der vorliegenden Erfindung die ursprüngliche Einstellung "1" beispielsweise auf "90" nur durch die Subtraktionstaste 32 geändert werden kann. Wenn es
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weiterhin erwünscht ist, die Einstellung von "90" auf "5" zu verändern, kann dies nur durch die Additionstaste 31 durchgeführt werden. Somit kann die gewünschte Kopienanzahl schneller eingestellt werden, als wenn die Eingabe durch die Additionstaste auf "90", oder wenn die Eingabe von "90" auf "5" durch die Subtraktionstaste geändert wird.
Der gleiche Vorteil erfolgt aus der Verwendung der SCHNELL-AUF-Taste 33 für die Addition bei der zweiten Ausführungsform. Wenn der Vorgabezähler gemäß dieser Erfindung das vierte Merkmal in Verbindung mit den Merkmalen der ersten, zweiten und dritten Ausführungsformen aufweist, können die Kopienanzahlen mit noch weiter erhöhter Geschwindigkeit eingegeben werden.
Fig. 6a bis 6d sind Fließschaltbilder, die ein Beispiel für den "anderen Prozeß" der Stufen 20, 214 und 334 in den Fig. 5a bis 5c zeigen. Zur Erläuterung werden die Anzeige der numerischen Werte, die gemäß den Fließschaltbildern der Fig. 5a bis 5c eingegeben worden sind, der nach dem Ablauf der am Zeitschalter T-G eingestellten Zeit folgende automatische Freigabemechanismus, die Folgesteuerung des KopiercjorüLos nach dem Drücken der Drucktaste, etc., gezeigt. Die Prozeßvor-
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gänge der Fig. 6a bis 6d werden im folgenden anhand des Zeitschaltbildes gemäß der Fig. 7 beschrieben. Bei der dritten Ausführungsform, bei der die Freigabe-Taste 35 weggelassen worden ist, dienen die Tasten 31 und 32 zur Ausübung der Funktion der Freigabetaste, wie bereits anhand des Fließschaltbildes gemäß der Fig. 5c beschrieben. Es ist daher anzumerken, daß die Stufen 107 bis 111, die mit Bezug auf die Fig. 6d beschrieben sind, im Fall der dritten Ausführungsform weggelassen werden.
In der Stufe 51 der Fig. 6a wird festgestellt, ob das Zeichen F-1 zurückgestellt ist. Wenn das Ergebnis "JA" ist, wird in der Stufe 52 ermittelt, ob die Drucktaste 34 gedrückt ist. Wenn die Taste eingeschaltet ist, wird die Anwesenheit oder Abwesenheit von Kopierpapier und die Temperatur der Fixiereinrichtung 27 in den Stufen 53 und 54 festgestellt. Wenn das Kopierpapier 22 nicht an seiner Position ist, oder wenn die Temperatur niedriger als vorgesehen ist, wird das Eingangssignal der Drucktaste nicht angenommen. Beispiele für Einrichtungen zum Detektieren von Papier und Temperatur sind bereits allgemein bekannt und werden daher nicht dargesteilt oder beschrieben.
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Wenn die Drucktaste 34 bei i:n Betriebsbedingung befindlichem Kopierpapier , Fixiereinrichtung etc. eingeschaltet wird, werden die Stufen 55 bis 59 durchlaufen, um den Hauptmotor (nicht darges feilt) und den Entwicklungsmotor (nicht dargestellt) zu speisen, die Belichtungslampe 21 vorläufig einzuschalten, einen Zeitschalter T-A zum Start der Abtastbewegung einzustellen, das Zeichen F-1 zur Angabe der Fortsetzung der Kopieroperation einzustellen, das Zeichen F-2 zur Angabe des Stops der Kopieroperation und das Zeichen F-11, F-12 zurückzustellen, und sowohl die Zeitschalter T-C, T-D, T-E, T-F sowie den Zeitschalter T-G zum automatischen Freigeben der vorher eingestellten Bedingungen zurückzustellen. Obwohl es anhand der Fig. 3 beschrieben worden ist, daß die Originalträger-Glasplatte .11, wenn sie sich nicht in ihrer Startposition zum Abtasten befindet, als erstes im Pfeilrichtung a in die Startposition bei Drücken der Drucktaste bewegt, und dann in Richtung b zum Abtasten des Originals läuft, wird die erste, oder vor Bewegung der Glasplatte 11 nicht in der Beschreibung anhand des Fließschaltbildes gemäß der Fig. 6 mit Bezug auf die Fig. 7 beschrieben. Demgemäß bedeutet in der folgenden Beschreibung der Ausdruck "bestimmte Position" der Glasplatte 11 die Abtast-Startposition, in der die Platte gestoppt wird.
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In der Stufe 60 wird der Ablauf der am Zeitschalter T-A eingestellten Zeit detektiert, worauf in der Stufe 61 das Zeichen F-11 zum Einstellen der Abtast-Startbedingungen eingestellt wird. In der Stufe 62 wird Einstellung des Zeichens F-11 durchgeführt, und in der Stufe 63 wird darauf festgestellt, ob die Glasplatte 11 in ihrer bestimmten Position ist oder nicht. Wenn das Ergebnis "JA" ist, werden die Stufen 64 bis 69 durchlaufen, um die Sensibilisierungs- und Übertragungsladeeinrichtungen zu speisen, die Belichtungslampe richtig voll einzuschalten, eine Kupplung (nicht dargestellt) zur Durchführung der Abtastbewegung in Eingriff zu bringen, einen Zeitschalter T-B zum Einstellen der Abtastlänge einzustellen und das Zeichen F-11 zurückzustellen.
Bis der Ablauf der, am Zeitschalter T-B eingestellten Zeit in der Stufe 70 der Fig. 6b detektiert wird, wird auf der photoleitfähigen Trommel 13 ein Bild ausgebildet, während mit dem Start der Bewegung der Glasplatte 11 geeignete Schaltelemente betätigt werden, um die Zufuhr eines Blattes Kopierpapier zu starten.
Wenn dor Ablauf der am Zeitschalter T-B eingestellten Zeit detektiert wird, werden die Stufen 71
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bis 77 durchlaufen, um die Beiichtungslampe auszuschalten, die Abtastkupplung außer Eingriff zu brin-. gen, die Sensibilisierungs-Ladeeinrichtung abzuschalten, das Zeichen F-1 2 einzustellen, den Zeitschalter T-C für die Einstellung des Stops des Entwicklungsmotors einzustellen, den Zeitschalter T-D zum Festsetzen, wann der nächste Kopierzyklus beim fortlaufenden Kopieren beginnt, einzustellen, und vom Wert an der Einer-Stelle dos beschriebenen Eingabezählers für die Kopienanzahl eine Einheit zu subtrahieren. Wenn bei der Subtraktion, ein übertrag auftritt, wird die Einheit "1" in der Stufe 79 auf die Zehner-Stelle übertragen. Wenn der Wert an der Zehner-Stelle zu diesem Zeitpunkt ebenfalls "0" ist, wird dies in den Stufen 80 und 81 detektiert. In der Stufe 82 wird die ursprünglich eingestellte Kopienanzahl aus dem Speicher gelesen und als numerischer Wert zur "Rückstellung der eingestellten Zahl" angezeigt. In der Stufe 83 wird das Zeichen F-1 zurückgestellt, wodurch angezeigt ist, daß für die Abbildung keine Operation erfolgt. Wenn das Ergebnis der Stufen 80 und 81 "NEIN" ist, folgt die Stufe 84 mit dem Zeichen F-1 im eingestellten Zustand , um den Ablauf der, am Zeitschalter T-C eingestellten Zeit zu detektieren, worauf in der Stufe 85 der Entwicklungsmotor abgeschälte;!" w.ird.
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-so-
In der Stufe 86 wird die Beendigung der Zeitschaltdauer des später beschriebenen Zeitschalters T-E detektiert, worauf die Übertragungsladeeinrichtung in der Stufe 87 abgeschaltet wird, und in der Stufe 88 der Zeitschalter T-F für automatisches Abschalten eingestellt wird. Somit werden diese Stufen 87 und 88 bei der Beendigung des letzten Kopierzyklus durchlaufen.
Der Ablauf der am Zeitschalt T-D eingestellten Zeit wird in der Stufe 89 der Fig. 6c ermittelt. Wenn das Ergebnis "JA" ist, wird in der Stufe 90 festgestellt, ob das Zeichen F-1 eingestellt ist oder nicht, d.h. ob eine nachfolgende Kopieroperation erforderlich ist oder nicht. Wenn das Zeichen F-1 eingestellt ist, werden die Stufen 91 bis 94 durchlaufen, um die nachfolgende Kopieroperation durch vorläufiges Einschalten der Belichtungslampe, Speisen des Entwicklungsmotors, Einstellen des Zeichens F-11 und Rückstellen des Zeichens F-12 zum Einstellen des Zustandes zur Annahme eines Stopsignals, auszulösen. Wenn in der Stufe 90 das Zeichen F-1 als rückgestellt festgestellt wird, wird in der Stufe 95 der Zeitschalter T-E zum Abschalten der Ubertragungsladeeinrichtung eingestellt. In der folgenden Stufe 96 wird der Ablauf der am vorstehend erwähnten automatischen Abschalt-Zeitschalter T-F detektiert, worauf der Hauptmotor ausgeschaltet wird, um die Operation des Kopiergerätes zu stoppen,
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und der Zeitschalter T-G wird eingestellt, um die eingegebenen Bedingungen (Stufen 113 und 114) freizugeben, wenn innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer keine nachfolgende Betätigung erfolgt.
In der Stufe 99 wird ermittelt, ob das Zeichen F-2 zur Angabe der Bedingungen zum Unterbrechen der Kopieroperation betrieben ist. Das Zeichen F-2 wird beispielsweise eingestellt, wenn während der Kopieroperation, wie in den Stufen 104 bis 106 dargestellt Papier abwesend ist, oder wenn wie in den Stufen bis 110 dargestellt, die Freigabetaste 35 gedrückt ist, oder wenn wie bei der dritten Ausführungsform beschrieben, die Tasten 31, 32 gleichzeitig gedrückt sind. Wenn das Zeichen F-2 gesetzt ist, wird in der Stufe 100 das Zeichen F-12 überprüft, ob ein Stopsignal anzunehmen ist oder nicht. Wenn das Ergebnis "JA" ist, werden die Zeichen F-12, F-2, F-1 zurückgestellt, um die nächste Kopxeroperatxon zu verhindern. Die Bedingung, unter der das Stopsignal anzunehmen ist, bezieht sich wie vorstehend erwähnt auf den Zustand, in den das Zeichen F-1 während der Zeitdauer eingestellt worden ist, die auf den Ablauf der am Zeitschalter T-B eingestellten Zeit folgt, bis die am Zeitschalter T-D eingestellte Zeit abgelaufen ist.
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In der Fig. 6d überprüft die Stufe 107 die Freigabetaste 35, ob sie gedrückt ist oder nicht. Wenn sie gedrückt ist, wird in der Stufe 109 das Zeichen F-1 überprüft. Wenn das Zeichen F-1 eingestellt ist, wird das Zeichen F-2 eingestellt, worauf wenn das Zeichen F-1 im zurückgestellten Zustand ist, das Zeichen F-3 eingestellt wird. Die Stufen 107 bis 111 werden für den Fall der dritten Ausführungsform wie bereits erwähnt, weggelassen.
Da in der Stufe 99 die Einstellung des Zeichens F-2 detektiert ist, und in der Stufe 103 das Zeichen F-1 zurückgestellt ist, wird die nächste Kopieroperation verhindert. Nachdem das Zeichen F-3 eingestellt worden ist, folgen die Stufen 112 und 114,um die eingestellte Zahl der ursprünglichen Eingabe, nämlich "1" zurückzustellen.
Die Stufe 117 zum Detektieren des Ablaufs der an den inneren Zeitschaltern eingestellten Zeit in den Stufen, 2, 202, 302, 402 und 502 läuft fort, bis die eingestellte Zeitdauer beendet ist, worauf die Inhalte der Einer- und Zehner-Zähler in den Stufen 118 und 119 jeweils gelesen werden, und die Daten
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an den Ausgangsklemmen CO bis C3 und DO bis D3 des Mikrocomputers MC geliefert werden und an der Anzeigeeinrichtung 38 angezeigt werden. In der Stufe 120 wird ein Ausgangssignal für andere Lasten im Inneren des Kopiergerätes erzeugt. Obwohl in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform die Feststellung des Ablaufs der am Zeitschalter T-B eingestellten Zeit dazu verwendet wird, für jeden Kopierzyklus am eingegebenen Wert eine Einheit zu subtrahieren, sind für diesen Zweck beispielsweise auch das in der Fig. 7 gezeigte Papierzuführstartsignal, und das Signal eines Mikroschalters od.dgl·, wenn ein derartiges Signal für die Rückkehr der Originalträger-Glasplatte verwendet wird, geeignet.
Während bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen der Wert "1" angezeigt wird, wenn die Stromversorgung eingeschaltet wird, kann die Anzeige auch "1" beispielsweise in Abhängigkeit von einem Signal anzeigen, welches abgegeben wird, wenn die Heizeinrichtung der Fixiereinrichtung vollständig aufgewärmt ist.
Der Vorgabezähler gemäß dieser Erfindung ist auch für andere Geräte als Kopiergeräte zum Vorgeben
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der Zahl von Wiederholungen spezieller Operationen verwendbar.
Gemäß den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen wird die Beendigung wiederholter Kopierzyklen durch Subtrahieren der Einheit "1" von der eingegebenen Kopienanzahl bei jedem Kopierzyklus und durch Rückstellen des Zeichens F-I detektiert, wenn die Werte aller Stellen auf "0" reduziert worden sind, wodurch angezeigt wird, daß keine weitere Kopieroperation erforderlich ist. Dies kann stattdessen durch die Verwendung eines Speichers zum Speichern der eingegebenen Kopienanzahl, einem Zähler zum Aufzählen von "1" für jeden Kopierzyklus und eine Vergleichereinrichtung zum Vergleichen des Zählergebnisses mit dem eingegebenen Wert im Speicher durchgeführt werden, so daß ein weiterer Kopierzyklus verhindert wird, wenn die beiden Werte als gleich ermittelt worden sind. Das bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen verwendete System hat jedoch den Vorteil, daß die Kopieroperation nur durch Detektieren von "0" unterbrochen werden kann, ohne daß ein zusätzlicher Zähler zum Zählen der Anzahl der Kopierzyklen und eine Vergleichereinrichtung, etc., notwendig ist.
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Claims (4)

  1. Patentansprüche
    1/. Vorgabezähler für Kopiergeräte u.dgl. mit einer Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen eines eingegebenen, numerischen Wertes, einer ersten Eingangstaste zum Addieren, einer zweiten Eingangstaste zum Subtrahieren und 5 einer Steuereinrichtung zum Verändern des eingegebenen, numerischen Wertes, um diesen durch ein EIN-Signal oder ein fortlaufendes EIN-Signal der ersten oder zweiten Eingangstaste zu erhöhen oder zu verringern , dadurch gekennzeichnet , daß Elemente zum schnelleren 10 Verändern des eingegebenen numerischen Wertes als durch die Steuereinrichtung vorgesehen sind.
    — 1 —
  2. 2. Vorgabezähler nach Anspruch 1 ,- dadurch gekennzeichnet , daß die Elemente zum schnelleren Verändern eine weitere Steuereinrichtung zur Steuerung einer stufenweisen Verkürzung der Zeit, in der der eingegebene numerische Wert bei kontinuierlich durch die erste oder zweite Eingangstaste (31, 32) angelegtem EIN-Signal verändert wird, aufweisen.
  3. 3. Vorgabezähler nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , daß die Elemente zum schnellen Verändern eine dritte Eingabetaste (33) und weitere Steuerelemente zum schnellen Aufaddieren von Einheiten zum eingegebenen numerischen Wert, wenn die dritte Ein ^- gabetaste , fortlaufend gedrückt ist, aufweisen.
  4. 4. Vorgabezähler nach Anspruch 1 , dadurch g e -
    kennzeichnet, daß die Elemente zum schnellen Verändern weitere Steuerelemente aufweisen, um an der Anzeigeeinrichtung (38) die Anzeige eines kleinsten anzeigbaren, numerischen Wertes zu steuern, wenn die erste Taste (31) gedrückt wird, während der größte anzeigbare numerische Wert angezeigt ist, und um die Anzeige des größten anzeigbaren numerischen Wertes zu steuern, wenn die zweite Taste (32) gedrückt wird, während der kleinste anzeigbare numerische Wert angezeigt ist.
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